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Vers

1 wird geladen ... Lobe (= preise) den HERRN, meine Seele! O HERR, mein Gott, wie bist du so groß! In Erhabenheit (oder: Majestät) und Pracht bist du gekleidet,

2 wird geladen ... du, der in Licht sich hüllt wie in ein Gewand, der den Himmel ausspannt wie ein Zeltdach,

3 wird geladen ... der die Balken seines Palastes im Wasser festlegt, der Wolken macht zu seinem Wagen, einherfährt auf den Flügeln des Windes;

4 wird geladen ... der Winde zu seinen Boten bestellt, zu seinen Dienern lohendes Feuer (= flammende Blitze).

5 wird geladen ... Er hat die Erde gegründet auf ihre Pfeiler (oder: Säulen), so dass sie in alle Ewigkeit nicht wankt.

6 wird geladen ... Mit der Urflut gleich einem Kleide bedecktest du sie: bis über die Berge standen die Wasser;

7 wird geladen ... doch vor deinem Schelten (= Drohruf) flohen sie, vor der Stimme deines Donners wichen sie angstvoll zurück.

8 wird geladen ... Da stiegen die Berge empor, und die Täler senkten sich an den Ort, den du ihnen verordnet.

9 wird geladen ... Eine Grenze hast du gesetzt, die sie nicht überschreiten: sie dürfen die Erde nicht nochmals bedecken.

10 wird geladen ... Quellen lässt er den Bächen zugehen: zwischen den Bergen rieseln sie dahin;

11 wird geladen ... sie tränken alles Getier des Feldes, die Wildesel löschen ihren Durst;

12 wird geladen ... an ihnen wohnen die Vögel des Himmels, lassen ihr Lied aus den Zweigen erschallen.

13 wird geladen ... Er tränkt die Berge aus seinem Himmelspalast: vom Segen deines Schaffens wird die Erde satt.

14 wird geladen ... Gras lässt er sprossen für das Vieh und Pflanzen für den Bedarf der Menschen, um Brotkorn aus der Erde hervorgehen zu lassen und Wein, der des Menschen Herz erfreut;

15 wird geladen ... um jedes Antlitz erglänzen zu lassen vom Öl und durch Brot das Herz des Menschen zu stärken.

16 wird geladen ... Es trinken sich satt die Bäume des HERRN, die Zedern des Libanons, die er gepflanzt,

17 wird geladen ... woselbst die Vögel ihre Nester bauen, der Storch, der Zypressen zur Wohnung wählt.

18 wird geladen ... Die hohen Berge gehören den Gemsen, die Felsen sind der Klippdachse Zuflucht.

19 wird geladen ... Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten, die Sonne, die ihren Niedergang kennt.

20 wird geladen ... Lässt du Finsternis entstehen, so wird es Nacht, da regt sich alles Getier des Waldes:

21 wird geladen ... die jungen Löwen brüllen nach Raub, indem sie von Gott ihre Nahrung fordern.

22 wird geladen ... Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und kauern (oder: lagern sich) in ihren Höhlen;

23 wird geladen ... dann geht der Mensch hinaus an seine Arbeit und an sein Tagwerk bis zum Abend.

24 wird geladen ... Wie sind deiner Werke so viele, o HERR! Du hast sie alle mit Weisheit geschaffen, voll ist die Erde von deinen Geschöpfen (oder: Gütern).

25 wird geladen ... Da ist das Meer, so groß und weit nach allen Seiten: drin wimmelt es ohne Zahl von Tieren klein und groß.

26 wird geladen ... Dort fahren die Schiffe einher; da ist der Walfisch, den du geschaffen, darin sich zu tummeln.

27 wird geladen ... Sie alle schauen aus zu dir hin (= warten auf dich), dass du Speise ihnen gebest zu seiner Zeit;

28 wird geladen ... gibst du sie ihnen, so lesen sie auf; tust deine Hand du auf, so werden sie satt des Guten;

29 wird geladen ... doch verbirgst du dein Angesicht, so befällt sie Schrecken; nimmst du weg ihren Odem (oder: Geist), so sterben sie und kehren zurück zum Staub, woher sie gekommen.

30 wird geladen ... Lässt du ausgehen deinen Odem (oder: Geist), so werden sie geschaffen, und so erneust du das Antlitz der Erde.

31 wird geladen ... Ewig bleibe die Ehre des HERRN bestehen, es freue der HERR sich seiner Werke!

32 wird geladen ... Blickt er die Erde an, so erbebt sie; rührt er die Berge an, so stehen sie in Rauch.

33 wird geladen ... Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will spielen (oder: lobsingen) meinem Gott, solange ich bin.

34 wird geladen ... Möge mein Sinnen ihm wohlgefällig sein: ich will meine Freude haben am HERRN!

35 wird geladen ... Möchten die Sünder verschwinden vom Erdboden und die Gottlosen nicht mehr sein! – Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Querverweise zu Psalm 104,2 Ps 104,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Dan 7,9 wird geladen ... „Ich schaute zu, bis Stühle (oder: Throne, Thronsessel) hingestellt wurden und ein ehrwürdiger Greis Platz nahm. Sein Gewand war weiß wie Schnee und sein Haupthaar wie reine Wolle; sein Thron bestand aus Feuerflammen und hatte Räder von loderndem Feuer.

Jes 40,22 wird geladen ... Er ist es, der da thront über dem Rund der Erde, während ihre Bewohner winzig wie Heuschrecken sind; er ist es, der den Himmel wie einen Schleier ausgespannt und ihn wie ein Zelt zum Wohnen ausgebreitet hat;

Mt 17,2 wird geladen ... Da wurde er vor ihren Augen verwandelt: sein Antlitz leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden hellglänzend wie das Licht.

Jes 45,12 wird geladen ... Ich bin es ja, der die Erde gemacht und die Menschen auf ihr geschaffen hat; ich bin es, dessen Hände den Himmel ausgespannt haben, und sein gesamtes Sternenheer habe ich bestellt.

1Tim 6,16 wird geladen ... der allein Unsterblichkeit besitzt, der da wohnt in einem unzugänglichen Licht, den kein Mensch gesehen hat noch zu sehen vermag: ihm gebührt Ehre und Macht! Amen.

Sach 12,1 wird geladen ... (Dies ist) der Ausspruch des Wortes des HERRN über Israel; so lautet der Ausspruch des HERRN, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet und den Geist des Menschen in dessen Innern gebildet hat:

1Joh 1,5 wird geladen ... Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: „Gott ist Licht, und keinerlei Finsternis ist in ihm (oder: an ihm).“

Heb 1,10 wird geladen ... Und ferner (Ps 102,26-28): „Du hast im Anfang, Herr, die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk;

Heb 1,11 wird geladen ... sie werden vergehen, du aber bleibst, und sie werden alle veralten wie ein Gewand;

Heb 1,12 wird geladen ... wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden; du aber bleibst derselbe, und deine Jahre werden kein Ende nehmen.“

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