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1 wird geladen ... Sie kamen dann an das jenseitige Ufer des Sees in das Gebiet der Gerasener.

2 wird geladen ... Als er dort aus dem Boot gestiegen war, lief ihm sogleich von den Gräbern (= der Gräberstätte) her ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war.

3 wird geladen ... Er hatte seinen Aufenthalt in den Gräbern (vgl. Lk 8,27), und niemand vermochte ihn zu fesseln, auch nicht mit einer Kette;

4 wird geladen ... denn man hatte ihn schon oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten immer wieder zerrissen und die Fußfesseln zerrieben, und niemand war stark genug, ihn zu überwältigen.

5 wird geladen ... Er hielt sich allezeit, bei Tag und bei Nacht, in den Gräbern und auf den Bergen auf, schrie laut und zerschlug sich mit Steinen.

6 wird geladen ... Als er nun Jesus von weitem sah, kam er herzugelaufen, warf sich vor ihm nieder

7 wird geladen ... und stieß laut schreiend die Worte aus: „Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: quäle mich nicht!“

8 wird geladen ... Jesus war nämlich im Begriff, ihm zu gebieten: „Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Manne!“

9 wird geladen ... Da fragte Jesus ihn: „Wie heißt du?“ Er antwortete ihm: „Legion (oder: Heerschar) heiße ich, denn wir sind unser viele.“

10 wird geladen ... Dann bat er ihn inständig, er möchte sie nicht aus der Gegend verweisen.

11 wird geladen ... Nun befand sich dort am Berge eine große Herde Schweine auf der Weide.

12 wird geladen ... Da baten sie ihn: „Schicke uns in die Schweine! Lass uns in sie fahren!“

13 wird geladen ... Das erlaubte Jesus ihnen auch, und so fuhren denn die unreinen Geister aus und fuhren in die Schweine hinein; und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See hinein, etwa zweitausend Tiere, und sie ertranken im See.

14 wird geladen ... Ihre Hirten aber ergriffen die Flucht und berichteten den Vorfall in der Stadt und in den Gehöften; da kamen die Leute, um zu sehen, was geschehen war.

15 wird geladen ... Als sie nun zu Jesus gekommen waren, sahen sie den (früher) Besessenen ruhig dasitzen, bekleidet und ganz vernünftig, ihn, der die Legion (unreiner Geister) in sich gehabt hatte, und sie gerieten darüber in Furcht.

16 wird geladen ... Die Augenzeugen erzählten ihnen nun, was mit dem Besessenen vorgegangen war, und auch die Begebenheit mit den Schweinen.

17 wird geladen ... Da verlegten sie sich aufs Bitten, er möchte ihr Gebiet verlassen.

18 wird geladen ... Als er dann ins Boot steigen wollte, bat ihn der (früher) Besessene, bei ihm bleiben zu dürfen;

19 wird geladen ... doch Jesus gestattete es ihm nicht, sondern sagte zu ihm: „Gehe heim in dein Haus zu deinen Angehörigen und berichte ihnen, wie Großes der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat!“

20 wird geladen ... Da ging er weg und begann in der Landschaft der Zehn-Städte zu verkündigen, wie Großes Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich darüber.

21 wird geladen ... Als Jesus dann im Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, sammelte sich eine große Volksmenge bei ihm, während er sich noch am See befand.

22 wird geladen ... Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge namens Jairus, und als er Jesus erblickte, warf er sich vor ihm nieder

23 wird geladen ... und bat ihn inständig mit den Worten: „Mein Töchterlein ist todkrank; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und am Leben bleibt!“

24 wird geladen ... Da ging Jesus mit ihm; es folgte ihm aber eine große Volksmenge und umdrängte ihn.

25 wird geladen ... Nun war da eine Frau, die schon zwölf Jahre lang am Blutfluss gelitten

26 wird geladen ... und mit vielen Ärzten viel durchgemacht und ihr ganzes Vermögen dabei zugesetzt hatte, ohne Nutzen davon gehabt zu haben – es war vielmehr immer noch schlimmer mit ihr geworden –;

27 wird geladen ... die hatte von Jesus gehört und kam nun in der Volksmenge von hinten herzu und fasste seinen Rock (oder: Mantel);

28 wird geladen ... sie dachte nämlich: „Wenn ich auch nur seine Kleider anfasse, so wird mir geholfen sein.“

29 wird geladen ... Und sogleich hörte ihr Blutfluss auf, und sie spürte in ihrem Körper, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.

30 wird geladen ... Da nun auch Jesus sogleich die Empfindung in sich hatte, dass die Heilungskraft von ihm ausgegangen war, wandte er sich in der Volksmenge um und fragte: „Wer hat meine Kleider angefasst?“

31 wird geladen ... Da sagten seine Jünger zu ihm: „Du siehst doch, wie sehr die Volksmenge dich umdrängt, und da fragst du: ‚Wer hat mich angefasst?‘“

32 wird geladen ... Doch er blickte rings um sich nach der, die es getan hatte.

33 wird geladen ... Da kam die Frau voller Angst und zitternd herbei, weil sie wohl wusste, was mit ihr vorgegangen war, warf sich vor ihm nieder und bekannte ihm die ganze Wahrheit.

34 wird geladen ... Er aber sagte zu ihr: „Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden und sei (= bleibe) von deinem Leiden geheilt!“

35 wird geladen ... Während er noch redete, kamen Leute aus dem Hause des Synagogenvorstehers mit der Meldung: „Deine Tochter ist gestorben: was bemühst du den Meister noch?“

36 wird geladen ... Jesus aber ließ die Nachricht, die da gemeldet wurde, unbeachtet und sagte zu dem Synagogenvorsteher: „Fürchte dich nicht, glaube nur!“

37 wird geladen ... Und er ließ niemand mit sich gehen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruders des Jakobus.

38 wird geladen ... So kamen sie zum Hause des Synagogenvorstehers, wo er das Getümmel wahrnahm und wie sie weinten und laut wehklagten.

39 wird geladen ... Als er dann eingetreten war, sagte er zu den Leuten: „Wozu lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht tot, sondern schläft nur!“

40 wird geladen ... Da verlachten sie ihn. Er aber entfernte alle aus dem Hause, nahm nur den Vater des Kindes nebst der Mutter und seine Jünger, die ihn begleiteten, mit sich und ging (in das Zimmer) hinein, wo das Kind lag.

41 wird geladen ... Dann fasste er das Kind bei der Hand und sagte zu ihm: „Talitha kumi!“, was übersetzt heißt: „Mädchen, ich sage dir: stehe auf!“

42 wird geladen ... Da stand das Mädchen sogleich auf und ging umher; denn sie war zwölf Jahre alt. Da gerieten sie sofort vor Staunen ganz außer sich.

43 wird geladen ... Er gebot ihnen dann ernstlich, niemand solle etwas von dem Geschehenen erfahren, und ordnete an, man möge ihr zu essen geben.

Querverweise zu Markus 5,19 Mk 5,19 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 66,16 wird geladen ... Kommt her und höret, ihr Gottesfürchtigen alle: ich will erzählen, was er an meiner Seele getan!

Jes 38,9 wird geladen ... Dies ist das Lied, das von Hiskia, dem judäischen Könige, aufgezeichnet ward, als er krank gewesen war und sich von seiner Krankheit erholt hatte:

Jes 38,10 wird geladen ... „Ich dachte schon: ‚Im Mittag meines Lebens muss ich eingehen in die Pforten des Totenreiches, bin des Restes meiner Jahre beraubt.‘

Jes 38,11 wird geladen ... Ich dachte schon: ‚Nicht werde ich mehr den HERRN schauen, den HERRN im Lande der Lebenden, werde keine Menschen mehr erblicken bei den Bewohnern der Totenwelt (oder: der Welt).

Jes 38,12 wird geladen ... Meine Wohnung ist abgebrochen und wandert von mir weg wie ein Hirtenzelt; wie ein Weber habe ich mein Leben zusammengewickelt: vom Trummgarn schneidet er mich (d.h. mein Lebensgewebe) ab; ehe noch der Tag zum Abend wird, machst du es aus mit mir.

Jes 38,13 wird geladen ... Beschwichtige ich mein Herz bis zum Morgen, so zermalmt er wie ein Löwe alle meine Gebeine; ja ehe noch der Tag zum Abend wird, machst du es aus mit mir.‘

Jes 38,14 wird geladen ... Wie eine Schwalbe, wie ein Kranich, so stöhnte ich, girrte wie eine Taube; schmachtend blickten meine Augen himmelwärts: ‚O HERR, mir ist so bange! Nimm dich hilfreich meiner an!‘“

Jes 38,15 wird geladen ... „Was soll ich jetzt sagen, da er mir seine Verheißung gegeben und sie auch ausgeführt hat? Ruhig will ich dahinwandeln alle meine Jahre trotz der Bekümmernis meiner Seele.

Jes 38,16 wird geladen ... O Allherr, davon (oder: darauf hin) lebt man, und ganz darin besteht das Leben meines Geistes: so wirst du mich denn wieder zu Kräften kommen und aufleben lassen.

Jes 38,17 wird geladen ... Wahrlich, zum Heil ist mir das bittere Leid geworden; du hast ja mein Leben von der Grube der Vernichtung ferngehalten; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen.

Jes 38,18 wird geladen ... Denn nicht die Unterwelt preist dich, nicht der Tod verkündet dein Lob, nicht die in die Gruft Hinabgefahrenen hoffen auf deine Treue;

Jes 38,19 wird geladen ... nein, der Lebende, der Lebende, der preist dich, wie ich es heute tue: der Vater gibt den Kindern Kunde von deiner Treue.

Jes 38,20 wird geladen ... Der HERR ist bereit gewesen, mir zu helfen; so wollen wir denn mein Saitenspiel erklingen lassen alle Tage unseres Lebens gegenüber (= vor) dem Hause des HERRN.“

Dan 4,1 wird geladen ... Erlass des Königs Nebukadnezar an alle Völker, Völkerschaften und Zungen, die auf der ganzen Erde wohnen: „Heil (oder: Wohlergehen) möge euch reichlich zuteil werden!

Dan 4,2 wird geladen ... Es hat mir beliebt, die Zeichen und Wunder, die der höchste Gott an mir getan hat, zu allgemeiner Kenntnis zu bringen.

Dan 4,3 wird geladen ... Wie sind doch seine Zeichen so groß und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!

Dan 4,37 wird geladen ... „Nun preise und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und sein Walten ist Gerechtigkeit, und die in Hochmut Wandelnden vermag er zu demütigen.“

Dan 6,25 wird geladen ... Hierauf schrieb der König Darius an alle Völker, Volksstämme und Zungen, die auf der ganzen Erde wohnten: „Heil möge euch in Fülle zuteil werden!

Dan 6,26 wird geladen ... Hiermit ergeht der Befehl von mir, dass man im ganzen Bereich meiner königlichen Herrschaft vor dem Gott Daniels zittern und ihn fürchten soll; denn er ist der lebendige Gott, der in Ewigkeit bleibt; sein Reich (oder: Königtum) ist unzerstörbar, und seine Herrschaft nimmt kein Ende.

Dan 6,27 wird geladen ... Er errettet und befreit und vollführt Zeichen und Wunder am Himmel und auf Erden, er, der Daniel aus der Gewalt der Löwen errettet hat.“

Jona 2,1 wird geladen ... Da richtete Jona aus dem Leibe des Fisches folgendes Gebet an den HERRN, seinen Gott:

Jona 2,2 wird geladen ... „Gerufen habe ich aus meiner Bedrängnis zum HERRN, da hat er mich erhört; aus dem Schoß der Unterwelt habe ich um Hilfe geschrien, da hast du mein Rufen vernommen.

Jona 2,3 wird geladen ... Denn du hattest mich in die Tiefe geschleudert, mitten ins Meer hinein, so dass die Fluten mich umschlossen; alle deine Wogen und Wellen fuhren über mich dahin.

Jona 2,4 wird geladen ... Schon dachte ich: ‚Verstoßen bin ich, hinweg von deinem Angesicht: wie könnte ich je wieder nach deinem heiligen Tempel schauen?‘

Jona 2,5 wird geladen ... Die Wasser umgaben mich und gingen mir bis an die Seele (oder: ans Leben); die Tiefe (oder: Flut) umfing mich, Seegras hatte sich mir ums Haupt geschlungen;

Jona 2,6 wird geladen ... zu den Wurzeln der Berge (= den tiefsten Gründen der Erde) war ich hinabgefahren; die Riegel der Erde hatten sich auf ewig hinter mir geschlossen: – da hast du mein Leben aus der Grube heraufgeholt, HERR, mein Gott!

Jona 2,7 wird geladen ... Als meine Seele in mir verzagte (oder: mein Leben in mir zu Ende ging), da gedachte ich des HERRN, und zu dir drang mein Gebet, zu deinem heiligen Tempel.

Jona 2,8 wird geladen ... Die sich an nichtige Götzen halten, verlassen den, bei welchem das Heil für sie liegt.

Jona 2,9 wird geladen ... Ich aber will dir laute Danksagung als Opfer darbringen, will, was ich gelobt habe, bezahlen (= erfüllen): die Rettung kommt vom HERRN!“

Jona 2,10 wird geladen ... Hierauf gebot der HERR dem Fisch, und dieser spie Jona ans Land aus.

Joh 4,29 wird geladen ... „Kommt und seht einen Mann, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Sollte dieser vielleicht Christus (= der Messias) sein?“

Apg 22,1 wird geladen ... „Werte Brüder und Väter, hört jetzt meine Rechtfertigung vor euch an!“

Apg 22,2 wird geladen ... Als sie nun hörten, dass er in hebräischer Sprache zu ihnen redete, verhielten sie sich noch ruhiger; und er fuhr fort:

Apg 22,3 wird geladen ... „Ich bin ein Jude, geboren zu Tarsus in Cilicien, aber hier in dieser Stadt erzogen: zu den Füßen Gamaliels habe ich meine Ausbildung in strenger Befolgung des Gesetzes unserer Väter erhalten und bin ein ebensolcher Eiferer für Gott gewesen, wie ihr alle es noch heute seid.

Apg 22,4 wird geladen ... Als solcher habe ich auch diese Glaubensrichtung (oder: neue Lehre) bis auf den Tod verfolgt, indem ich Männer wie Frauen in Ketten legte und ins Gefängnis werfen ließ,

Apg 22,5 wird geladen ... wie mir das auch der Hohepriester und der gesamte Rat der Ältesten bezeugen können. Von diesen habe ich mir sogar Briefe (= schriftliche Vollmachten) an unsere Volksgenossen geben lassen und mich nach Damaskus begeben, um auch die Leute dort gefesselt zur Bestrafung nach Jerusalem zu bringen.

Apg 22,6 wird geladen ... Da geschah es, als ich mich auf dem Wege dorthin befand und in die Nähe von Damaskus gekommen war, dass mich zur Mittagszeit plötzlich ein helles Licht vom Himmel her umstrahlte.

Apg 22,7 wird geladen ... Ich stürzte zu Boden und hörte eine Stimme, die mir zurief: ‚Saul, Saul! Was verfolgst du mich?‘

Apg 22,8 wird geladen ... Ich antwortete: ‚Wer bist du, Herr?‘ Er sagte zu mir: ‚Ich bin Jesus von Nazareth, den du verfolgst!‘

Apg 22,9 wird geladen ... Meine Begleiter nahmen zwar das Licht wahr, hörten aber die Stimme dessen nicht, der zu mir redete.

Apg 22,10 wird geladen ... Ich fragte dann: ‚Was soll ich tun, Herr?‘ Da antwortete mir der Herr: ‚Steh auf und geh nach Damaskus! Dort wirst du Auskunft über alles erhalten, was dir zu tun verordnet ist.‘

Apg 22,11 wird geladen ... Weil ich nun, von dem Glanz jenes Lichtes geblendet, nicht sehen konnte, wurde ich von meinen Begleitern an der Hand geführt und gelangte so nach Damaskus.

Apg 22,12 wird geladen ... Dort kam ein gewisser Ananias, ein gesetzesfrommer Mann, der sich der Anerkennung aller dortigen Juden erfreute,

Apg 22,13 wird geladen ... zu mir, trat vor mich hin und sagte zu mir: ‚Bruder Saul, werde wieder sehend!‘, und augenblicklich erhielt ich das Augenlicht zurück und konnte ihn sehen.

Apg 22,14 wird geladen ... Er aber fuhr fort: ‚Der Gott unserer Väter hat dich dazu bestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und einen Ruf aus seinem Munde zu vernehmen;

Apg 22,15 wird geladen ... denn du sollst Zeugnis für ihn vor allen Menschen ablegen von dem, was du gesehen und gehört hast.

Apg 22,16 wird geladen ... Und nun – was zögerst du noch? Stehe auf, lass dich taufen und wasche deine Sünden ab, indem du seinen Namen anrufst!‘

Apg 22,17 wird geladen ... Als ich dann nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, geriet ich in eine Verzückung

Apg 22,18 wird geladen ... und sah ihn (d.h. Jesus), der mir gebot: ‚Beeile dich und verlass Jerusalem schleunigst! Denn man wird hier dein Zeugnis über (oder: für) mich nicht annehmen.‘

Apg 22,19 wird geladen ... Da entgegnete ich: ‚Herr, sie wissen doch selbst, dass ich es gewesen bin, der die an dich Gläubigen ins Gefängnis werfen und in den Synagogen auspeitschen ließ;

Apg 22,20 wird geladen ... und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, da habe auch ich dabeigestanden und Freude daran gehabt und Wache bei den Mänteln (7,58) derer gehalten, die ihn ums Leben brachten.‘

Apg 22,21 wird geladen ... Doch er antwortete mir: ‚Mache dich auf den Weg, denn ich will dich in die Ferne zu den Heiden senden!‘“

Apg 26,4 wird geladen ... Wie sich meine Lebensführung von Jugend auf inmitten meines Volkes, und zwar in Jerusalem, von Anfang an gestaltet hat, das wissen alle Juden,

Apg 26,5 wird geladen ... die mich von früher her kennen; sie müssen, wenn sie nur wollen, mir das Zeugnis ausstellen, dass ich nach der strengsten Richtung unserer Gottesverehrung gelebt habe, nämlich als Pharisäer.

Apg 26,6 wird geladen ... Und jetzt stehe ich hier als Angeklagter, um mich richten zu lassen wegen der Hoffnung auf die (Erfüllung der) Verheißung, die von Gott an unsere Väter ergangen ist

Apg 26,7 wird geladen ... und zu der unser Zwölfstämmevolk durch anhaltenden Gottesdienst bei Tag und Nacht zu gelangen hofft: wegen dieser Hoffnung, o König, werde ich von Juden angeklagt!

Apg 26,8 wird geladen ... Warum gilt es denn bei euch für unglaublich, wenn Gott Tote auferweckt?

Apg 26,9 wird geladen ... Was mich freilich betrifft, so habe ich es (einst) für meine Pflicht gehalten, den Namen Jesu von Nazareth als erklärter Feind zu bekämpfen,

Apg 26,10 wird geladen ... und das habe ich denn auch in Jerusalem getan. Ich verschaffte mir nämlich Vollmacht von den Hohenpriestern und ließ viele von den Heiligen (d.h. getauften Gläubigen) in die Gefängnisse einschließen; und wenn sie hingerichtet werden sollten, erklärte ich mich damit einverstanden.

Apg 26,11 wird geladen ... In allen Synagogen zwang ich sie oftmals durch Strafen zur Lästerung (oder: zum Widerruf) und verfolgte sie in maßloser Wut sogar bis in die auswärtigen Städte.

Apg 26,12 wird geladen ... Als ich hierbei mit der Vollmacht und im Auftrag der Hohenpriester nach Damaskus reiste,

Apg 26,13 wird geladen ... sah ich unterwegs, o König, zur Mittagszeit vom Himmel her ein Licht, das heller als der Glanz der Sonne mich und meine Reisebegleiter umstrahlte.

Apg 26,14 wird geladen ... Als wir nun alle zu Boden niedergestürzt waren, hörte ich eine Stimme, die mir in der hebräischen Volkssprache (vgl. 21,40) zurief: ‚Saul, Saul! Was verfolgst du mich? Es ist schwer für dich, gegen den Stachel auszuschlagen!‘

Apg 26,15 wird geladen ... Ich antwortete: ‚Wer bist du, Herr?‘ Da erwiderte der Herr: ‚Ich bin Jesus, den du verfolgst.

Apg 26,16 wird geladen ... Doch stehe auf und tritt auf deine Füße! Denn dazu bin ich dir erschienen, dich zum Diener und Zeugen für das zu machen, was du von mir (als Auferstandenem) gesehen hast, und für das, was ich dich noch sehen lassen werde;

Apg 26,17 wird geladen ... und ich werde dich retten vor dem Volk (Israel) und vor den Heiden, zu denen ich dich senden will:

Apg 26,18 wird geladen ... du sollst ihnen die Augen öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren, auf dass sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter denen erhalten, die durch den Glauben an mich geheiligt worden sind.‘

Apg 26,19 wird geladen ... Infolgedessen bin ich, o König Agrippa, der himmlischen Erscheinung nicht ungehorsam gewesen,

Apg 26,20 wird geladen ... sondern habe zuerst den Einwohnern von Damaskus und Jerusalem, dann denen im ganzen jüdischen Lande und weiterhin den Heiden gepredigt, sie möchten Buße tun (vgl. Mt 3,2), sich zu Gott bekehren und Werke vollbringen, die der Buße würdig sind.

Apg 26,21 wird geladen ... Das ist der Grund, weshalb die Juden mich im Tempel festgenommen und mich ums Leben zu bringen versucht haben.

Apg 26,22 wird geladen ... Weil ich nun Gottes Beistand bis auf den heutigen Tag gefunden habe, stehe ich da und lege Zeugnis vor hoch und niedrig ab; dabei sage ich nichts anderes als das, wovon schon die Propheten und Mose geweissagt haben, dass es geschehen werde,

Apg 26,23 wird geladen ... nämlich ob (oder: dass) Christus (= der Messias) zum Leiden bestimmt sei und ob (oder: dass) er als Erstling unter den vom Tode Auferstandenen sowohl dem Volk (Israel) als auch den Heiden das Licht verkünden solle.“

Apg 26,24 wird geladen ... Als Paulus in dieser Weise zu seiner Verteidigung redete, rief Festus mit lauter Stimme aus: „Paulus, du bist von Sinnen! Die große Gelehrsamkeit (oder: das viele Studieren) bringt dich um den Verstand!“

Apg 26,25 wird geladen ... Da erwiderte Paulus: „Ich bin nicht von Sinnen, hochedler Festus, sondern ich rede wahre und wohlüberlegte Worte!

Apg 26,26 wird geladen ... Denn der König versteht sich auf diese Dinge; an ihn wende ich mich darum auch mit meiner freimütigen Rede; denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts von diesen Dingen verborgen geblieben ist; dies alles hat sich ja nicht in einem Winkel abgespielt.

Apg 26,27 wird geladen ... Glaubst du den Propheten, König Agrippa? Ich weiß, dass du ihnen glaubst.“

Apg 26,28 wird geladen ... Da antwortete Agrippa dem Paulus: „Beinahe bringst du es fertig, mich zu einem Christen zu machen!“

Apg 26,29 wird geladen ... Paulus erwiderte: „Ich möchte zu Gott beten, dass über kurz oder lang nicht allein du, sondern alle, die mich heute hier hören, ebenso werden möchten wie ich es bin, abgesehen allerdings von diesen meinen Fesseln.“

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