Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... „Gebt acht darauf, dass ihr eure Gerechtigkeit (= Wohltätigkeit, das Spenden von Almosen) nicht vor den Leuten ausübt, um von ihnen gesehen zu werden: sonst habt ihr keinen Lohn (zu erwarten) bei eurem Vater im Himmel!

2 wird geladen ... Wenn du also Almosen spenden willst, so lass nicht vor dir her posaunen, wie es die Heuchler (oder: Scheinheiligen) in den Synagogen und auf den Straßen tun, um von den Leuten gerühmt zu werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin (= damit schon empfangen).

3 wird geladen ... Nein, wenn du Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut,

4 wird geladen ... damit deine Wohltätigkeit im Verborgenen geschehe (oder: bleibe); dein Vater aber, der auch ins Verborgene hineinsieht, wird es dir alsdann vergelten.“

5 wird geladen ... „Auch wenn ihr betet, sollt ihr es nicht wie die Heuchler machen; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten dort, um den Leuten in die Augen zu fallen; wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.

6 wird geladen ... Du aber, wenn du beten willst, so geh in deine Kammer, schließe deine Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; dein Vater aber, der auch ins Verborgene hineinsieht, wird es dir alsdann vergelten.

7 wird geladen ... Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, Erhörung zu finden, wenn sie viele Worte machen.

8 wird geladen ... Darum macht es nicht wie sie; euer Vater weiß ja, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet.

9 wird geladen ... Darum sollt ihr so beten: ‚Unser Vater, der du bist im Himmel: Geheiligt werde dein Name!

10 wird geladen ... Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde!

11 wird geladen ... Unser auskömmliches Brot gib uns heute!

12 wird geladen ... Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!

13 wird geladen ... Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen!‘

14 wird geladen ... Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater sie auch euch vergeben;

15 wird geladen ... wenn ihr sie aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“

16 wird geladen ... „Weiter: Wenn ihr fastet, sollt ihr kein finsteres Gesicht machen wie die Heuchler; denn sie geben sich ein trübseliges Aussehen, um sich den Leuten mit ihrem Fasten zur Schau zu stellen. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.

17 wird geladen ... Du aber, wenn du fastest, salbe dir das Haupt und wasche dir das Gesicht,

18 wird geladen ... um dich nicht mit deinem Fasten den Leuten zu zeigen, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; dein Vater aber, der auch ins Verborgene hineinsieht, wird es dir alsdann vergelten.“

19 wird geladen ... „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen!

20 wird geladen ... Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen!

21 wird geladen ... Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. –

22 wird geladen ... Die Leuchte des Leibes ist das Auge. Wenn nun dein Auge richtig (oder: gesund) ist, so wird dein ganzer Leib voll Licht sein (oder: helles Licht haben);

23 wird geladen ... wenn aber dein Auge nichts taugt, so wird dein ganzer Leib finster (oder: in Dunkelheit) sein. Wenn also das in dir befindliche Licht Dunkelheit ist, wie groß muss dann die Dunkelheit sein! –

24 wird geladen ... Niemand kann (gleichzeitig) zwei (sich widerstreitenden) Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen ergeben sein und den andern missachten: ihr könnt nicht (gleichzeitig) Gott und dem Mammon dienen.“

25 wird geladen ... „Deswegen sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben wertvoller als die Nahrung und der Leib wertvoller als die Kleidung?

26 wird geladen ... Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht und ernten nicht und sammeln nichts in Scheuern, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr wert als sie?

27 wird geladen ... Wer von euch vermöchte aber mit all seinem Sorgen der Länge seiner Lebenszeit auch nur eine einzige Spanne zuzusetzen?

28 wird geladen ... Und was macht ihr euch Sorge um die Kleidung? Betrachtet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen! Sie arbeiten nicht und spinnen nicht;

29 wird geladen ... und doch sage ich euch: Auch Salomo in aller seiner Pracht ist nicht so herrlich gekleidet gewesen wie eine von ihnen.

30 wird geladen ... Wenn nun Gott schon das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet: wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?

31 wird geladen ... Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ‚Was sollen wir essen, was trinken, womit sollen wir uns kleiden?‘

32 wird geladen ... Denn auf alles derartige sind die Heiden bedacht. Euer himmlischer Vater weiß ja, dass ihr dies alles bedürft.

33 wird geladen ... Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.

34 wird geladen ... Macht euch also keine Sorgen um den morgenden Tag! Denn der morgende Tag wird seine eigenen Sorgen haben; jeder Tag hat an seiner eigenen Mühsal genug.“

Querverweise zu Matthäus 6,34 Mt 6,34 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 6,11 wird geladen ... Unser auskömmliches Brot gib uns heute!

5Mo 33,25 wird geladen ... Von Eisen und Erz seien deine Riegel, und solange du lebst, währe deine Ruhe (oder: Kraft?)!“

Joh 14,27 wird geladen ... Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht so, wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!

Mt 6,25 wird geladen ... „Deswegen sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben wertvoller als die Nahrung und der Leib wertvoller als die Kleidung?

1Kön 17,4 wird geladen ... Aus dem Bache sollst du trinken, und den Raben habe ich geboten, dich dort mit Nahrung zu versorgen.“

1Kön 17,5 wird geladen ... Da ging er weg und tat nach dem Befehl des HERRN: er ging hin und ließ sich am Bache Krith nieder, der auf der Ostseite des Jordans fließt;

1Kön 17,6 wird geladen ... und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und ebenso am Abend, und er trank aus dem Bache.

Joh 16,33 wird geladen ... Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“

2Mo 16,18 wird geladen ... als sie es dann aber mit dem Gomer maßen, da hatte der, welcher viel gesammelt hatte, keinen Überschuss, und wer wenig gesammelt hatte, dem mangelte nichts: jeder hatte so viel gesammelt, als er zu seiner Nahrung bedurfte.

2Mo 16,19 wird geladen ... Hierauf befahl ihnen Mose: „Niemand hebe etwas davon bis zum anderen Morgen auf!“

2Mo 16,20 wird geladen ... Aber sie hörten nicht auf Mose, sondern manche hoben etwas davon bis zum anderen Morgen auf; aber da waren Würmer darin gewachsen, und es roch übel; Mose aber wurde zornig über sie.

1Kön 17,14 wird geladen ... Denn so hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Das Mehl im Topf soll nicht ausgehen und das Öl im Kruge nicht abnehmen bis zu dem Tage, wo der HERR wieder Regen auf den Erdboden fallen lässt.‘“

1Kön 17,15 wird geladen ... Da ging sie hin und kam der Weisung Elias nach; und sie hatten lange Zeit zu essen, er und sie und ihr Sohn:

1Kön 17,16 wird geladen ... das Mehl im Topf ging nicht aus, und das Öl im Kruge nahm nicht ab, wie der HERR es durch den Mund Elias hatte ankündigen lassen.

Apg 14,22 wird geladen ... Sie stärkten überall die Herzen der Jünger, ermahnten sie zu festem Ausharren im Glauben und wiesen sie darauf hin, dass wir durch viele Leiden in das Reich Gottes eingehen müssen.

Klgl 3,23 wird geladen ... alle Morgen sind sie neu, groß ist deine Treue.

2Kön 7,1 wird geladen ... Da sagte Elisa: „Hört das Wort des HERRN! So hat der HERR gesprochen: ‚Morgen um diese Zeit wird ein Maß Feinmehl einen Schekel kosten und zwei Maß Gerste auch einen Schekel im Tor (= auf dem Markt) von Samaria!‘“

1Thes 3,3 wird geladen ... damit niemand in den gegenwärtigen Bedrängnissen wankend würde; ihr wisst ja selbst: dazu (zur standhaften Ertragung der Drangsale) sind wir bestimmt.

2Kön 7,2 wird geladen ... Da antwortete der Ritter (= Offizier oder: Adjutant), auf dessen Arm der König sich stützte, dem Gottesmanne folgendermaßen: „Selbst wenn Gott der HERR Fenster am Himmel aufmachte: wie könnte so etwas möglich sein?“ Elisa aber entgegnete: „Wisse wohl: du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht davon essen.“

1Thes 3,4 wird geladen ... Denn schon damals, als wir noch bei euch waren, haben wir euch vorausgesagt, dass wir Drangsale würden erleiden müssen; und so ist es denn auch gekommen, ihr wisst es ja.

Lk 11,3 wird geladen ... Unser auskömmliches Brot (vgl. Mt 6,11) gib uns Tag für Tag!

Heb 13,5 wird geladen ... Euer Sinn (oder: Verhalten) sei frei von Geldgier; begnügt euch mit dem, was euch gerade zu Gebote steht, denn er (d.h. Gott) selbst hat gesagt (Jos 1,5): „Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen“;

Heb 13,6 wird geladen ... daher dürfen wir auch zuversichtlich sagen (Ps 118,6): „Der Herr ist meine Hilfe, ich will mich nicht fürchten: was können Menschen mir antun?“

Lorem Ipsum Dolor sit.