(Dies ist) der Ausspruch des Wortes des HERRN über Israel; so lautet der Ausspruch des HERRN, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet und den Geist des Menschen in dessen Innern gebildet hat:
„Wisset wohl: ich mache Jerusalem zu einer Schale voll Taumeltranks für alle Völker ringsum; und auch an Juda wird die Reihe kommen bei der Belagerung Jerusalems.
An jenem Tage will ich Jerusalem zu einem Hebestein für alle Völker machen: alle, die ihn aufheben wollen, werden sich unfehlbar wund an ihm ritzen, wenn alle Völker der Erde sich gegen die Stadt versammeln.
An jenem Tage“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „werde ich alle Rosse mit Scheuwerden schlagen und ihre Reiter mit Blindheit (oder: Wahnsinn); aber über dem Hause Juda will ich meine Augen offenhalten, während ich alle Rosse der Völker mit Blindheit schlage.
Alsdann werden die Gaufürsten (oder: Stammeshäupter) Judas bei sich denken: ‚Erfunden wird die Kraft der Bewohner Jerusalems im HERRN der Heerscharen, ihrem Gott.‘
An jenem Tage will ich die Fürsten (oder: Geschlechter) Judas machen gleich einem Feuerbecken in einem Holzstoß und wie eine Feuerfackel in einem Garbenhaufen, so dass sie zur Rechten und zur Linken alle Völker ringsum verzehren; Jerusalem aber wird auch weiterhin an seiner Stätte in Jerusalem bestehen bleiben!“
Zuerst aber wird der HERR den Zelten Judas Erfolge (oder: Stärkung) verleihen, damit der Stolz (oder: Ruhm) des Hauses Davids und der Stolz der Bewohner Jerusalems sich Juda gegenüber nicht überhebt.
An jenem Tage wird der HERR die Bewohner Jerusalems beschirmen, so dass der Kraftloseste unter ihnen an jenem Tage wie David sein wird und das Haus Davids wie das Haus Gottes (= die Himmelsbewohner), wie der Engel des HERRN an ihrer Spitze.
„Und geschehen wird es an jenem Tage, da werde ich darauf bedacht sein, alle Völker zu vernichten, die gegen Jerusalem zu Felde gezogen sind.
Sodann will ich über das Haus Davids und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gnade und der Bitte um Gnade ausgießen, so dass sie auf den hinblicken werden, den sie durchbohrt haben (vgl. Joh 19,37; Offb 1,7), und um ihn wehklagen, wie man um den einzigen Sohn wehklagt, und bitterlich Leid um ihn tragen, wie man um den (Tod des) Erstgeborenen Leid trägt.“
An jenem Tage wird die Trauer in Jerusalem so groß sein wie einst die Trauer um Hadad-Rimmon in der Ebene von Megiddo.
Da wird das Land wehklagen, jedes Geschlecht für sich besonders: das Geschlecht des Hauses Davids für sich, auch ihre Frauen für sich; das Geschlecht des Hauses Nathans für sich, auch ihre Frauen für sich;
das Geschlecht des Hauses Levis für sich, auch ihre Frauen für sich; das Geschlecht der Simeiten für sich, auch ihre Frauen für sich;
und ebenso alle übrigen Geschlechter, jedes Geschlecht für sich und auch ihre Frauen für sich.
Querverweise zu Sacharja 12,1 Sach 12,1
(Dies ist) der Ausspruch des Wortes des HERRN, das gegen das Land Hadrach gerichtet ist und auf Damaskus sich niederlässt – denn dem HERRN gehört das Auge Arams (d.h. des östlichen Syriens) sowie alle Stämme Israels –,
So hat der HERR gesprochen, der Höchste und dein Gott, der seines Volkes Sache führt: „Siehe, ich nehme dir den Taumelbecher, den Kelch meines Grimmes, aus der Hand: du sollst nicht länger aus ihm trinken,
Er spannt den Norden (der Erde) über der Leere aus, hängt die Erde an dem Nichts auf.
da bildete Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies ihm den Lebensodem in die Nase; so wurde der Mensch zu einem lebenden Wesen.
Deine Propheten haben dir Lüge und Trug geweissagt; deine Schuld haben sie nicht aufgedeckt, um dadurch dein Geschick zu wenden, sondern haben dir Sprüche geweissagt, die dich täuschten und ins Unglück brachten.
sondern ich gebe ihn deinen Peinigern in die Hand, die dir höhnisch zugerufen haben: ‚Bücke dich, dass wir über dich hinschreiten!‘“ Da musstest du deinen Rücken dem Erdboden gleich machen und wie zu einer Straße für die darüber Hinschreitenden.
Vorzeiten hast du die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk:
Da warfen sie sich (beide) auf ihr Angesicht nieder und beteten: „O Gott, du Herr über Leben und Tod alles Fleisches! Willst du denn, wenn ein einzelner Mann gesündigt hat, der ganzen Gemeinde zürnen?“
(Dies ist) der Ausspruch des Wortes des HERRN an Israel durch den Mund Maleachis:
Du aber fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „und lass dir nicht bange sein, Israel! Denn wisse wohl: ich will dich erretten aus der Ferne und deine Kinder aus dem Lande ihrer Gefangenschaft; und Jakob soll heimkehren und in Ruhe und Sicherheit wohnen, ohne dass jemand ihn aufschreckt;
sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle zerfallen wie ein Gewand, wie ein Kleid wirst du sie verwandeln (oder: wechseln), und so werden sie sich wandeln (= verschwinden).
und der Staub zur Erde zurückkehrt als das, was er vorher gewesen ist, und der Odem (oder: Geist) zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.
„Darum (oder: jedoch) sollen alle, die dich gefressen haben, wieder gefressen werden und alle deine Bedränger insgesamt in die Gefangenschaft wandern; die dich ausgeplündert haben, sollen der Plünderung anheimfallen, und alle, die dich ausgeraubt haben, will ich der Beraubung preisgeben!
du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach,
Denn nicht ewiglich will ich hadern und nicht immerdar zürnen; es müsste sonst ja jeder Geist vor mir verschmachten (= verzweifeln) und die Lebensgeister (oder: Seelen), die ich selbst geschaffen habe.
doch ihr Erlöser ist stark, ‚HERR der Heerscharen‘ ist sein Name; er wird ihre Sache mit Nachdruck führen, damit er der Erde Ruhe schaffe, aber Unruhe den Bewohnern Babylons.“
der den Himmel mit Weisheit geschaffen: – ja, ewiglich währt seine Gnade!
Da gab der König Zedekia dem Jeremia insgeheim die eidliche Zusicherung: „So wahr der HERR lebt, der uns diese Seele (= unser Leben) geschaffen hat: ich werde dich nicht töten lassen und werde dich nicht jenen Männern in die Hände liefern, die dir nach dem Leben trachten!“
darum spricht Gott der HERR also: Wahrlich, in glühendem Eifer rede ich gegen die noch übriggebliebenen Heidenvölker und gegen das gesamte Edom, weil sie mit schadenfrohen Herzen und völliger Gefühllosigkeit sich in den Besitz meines Landes gesetzt haben, um die Bewohner auszutreiben und auszuplündern.
Darum weissage über das Land Israel und richte an die Berge und Hügel, an die Täler und Schluchten die Worte: So hat Gott der HERR gesprochen: Fürwahr, in meinem Eifer und in meinem Grimm rede ich, weil ihr den Hohn der Heidenvölker habt tragen müssen!‘
Darum spricht Gott der HERR also: Ich hebe meine Hand auf zum Schwur, dass die Völkerschaften, die um euch her wohnen, ihre Schmähung selbst tragen sollen!‘“
der die Erde über den Wassern ausgebreitet: – ja, ewiglich währt seine Gnade!
Bedenkt wohl: alle Seelen gehören mir, die Seele des Vaters so gut wie die des Sohnes – beide gehören mir: die Seele, die da sündigt, die soll sterben!“ (vgl. Jer 31,29-30)
Ägypten wird zur Wüste werden und Edom zur öden Steppe wegen der Freveltat an den Kindern Judas, weil sie unschuldiges Blut in deren Lande vergossen haben.
Wer hat mit seiner hohlen Hand die Wasser (= das Weltmeer) gemessen und des Himmels Maß mit der Spanne seiner Hand festgesetzt (oder: abgegrenzt)? Wer hat den Staub der Erde in den Scheffel gefasst, wer die Berge mit der Brückenwaage gewogen und die Hügel mit der Handwaage?
Ferner (bedenkt): wir haben doch unter der Zucht unserer leiblichen Väter gestanden und ihnen Ehrerbietung erwiesen; wollten (oder: sollten) wir uns da nicht viel eher dem Vater der Geister unterwerfen und dadurch zum Leben gelangen?
und ich werde ihr Blut rächen, das ich (bisher) nicht gerächt habe; und der HERR wird auf dem Zion wohnen.“ Amos
Er ist es, der da thront über dem Rund der Erde, während ihre Bewohner winzig wie Heuschrecken sind; er ist es, der den Himmel wie einen Schleier ausgespannt und ihn wie ein Zelt zum Wohnen ausgebreitet hat;
„Denn wie ihr (Judäer) auf meinem heiligen Berge (den Zornesbecher) habt trinken müssen, so sollen alle Völker fort und fort (ihn) trinken; ja, sie sollen trinken und taumeln und sollen werden, als wären sie nie gewesen!
So hat Gott der HERR gesprochen, der die Himmel geschaffen und ausgespannt, der die Erde ausgebreitet hat mit allem, was auf ihr sprosst, der der Bevölkerung auf ihr den Odem gegeben hat und Lebensgeist denen, die auf ihr wandeln:
Aber auf dem Berge Zion wird eine Rettung (d.h. eine gerettete Schar) sein, und er wird als heiliges Gebiet gelten, und die vom Hause Jakob werden ihren Besitz wieder einnehmen.“
So hat der HERR gesprochen, dein Erlöser, der dich von deiner Geburt an gebildet hat: „Ich bin der HERR, der alles wirkt (oder: der Schöpfer des Alls), der ich den Himmel ausgespannt habe, ich allein, die Erde ausgebreitet – wer war bei mir? –;
Ich bin es ja, der die Erde gemacht und die Menschen auf ihr geschaffen hat; ich bin es, dessen Hände den Himmel ausgespannt haben, und sein gesamtes Sternenheer habe ich bestellt.
Denn so hat der HERR gesprochen, der Schöpfer des Himmels, er, der (wahre) Gott, der die Erde gebildet und gemacht hat – er hat sie hergerichtet (oder: festgestellt); nicht zu einer Einöde hat er sie geschaffen, nein, um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet –: „Ich bin der HERR und keiner sonst!
Hat doch meine Hand die Erde gegründet und meine Rechte den Himmel ausgespannt: rufe ich ihnen zu, so stehen sie allesamt da.
und dass du den HERRN vergaßest, deinen Schöpfer, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat? Und dass du immerfort, tagaus tagein, vor der Wut des Bedrängers bebtest, sooft er darauf ausging, dich zu verderben? Wo ist denn nun die Wut des Bedrängers?
Der HERR ist es, der die Erde durch seine Kraft geschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit fest gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat.
Er ist es, der die Erde durch seine Kraft geschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit fest gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat.
Und ferner (Ps 102,26-28): „Du hast im Anfang, Herr, die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk;
sie werden vergehen, du aber bleibst, und sie werden alle veralten wie ein Gewand;
wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden; du aber bleibst derselbe, und deine Jahre werden kein Ende nehmen.“