Von David. Gepriesen sei der HERR, mein Fels, der meine Hände (= Fäuste) tüchtig gemacht zum Kampf, meine Finger geschickt zum Kriege,
mein Wohltäter und meine Burg, meine Feste und mein Retter, mein Schild und der, auf den ich vertraue; Völker hat er mir unterworfen!
HERR, was ist der Mensch, dass du ihn beachtest, des Menschen Sohn, dass du seiner gedenkst?
Der Mensch gleicht einem Hauch, seine Tage sind wie ein Schatten, der vorüberfliegt.
HERR, neige deinen Himmel und fahre herab, rühre die Berge an, dass sie rauchen!
Schleudre Blitze und zerstreue sie (d.h. meine Feinde), schieß deine Pfeile ab und lass sie zerstieben!
Strecke deine Hände aus der Höhe herab, reiß mich heraus und rette mich aus gewaltigen Fluten, aus der Hand der Söhne der Fremde,
deren Lippen Lügen reden und deren Rechte mit Täuschung umgeht.
Gott, ein neues Lied will (alsdann) ich dir singen, auf zehnsaitiger Harfe dir spielen:
dir, der den Königen Sieg verleiht, der David, seinen Knecht, entrissen dem mörderischen Schwert.
Reiß mich heraus und rette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Lippen Lügen reden und deren Rechte mit Täuschung umgeht (vgl. V.8)! –
O gib, dass unsere Söhne in ihrer Jugendkraft hochgewachsenen Setzlingen gleichen! Dass unsre Töchter seien wie schöngemeißelte Ecksäulen an prächtig gebauten Palästen!
Dass unsre Speicher, wohlgefüllt, spenden einen Vorrat nach dem andern! Dass unser Kleinvieh sich tausendfach mehre, zehntausendfach auf unsern Triften!
Dass unsre Rinder trächtig seien ohne Missgeschick und ohne Fehlgeburt, keine Spaltung im Volk und kein Wehgeschrei auf unsern Straßen!
Glückselig das Volk, dem es so ergeht! Glückselig das Volk, dessen Gott der HERR ist!
Querverweise zu Psalm 144,13 Ps 144,13
und Felder besäten und Weinberge pflanzten, die reichen Ertrag an Früchten brachten;
Da antwortete er ihm: „Du weißt selbst, wie ich dir gedient habe und was aus deinem Viehbesitz unter meiner Hut geworden ist.
Du besaßest ja vor meiner Ankunft nur wenig; aber nun hat er sich gewaltig vermehrt, und der HERR hat dich bei allem, was ich unternommen habe, gesegnet. Nun aber – wann soll auch ich für meine Familie sorgen?“
Da fragte jener: „Was soll ich dir geben?“ Jakob antwortete: „Du brauchst mir gar nichts zu geben! Wenn du nur auf folgenden Vorschlag von mir eingehst, so will ich dein Kleinvieh von neuem weiden und hüten:
und er segnete sie, dass sie stark sich mehrten, und ließ ihres Viehs nicht wenig sein.
und wird dich lieben und segnen und dich zahlreich werden lassen, dir Kindersegen bescheren und deine Feldfrüchte, dein Getreide, deinen Wein und dein Öl, die Jungen deiner Rinder und den Nachwuchs deines Kleinviehs in dem Lande segnen, das du, wie er deinen Vätern zugeschworen hat, besitzen sollst.
Dann wird die Dreschzeit bei euch bis an die Weinlese reichen und die Weinlese bis an die Saatzeit; und ihr sollt Brot reichlich zu essen haben und sicher in eurem Lande wohnen.
Gesegnet wirst du vor allen Völkern sein: kein Mann und kein Weib unter dir soll unfruchtbar sein und ebenso auch kein Stück von deinem Vieh.
Ihr werdet altes Getreide von der vorletzten Ernte zu essen haben und das vorjährige wegschaffen müssen, um für das neue Raum zu schaffen.
So demütigte er dich denn und ließ dich Hunger leiden; dann aber speiste er dich wieder mit dem Manna, das weder du noch deine Väter gekannt hatten, um dich zu der Erkenntnis zu führen, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt (oder: leben kann), was vom Mund des HERRN ausgeht.
Der Herr wird bei dir den Segen walten lassen in deinen Speichern und bei allen deinen Unternehmungen und dich in dem Lande segnen, das der HERR, dein Gott, dir geben wird.
Gesegnet wird die Frucht deines Mutterleibes sein und die Frucht deines Ackers und die Frucht deines Viehs, der Wurf deiner Rinder und der Nachwuchs deines Kleinviehs.
Bringet den Zehnten unverkürzt in das Vorratshaus, damit Zehrung in meinem Hause vorhanden sei, und stellet mich doch auf diese Weise einmal auf die Probe“ – so spricht der HERR der Heerscharen –, „ob ich euch dann nicht die Fenster des Himmels auftue und Segen in überreicher Fülle über euch ausschütte!
Er legte ihnen dann folgendes Gleichnis vor: „Einem reichen Manne hatten seine Felder eine ergiebige Ernte gebracht.
Da überlegte er bei sich folgendermaßen: ‚Was soll ich tun? Ich habe keinen Raum, meine Ernte unterzubringen.‘
Dann sagte er: ‚So will ich’s machen: Ich will meine Scheunen abreißen und größere bauen und dort meinen gesamten Ernteertrag und meine Güter (oder: Vorräte) unterbringen
und will dann zu meiner Seele sagen: Liebe Seele, du hast nun einen reichen Vorrat auf viele Jahre daliegen; gönne dir also Ruhe, iss und trink und lass dir’s wohl sein!‘
Aber Gott sprach zu ihm: ‚Du Narr! Noch in dieser Nacht fordert man dir deine Seele ab; wem wird dann das gehören, was du aufgespeichert hast?‘