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Vers

1 wird geladen ... „Wenn man in dem Lande, das der HERR, dein Gott, dir zum Eigentum gibt, einen Erschlagenen auf dem Felde liegend findet, von dem nicht bekannt ist, wer ihn erschlagen hat,

2 wird geladen ... so sollen deine Ältesten und deine Richter hinausgehen und die Entfernungen bis zu den Ortschaften abmessen, die rings um den Erschlagenen liegen.

3 wird geladen ... Dann sollen die Ältesten derjenigen Ortschaft, die dem Erschlagenen am nächsten liegt, eine junge Kuh nehmen, die noch nicht zur Arbeit benutzt und noch nie ins Joch gespannt worden ist,

4 wird geladen ... und die Ältesten der betreffenden Ortschaft sollen die Kuh zu einem immerfließenden Bach hinführen, in dem nicht gearbeitet und an dem nicht gesät wird, und sollen der Kuh dort das Genick brechen, so dass das Blut in den Bach hineinfließt.

5 wird geladen ... Hierauf sollen die Priester vom Stamm Levi herantreten; denn sie hat der HERR, dein Gott, erwählt, damit sie ihm dienen und im Namen des HERRN segnen, und nach ihrem Ausspruch soll bei jedem Rechtshandel und jedem Verbrechen verfahren werden.

6 wird geladen ... Dann sollen alle Ältesten der betreffenden Ortschaft, weil sie dem Erschlagenen am nächsten wohnen, über der Kuh, der man das Genick in den Bach hinein gebrochen hat, ihre Hände waschen

7 wird geladen ... und mit erhobener Stimme aussagen: ‚Unsere Hände haben dieses Blut nicht vergossen, und unsere Augen haben nichts von der Tat gesehen!

8 wird geladen ... Vergib, o HERR, deinem Volke Israel, das du erlöst hast, und mache dein Volk Israel nicht für unschuldig in seiner Mitte vergossenes Blut verantwortlich!‘ Dann wird die Blutschuld für sie gesühnt sein!

9 wird geladen ... So sollst du das unschuldig vergossene Blut aus deiner Mitte wegschaffen, indem du das tust, was in den Augen des HERRN das Richtige ist.“

10 wird geladen ... „Wenn du zum Kriege gegen deine Feinde ausziehst und der HERR, dein Gott, sie in deine Gewalt gibt und du Gefangene von ihnen erbeutest

11 wird geladen ... und du unter den Gefangenen ein Weib von schöner Gestalt siehst und sie liebgewinnst, so dass du sie zur Frau nehmen möchtest,

12 wird geladen ... so sollst du sie in dein Haus hineinführen; sie schere sich dann das Haupt, beschneide ihre Nägel,

13 wird geladen ... lege die Kleidung ab, die sie als Gefangene getragen hat, bleibe in deinem Hause und betrauere ihre Eltern einen Monat lang; danach darfst du zu ihr eingehen und die Ehe mit ihr vollziehen, und sie darf als deine Frau gelten.

14 wird geladen ... Wenn du dich aber nicht mehr zu ihr hingezogen fühlst, so hast du sie gehen zu lassen, wohin es ihr beliebt; aber für Geld darfst du sie keinesfalls verkaufen, darfst sie auch nicht gewalttätig (als Sklavin) behandeln, weil du ehelich mit ihr gelebt hast.“

15 wird geladen ... „Wenn ein Mann zwei Frauen hat, von denen ihm die eine lieb, die andere ungeliebt ist, und sie beide ihm Söhne gebären, die geliebte wie die ungeliebte, und der erstgeborene Sohn von der ungeliebten Frau stammt,

16 wird geladen ... so darf er an dem Tage, an welchem er sein Vermögen an seine Söhne als Erbgut verteilt, nicht dem Sohne der geliebten Frau die Rechte der Erstgeburt verleihen zum Schaden des Sohnes der ungeliebten, welcher doch tatsächlich der Erstgeborene ist;

17 wird geladen ... sondern er muss den Erstgeborenen, den Sohn der ungeliebten Frau, als solchen anerkennen, indem er ihm zwei Teile (= den doppelten Anteil) von seinem gesamten Vermögen überweist; denn dieser ist der Erstling seiner Kraft (vgl. 1.Mose 49,3): ihm steht das Erstgeburtsrecht zu.“

18 wird geladen ... „Wenn jemand einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der auf die Mahnungen seines Vaters und seiner Mutter nicht hört und ihnen trotz aller Zurechtweisungen (oder: Züchtigungen) nicht gehorcht,

19 wird geladen ... so sollen seine Eltern ihn ergreifen und ihn vor die Ältesten der betreffenden Ortschaft und zwar an das Tor des betreffenden Ortes führen

20 wird geladen ... und sollen zu den Ältesten der Ortschaft sagen: ‚Dieser unser Sohn ist störrisch und widerspenstig; er hört nicht auf unsere Mahnungen, ist ein Verschwender und Trinker!‘

21 wird geladen ... Dann sollen alle Männer der betreffenden Ortschaft ihn zu Tode steinigen. So sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen, und alle Israeliten sollen es erfahren und es sich zur Warnung dienen lassen.“

22 wird geladen ... „Wenn jemand ein todeswürdiges Verbrechen begangen hat und man ihn nach seiner Tötung (oder: Hinrichtung) an einen Baum hängt,

23 wird geladen ... so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Baume hängen bleiben, sondern du sollst ihn unbedingt noch an demselben Tage begraben; denn ein Gehenkter ist von Gott verflucht, und du darfst dein Land, das der HERR, dein Gott, dir zum Eigentum geben will, nicht verunreinigen.“

Querverweise zu 5. Mose 21,22 5Mo 21,22 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Sam 4,12 wird geladen ... Hierauf gab David seinen Leibwächtern Befehl; die hieben sie nieder, schlugen ihnen die Hände und Füße ab und hängten sie am Teiche zu Hebron auf. Den Kopf Isboseths aber nahmen sie und begruben ihn in der Grabstätte Abners zu Hebron.

2Sam 21,6 wird geladen ... von dessen Nachkommen liefere man uns sieben Männer aus, dass wir sie vor dem HERRN aufhängen (oder: pfählen, vgl. 4.Mose 25,4) in Sauls-Gibea (oder: in Gibeon) auf dem Berge des HERRN.“ Da sagte der König: „Ich will sie euch geben.“

Jos 8,29 wird geladen ... Den König von Ai aber ließ er bis zur Abendzeit an einen Baum (oder: Pfahl) hängen; doch bei Sonnenuntergang nahm man seinen Leichnam auf Befehl Josuas von dem Baume ab und warf ihn an den Eingang des Stadttores, wo man über ihm einen großen Steinhaufen errichtete, der dort noch bis zum heutigen Tage vorhanden ist.

2Sam 21,9 wird geladen ... Er übergab sie den Gibeoniten, und diese hängten sie vor dem HERRN auf dem Berge auf. So kamen die sieben zu gleicher Zeit ums Leben, und zwar wurden sie in den ersten Tagen der Ernte, bei Beginn der Gerstenernte, getötet.

Jos 10,26 wird geladen ... Hierauf ließ Josua sie totschlagen und an fünf Bäumen (oder: Pfählen) aufhängen; und sie blieben an den Bäumen bis zum Abend hängen.

Lk 23,33 wird geladen ... Als sie nun an den Platz gekommen waren, der ‚Schädel(stätte)‘ heißt, kreuzigten sie dort ihn und die beiden Verbrecher, den einen zu seiner Rechten, den anderen zu seiner Linken.

Joh 19,31 wird geladen ... Weil es nun Rüsttag (d.h. Freitag) war, trugen die Juden, damit die Leichen nicht während des Sabbats am Kreuz blieben – dieser Sabbattag war nämlich ein hoher Festtag –, dem Pilatus die Bitte vor, es möchten ihnen (d.h. den Gekreuzigten) die Schenkel mit Keulen zerschlagen und sie dann (vom Kreuz) herabgenommen werden.

Joh 19,32 wird geladen ... So kamen denn die Soldaten und zerschlugen dem ersten die Schenkel, ebenso auch dem andern, der mit (Jesus) gekreuzigt worden war.

Joh 19,33 wird geladen ... Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er bereits tot war, zerschlugen sie ihm die Schenkel nicht,

Joh 19,34 wird geladen ... sondern einer von den Soldaten stieß ihn mit seiner Lanze in die Seite; da floss sogleich Blut und Wasser heraus.

Joh 19,35 wird geladen ... Ein Augenzeuge hat dies bezeugt (= mit Bestimmtheit ausgesagt), und sein Zeugnis ist zuverlässig, und jener (d.h. der Betreffende) weiß, dass er die Wahrheit sagt, damit auch ihr zum Glauben kommet.

Joh 19,36 wird geladen ... Dies ist nämlich geschehen, damit das Schriftwort erfüllt würde (2.Mose 12,46; Ps 34,21): „Es soll kein Knochen an ihm zerbrochen werden.“

Joh 19,37 wird geladen ... Und noch eine andere Schriftstelle lautet (Sach 12,10): „Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.“

Joh 19,38 wird geladen ... Hierauf trug Joseph von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war – allerdings war er’s nur im geheimen aus Furcht vor den Juden –, dem Pilatus die Bitte vor, dass er den Leichnam Jesu vom Kreuze abnehmen dürfe; und Pilatus gewährte ihm die Bitte. So ging er denn hin und nahm seinen Leichnam (vom Kreuz) ab.

1Sam 26,16 wird geladen ... Das bringt dir keine Ehre, was du da getan hast. So wahr der HERR lebt: den Tod habt ihr verdient, weil ihr auf euren Herrn, den Gesalbten Gottes, nicht achtgegeben habt! Und nun sieh doch mal nach, wo der Speer des Königs geblieben ist und wo der Wasserkrug, der zu seinen Häupten gestanden hat!“

Mt 26,66 wird geladen ... Sie gaben die Erklärung ab: „Er ist des Todes schuldig!“

Apg 23,29 wird geladen ... Dabei fand ich, dass man ihn wegen Streitfragen über ihr Gesetz verklagte, dass aber keine Anschuldigung, auf welche Todesstrafe oder Gefängnis steht, gegen ihn vorlag.

Apg 25,11 wird geladen ... Wenn ich nun im Unrecht bin und ein todeswürdiges Verbrechen begangen habe, so weigere ich mich nicht, zu sterben; wenn aber an den Beschuldigungen, die diese gegen mich vorbringen, nichts Wahres ist, so darf mich niemand ihnen zuliebe preisgeben. Ich lege Berufung an den Kaiser ein!“

Apg 25,25 wird geladen ... Ich bin mir jedoch klar darüber geworden, dass er kein todeswürdiges Verbrechen begangen hat. Weil er selbst aber Berufung an den Kaiser eingelegt hat, habe ich mich für seine Hinsendung entschieden.

Apg 26,31 wird geladen ... Nachdem sie sich zurückgezogen hatten, unterhielten sie sich noch miteinander und erklärten: „Dieser Mann tut nichts, was Todesstrafe oder Gefängnis verdient.“

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