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Vers

1 wird geladen ... Sie kamen dann an das jenseitige Ufer des Sees in das Gebiet der Gerasener.

2 wird geladen ... Als er dort aus dem Boot gestiegen war, lief ihm sogleich von den Gräbern (= der Gräberstätte) her ein Mann entgegen, der von einem unreinen Geist besessen war.

3 wird geladen ... Er hatte seinen Aufenthalt in den Gräbern (vgl. Lk 8,27), und niemand vermochte ihn zu fesseln, auch nicht mit einer Kette;

4 wird geladen ... denn man hatte ihn schon oft mit Fußfesseln und Ketten gebunden, aber er hatte die Ketten immer wieder zerrissen und die Fußfesseln zerrieben, und niemand war stark genug, ihn zu überwältigen.

5 wird geladen ... Er hielt sich allezeit, bei Tag und bei Nacht, in den Gräbern und auf den Bergen auf, schrie laut und zerschlug sich mit Steinen.

6 wird geladen ... Als er nun Jesus von weitem sah, kam er herzugelaufen, warf sich vor ihm nieder

7 wird geladen ... und stieß laut schreiend die Worte aus: „Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott: quäle mich nicht!“

8 wird geladen ... Jesus war nämlich im Begriff, ihm zu gebieten: „Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Manne!“

9 wird geladen ... Da fragte Jesus ihn: „Wie heißt du?“ Er antwortete ihm: „Legion (oder: Heerschar) heiße ich, denn wir sind unser viele.“

10 wird geladen ... Dann bat er ihn inständig, er möchte sie nicht aus der Gegend verweisen.

11 wird geladen ... Nun befand sich dort am Berge eine große Herde Schweine auf der Weide.

12 wird geladen ... Da baten sie ihn: „Schicke uns in die Schweine! Lass uns in sie fahren!“

13 wird geladen ... Das erlaubte Jesus ihnen auch, und so fuhren denn die unreinen Geister aus und fuhren in die Schweine hinein; und die Herde stürmte den Abhang hinab in den See hinein, etwa zweitausend Tiere, und sie ertranken im See.

14 wird geladen ... Ihre Hirten aber ergriffen die Flucht und berichteten den Vorfall in der Stadt und in den Gehöften; da kamen die Leute, um zu sehen, was geschehen war.

15 wird geladen ... Als sie nun zu Jesus gekommen waren, sahen sie den (früher) Besessenen ruhig dasitzen, bekleidet und ganz vernünftig, ihn, der die Legion (unreiner Geister) in sich gehabt hatte, und sie gerieten darüber in Furcht.

16 wird geladen ... Die Augenzeugen erzählten ihnen nun, was mit dem Besessenen vorgegangen war, und auch die Begebenheit mit den Schweinen.

17 wird geladen ... Da verlegten sie sich aufs Bitten, er möchte ihr Gebiet verlassen.

18 wird geladen ... Als er dann ins Boot steigen wollte, bat ihn der (früher) Besessene, bei ihm bleiben zu dürfen;

19 wird geladen ... doch Jesus gestattete es ihm nicht, sondern sagte zu ihm: „Gehe heim in dein Haus zu deinen Angehörigen und berichte ihnen, wie Großes der Herr an dir getan und wie er sich deiner erbarmt hat!“

20 wird geladen ... Da ging er weg und begann in der Landschaft der Zehn-Städte zu verkündigen, wie Großes Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich darüber.

21 wird geladen ... Als Jesus dann im Boot wieder an das jenseitige Ufer hinübergefahren war, sammelte sich eine große Volksmenge bei ihm, während er sich noch am See befand.

22 wird geladen ... Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge namens Jairus, und als er Jesus erblickte, warf er sich vor ihm nieder

23 wird geladen ... und bat ihn inständig mit den Worten: „Mein Töchterlein ist todkrank; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und am Leben bleibt!“

24 wird geladen ... Da ging Jesus mit ihm; es folgte ihm aber eine große Volksmenge und umdrängte ihn.

25 wird geladen ... Nun war da eine Frau, die schon zwölf Jahre lang am Blutfluss gelitten

26 wird geladen ... und mit vielen Ärzten viel durchgemacht und ihr ganzes Vermögen dabei zugesetzt hatte, ohne Nutzen davon gehabt zu haben – es war vielmehr immer noch schlimmer mit ihr geworden –;

27 wird geladen ... die hatte von Jesus gehört und kam nun in der Volksmenge von hinten herzu und fasste seinen Rock (oder: Mantel);

28 wird geladen ... sie dachte nämlich: „Wenn ich auch nur seine Kleider anfasse, so wird mir geholfen sein.“

29 wird geladen ... Und sogleich hörte ihr Blutfluss auf, und sie spürte in ihrem Körper, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.

30 wird geladen ... Da nun auch Jesus sogleich die Empfindung in sich hatte, dass die Heilungskraft von ihm ausgegangen war, wandte er sich in der Volksmenge um und fragte: „Wer hat meine Kleider angefasst?“

31 wird geladen ... Da sagten seine Jünger zu ihm: „Du siehst doch, wie sehr die Volksmenge dich umdrängt, und da fragst du: ‚Wer hat mich angefasst?‘“

32 wird geladen ... Doch er blickte rings um sich nach der, die es getan hatte.

33 wird geladen ... Da kam die Frau voller Angst und zitternd herbei, weil sie wohl wusste, was mit ihr vorgegangen war, warf sich vor ihm nieder und bekannte ihm die ganze Wahrheit.

34 wird geladen ... Er aber sagte zu ihr: „Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden und sei (= bleibe) von deinem Leiden geheilt!“

35 wird geladen ... Während er noch redete, kamen Leute aus dem Hause des Synagogenvorstehers mit der Meldung: „Deine Tochter ist gestorben: was bemühst du den Meister noch?“

36 wird geladen ... Jesus aber ließ die Nachricht, die da gemeldet wurde, unbeachtet und sagte zu dem Synagogenvorsteher: „Fürchte dich nicht, glaube nur!“

37 wird geladen ... Und er ließ niemand mit sich gehen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruders des Jakobus.

38 wird geladen ... So kamen sie zum Hause des Synagogenvorstehers, wo er das Getümmel wahrnahm und wie sie weinten und laut wehklagten.

39 wird geladen ... Als er dann eingetreten war, sagte er zu den Leuten: „Wozu lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht tot, sondern schläft nur!“

40 wird geladen ... Da verlachten sie ihn. Er aber entfernte alle aus dem Hause, nahm nur den Vater des Kindes nebst der Mutter und seine Jünger, die ihn begleiteten, mit sich und ging (in das Zimmer) hinein, wo das Kind lag.

41 wird geladen ... Dann fasste er das Kind bei der Hand und sagte zu ihm: „Talitha kumi!“, was übersetzt heißt: „Mädchen, ich sage dir: stehe auf!“

42 wird geladen ... Da stand das Mädchen sogleich auf und ging umher; denn sie war zwölf Jahre alt. Da gerieten sie sofort vor Staunen ganz außer sich.

43 wird geladen ... Er gebot ihnen dann ernstlich, niemand solle etwas von dem Geschehenen erfahren, und ordnete an, man möge ihr zu essen geben.

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Mk 9,18 wird geladen ... sooft der ihn packt, reißt er ihn hin und her; dann tritt ihm der Schaum vor den Mund, und er knirscht mit den Zähnen und wird ganz kraftlos. Ich habe deine Jünger gebeten, sie möchten ihn austreiben, doch sie haben es nicht gekonnt.“

Mk 9,19 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen mit den Worten: „O ihr ungläubige Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein? Wie lange soll ich es noch mit euch aushalten? Bringt ihn her zu mir!“

Mk 9,20 wird geladen ... Da brachten sie ihn zu ihm. Als nun der Geist ihn (d.h. Jesus) erblickte, zog er den Knaben sogleich krampfhaft zusammen, so dass er auf den Boden fiel und sich mit Schaum vor dem Munde wälzte.

Mk 9,21 wird geladen ... Da fragte Jesus den Vater des Knaben: „Wie lange hat er dies Leiden schon?“ Er antwortete: „Von Kindheit an;

Mk 9,22 wird geladen ... und oft hat der Geist ihn sogar ins Feuer und ins Wasser gestürzt, um ihn umzubringen. Wenn du es jedoch irgend vermagst, so hilf uns und habe Erbarmen mit uns!“

Jes 65,4 wird geladen ... die in den Gräbern sitzen und an geheimnisvollen Orten nächtigen; die Schweinefleisch essen und Brühe von unreinen Dingen in ihren Gefäßen haben;

Dan 4,32 wird geladen ... Aus der Verbindung mit Menschen wirst du ausgestoßen, und bei den Tieren des Feldes soll dein Aufenthalt sein; Gras (oder: Kraut) wird man dir zur Nahrung geben wie den Rindern, und sieben Zeiten (= Jahre) werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste die Gewalt über das Königtum der Menschen hat und dass er es verleihen kann, wem er will.“

Dan 4,33 wird geladen ... Augenblicklich erfüllte sich das Wort an Nebukadnezar: er wurde aus der Verbindung mit Menschen ausgestoßen, nährte sich von Gras (oder: Kraut) wie die Rinder, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt, bis sein Haar so lang gewachsen war wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen.

Lk 8,29 wird geladen ... Jesus war nämlich im Begriff, dem unreinen Geist zu gebieten, aus dem Manne auszufahren; denn dieser hatte ihn schon seit langer Zeit in seiner Gewalt, und man hatte ihn mit Ketten und Fußfesseln gebunden und in Gewahrsam gehalten; doch er hatte die Bande allemal zerrissen und wurde von dem bösen Geiste in die Einöden getrieben.

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