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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... „Gebt acht darauf, dass ihr eure Gerechtigkeit (= Wohltätigkeit, das Spenden von Almosen) nicht vor den Leuten ausübt, um von ihnen gesehen zu werden: sonst habt ihr keinen Lohn (zu erwarten) bei eurem Vater im Himmel!

2 wird geladen ... Wenn du also Almosen spenden willst, so lass nicht vor dir her posaunen, wie es die Heuchler (oder: Scheinheiligen) in den Synagogen und auf den Straßen tun, um von den Leuten gerühmt zu werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin (= damit schon empfangen).

3 wird geladen ... Nein, wenn du Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut,

4 wird geladen ... damit deine Wohltätigkeit im Verborgenen geschehe (oder: bleibe); dein Vater aber, der auch ins Verborgene hineinsieht, wird es dir alsdann vergelten.“

5 wird geladen ... „Auch wenn ihr betet, sollt ihr es nicht wie die Heuchler machen; denn sie stellen sich gern in den Synagogen und an den Straßenecken auf und beten dort, um den Leuten in die Augen zu fallen; wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.

6 wird geladen ... Du aber, wenn du beten willst, so geh in deine Kammer, schließe deine Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; dein Vater aber, der auch ins Verborgene hineinsieht, wird es dir alsdann vergelten.

7 wird geladen ... Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, Erhörung zu finden, wenn sie viele Worte machen.

8 wird geladen ... Darum macht es nicht wie sie; euer Vater weiß ja, was ihr bedürft, ehe ihr ihn bittet.

9 wird geladen ... Darum sollt ihr so beten: ‚Unser Vater, der du bist im Himmel: Geheiligt werde dein Name!

10 wird geladen ... Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf der Erde!

11 wird geladen ... Unser auskömmliches Brot gib uns heute!

12 wird geladen ... Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!

13 wird geladen ... Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen!‘

14 wird geladen ... Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euer himmlischer Vater sie auch euch vergeben;

15 wird geladen ... wenn ihr sie aber den Menschen nicht vergebt, so wird euer Vater euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“

16 wird geladen ... „Weiter: Wenn ihr fastet, sollt ihr kein finsteres Gesicht machen wie die Heuchler; denn sie geben sich ein trübseliges Aussehen, um sich den Leuten mit ihrem Fasten zur Schau zu stellen. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin.

17 wird geladen ... Du aber, wenn du fastest, salbe dir das Haupt und wasche dir das Gesicht,

18 wird geladen ... um dich nicht mit deinem Fasten den Leuten zu zeigen, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; dein Vater aber, der auch ins Verborgene hineinsieht, wird es dir alsdann vergelten.“

19 wird geladen ... „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motten und Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo Diebe einbrechen und stehlen!

20 wird geladen ... Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost (oder: Wurmfraß) sie vernichten und wo keine Diebe einbrechen und stehlen!

21 wird geladen ... Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. –

22 wird geladen ... Die Leuchte des Leibes ist das Auge. Wenn nun dein Auge richtig (oder: gesund) ist, so wird dein ganzer Leib voll Licht sein (oder: helles Licht haben);

23 wird geladen ... wenn aber dein Auge nichts taugt, so wird dein ganzer Leib finster (oder: in Dunkelheit) sein. Wenn also das in dir befindliche Licht Dunkelheit ist, wie groß muss dann die Dunkelheit sein! –

24 wird geladen ... Niemand kann (gleichzeitig) zwei (sich widerstreitenden) Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen ergeben sein und den andern missachten: ihr könnt nicht (gleichzeitig) Gott und dem Mammon dienen.“

25 wird geladen ... „Deswegen sage ich euch: Macht euch keine Sorgen um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben wertvoller als die Nahrung und der Leib wertvoller als die Kleidung?

26 wird geladen ... Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht und ernten nicht und sammeln nichts in Scheuern, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr wert als sie?

27 wird geladen ... Wer von euch vermöchte aber mit all seinem Sorgen der Länge seiner Lebenszeit auch nur eine einzige Spanne zuzusetzen?

28 wird geladen ... Und was macht ihr euch Sorge um die Kleidung? Betrachtet die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen! Sie arbeiten nicht und spinnen nicht;

29 wird geladen ... und doch sage ich euch: Auch Salomo in aller seiner Pracht ist nicht so herrlich gekleidet gewesen wie eine von ihnen.

30 wird geladen ... Wenn nun Gott schon das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet: wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?

31 wird geladen ... Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ‚Was sollen wir essen, was trinken, womit sollen wir uns kleiden?‘

32 wird geladen ... Denn auf alles derartige sind die Heiden bedacht. Euer himmlischer Vater weiß ja, dass ihr dies alles bedürft.

33 wird geladen ... Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.

34 wird geladen ... Macht euch also keine Sorgen um den morgenden Tag! Denn der morgende Tag wird seine eigenen Sorgen haben; jeder Tag hat an seiner eigenen Mühsal genug.“

Querverweise zu Matthäus 6,29 Mt 6,29 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Kön 10,5 wird geladen ... und die Speisen auf seiner Tafel und wie seine Hofleute dasaßen, ferner die Aufwartung seiner Dienerschaft und ihre Tracht, seine Mundschenken sowie seine Brandopfer, die er im Tempel des HERRN darzubringen pflegte, da geriet sie vor Erstaunen außer sich

1Kön 10,6 wird geladen ... und sagte zum König: „Wahr ist das gewesen, was ich in meiner Heimat über dich und deine Weisheit gehört habe.

1Kön 10,7 wird geladen ... Ich wollte dem, was man mir erzählte, nicht glauben, bis ich jetzt hergekommen bin und mich mit eigenen Augen überzeugt habe. Und dabei hat man mir noch nicht einmal die Hälfte berichtet: deine Weisheit und deine Vorzüge übertreffen noch das Gerücht, das ich vernommen habe.

2Chr 9,4 wird geladen ... und die Speisen auf seiner Tafel und wie seine Hofleute (oder: Beamten) dasaßen, ferner die Aufwartung seiner Dienerschaft und ihre Tracht, seine Mundschenken und deren Gewandung, dazu seine Brandopfer, die er im Tempel des HERRN darzubringen pflegte, da geriet sie vor Erstaunen ganz außer sich

2Chr 9,5 wird geladen ... und sagte zum König: „Wahr ist das gewesen, was ich in meiner Heimat von dir und deiner Weisheit gehört habe.

2Chr 9,6 wird geladen ... Ich wollte dem, was man mir erzählte, nicht glauben, bis ich jetzt hergekommen bin und mich mit eigenen Augen überzeugt habe. Und dabei hat man mir noch nicht einmal die Hälfte von deiner außerordentlichen Weisheit berichtet: du übertriffst noch das Gerücht, das ich vernommen habe.

2Chr 9,20 wird geladen ... Alle Trinkgefäße des Königs Salomo bestanden aus Gold; auch alle Geräte des Libanonwaldhauses waren von feinem Gold; Silber wurde zu Salomos Zeiten für wertlos geachtet.

2Chr 9,21 wird geladen ... Denn der König hatte Schiffe, die mit den Leuten Hurams nach Tharsis fuhren; einmal in drei Jahren kamen die Tharsisschiffe heim und brachten Gold und Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen mit.

2Chr 9,22 wird geladen ... So übertraf denn der König Salomo alle Könige der Erde an Reichtum und Weisheit;

1Tim 2,9 wird geladen ... Ebenso (will ich), dass die Frauen in züchtiger (oder: wohlanständiger) Kleidung im Verein mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haargeflechten und Goldzierat, mit Perlen oder kostbaren Gewändern,

1Tim 2,10 wird geladen ... sondern, wie es sich für Frauen geziemt, welche Gottesfurcht an den Tag legen wollen, mit guten Werken (oder: durch gutes Verhalten).

1Pet 3,2 wird geladen ... wenn sie euren in Gottesfurcht sittsamen Wandel wahrnehmen.

1Pet 3,3 wird geladen ... Euer Schmuck sei nicht der äußerliche, nicht kunstvolles Haargeflecht und das Anlegen goldenen Geschmeides oder das Anziehen prächtiger Gewänder,

1Pet 3,4 wird geladen ... sondern der im Herzen (= tief innerlich) verborgene Mensch mit dem unvergänglichen Wesen eines sanften und stillen Geistes (oder: Sinnes), der vor Gott als kostbar gilt.

1Pet 3,5 wird geladen ... So haben sich ja einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten, indem sie sich ihren Ehemännern untertan bewiesen.

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