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Vers

1 wird geladen ... Weiter erging das Wort des HERRN der Heerscharen (an mich) folgendermaßen:

2 wird geladen ... „So spricht der HERR der Heerscharen: Ich bin mit großem Liebeseifer um Zion erfüllt und von heftigem Zorn um seinetwillen entbrannt!“ (vgl. 1,14-15)

3 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: „Ich kehre nach Zion zurück und will wieder inmitten Jerusalems Wohnung nehmen, und Jerusalem soll ‚die treue Stadt‘ heißen und der Berg des HERRN der Heerscharen ‚der heilige Berg‘.“

4 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Wiederum werden Greise und Greisinnen auf den Plätzen (oder: Straßen) Jerusalems sitzen, ein jeder mit seinem Stabe in der Hand infolge der Fülle der Lebenstage;

5 wird geladen ... und die Plätze (oder: Straßen) der Stadt werden wieder angefüllt sein mit Knaben und Mädchen, die auf den Plätzen dort spielen.“

6 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Wenn das dem Überrest dieses Volkes unmöglich erscheint in jenen Tagen, muss es da auch mir unmöglich erscheinen?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen.

7 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Wisset wohl: ich werde mein Volk erretten aus den Ländern des Sonnenaufgangs und aus den Ländern des Sonnenuntergangs

8 wird geladen ... und werde sie heimbringen, dass sie wieder inmitten Jerusalems wohnen; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein in Wahrheit (oder: Treue) und Gerechtigkeit.“

9 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Fasst Mut, ihr, die ihr in diesen Tagen diese Verheißungen aus dem Munde der Propheten vernehmt, nämlich an dem Tage, wo der Grundstein zum Wiederaufbau des Hauses des HERRN der Heerscharen, des Tempels, gelegt wurde!

10 wird geladen ... Denn vor dieser Zeit gab es keinen Lohn für die (Arbeit der) Menschen und keinen Ertrag (von der Arbeit) des Viehs, und wer aus- und einging, fühlte sich nicht sicher vor dem Feinde, und ich reizte alle Menschen zur Feindseligkeit gegeneinander.

11 wird geladen ... Jetzt aber will ich mich zu dem Überrest dieses Volkes nicht mehr so stellen wie in den früheren Tagen“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen –,

12 wird geladen ... „sondern es wird eine Aussaat des Friedens stattfinden: der Weinstock wird seine Frucht bringen und die Erde ihren Ertrag liefern und der Himmel seinen Tau spenden: dies alles will ich dem Überrest dieses Volkes für immer zuteil werden lassen!

13 wird geladen ... Und es soll geschehen: Wie ihr vordem den Völkern zum Fluchwort gedient habt, ihr vom Hause Juda und ihr vom Hause Israel, so will ich euch jetzt Heil verleihen, dass ihr zum Segenswunsch werden sollt: fürchtet euch nicht, habt guten Mut!“

14 wird geladen ... Denn so hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Gleichwie ich vordem beschlossen hatte, euch Böses zu tun, als eure Väter mich erbitterten“ – so spricht der HERR der Heerscharen –, „und ich es mir nicht leid sein ließ,

15 wird geladen ... ebenso habe ich nun umgekehrt in diesen Tagen beschlossen, Jerusalem und dem Hause Juda Gutes zu erweisen: fürchtet euch nicht!

16 wird geladen ... Dies sind aber die Gebote, die ihr erfüllen sollt: Redet die Wahrheit treulich, jeder mit dem andern, und übt eine friedsame (oder: heilsame) Rechtsprechung in euren Toren!

17 wird geladen ... Keiner sinne in seinem Herzen auf Unheil gegen den andern, und keiner habe betrügliche Eide lieb! Denn alles dieses hasse ich“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

18 wird geladen ... Weiter erging das Wort des HERRN der Heerscharen an mich folgendermaßen:

19 wird geladen ... „So spricht der HERR der Heerscharen: Das Fasten im vierten und fünften, im siebten und zehnten Monat soll für das Haus Juda zu Tagen der Freude und Wonne und zu fröhlichen Festen werden! Nur habt die Wahrheit (oder: Treue) und den Frieden lieb!

20 wird geladen ... So spricht der HERR der Heerscharen: Künftig werden noch Völker und die Bewohner vieler Städte kommen;

21 wird geladen ... und die Bewohner der einen Stadt werden zu denen der andern gehen und sagen: ‚Kommt, lasst uns hinziehen, um den HERRN (durch Opfer) gnädig zu stimmen und um den HERRN der Heerscharen aufzusuchen (oder: zu befragen)! Ja, auch ich will hingehen!‘

22 wird geladen ... So werden denn viele Völker und zahlreiche (oder: mächtige) Völkerschaften kommen, um den HERRN der Heerscharen in Jerusalem aufzusuchen (oder: zu befragen) und um den HERRN (durch Opfer) gnädig zu stimmen.

23 wird geladen ... So spricht der HERR der Heerscharen: In jenen Tagen, da werden zehn Männer aus allen Sprachen der Völker einen jüdischen Mann beim Rockzipfel ergreifen und zu ihm sagen: ‚Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben vernommen, dass Gott mit (oder: bei) euch ist.‘“

Querverweise zu Sacharja 8,5 Sach 8,5 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Sach 2,4 wird geladen ... und er sagte zu diesem: „Laufe hin und sage dem jungen Manne dort folgendes: ‚Eine offene Stadt soll Jerusalem bilden wegen der Menge der Menschen und des Viehs in seinem Innern;

Ps 128,3 wird geladen ... Dein Weib gleicht einem fruchtbaren Weinstock im Innern deines Hauses; deine Kinder sind wie Ölbaumschosse rings um deinen Tisch.

Ps 128,4 wird geladen ... Ja wahrlich, so wird der Mann gesegnet, der da fürchtet den HERRN.

Ps 144,12 wird geladen ... O gib, dass unsere Söhne in ihrer Jugendkraft hochgewachsenen Setzlingen gleichen! Dass unsre Töchter seien wie schöngemeißelte Ecksäulen an prächtig gebauten Palästen!

Ps 144,13 wird geladen ... Dass unsre Speicher, wohlgefüllt, spenden einen Vorrat nach dem andern! Dass unser Kleinvieh sich tausendfach mehre, zehntausendfach auf unsern Triften!

Ps 144,14 wird geladen ... Dass unsre Rinder trächtig seien ohne Missgeschick und ohne Fehlgeburt, keine Spaltung im Volk und kein Wehgeschrei auf unsern Straßen!

Ps 144,15 wird geladen ... Glückselig das Volk, dem es so ergeht! Glückselig das Volk, dessen Gott der HERR ist!

Jer 30,19 wird geladen ... Lobgesänge und der Jubel fröhlicher Menschen sollen wieder aus ihnen erschallen, und ich will sie mehren, dass ihre Zahl nicht klein bleibt, und ich will sie zu Ehren bringen, dass sie nicht länger verachtet sein sollen!

Jer 30,20 wird geladen ... Jakobs Söhne sollen wieder zu mir stehen wie vordem, und seine Volksgemeinde wird festen Bestand vor mir haben; alle seine Bedränger aber werde ich zur Rechenschaft ziehen!

Jer 31,27 wird geladen ... „Wisset wohl: es kommt die Zeit“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „da will ich über das Haus Israel und über das Haus Juda eine Saat von Menschen und eine Saat von Vieh ausstreuen;

Jer 33,11 wird geladen ... da wird man künftig wieder Freudenrufe und laute Fröhlichkeit vernehmen, den Jubel des Bräutigams und den Jubel der Braut, den Jubel derer, die da rufen: ‚Lobet den HERRN der Heerscharen! Denn gütig ist der HERR, und seine Gnade währet ewiglich!‘, und den Jubel derer, welche Dankopfer im Tempel des HERRN darbringen. Denn ich will das Geschick des Landes wenden, dass es wieder wird wie vordem!“ – so hat der HERR gesprochen. –

Klgl 2,19 wird geladen ... Auf, klage laut die Nacht hindurch beim Beginn jeder Nachtwache! Gieße dein Herz aus wie Wasser vor dem Angesicht des Herrn! Hebe deine Hände zu ihm empor für das Leben deiner Kindlein, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken!

Mt 11,16 wird geladen ... Mit wem soll ich aber das gegenwärtige Geschlecht vergleichen? Kindern gleicht es, die auf den öffentlichen Plätzen sitzen und ihren Gespielen zurufen:

Mt 11,17 wird geladen ... ‚Wir haben euch gepfiffen, doch ihr habt nicht getanzt; wir haben ein Klagelied angestimmt, doch ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen (= nicht getrauert)!‘

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