Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Hierauf gingen Mose und Aaron hin und sagten zum Pharao: „So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Lass mein Volk ziehen, damit sie mir ein Fest in der Wüste feiern!‘“
Der Pharao aber antwortete: „Wer ist der HERR, dass ich seinen Befehlen gehorchen und Israel ziehen lassen müsste? Ich kenne (diesen) HERRN nicht und will auch Israel nicht ziehen lassen.“
Da entgegneten sie: „Der Gott der Hebräer ist uns erschienen; wir möchten nun drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, dort Schlachtopfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert heimsucht!“
Aber der König von Ägypten erwiderte ihnen: „Warum wollt ihr, Mose und Aaron, das Volk von seiner Arbeit abziehen? Geht an eure Frondienste!“
Dann fuhr der Pharao fort: „Es gibt schon genug Gesindel im Land; und da wollt ihr sie noch von ihren Frondiensten feiern lassen?!“
Dabei sollt ihr ihnen aber dieselbe Zahl von Ziegeln, die sie bisher gefertigt haben, auferlegen, ohne etwas davon zu erlassen! Denn sie sind träge; darum schreien sie immerfort: ‚Wir wollen hinziehen und unserm Gott Opfer darbringen!‘
Weil nun die Kinder (leiblich) am Blut und Fleisch Anteil haben, hat auch er gleichermaßen Anteil an ihnen erhalten, um durch seinen Tod den zu vernichten, der die Macht des Todes (oder: Gewalt über den Tod) hat, nämlich den Teufel,
und um alle die in Freiheit zu setzen, die durch Furcht vor dem Tode während ihres ganzen Lebens in Knechtschaft gehalten wurden.
Da gingen die Fronvögte und Aufseher des Volkes hinaus und sagten zum Volk: „So hat der Pharao befohlen: ‚Ich lasse euch hinfort kein Stroh mehr liefern:
geht selbst hin und holt euch Stroh, wo ihr es findet! Doch von eurer Arbeit wird euch nichts erlassen.‘“
Da zerstreute sich das Volk im ganzen Lande Ägypten, um Stoppeln zu sammeln zu Häckerling;
die Fronvögte aber drängten sie mit der Forderung: „Ihr müsst Tag für Tag die volle Arbeit leisten wie früher, als es noch Stroh gab.“
Und die israelitischen Aufseher, welche die Fronvögte des Pharaos über sie gesetzt hatten, erhielten Stockschläge, und man sagte zu ihnen: „Warum habt ihr weder gestern noch heute euren bestimmten Satz Ziegel fertiggestellt wie früher?“
Da gingen die israelitischen Aufseher hin und wehklagten beim Pharao mit den Worten: „Warum behandelst du deine Knechte so?
Stroh wird deinen Knechten nicht mehr geliefert, und doch heißt es: ‚Schafft Ziegel!‘ Und nun werden deine Knechte sogar geschlagen, und die Schuld wird auf dein Volk geschoben!“
Er aber antwortete: „Träge seid ihr, träge! Darum sagt ihr: ‚Wir möchten hinziehen, um dem HERRN zu opfern.‘
Und nun marsch an die Arbeit! Stroh wird euch nicht geliefert, aber die festgesetzte Zahl von Ziegeln habt ihr zu liefern!“
Da sagten sie zu ihnen: „Der HERR möge es euch gedenken und euch dafür richten (= strafen), dass ihr uns beim Pharao und seinen Beamten ganz verhasst gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns umzubringen!“
Da wandte sich Mose wieder an den HERRN und sagte: „Herr! Warum lässt du diesem Volk solches Unheil widerfahren? Warum hast du mich hergesandt?
Denn seitdem ich zum Pharao gegangen bin, um in deinem Namen zu reden, hat er dies Volk erst recht misshandelt, und du hast zur Rettung deines Volkes nichts getan!“
Da sagte der HERR zu Mose: „Jetzt sollst du sehen, was ich mit dem Pharao machen werde: Durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie ziehen lassen, ja durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie aus seinem Lande wegtreiben!“
Da redete Gott mit Mose und sagte zu ihm: „Ich bin der HERR.
Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob als ‚der allmächtige Gott‘ erschienen, aber mit (oder: unter) meinem Namen ‚Gott der HERR‘ habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.
Auch habe ich meinen Bund mit ihnen geschlossen, ihnen das Land Kanaan zu geben, das Land ihrer Fremdlingschaft, in dem sie als Gäste (oder: Fremdlinge) sich aufgehalten haben.
Ich habe auch die Klagen der Israeliten gehört, die von den Ägyptern geknechtet werden, und habe meines Bundes (= meiner Bundeszusage) gedacht.
Darum sage zu den Israeliten: ‚Ich bin der HERR und will euch von dem Druck der Fronarbeiten der Ägypter frei machen und euch aus ihrem Zwangsdienst erretten und euch erlösen mit hoch erhobenem Arm und mit gewaltigen Strafgerichten.
Und ich will euch zu meinem Volk annehmen und will euer Gott sein, und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin, der euch vom Druck des Frondienstes der Ägypter frei macht.
Ich will euch auch in das Land bringen, dessen Verleihung ich dem Abraham, Isaak und Jakob durch einen feierlichen Eid zugesagt habe, und will es euch zum erblichen Besitz geben, ich, der HERR!‘“
Mose berichtete dies den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn aus Kleinmut und wegen des harten Frondienstes.
Da sagte Gott zu Mose:
„Gehe hin, fordere den Pharao, den König von Ägypten, auf, die Israeliten aus seinem Lande ziehen zu lassen!“
Aber Mose sprach sich vor dem HERRN offen so aus: „Nicht einmal die Israeliten haben auf mich gehört: wie sollte da der Pharao mich anhören, zumal da ich im Reden ungewandt bin!“
Da redete der HERR mit Mose und Aaron und ordnete sie ab an die Israeliten und an den Pharao, den König von Ägypten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen.
Dies sind ihre Familienhäupter: Die Söhne Rubens, des erstgeborenen Sohnes Israels, waren: Hanoch und Pallu, Hezron und Karmi; dies sind die Geschlechter Rubens.
Und die Söhne Simeons waren: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn der Kanaanäerin; dies sind die Geschlechter Simeons.
Und dies sind die Namen der Söhne Levis nach ihren Geschlechtern: Gerson, Kehath und Merari; Levi aber wurde 137 Jahre alt.
Die Söhne Gersons waren: Libni und Simei nach ihren Familien.
Die Söhne Kehaths waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel; Kehath aber wurde 133 Jahre alt.
Und die Söhne Meraris waren: Mahli und Musi; das sind die Familien Levis nach ihren Geschlechtern.
Amram aber heiratete seine Muhme (= Tante) Jochebed; die gebar ihm Aaron und Mose; Amram wurde dann 137 Jahre alt.
Die Söhne Jizhars aber waren: Korah, Nepheg und Sichri;
und die Söhne Ussiels waren: Misael, Elzaphan und Sithri.
Aaron aber heiratete Eliseba, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nahsons; die gebar ihm Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar.
Und die Söhne Korahs waren: Assir, Elkana und Abiasaph; dies sind die Familien der Korahiten.
Eleasar aber, der Sohn Aarons, heiratete eine von den Töchtern Putiels; die gebar ihm den Pinehas. Dies sind die Stammhäupter der Leviten nach ihren Geschlechtern. –
Dieser Aaron und dieser Mose sind es, denen der HERR geboten hatte: „Führt die Israeliten aus dem Lande Ägypten hinaus nach ihren Heerscharen!“
Diese sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, verhandelten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen: dieser Mose und dieser Aaron.
Damals nun, als der HERR mit Mose im Lande Ägypten redete,
sagte der HERR zu Mose folgendes: „Ich bin der HERR! Vermelde dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich dir sagen werde.“
Mose aber antwortete vor dem HERRN: „Ach, ich bin im Reden ungewandt: wie sollte da der Pharao auf mich hören!“
Hierauf gingen Mose und Aaron hin und sagten zum Pharao: „So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Lass mein Volk ziehen, damit sie mir ein Fest in der Wüste feiern!‘“
Der Pharao aber antwortete: „Wer ist der HERR, dass ich seinen Befehlen gehorchen und Israel ziehen lassen müsste? Ich kenne (diesen) HERRN nicht und will auch Israel nicht ziehen lassen.“
Da entgegneten sie: „Der Gott der Hebräer ist uns erschienen; wir möchten nun drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, dort Schlachtopfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert heimsucht!“
Aber der König von Ägypten erwiderte ihnen: „Warum wollt ihr, Mose und Aaron, das Volk von seiner Arbeit abziehen? Geht an eure Frondienste!“
Dann fuhr der Pharao fort: „Es gibt schon genug Gesindel im Land; und da wollt ihr sie noch von ihren Frondiensten feiern lassen?!“
An demselben Tage erteilte dann der Pharao den Fronvögten und Aufsehern des Volkes den Befehl:
„Ihr sollt dem Volk nicht mehr wie bisher Stroh (oder: Häckerling) zur Anfertigung der Ziegel liefern! Sie sollen selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen!
Dabei sollt ihr ihnen aber dieselbe Zahl von Ziegeln, die sie bisher gefertigt haben, auferlegen, ohne etwas davon zu erlassen! Denn sie sind träge; darum schreien sie immerfort: ‚Wir wollen hinziehen und unserm Gott Opfer darbringen!‘
Die Arbeit soll den Leuten erschwert werden, damit sie daran zu schaffen haben und nicht auf Lügenreden achten!“
Da gingen die Fronvögte und Aufseher des Volkes hinaus und sagten zum Volk: „So hat der Pharao befohlen: ‚Ich lasse euch hinfort kein Stroh mehr liefern:
geht selbst hin und holt euch Stroh, wo ihr es findet! Doch von eurer Arbeit wird euch nichts erlassen.‘“
Da zerstreute sich das Volk im ganzen Lande Ägypten, um Stoppeln zu sammeln zu Häckerling;
die Fronvögte aber drängten sie mit der Forderung: „Ihr müsst Tag für Tag die volle Arbeit leisten wie früher, als es noch Stroh gab.“
Und die israelitischen Aufseher, welche die Fronvögte des Pharaos über sie gesetzt hatten, erhielten Stockschläge, und man sagte zu ihnen: „Warum habt ihr weder gestern noch heute euren bestimmten Satz Ziegel fertiggestellt wie früher?“
Da gingen die israelitischen Aufseher hin und wehklagten beim Pharao mit den Worten: „Warum behandelst du deine Knechte so?
Stroh wird deinen Knechten nicht mehr geliefert, und doch heißt es: ‚Schafft Ziegel!‘ Und nun werden deine Knechte sogar geschlagen, und die Schuld wird auf dein Volk geschoben!“
Er aber antwortete: „Träge seid ihr, träge! Darum sagt ihr: ‚Wir möchten hinziehen, um dem HERRN zu opfern.‘
Und nun marsch an die Arbeit! Stroh wird euch nicht geliefert, aber die festgesetzte Zahl von Ziegeln habt ihr zu liefern!“
So sahen sich denn die israelitischen Aufseher in eine üble Lage versetzt, nämlich (ihren Volksgenossen) sagen zu müssen: „Von den Ziegeln, die ihr Tag für Tag zu liefern habt, dürft ihr keinen Abzug machen!“
Als sie nun aus dem Palast des Pharaos herauskamen, stießen sie auf Mose und Aaron, die auf sie warteten.
Da sagten sie zu ihnen: „Der HERR möge es euch gedenken und euch dafür richten (= strafen), dass ihr uns beim Pharao und seinen Beamten ganz verhasst gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns umzubringen!“
Da wandte sich Mose wieder an den HERRN und sagte: „Herr! Warum lässt du diesem Volk solches Unheil widerfahren? Warum hast du mich hergesandt?
Denn seitdem ich zum Pharao gegangen bin, um in deinem Namen zu reden, hat er dies Volk erst recht misshandelt, und du hast zur Rettung deines Volkes nichts getan!“
Da sagte der HERR zu Mose: „Jetzt sollst du sehen, was ich mit dem Pharao machen werde: Durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie ziehen lassen, ja durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie aus seinem Lande wegtreiben!“
Da redete Gott mit Mose und sagte zu ihm: „Ich bin der HERR.
Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob als ‚der allmächtige Gott‘ erschienen, aber mit (oder: unter) meinem Namen ‚Gott der HERR‘ habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.
Der dir alle deine Schuld vergibt und alle deine Gebrechen heilt;
Jesus sagte zu ihr: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren! Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.‘“
Auch habe ich meinen Bund mit ihnen geschlossen, ihnen das Land Kanaan zu geben, das Land ihrer Fremdlingschaft, in dem sie als Gäste (oder: Fremdlinge) sich aufgehalten haben.
Und ich will meinen Bund errichten (oder: aufrechterhalten) zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir, Geschlecht für Geschlecht, als einen ewigen Bund, um dein Gott zu sein und (der Gott) deiner Nachkommen nach dir.
Und ich will dir und deinen Nachkommen nach dir das Land, in dem du (jetzt) als Fremdling weilst, nämlich das ganze Land Kanaan, zum ewigen Besitz geben und will ihr Gott sein.“
Ich habe auch die Klagen der Israeliten gehört, die von den Ägyptern geknechtet werden, und habe meines Bundes (= meiner Bundeszusage) gedacht.
Mose berichtete dies den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn aus Kleinmut und wegen des harten Frondienstes.
Aber Mose sprach sich vor dem HERRN offen so aus: „Nicht einmal die Israeliten haben auf mich gehört: wie sollte da der Pharao mich anhören, zumal da ich im Reden ungewandt bin!“
Hierauf gingen Mose und Aaron hin und sagten zum Pharao: „So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Lass mein Volk ziehen, damit sie mir ein Fest in der Wüste feiern!‘“
Der Pharao aber antwortete: „Wer ist der HERR, dass ich seinen Befehlen gehorchen und Israel ziehen lassen müsste? Ich kenne (diesen) HERRN nicht und will auch Israel nicht ziehen lassen.“
Da entgegneten sie: „Der Gott der Hebräer ist uns erschienen; wir möchten nun drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, dort Schlachtopfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert heimsucht!“
Aber der König von Ägypten erwiderte ihnen: „Warum wollt ihr, Mose und Aaron, das Volk von seiner Arbeit abziehen? Geht an eure Frondienste!“
Dann fuhr der Pharao fort: „Es gibt schon genug Gesindel im Land; und da wollt ihr sie noch von ihren Frondiensten feiern lassen?!“
An demselben Tage erteilte dann der Pharao den Fronvögten und Aufsehern des Volkes den Befehl:
„Ihr sollt dem Volk nicht mehr wie bisher Stroh (oder: Häckerling) zur Anfertigung der Ziegel liefern! Sie sollen selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen!
Dabei sollt ihr ihnen aber dieselbe Zahl von Ziegeln, die sie bisher gefertigt haben, auferlegen, ohne etwas davon zu erlassen! Denn sie sind träge; darum schreien sie immerfort: ‚Wir wollen hinziehen und unserm Gott Opfer darbringen!‘
Die Arbeit soll den Leuten erschwert werden, damit sie daran zu schaffen haben und nicht auf Lügenreden achten!“
Da gingen die Fronvögte und Aufseher des Volkes hinaus und sagten zum Volk: „So hat der Pharao befohlen: ‚Ich lasse euch hinfort kein Stroh mehr liefern:
geht selbst hin und holt euch Stroh, wo ihr es findet! Doch von eurer Arbeit wird euch nichts erlassen.‘“
Da zerstreute sich das Volk im ganzen Lande Ägypten, um Stoppeln zu sammeln zu Häckerling;
die Fronvögte aber drängten sie mit der Forderung: „Ihr müsst Tag für Tag die volle Arbeit leisten wie früher, als es noch Stroh gab.“
Und die israelitischen Aufseher, welche die Fronvögte des Pharaos über sie gesetzt hatten, erhielten Stockschläge, und man sagte zu ihnen: „Warum habt ihr weder gestern noch heute euren bestimmten Satz Ziegel fertiggestellt wie früher?“
Da gingen die israelitischen Aufseher hin und wehklagten beim Pharao mit den Worten: „Warum behandelst du deine Knechte so?
Stroh wird deinen Knechten nicht mehr geliefert, und doch heißt es: ‚Schafft Ziegel!‘ Und nun werden deine Knechte sogar geschlagen, und die Schuld wird auf dein Volk geschoben!“
Er aber antwortete: „Träge seid ihr, träge! Darum sagt ihr: ‚Wir möchten hinziehen, um dem HERRN zu opfern.‘
Und nun marsch an die Arbeit! Stroh wird euch nicht geliefert, aber die festgesetzte Zahl von Ziegeln habt ihr zu liefern!“
So sahen sich denn die israelitischen Aufseher in eine üble Lage versetzt, nämlich (ihren Volksgenossen) sagen zu müssen: „Von den Ziegeln, die ihr Tag für Tag zu liefern habt, dürft ihr keinen Abzug machen!“
Als sie nun aus dem Palast des Pharaos herauskamen, stießen sie auf Mose und Aaron, die auf sie warteten.
Da sagten sie zu ihnen: „Der HERR möge es euch gedenken und euch dafür richten (= strafen), dass ihr uns beim Pharao und seinen Beamten ganz verhasst gemacht und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, uns umzubringen!“
Da wandte sich Mose wieder an den HERRN und sagte: „Herr! Warum lässt du diesem Volk solches Unheil widerfahren? Warum hast du mich hergesandt?
Denn seitdem ich zum Pharao gegangen bin, um in deinem Namen zu reden, hat er dies Volk erst recht misshandelt, und du hast zur Rettung deines Volkes nichts getan!“
Da sagte der HERR zu Mose: „Jetzt sollst du sehen, was ich mit dem Pharao machen werde: Durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie ziehen lassen, ja durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie aus seinem Lande wegtreiben!“
Da redete Gott mit Mose und sagte zu ihm: „Ich bin der HERR.
Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob als ‚der allmächtige Gott‘ erschienen, aber mit (oder: unter) meinem Namen ‚Gott der HERR‘ habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.
Auch habe ich meinen Bund mit ihnen geschlossen, ihnen das Land Kanaan zu geben, das Land ihrer Fremdlingschaft, in dem sie als Gäste (oder: Fremdlinge) sich aufgehalten haben.
Ich habe auch die Klagen der Israeliten gehört, die von den Ägyptern geknechtet werden, und habe meines Bundes (= meiner Bundeszusage) gedacht.
Darum sage zu den Israeliten: ‚Ich bin der HERR und will euch von dem Druck der Fronarbeiten der Ägypter frei machen und euch aus ihrem Zwangsdienst erretten und euch erlösen mit hoch erhobenem Arm und mit gewaltigen Strafgerichten.
Und ich will euch zu meinem Volk annehmen und will euer Gott sein, und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin, der euch vom Druck des Frondienstes der Ägypter frei macht.
Ich will euch auch in das Land bringen, dessen Verleihung ich dem Abraham, Isaak und Jakob durch einen feierlichen Eid zugesagt habe, und will es euch zum erblichen Besitz geben, ich, der HERR!‘“
Mose berichtete dies den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn aus Kleinmut und wegen des harten Frondienstes.
Da sagte Gott zu Mose:
„Gehe hin, fordere den Pharao, den König von Ägypten, auf, die Israeliten aus seinem Lande ziehen zu lassen!“
Aber Mose sprach sich vor dem HERRN offen so aus: „Nicht einmal die Israeliten haben auf mich gehört: wie sollte da der Pharao mich anhören, zumal da ich im Reden ungewandt bin!“
Da redete der HERR mit Mose und Aaron und ordnete sie ab an die Israeliten und an den Pharao, den König von Ägypten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen.
Dies sind ihre Familienhäupter: Die Söhne Rubens, des erstgeborenen Sohnes Israels, waren: Hanoch und Pallu, Hezron und Karmi; dies sind die Geschlechter Rubens.
Und die Söhne Simeons waren: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn der Kanaanäerin; dies sind die Geschlechter Simeons.
Und dies sind die Namen der Söhne Levis nach ihren Geschlechtern: Gerson, Kehath und Merari; Levi aber wurde 137 Jahre alt.
Die Söhne Gersons waren: Libni und Simei nach ihren Familien.
Die Söhne Kehaths waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel; Kehath aber wurde 133 Jahre alt.
Und die Söhne Meraris waren: Mahli und Musi; das sind die Familien Levis nach ihren Geschlechtern.
Amram aber heiratete seine Muhme (= Tante) Jochebed; die gebar ihm Aaron und Mose; Amram wurde dann 137 Jahre alt.
Die Söhne Jizhars aber waren: Korah, Nepheg und Sichri;
und die Söhne Ussiels waren: Misael, Elzaphan und Sithri.
Aaron aber heiratete Eliseba, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nahsons; die gebar ihm Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar.
Und die Söhne Korahs waren: Assir, Elkana und Abiasaph; dies sind die Familien der Korahiten.
Eleasar aber, der Sohn Aarons, heiratete eine von den Töchtern Putiels; die gebar ihm den Pinehas. Dies sind die Stammhäupter der Leviten nach ihren Geschlechtern. –
Dieser Aaron und dieser Mose sind es, denen der HERR geboten hatte: „Führt die Israeliten aus dem Lande Ägypten hinaus nach ihren Heerscharen!“
Diese sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, verhandelten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen: dieser Mose und dieser Aaron.
Damals nun, als der HERR mit Mose im Lande Ägypten redete,
sagte der HERR zu Mose folgendes: „Ich bin der HERR! Vermelde dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich dir sagen werde.“
Mose aber antwortete vor dem HERRN: „Ach, ich bin im Reden ungewandt: wie sollte da der Pharao auf mich hören!“
Amram aber heiratete seine Muhme (= Tante) Jochebed; die gebar ihm Aaron und Mose; Amram wurde dann 137 Jahre alt.
Dieser Aaron und dieser Mose sind es, denen der HERR geboten hatte: „Führt die Israeliten aus dem Lande Ägypten hinaus nach ihren Heerscharen!“
Diese sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, verhandelten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen: dieser Mose und dieser Aaron.
Mose aber weidete das Kleinvieh seines Schwiegervaters Jethro, des Priesters der Midianiter. Als er nun einst die Herde über die Steppe hinaus getrieben hatte, kam er an den Berg Gottes, an den Horeb.
Da erschien ihm der Engel des HERRN als eine Feuerflamme, die mitten aus einem Dornbusch hervorschlug; und als er hinblickte, sah er, dass der Dornbusch im Feuer brannte, ohne jedoch vom Feuer verzehrt zu werden.
Da dachte Mose: „Ich will doch hingehen und mir diese wunderbare Erscheinung ansehen, warum der Dornbusch nicht verbrennt.“
Als nun der HERR sah, dass er herankam, um nachzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch heraus die Worte zu: „Mose, Mose!“ Er antwortete: „Hier bin ich!“
Da sagte er: „Tritt nicht näher heran! Ziehe dir die Schuhe aus von den Füßen; denn die Stätte, auf der du stehst, ist heiliger Boden.“
Dann fuhr er fort: „Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.“ Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
Hierauf sagte der HERR: „Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihr Geschrei über ihre Fronvögte gehört; ja, ich kenne ihre Leiden!
Daher bin ich herabgekommen, um sie aus der Gewalt der Ägypter zu erretten und sie aus jenem Lande in ein schönes, geräumiges Land zu führen, in ein Land, das von Milch und Honig überfließt, in die Wohnsitze der Kanaanäer, Hethiter, Amoriter, Pherissiter, Hewiter und Jebusiter.
Weil also jetzt das Wehgeschrei der Israeliten zu mir gedrungen ist und ich auch gesehen habe, wie schwer die Ägypter sie bedrücken,
so gehe jetzt hin! Denn ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten hinausführst.“
Da sagte Mose zu Gott: „Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten hinausführen sollte?“
Er antwortete: „Ich selbst werde mit dir sein! Und dies soll dir das Wahrzeichen dafür sein, dass ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten wegführst (oder: weggeführt hast), werdet ihr an diesem Berge Gott dienen (= Gott verehren).“
Da sagte Mose zu Gott: „Wenn ich nun aber zu den Israeliten komme und ihnen sage: ‚Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt‘, und wenn sie mich dann fragen: ‚Wie heißt er denn?‘, was soll ich ihnen dann antworten?“
Da sagte Gott zu Mose: „Ich bin, der ich bin.“ Dann fuhr er fort: „So sollst du zu den Israeliten sagen: Der ‚Ich bin‘ hat mich zu euch gesandt!“
Und weiter sagte Gott zu Mose: „So sollst du zu den Israeliten sagen: ‚Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt.‘ Das ist mein Name in Ewigkeit und meine Benennung von Geschlecht zu Geschlecht.“
„Gehe hin und versammle die Ältesten der Israeliten und sage zu ihnen: ‚Der HERR, der Gott eurer Väter, ist mir erschienen, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, und hat gesagt: Ich habe auf euch und auf das, was euch in Ägypten widerfahren ist, genau achtgegeben
und habe beschlossen, euch aus dem Elend Ägyptens in das Land der Kanaanäer, Hethiter, Amoriter, Pherissiter, Hewiter und Jebusiter wegzuführen, in ein Land, das von Milch und Honig überfließt.‘
Wenn sie dann auf dich hören, sollst du mit den Ältesten der Israeliten zum König von Ägypten hingehen, und ihr sollt zu ihm sagen: ‚Der HERR, der Gott der Hebräer, ist uns erschienen; und nun möchten wir drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen, um dort dem HERRN, unserm Gott, zu opfern.‘
Ich weiß aber, dass der König von Ägypten euch nicht wird ziehen lassen, wenn er nicht durch eine starke Hand (= mit Gewalt) dazu gezwungen wird.
Darum werde ich dann meine Hand ausstrecken und das Ägyptervolk mit all meinen Wundertaten schlagen, die ich in seiner Mitte verrichten werde; daraufhin wird er euch ziehen lassen.
Auch will ich dieses Volk bei den Ägyptern Gunst finden lassen, so dass ihr bei eurem Auszug nicht mit leeren Händen ausziehen sollt,
nein, jede Frau soll sich von ihrer Nachbarin und ihrer Hausgenossin silberne und goldene Schmucksachen und Kleider geben lassen; die sollt ihr dann euren Söhnen und Töchtern anlegen und so die Ägypter ausplündern.“
Mose aber entgegnete: „Ach, sie werden mir nicht glauben und auf meine Aussagen nicht hören, sondern behaupten: ‚Der HERR ist dir nicht erschienen!‘“
Da erwiderte ihm der HERR: „Was hast du da in deiner Hand?“ Er antwortete: „Einen Stab.“
Da sagte er: „Wirf ihn auf die Erde!“ Als er ihn nun auf die Erde geworfen hatte, wurde er zu einer Schlange, vor welcher Mose die Flucht ergriff.
Da sagte der HERR zu Mose: „Strecke deine Hand aus und ergreif sie beim Schwanz!“ Er streckte seine Hand aus und fasste sie: da wurde sie wieder zum Stab in seiner Hand –
„damit sie glauben, dass dir der HERR erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.“
Weiter sagte der HERR zu ihm: „Stecke deine Hand in deinen Busen!“ Er steckte seine Hand in den Busen, und als er sie wieder herauszog, war seine Hand vom Aussatz weiß wie Schnee.
Dann sagte er: „Stecke deine Hand noch einmal in deinen Busen!“ Als er es getan hatte und die Hand dann wieder aus seinem Busen hervorzog, da war sie wieder wie sein übriges Fleisch geworden.
„Wenn sie dir also nicht glauben und sich von dem ersten Zeichen nicht überzeugen lassen, so werden sie doch auf das zweite Zeichen hin glauben.
Sollten sie aber selbst auf diese beiden Zeichen hin nicht glauben und auf deine Aussagen nicht hören, so nimm etwas Wasser aus dem Nil und schütte es auf den trockenen Boden, dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, auf dem trocknen Boden zu Blut werden.“
Mose aber sagte zum HERRN: „Bitte, HERR! Ich bin kein Mann, der zu reden versteht; ich bin es früher nicht gewesen und bin es auch jetzt nicht, seitdem du zu deinem Knecht redest, sondern ich bin mit Mund und Zunge unbeholfen.“
Da antwortete ihm der HERR: „Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen, oder wer macht ihn stumm oder taub, sehend oder blind? Bin ich es nicht, der HERR?
So gehe also hin! Ich will schon mit deinem Munde sein und dich lehren, was du reden sollst.“
Doch er antwortete: „Bitte, HERR! Sende lieber einen andern, wen du willst!“
Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Mose, und er sagte: „Ist nicht dein Bruder Aaron da, der Levit? Ich weiß, dass der trefflich zu reden versteht; auch ist er schon im Begriff, dir entgegenzugehen, und wenn er dich sieht, wird er sich herzlich freuen.
Dann sollst du dich mit ihm besprechen und ihm die Worte in den Mund legen; ich aber will mit deinem und mit seinem Munde sein und euch angeben, was ihr zu tun habt.
Er soll also für dich zum Volk reden, und zwar so, dass er für dich der Mund ist und du für ihn an Gottes Statt bist.
Und den Stab da nimm in die Hand, um mit ihm die Wunderzeichen zu tun!“
Hierauf kehrte Mose zu seinem Schwiegervater Jethro zurück und sagte zu ihm: „Ich möchte doch einmal zu meinen Angehörigen nach Ägypten zurückkehren, um zu sehen, ob sie noch am Leben sind.“ Jethro antwortete ihm: „Ziehe hin in Frieden!“
Da sagte der HERR zu Mose im Midianiterlande: „Kehre nunmehr nach Ägypten zurück; denn alle die Leute, die dir nach dem Leben getrachtet haben, sind tot.“
So nahm denn Mose seine Frau und seine Söhne, setzte sie auf Esel und trat die Rückkehr nach Ägypten an; den Gottesstab aber nahm er in die Hand.
Da sagte der HERR zu Mose: „Wenn du jetzt nach Ägypten zurückkommst, so sieh wohl zu, dass du alle die Wunderzeichen, deren Vollführung ich dir aufgetragen habe, vor dem Pharao verrichtest! Ich aber werde sein Herz verhärten, dass er das Volk nicht ziehen lässt.
Dann sollst du zum Pharao sagen: ‚So hat der HERR gesprochen: Israel ist mein erstgeborener Sohn;
daher fordere ich dich auf: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir diene! Weigerst du dich aber, ihn ziehen zu lassen, so werde ich deinen erstgeborenen Sohn sterben lassen!‘“
Unterwegs aber, in der Nachtherberge, überfiel der HERR den Mose und wollte ihn töten.
Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt damit die Vorhaut ihres Sohnes ab, warf sie ihm vor die Füße und sagte: „Ein Blutbräutigam bist du mir!“
Da ließ er von ihm ab. Damals sagte sie ‚Blutbräutigam‘ im Hinblick auf die Beschneidung.
Der HERR aber hatte dem Aaron geboten: „Gehe Mose entgegen nach der Wüste zu!“ Da machte er sich auf und traf ihn am Berge Gottes und küsste ihn.
Mose teilte nun dem Aaron alles mit, was der HERR ihm bei der Sendung aufgetragen, und alle Wunderzeichen, die er ihm geboten hatte.
Darauf gingen Mose und Aaron hin und versammelten alle Ältesten der Israeliten;
und Aaron teilte ihnen alles mit, was der HERR dem Mose aufgetragen hatte, und dieser verrichtete die Wunderzeichen vor den Augen des Volkes.
Da schenkte ihm das Volk Glauben, und als sie hörten, dass der HERR sich der Israeliten gnädig angenommen und ihr Elend angesehen habe, verneigten sie sich und warfen sich zur Erde nieder.
Da sagte der HERR zu Mose: „Jetzt sollst du sehen, was ich mit dem Pharao machen werde: Durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie ziehen lassen, ja durch eine starke Hand gezwungen, wird er sie aus seinem Lande wegtreiben!“
Da redete Gott mit Mose und sagte zu ihm: „Ich bin der HERR.
Ich bin dem Abraham, Isaak und Jakob als ‚der allmächtige Gott‘ erschienen, aber mit (oder: unter) meinem Namen ‚Gott der HERR‘ habe ich mich ihnen nicht geoffenbart.
Auch habe ich meinen Bund mit ihnen geschlossen, ihnen das Land Kanaan zu geben, das Land ihrer Fremdlingschaft, in dem sie als Gäste (oder: Fremdlinge) sich aufgehalten haben.
Ich habe auch die Klagen der Israeliten gehört, die von den Ägyptern geknechtet werden, und habe meines Bundes (= meiner Bundeszusage) gedacht.
Darum sage zu den Israeliten: ‚Ich bin der HERR und will euch von dem Druck der Fronarbeiten der Ägypter frei machen und euch aus ihrem Zwangsdienst erretten und euch erlösen mit hoch erhobenem Arm und mit gewaltigen Strafgerichten.
Und ich will euch zu meinem Volk annehmen und will euer Gott sein, und ihr sollt erkennen, dass ich der HERR, euer Gott, bin, der euch vom Druck des Frondienstes der Ägypter frei macht.
Ich will euch auch in das Land bringen, dessen Verleihung ich dem Abraham, Isaak und Jakob durch einen feierlichen Eid zugesagt habe, und will es euch zum erblichen Besitz geben, ich, der HERR!‘“
Mose berichtete dies den Israeliten; aber sie hörten nicht auf ihn aus Kleinmut und wegen des harten Frondienstes.
Da sagte Gott zu Mose:
„Gehe hin, fordere den Pharao, den König von Ägypten, auf, die Israeliten aus seinem Lande ziehen zu lassen!“
Aber Mose sprach sich vor dem HERRN offen so aus: „Nicht einmal die Israeliten haben auf mich gehört: wie sollte da der Pharao mich anhören, zumal da ich im Reden ungewandt bin!“
Da redete der HERR mit Mose und Aaron und ordnete sie ab an die Israeliten und an den Pharao, den König von Ägypten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen.
Dies sind ihre Familienhäupter: Die Söhne Rubens, des erstgeborenen Sohnes Israels, waren: Hanoch und Pallu, Hezron und Karmi; dies sind die Geschlechter Rubens.
Und die Söhne Simeons waren: Jemuel, Jamin, Ohad, Jachin, Zohar und Saul, der Sohn der Kanaanäerin; dies sind die Geschlechter Simeons.
Und dies sind die Namen der Söhne Levis nach ihren Geschlechtern: Gerson, Kehath und Merari; Levi aber wurde 137 Jahre alt.
Die Söhne Gersons waren: Libni und Simei nach ihren Familien.
Die Söhne Kehaths waren: Amram, Jizhar, Hebron und Ussiel; Kehath aber wurde 133 Jahre alt.
Und die Söhne Meraris waren: Mahli und Musi; das sind die Familien Levis nach ihren Geschlechtern.
Amram aber heiratete seine Muhme (= Tante) Jochebed; die gebar ihm Aaron und Mose; Amram wurde dann 137 Jahre alt.
Die Söhne Jizhars aber waren: Korah, Nepheg und Sichri;
und die Söhne Ussiels waren: Misael, Elzaphan und Sithri.
Aaron aber heiratete Eliseba, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nahsons; die gebar ihm Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar.
Und die Söhne Korahs waren: Assir, Elkana und Abiasaph; dies sind die Familien der Korahiten.
Eleasar aber, der Sohn Aarons, heiratete eine von den Töchtern Putiels; die gebar ihm den Pinehas. Dies sind die Stammhäupter der Leviten nach ihren Geschlechtern. –
Dieser Aaron und dieser Mose sind es, denen der HERR geboten hatte: „Führt die Israeliten aus dem Lande Ägypten hinaus nach ihren Heerscharen!“
Diese sind es, die mit dem Pharao, dem König von Ägypten, verhandelten, um die Israeliten aus Ägypten wegzuführen: dieser Mose und dieser Aaron.
Damals nun, als der HERR mit Mose im Lande Ägypten redete,
sagte der HERR zu Mose folgendes: „Ich bin der HERR! Vermelde dem Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich dir sagen werde.“
Mose aber antwortete vor dem HERRN: „Ach, ich bin im Reden ungewandt: wie sollte da der Pharao auf mich hören!“