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1 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: „Wegen der drei, ja vier Freveltaten der Moabiter mache ich es nicht rückgängig! Weil sie die Gebeine des Königs von Edom zu Kalk verbrannt haben,

2 wird geladen ... will ich Feuer gegen die Moabiter schleudern: das soll die Paläste von Kerioth verzehren; die Moabiter aber sollen im Getümmel umkommen beim Kriegsgeschrei, beim Schall der Posaune;

3 wird geladen ... und ich will den Richter (= Herrscher) aus ihrer Mitte ausrotten und alle ihre Fürsten (oder: Häuptlinge) zugleich mit ihm umbringen“ – der HERR hat es ausgesprochen.

4 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: „Wegen der drei, ja vier Freveltaten Judas (= der Judäer) mache ich es nicht rückgängig! Weil sie das Gesetz des HERRN verworfen und seine Gebote nicht beobachtet haben und sich von ihren Lügengötzen haben irreführen lassen, denen schon ihre Väter nachgelaufen sind,

5 wird geladen ... will ich Feuer gegen Juda schleudern: das soll die Paläste Jerusalems verzehren.“

6 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: „Wegen der drei, ja vier Freveltaten Israels (= der Israeliten) mache ich es nicht rückgängig: weil sie den Unschuldigen für Geld und den Armen um eines Paares Schuhe willen verkaufen,

7 wird geladen ... sie, die den Kopf der Armen in den Erdenstaub treten und die Niedrigen vom Wege (= beiseite) drängen! Vater und Sohn gehen zu (derselben) Dirne, um meinen heiligen Namen zu entweihen;

8 wird geladen ... auf Gewändern, die sie zum Pfand genommen haben, strecken sie sich aus neben jedem Altar und trinken den Wein, der von Strafgeldern herrührt, im Hause ihres Gottes!

9 wird geladen ... Und ich habe doch einst die Amoriter vor ihnen her vernichtet, deren Wuchs den Zedern an Höhe gleichkam und die stark wie die Eichen waren, und ich habe ihre Früchte oben (im Wipfel) und ihre Wurzeln unten (im Boden) vernichtet.

10 wird geladen ... Und ich bin es doch gewesen, der euch aus dem Lande Ägypten hergeführt und euch vierzig Jahre lang in der Wüste hat wandern lassen, damit ihr das Land der Amoriter in Besitz nähmet.

11 wird geladen ... Und ich habe von euren Söhnen manche als Propheten und von euren Jünglingen manche als Nasiräer (d.h. Gottgeweihte; vgl. 4.Mose 6,2-13) auftreten lassen: oder ist’s etwa nicht so, ihr Kinder Israel?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

12 wird geladen ... „Ihr aber habt den Nasiräern Wein zu trinken gegeben und den Propheten streng geboten: ‚Ihr dürft nicht prophetisch reden!‘

13 wird geladen ... Darum will ich euch den Boden unter den Füßen schwanken machen, wie der Wagen schwankt, der mit Garben beladen ist.

14 wird geladen ... Da wird dann dem Schnellfüßigen das Fliehen vergehen und dem Starken die Kraft versagen; der Kriegsheld wird sein Leben nicht retten können

15 wird geladen ... und der Bogenschütze nicht standhalten; der Schnellfüßige wird nicht entrinnen und der Reiter hoch zu Ross sein Leben nicht retten;

16 wird geladen ... auch der Beherzteste unter den Kriegshelden wird, seiner Waffen beraubt, die Flucht ergreifen an jenem Tage!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Querverweise zu Amos 2,4 Amos 2,4 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

5Mo 31,16 wird geladen ... Da sagte der HERR zu Mose: „Du bist nun im Begriff, dich zu deinen Vätern zu legen; dann wird dieses Volk sich daranmachen, mit den fremden Göttern inmitten des Landes, in das es jetzt einzieht, Abgötterei zu treiben; es wird mich dann verlassen und den Bund mit mir, den ich mit ihnen geschlossen habe, brechen.

5Mo 31,17 wird geladen ... Da wird dann mein Zorn gegen sie zu jener Zeit entbrennen, und ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen; dann wird es der Vertilgung anheimfallen, und viele Leiden und Drangsale werden es treffen. Da wird es dann zu jener Zeit sagen: ‚Haben diese Leiden mich nicht deshalb getroffen, weil mein Gott nicht mehr in meiner Mitte ist?‘

5Mo 31,18 wird geladen ... Ich aber will dann zu jener Zeit mein Angesicht gänzlich (vor ihm) verbergen wegen all des Bösen, das dieses Volk verübt hat, indem es sich anderen Göttern zuwandte.“

Amos 3,2 wird geladen ... „Euch allein habe ich mir aus allen Geschlechtern (= Völkern) des Erdbodens erwählt; darum will ich euch für alle eure Verschuldungen büßen lassen!“

3Mo 26,14 wird geladen ... „Wenn ihr mir aber nicht gehorcht und nicht alle diese Gebote erfüllt,

Jes 9,15 wird geladen ... die Vornehmen (oder: Alten) und Hochangesehenen, die sind der Kopf, und die Propheten, welche Lügen lehren, die sind der Schwanz –;

Ri 2,11 wird geladen ... da taten die Israeliten, was dem HERRN missfiel, indem sie den Baalen dienten

Ri 2,12 wird geladen ... und den HERRN, den Gott ihrer Väter, verließen, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte; sie gingen anderen Göttern nach, nämlich den Göttern der Nachbarvölker ringsumher; sie erwiesen ihnen Anbetung und reizten dadurch den HERRN zum Zorn.

Ri 2,13 wird geladen ... Wenn sie nun so vom HERRN abfielen und dem Baal und den Astarten dienten,

Ri 2,14 wird geladen ... dann entbrannte der Zorn des HERRN gegen die Israeliten, und er gab sie der Gewalt von Räubern preis, die sie ausplünderten, und ließ sie in die Hand ihrer Feinde ringsum fallen, so dass sie vor ihren Feinden nicht mehr standzuhalten vermochten.

Ri 2,15 wird geladen ... Überall, wohin sie zogen (oder: Jedesmal, wenn sie ins Feld zogen), war die Hand des HERRN gegen sie zum Unheil, wie der HERR es angedroht und wie er ihnen zugeschworen hatte, so dass sie in sehr große Not gerieten.

Ri 2,16 wird geladen ... Da ließ dann der HERR Richter (unter ihnen) erstehen, die sie aus der Gewalt ihrer Räuber befreiten.

Ri 2,17 wird geladen ... Aber auch ihren Richtern gehorchten sie nicht, sondern wandten sich treulos anderen Göttern zu, denen sie Anbetung erwiesen; sie hatten gar schnell den Weg verlassen, den ihre Väter im Gehorsam gegen die Gebote des HERRN gewandelt waren: sie handelten nicht wie jene.

5Mo 32,15 wird geladen ... Da wurde Jeschurun fett und schlug aus – ja, fett wurdest du, wurdest dick, wurdest feist! – und verwarf den Gott, der ihn geschaffen, und verachtete den Felsen seines Heils.

5Mo 32,16 wird geladen ... Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde Götter, erbitterten ihn durch greulichen Götzendienst:

5Mo 32,17 wird geladen ... sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die (vorher) ihnen unbekannt gewesen, neuen Göttern, die erst vor kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrt hatten.

5Mo 32,18 wird geladen ... Des Felsens, der dir das Dasein gegeben, gedachtest du nicht mehr und vergaßest den Gott, dem du das Entstehen verdanktest.

5Mo 32,19 wird geladen ... Der HERR sah es und verwarf sie voll Unmuts über seine Söhne und Töchter;

5Mo 32,20 wird geladen ... er sprach: „Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, welches ihr Ausgang sein wird; denn ein Geschlecht voll Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue wohnt.

5Mo 32,21 wird geladen ... Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht-Götter, mich erbittert durch ihre nichtigen Götzen; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch einen unverständigen Volksstamm sie erbittern.

5Mo 32,22 wird geladen ... Denn ein Feuer ist durch meinen Zorn entbrannt und hat bis in die Tiefen der Unterwelt gelodert; es hat die Erde samt ihrem Ertrag verzehrt und die Grundfesten der Berge in Flammen gesetzt.

5Mo 32,23 wird geladen ... Ich will Leiden auf sie häufen, meine Pfeile gegen sie verbrauchen:

5Mo 32,24 wird geladen ... sind sie vor Hunger verschmachtet und von Fieberglut und giftigen Seuchen verzehrt, so will ich den Zahn wilder Tiere gegen sie loslassen samt dem Gift der im Staube kriechenden Schlangen.

5Mo 32,25 wird geladen ... Draußen soll das Schwert sie (der Angehörigen) berauben und drinnen daheim der Schrecken (sie wegraffen), den Jüngling wie die Jungfrau, den Säugling mitsamt dem Graukopf.“

5Mo 32,26 wird geladen ... Ich hätte gesagt: „Zerstreuen (oder: zerschlagen) will ich sie, ihr Gedächtnis unter den Menschen verschwinden lassen!“,

5Mo 32,27 wird geladen ... wenn nicht Verdruss ich vom Feinde her fürchtete, dass nämlich ihre Widersacher es falsch deuteten, dass sie sagen möchten: „Unsere Hand hat obgesiegt, und nicht der HERR hat dies alles vollbracht!“

2Kön 17,19 wird geladen ... Aber auch die dem Stamm Juda Angehörigen beobachteten die Gebote des HERRN, ihres Gottes, nicht, sondern wandelten in den Bräuchen, welche die Israeliten in Aufnahme gebracht hatten.

3Mo 26,15 wird geladen ... sondern meine Satzungen missachtet und im Herzen Widerwillen gegen meine Verordnungen hegt, so dass ihr nicht alle meine Gebote befolgt, sondern den Bund mit mir brecht,

Jes 9,16 wird geladen ... und die Führer dieses Volkes waren Irreleiter, und die sich von ihnen führen ließen, wurden ins Verderben gestürzt.

Ri 10,6 wird geladen ... Aber die Israeliten taten wiederum, was dem HERRN missfiel; denn sie dienten den Baalen und Astarten (vgl. 2,13), den Göttern der Syrer und der Sidonier, den Göttern der Moabiter, der Ammoniter und der Philister; den HERRN aber verließen sie und dienten ihm nicht.

Jer 9,25 wird geladen ... „Gebt acht: es kommt die Zeit“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „da werde ich alle, die, obgleich beschnitten, doch unbeschnitten sind, zur Rechenschaft ziehen:

Ri 2,17 wird geladen ... Aber auch ihren Richtern gehorchten sie nicht, sondern wandten sich treulos anderen Göttern zu, denen sie Anbetung erwiesen; sie hatten gar schnell den Weg verlassen, den ihre Väter im Gehorsam gegen die Gebote des HERRN gewandelt waren: sie handelten nicht wie jene.

Ri 2,18 wird geladen ... Sooft nun der HERR Richter unter ihnen erstehen ließ, war der HERR mit dem betreffenden Richter und errettete sie aus der Gewalt ihrer Feinde, solange der Richter lebte; denn der HERR hatte Mitleid mit ihnen, wenn sie über ihre Bedränger und Bedrücker wehklagten.

Ri 2,19 wird geladen ... Sobald aber der Richter gestorben war, trieben sie es aufs neue ärger als ihre Väter, indem sie anderen Göttern nachgingen, um ihnen zu dienen und sie anzubeten: sie ließen von ihrem bösen Tun und ihrem verstockten Wandel nicht ab.

Ri 2,20 wird geladen ... Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, so dass er aussprach: „Zur Strafe dafür, dass dieses Volk die Verordnungen meines Bundes, den ich ihren Vätern zur Pflicht gemacht habe, übertreten und meine Weisungen nicht befolgt hat,

Jes 28,15 wird geladen ... Weil ihr gesagt habt: „Wir haben einen Bund mit dem Tode geschlossen und mit dem Totenreich ein Abkommen getroffen: wenn die Geißel mit ihrer Sturmflut hereinbricht, wird sie uns nicht erreichen; wir haben ja die Lüge zu unserm Schirmdach gemacht und uns in Trug geborgen“ –

2Chr 30,7 wird geladen ... und macht es nicht wie eure Väter und eure Volksgenossen, die treulos gegen den HERRN, den Gott ihrer Väter, gehandelt haben, so dass er sie der Vernichtung preisgegeben hat, wie ihr es seht!

Jer 9,26 wird geladen ... Ägypten und Juda, Edom, die Ammoniter und Moabiter und alle, die sich das Haar an den Schläfen stutzen, die in der Wüste wohnen. Denn wohl sind alle Heidenvölker unbeschnitten, aber das ganze Haus Israel ist unbeschnitten am Herzen!“

2Sam 12,9 wird geladen ... Warum hast du dich über das Gebot des HERRN hinweggesetzt und etwas getan, was ihm missfällt? Den Hethiter Uria hast du mit dem Schwert erschlagen lassen und sein Weib dir zum Weibe genommen, nachdem du ihn selbst durch das Schwert der Ammoniter hast umbringen lassen.

Jes 44,20 wird geladen ... Wer Asche weidet, den hat ein betörter Sinn irregeführt, so dass er nicht zu geistiger Klarheit gelangt und sich nicht sagt: „Ist nicht Trug in meiner rechten Hand (d.h. das, woran ich mich halte)?“

Jer 8,2 wird geladen ... und wird sie hinbreiten vor der Sonne und dem Mond und vor dem ganzen Heer der Gestirne, welche sie geliebt und verehrt haben und denen sie nachgelaufen sind, die sie befragt und angebetet haben; man wird sie dann nicht wieder sammeln noch begraben, nein, zu Dünger sollen sie auf offenem Felde werden!

Hos 5,12 wird geladen ... Ich aber bin für Ephraim wie die Motte gewesen und für das Haus Juda wie Wurmfraß.

2Sam 12,10 wird geladen ... So soll denn nun das Schwert aus deinem Hause niemals weichen zur Strafe dafür, dass du mich missachtet und das Weib des Hethiters Uria dir zum Weibe genommen hast!‘

Jer 16,19 wird geladen ... O HERR, du meine Stärke und meine Burg, meine Zuflucht in der Zeit der Not! Zu dir werden die Heidenvölker von den Enden der Erde her kommen und sagen: „Nichts als Trug haben unsere Väter zum Besitz gehabt, nichtige Götzen, von denen keiner zu helfen vermag!

Jer 9,14 wird geladen ... vielmehr dem Starrsinn ihres eigenen Herzens gefolgt und den Baalen nachgelaufen sind, wie sie es von ihren Vätern gelernt hatten;

Hos 5,13 wird geladen ... Als nun Ephraim seine Krankheit erkannte und Juda seine eiternde Wunde, da wandte Ephraim sich an Assyrien, und das Reich Juda sandte zum Großkönig (vgl. Jes 36,4); der aber vermag euch nicht gesund zu machen und wird eure eiternde Wunde nicht heilen;

2Kön 22,11 wird geladen ... Als nun der König den Inhalt des Gesetzbuches vernommen hatte, zerriss er seine Kleider

2Kön 22,12 wird geladen ... und gab sodann dem Priester Hilkia und Ahikam, dem Sohne Saphans, und Achbor, dem Sohne Michajas, und dem Staatsschreiber Saphan und Asaja, dem Leibdiener des Königs, folgenden Befehl:

2Kön 22,13 wird geladen ... „Geht hin und befragt den HERRN für mich und für das Volk und für ganz Juda in betreff des Inhalts dieses Buches, das man aufgefunden hat! Denn groß ist der Grimm des HERRN, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter den Weisungen dieses Buches nicht gehorcht haben, um das genau zu befolgen, was darin (oder: für uns?) geschrieben steht.“

2Kön 22,14 wird geladen ... Da begab sich der Priester Hilkia mit Ahikam, Achbor, Saphan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau des Kleiderhüters Sallum, des Sohnes Thikwas, des Sohnes Harhas; die wohnte zu Jerusalem im zweiten Bezirk. Als sie sich mit ihr besprachen,

2Kön 22,15 wird geladen ... sagte sie zu ihnen: „So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:

2Kön 22,16 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: ‚Wisset wohl: ich will Unglück über diesen Ort und seine Bewohner kommen lassen, nämlich alle Drohungen des Buches, das der König von Juda gelesen hat.

2Kön 22,17 wird geladen ... Zur Strafe dafür, dass sie mich verlassen und anderen Göttern geopfert haben, um mich mit all dem Machwerk ihrer Hände zum Zorn zu reizen, soll mein Grimm gegen diesen Ort entbrennen und nicht wieder erlöschen!‘

Jer 16,20 wird geladen ... Kann etwa ein Mensch sich Götter anfertigen? Das sind doch keine Götter!“ –

Hes 20,13 wird geladen ... Aber das Haus Israel war auch in der Wüste widerspenstig gegen mich: sie wandelten nicht nach meinen Satzungen und missachteten meine Gebote, durch deren Beobachtung doch der Mensch das Leben hat (oder: sein Leben erhält); auch meine Sabbate hielten sie durchaus nicht heilig. Da gedachte ich meinen Grimm in der Wüste über sie auszugießen, um sie ganz auszurotten;

Hos 6,11 wird geladen ... Auch dir, Juda, ist eine Ernte bereitet, wenn ich das Geschick meines Volkes wende!“

2Chr 36,14 wird geladen ... Ebenso begingen alle höchstgestellten Priester und die Häupter des Volkes Sünden auf Sünden in der Weise (= Nachahmung) der heidnischen Götzengreuel und entweihten das Haus, das der HERR in Jerusalem geheiligt hatte.

2Chr 36,15 wird geladen ... Zwar sandte der HERR, der Gott ihrer Väter, durch seine Boten unermüdlich immer wieder (Warnungen) an sie, weil er Erbarmen mit seinem Volke fühlte und seine Wohnstätte ihm leid tat;

2Chr 36,16 wird geladen ... aber sie verhöhnten die Boten Gottes und verachteten seine Drohungen und trieben ihren Spott mit seinen Propheten, bis der Grimm des HERRN gegen sein Volk so hoch stieg, dass keine Heilung (= Besänftigung) mehr möglich war.

2Chr 36,17 wird geladen ... So ließ er denn den König der Chaldäer gegen sie heranziehen; der erschlug ihre junge Mannschaft mit dem Schwert in ihrem heiligen Tempel: er verschonte weder Jünglinge noch Jungfrauen, nicht Greise noch Hochbetagte: alles ließ Gott ihm in die Hände fallen.

Jer 23,13 wird geladen ... „Schon an den Propheten Samarias habe ich Ärgerliches erlebt: sie weissagten im Namen (vgl. 2,8) des Baal und führten mein Volk Israel irre;

Jer 23,14 wird geladen ... aber an den Propheten Jerusalems habe ich Grauenvolles erlebt: Ehebruch und Wandel in der Lüge, und sie bestärken die Übeltäter in ihrem Tun, damit sich ja keiner von ihnen von seiner Bosheit bekehre. Ich achte sie allesamt den Leuten von Sodom gleich und die Bewohner ihrer Stadt den Leuten von Gomorrha!“

Jer 23,15 wird geladen ... Darum hat der HERR der Heerscharen über die Propheten so gesprochen: „Fürwahr, ich will sie mit Wermut speisen und ihnen Giftwasser zu trinken geben (vgl. 9,14); denn von den Propheten Jerusalems hat sich Verworfenheit über das ganze Land verbreitet!“ –

Hes 20,16 wird geladen ... weil sie meine Gebote missachtet und nicht nach meinen Satzungen gewandelt und meine Sabbate entheiligt hätten; denn ihr Herz war immer nur hinter ihren Götzen her.

Hos 12,2 wird geladen ... Auch gegen Juda hat der HERR Anklage zu erheben, und er muss Jakob zur Rechenschaft ziehen wegen seines Verhaltens, nach seinem ganzen Tun ihm vergelten.

Neh 1,7 wird geladen ... Gar verwerflich haben wir gegen dich gehandelt, dass wir die Gebote, Satzungen und Anordnungen, die du deinem Knechte Mose geboten hast, nicht befolgt haben.

Jer 23,25 wird geladen ... „Ich habe wohl gehört, was die Propheten sagen, die in meinem Namen Lügen weissagen, wenn sie verkünden: ‚Ich habe einen Traum gehabt, einen Traum!‘

Jer 23,26 wird geladen ... Wie lange soll das bei ihnen noch so fortgehen? Haben etwa diese Lügenpropheten, die selbstersonnenen Trug weissagen, im Sinn,

Jer 23,27 wird geladen ... ja, haben sie die Absicht, durch ihre Träume, die sie einander erzählen, meinen Namen bei meinem Volke ebenso in Vergessenheit zu bringen, wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergessen haben?

Jer 23,28 wird geladen ... Der Prophet, dem (wirklich) ein Traum zuteil geworden ist, erzähle ihn als Traum, und wem mein Wort zuteil geworden ist, verkünde mein Wort der Wahrheit gemäß! Was hat das Stroh mit dem Korn gemein?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Jer 23,29 wird geladen ... „Ist mein Wort nicht also: wie Feuer?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „und wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt?

Jer 23,30 wird geladen ... Darum wisset wohl: ich will an die Propheten (d.h. gegen die Propheten vorgehen)“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „die meine Worte einer dem andern stehlen!

Jer 23,31 wird geladen ... Ja, wisset wohl: ich will an die Propheten“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „die ihre Zunge dazu missbrauchen, Gottessprüche zu verkünden!

Jer 23,32 wird geladen ... Ja, wisset wohl: ich will an die (Propheten), welche Lügenträume weissagen“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „und sie anderen erzählen und mein Volk durch ihre Lügen und ihre Gaukelei irreführen, während ich sie doch nicht gesandt und ihnen keinen Auftrag gegeben habe und sie diesem Volke gar keinen Nutzen schaffen!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Hes 20,18 wird geladen ... „‚Da gebot ich ihren Söhnen in der Wüste: Wandelt nicht nach den Gewohnheiten eurer Väter und beobachtet nicht die von ihnen geübten Bräuche und verunreinigt euch nicht an ihren Götzen!

Neh 9,26 wird geladen ... „Aber sie wurden ungehorsam und lehnten sich gegen dich auf; sie kehrten deinem Gesetz den Rücken; sie ermordeten deine Propheten, die ihnen ins Gewissen redeten, um sie zu dir zurückzuführen, und verübten arge Lästerdinge.

Jer 28,15 wird geladen ... Weiter sagte der Prophet Jeremia zu dem Propheten Hananja: „Höre doch, Hananja! Der HERR hat dich nicht gesandt, und doch hast du dieses Volk dazu verführt, sich auf eine Lüge zu verlassen!

Hes 20,24 wird geladen ... weil sie nicht nach meinen Geboten lebten, meine Satzungen missachteten, meine Sabbate nicht heilig hielten und weil ihre Augen auf die Götzen ihrer Väter gerichtet seien.

Neh 9,29 wird geladen ... Obgleich du sie aber ernstlich warnen ließest, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen, waren sie doch trotzig und gehorchten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Verordnungen, obwohl der Mensch doch durch deren Beobachtung sein Leben bewahrt (oder: das Leben gewinnt); sie wollten sich kein Joch auf ihre Schulter legen lassen und waren halsstarrig, so dass sie nicht gehorchten.

Jer 28,16 wird geladen ... Darum hat der HERR so gesprochen: ‚Wisse wohl: ich will dich vom Erdboden wegschaffen; noch in diesem Jahre sollst du sterben, weil du zum Ungehorsam gegen den HERRN aufgefordert hast!‘“

Hes 20,30 wird geladen ... „Darum sage zum Hause Israel: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Wie? Nach der Weise eurer Väter wollt auch ihr euch verunreinigen und mit ihren Scheusalen ebenfalls Buhlerei treiben?

Neh 9,30 wird geladen ... Obgleich du nun noch viele Jahre lang Geduld mit ihnen hattest und sie durch deinen Geist, durch deine Propheten, ernstlich warnen ließest, achteten sie doch nicht darauf. Da hast du sie in die Gewalt der Völker in den heidnischen Ländern fallen lassen,

Hes 13,6 wird geladen ... Ihr Prophezeien ist Lüge gewesen und ihr Wahrsagen Trug, sooft sie sagten: ‚So lautet der Ausspruch des HERRN!‘, obwohl der HERR sie nicht gesandt hatte, und dann darauf warteten, dass er ihren Ausspruch in Erfüllung gehen ließe.

Hes 13,7 wird geladen ... Habt ihr nicht nur Truggesichte geschaut und Lügenweissagungen ausgesprochen, sooft ihr sagtet: ‚So lautet der Ausspruch des HERRN!‘, wiewohl ich nicht geredet hatte?‘“

Hes 13,8 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: „Weil ihr Trug geredet und Lügen prophezeit habt, darum will ich nunmehr an euch (= gegen euch vorgehen)“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 13,9 wird geladen ... „Ja, meine Hand will ich ausstrecken gegen die Propheten, die Trug prophezeien und Lügen wahrsagen! Sie sollen mit meinem Volk in keiner Gemeinschaft mehr stehen und nicht in die Bürgerliste des Hauses Israel eingeschrieben werden, auch nicht mehr in das Land Israel zurückkommen, damit ihr erkennt, dass ich Gott der HERR bin.

Hes 13,10 wird geladen ... Darum, ja darum, weil sie mein Volk irreführen, indem sie von Heil reden, wiewohl kein Heil da ist, und wenn (das Volk) sich eine Mauer baut, ihrerseits diese mit Kalk übertünchen.

Hes 13,11 wird geladen ... So sage denn zu diesen Tünchestreichern: ‚(Die Mauer) soll einstürzen!‘ Wenn ein strömender (oder: überschwemmender) Regen kommt und ich Hagelsteine fallen lasse und ein Sturmwind losbricht,

Hes 13,12 wird geladen ... ja, dann fällt die Mauer zusammen, und man wird euch höhnisch fragen: ‚Wo ist nun die Tünche geblieben, mit der ihr getüncht habt?‘“

Hes 13,13 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: „So will ich denn einen Sturmwind losbrechen lassen in meinem Grimm, und ein strömender (oder: überschwemmender) Regen soll kommen infolge meines Zornes und Hagelsteine sollen fallen infolge meines Grimms zur Vernichtung;

Hes 13,14 wird geladen ... und ich will die Mauer niederreißen, die ihr mit Kalk übertüncht habt, und will sie zu Boden werfen, dass ihre Grundsteine bloßgelegt werden; und wenn sie einstürzt, sollt ihr in ihrer Mitte (d.h. innerhalb ihrer Trümmer) den Untergang finden, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin.

Hes 13,15 wird geladen ... Wenn ich dann an der Mauer und an denen, die sie mit Tünche bestrichen haben, meinen Grimm sich voll habe auswirken lassen, wird man zu euch sagen: ‚Verschwunden ist die Mauer, und die Leute, die sie getüncht haben, sind auch nicht mehr da,

Hes 13,16 wird geladen ... die Propheten Israels, welche über Jerusalem weissagten und für die Stadt Gesichte des Heils schauten, wiewohl kein Heil da war‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

1Pet 1,18 wird geladen ... ihr wisst ja, dass ihr von eurem eitlen Wandel, den ihr von den Vätern her überkommen hattet, nicht mit vergänglichen Dingen (= Werten), mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid,

Jes 5,24 wird geladen ... Darum, wie des Feuers Zunge Stroh verzehrt und wie dürre Halme in der Flamme zusammensinken, so wird ihre Wurzel wie Moder werden und ihre Blüte wie Staub verfliegen; denn sie haben das Gesetz des HERRN der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels gelästert.

Hes 13,22 wird geladen ... Weil ihr den Herzen der Frommen durch Lügen wehegetan habt, denen ich keinen Schmerz zuzufügen gedachte, dagegen die Gottlosen in ihrem Tun bestärkt habt, so dass sie sich von ihrem bösen Wandel nicht abkehrten, um am Leben erhalten zu bleiben:

Jes 5,25 wird geladen ... Darum ist der Zorn des HERRN gegen sein Volk entbrannt, und er hat seinen Arm gegen sie ausgestreckt und sie geschlagen, dass die Berge erbebten und ihre Leichen wie Kehricht auf den Straßen lagen. Trotz alledem hat sein Zorn noch nicht nachgelassen, und noch immer ist sein Arm hoch erhoben.

Hes 22,28 wird geladen ... Ihre Propheten aber überstreichen ihnen alles mit Tünche, indem sie erdichtete Gesichte schauen und ihnen Lügen wahrsagen mit der Versicherung: So hat Gott der HERR gesprochen!, während doch der HERR gar nicht geredet hat.

Jer 8,9 wird geladen ... Beschämt werden die Weisen dastehen, werden bestürzt sein und sich gefangen (= widerlegt) sehen; sie haben ja das Wort des HERRN verworfen: welcherlei Weisheit besitzen sie da noch?

Hab 2,18 wird geladen ... Wehe dem, der zu einem Stück Holz sagt: ‚Wache auf!‘ oder zu einem stummen Stein: ‚Rege dich!‘ Kann solcher Götze Weisungen (oder: Bescheid) geben? Sieh doch: er ist mit Gold und Silber überzogen, und keine Spur von Odem (oder: Geist) findet sich in seinem Innern.“

Hes 16,1 wird geladen ... Weiter erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

Hes 16,2 wird geladen ... „Menschensohn, halte der Stadt Jerusalem ihre Greuel vor

Hes 16,3 wird geladen ... mit den Worten: ‚So spricht Gott der HERR zu Jerusalem: Deiner Herkunft und Geburt nach stammst du aus dem Lande der Kanaanäer: dein Vater war ein Amoriter und deine Mutter eine Hethiterin.‘“

Hes 16,4 wird geladen ... „‚Und was deine Geburt betrifft, so wurde dir an dem Tage, als du zur Welt kamst, weder die Nabelschnur abgeschnitten, noch wurdest du in einem Wasserbade rein gewaschen, noch mit Salz eingerieben und nicht in Windeln gewickelt;

Hes 16,5 wird geladen ... kein Auge blickte mitleidig auf dich hin, um dir irgendeinen derartigen Liebesdienst zu erweisen und sich deiner zu erbarmen; sondern du wurdest aufs freie Feld hingeworfen: so wenig machte man sich aus deinem Leben am Tage deiner Geburt.

Hes 16,6 wird geladen ... Da kam ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blut zappeln und sagte zu dir, als du in deinem Blut dalagst: Du sollst leben! Ja, ich sagte zu dir in deinem Blut: Bleibe leben

Hes 16,7 wird geladen ... und wachse heran wie die Grashalme auf der Flur! Da wuchsest du heran und wurdest groß und gelangtest zu vollster Jugendblüte: die Brüste wölbten sich dir, dein Haar sprosste kräftig; doch du warst immer noch nackt und bloß.

Hes 16,8 wird geladen ... Als ich nun wieder an dir vorüberkam und dich sah, siehe, da war deine Zeit da, die Zeit der Liebe! Da breitete ich meinen Mantelzipfel (vgl. Ruth 3,9) über dich aus und bedeckte deine Blöße; ich schwur dir Treue und ging einen Bund mit dir ein‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚und du wurdest mein.

Hes 16,9 wird geladen ... Dann wusch ich dich mit Wasser, spülte dein Blut von dir ab und salbte dich mit Öl;

Hes 16,10 wird geladen ... ich kleidete dich in bunte Gewänder, ließ dich Schuhe von Seekuhfell anziehen und einen Kopfbund von feiner Leinwand anlegen und hüllte dich in Seide;

Hes 16,11 wird geladen ... ich schmückte dich mit Geschmeide, ich legte dir Spangen an die Arme und eine Kette um den Hals,

Hes 16,12 wird geladen ... tat dir einen Ring an die Nase, Gehänge an die Ohren und eine prächtige Krone aufs Haupt.

Hes 16,13 wird geladen ... So warst du geschmückt mit Gold und Silber, deine Kleidung bestand aus feiner Leinwand, aus Seide und bunten Geweben; du nährtest dich von Semmel, von Honig und Öl, wurdest immer schöner und brachtest es bis zur Königswürde.

Hes 16,14 wird geladen ... Dein Ruhm erscholl unter den Völkern wegen deiner Schönheit; denn diese war vollkommen infolge des herrlichen Schmuckes, den ich dir angelegt hatte‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 16,15 wird geladen ... „‚Aber da verließest du dich auf deine Schönheit und buhltest (oder: triebst Unzucht) im Vertrauen auf deine Berühmtheit und warfst dich mit deiner buhlerischen Liebe an jeden Vorübergehenden weg, so dass du dich ihm preisgabst.

Hes 16,16 wird geladen ... Du nahmst von deinen Gewändern, machtest dir bunte Opferhöhen und triebst dort deine Unzucht [wie sie nie vorgekommen ist und nie wieder stattfinden wird].

Hes 16,17 wird geladen ... Dann nahmst du auch deine prächtigen Geschmeide, die aus meinem Gold und meinem Silber, die ich dir geschenkt hatte, angefertigt waren, und machtest dir Mannsbilder daraus, mit denen du Buhlerei triebst;

Hes 16,18 wird geladen ... auch nahmst du deine bunten Gewänder und legtest sie ihnen an, und mein Öl und meinen Weihrauch brachtest du vor ihren Augen dar;

Hes 16,19 wird geladen ... und was ich dir als Speise gegeben hatte, Semmel, Öl und Honig, die ich dich hatte essen lassen, das setztest du ihnen als lieblich duftende Opfergabe vor. Ja, das alles ist geschehen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 16,20 wird geladen ... ‚Auch nahmst du deine Söhne und Töchter, die du mir geboren hattest, und schlachtetest sie ihnen zum Fraß. Genügte deine Buhlerei noch nicht,

Hes 16,21 wird geladen ... dass du auch noch meine Kinder schlachten musstest und sie hingabst, indem du sie ihnen als Opfer verbranntest?

Hes 16,22 wird geladen ... Und bei all deinen Greueln und deinen Buhlereien dachtest du nicht an die Tage deiner Jugend zurück, wie du damals nackt und bloß warst und zappelnd in deinem Blut dalagst!

Hes 16,23 wird geladen ... Und nach all deiner Bosheit – wehe, wehe dir!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN – ‚kam es dahin,

Hes 16,24 wird geladen ... dass du dir erhöhte Opferplätze bautest und dir Götzenstätten auf jedem freien Platz anlegtest;

Hes 16,25 wird geladen ... an allen Straßenecken bautest du dir deine erhöhten Götzenstätten und schändetest deine Schönheit; denn für jeden Vorübergehenden spreiztest du deine Beine und triebst es mit deiner Unzucht immer ärger.

Hes 16,26 wird geladen ... Du buhltest mit den Ägyptern, deinen Nachbarn, den starkgliedrigen, und triebst es immer ärger mit deiner Unzucht, um mich zu erbittern.

Hes 16,27 wird geladen ... Da streckte ich denn meine Hand gegen dich aus und minderte den dir bestimmten Lebensunterhalt und gab dich der Gier deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich ob deinem unzüchtigen Treiben schämten.

Hes 16,28 wird geladen ... Alsdann buhltest du auch mit den Assyrern, weil du nie satt wurdest; du buhltest mit ihnen, wurdest aber auch dadurch noch nicht gesättigt;

Hes 16,29 wird geladen ... vielmehr triebst du noch ärgere Buhlerei nach dem Krämerland Chaldäa hin; doch auch davon wurdest du nicht satt.

Hes 16,30 wird geladen ... Wie schmachtend war doch dein Herz‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚dass du dies alles verübtest, wie es eine zügellose Erzbuhlerin zu tun pflegt!

Hes 16,31 wird geladen ... Dass du dir an jeder Straßenecke einen erhöhten Opferplatz anlegtest und dir Götzenstätten auf jedem freien Platze bautest! Und dabei warst du nicht einmal wie eine gewöhnliche Buhlerin, dass du Buhllohn eingesammelt hättest:

Hes 16,32 wird geladen ... du ehebrecherisches Weib, das statt ihres Ehemannes Fremde annahm!

Hes 16,33 wird geladen ... Sonst gibt man allen Dirnen Buhllohn; du aber gabst deinerseits allen deinen Liebhabern Geschenke und erkauftest sie, damit sie von allen Seiten zu dir eingingen, um Unzucht mit dir zu treiben.

Hes 16,34 wird geladen ... So war es bei dir in deiner Buhlerei umgekehrt wie sonst bei den Weibern: nicht dir stellte man buhlerisch nach, sondern, indem du Buhllohn gabst, während dir kein Lohn gegeben wurde, fand bei dir das Umgekehrte statt.‘“

Hes 16,35 wird geladen ... „‚Darum, du Buhlerin, vernimmt das Wort des HERRN!

Hes 16,36 wird geladen ... So spricht Gott der HERR: Weil deine Verworfenheit sich überallhin verbreitet hat, und du deine Blöße bei deinen Buhlereien vor deinen Liebhabern aufgedeckt hast, und wegen all deiner greulichen Götzen und um des Blutes deiner Kinder willen, die du ihnen hingegeben hast:

Hes 16,37 wird geladen ... darum will ich, wisse es wohl, alle deine Liebhaber, zu denen du in Liebe entbrannt warst, zusammenholen, und zwar alle, die du gern gehabt hast, samt allen denen, die dir zuwider geworden sind: die will ich von allen Seiten ringsum gegen dich zusammenholen und deine Blöße vor ihnen aufdecken, dass sie deine ganze Scham zu sehen bekommen.

Hes 16,38 wird geladen ... Sodann will ich dir nach den für Ehebrecherinnen und Mörderinnen geltenden Rechtsbestimmungen das Urteil sprechen und meinen Grimm und meine Eifersucht an dir stillen.

Hes 16,39 wird geladen ... Und ich will dich in ihre Gewalt geben, damit sie deine erhöhten Opferplätze niederreißen und deine Götzenstätten zerstören; und sie sollen dir deine Gewänder ausziehen und dir deine prächtigen Geschmeide wegnehmen und dich nackt und bloß hinstellen.

Hes 16,40 wird geladen ... Dann werden sie eine Gemeindeversammlung gegen dich berufen und dich steinigen und dich mit ihren Schwertern in Stücke hauen;

Hes 16,41 wird geladen ... auch werden sie deine Häuser mit Feuer verbrennen und das Strafgericht an dir vollstrecken vor den Augen zahlreicher Frauen. So will ich deiner Buhlerei ein Ende machen, und du sollst fortan auch keinen Buhllohn mehr geben.

Hes 16,42 wird geladen ... Wenn ich so meinen Grimm an dir gestillt habe und meine Eifersucht gegen dich geschwunden ist, so werde ich mich beruhigt fühlen und mich nicht mehr zu entrüsten brauchen.

Hes 16,43 wird geladen ... Weil du der Tage deiner Jugend nicht gedacht und mich durch dies alles zum Zorn gereizt hast, so will auch ich nunmehr die Strafe für dein Tun auf dein Haupt fallen lassen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes, des HERRN. ‚Hast du etwa nicht Unzucht getrieben zu all deinen Greueln hinzu?‘“

Hes 16,44 wird geladen ... „‚Wahrlich, jeder, der sich der Sprichwörter (oder: Spottverse) bedient, wird auf dich den Spruch anwenden: Wie die Mutter, so die Tochter!

Hes 16,45 wird geladen ... Du bist wirklich die Tochter deiner Mutter, die ihres Mannes und ihrer Kinder überdrüssig geworden ist; und du bist wirklich die Schwester deiner Schwestern, die ihre Männer und ihre Kinder von sich gestoßen haben. Eure Mutter ist eine Hethiterin und euer Vater ein Amoriter gewesen.

Hes 16,46 wird geladen ... Deine größere Schwester ist Samaria mit ihren Tochterstädten, die nördlich von dir wohnt; und deine kleinere Schwester, die südlich von dir wohnt, ist Sodom mit ihren Tochterstädten.

Hes 16,47 wird geladen ... Aber nicht auf ihren Wegen bist du gewandelt, und nicht Greuel wie sie hast du verübt; nein, nur ein kleines Weilchen hat es gedauert, da hast du es ärger als sie getrieben in all deinem Wandel (oder: Tun).

Hes 16,48 wird geladen ... So wahr ich lebe!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚deine Schwester Sodom samt ihren Tochterstädten hat nicht so übel gehandelt, wie du es getan hast samt deinen Tochterstädten.

Hes 16,49 wird geladen ... Siehe, das war die Verschuldung deiner Schwester Sodom: Hoffart, Brot in Fülle und sorglose Ruhe (oder: Wohlleben) war ihr samt ihren Tochterstädten eigen; aber den Armen und Notleidenden reichten sie niemals die Hand zur Hilfe,

Hes 16,50 wird geladen ... sondern sie wurden hochmütig und verübten Greuel vor meinen Augen; darum schaffte ich sie weg, sobald ich das sah.

Hes 16,51 wird geladen ... Auch Samaria hat nicht halb so viel gesündigt wie du, sondern du hast so viel mehr Greuel verübt als jene beiden, dass deine Schwestern dir gegenüber als gerecht erscheinen infolge all deiner Greuel, die du verübt hast.

Hes 16,52 wird geladen ... So trage nun auch du deine Schande, weil du für deine Schwestern ins Mittel getreten bist: infolge deiner Sünden, durch die du ärgere Greuel verübt hast als sie, stehen sie gerechter da als du. So schäme nun auch du dich und trage deine Schmach dafür, dass du deine Schwestern als gerecht hast erscheinen lassen.‘“

Hes 16,53 wird geladen ... „‚Ich werde aber ihr Schicksal wenden, das Schicksal Sodoms und ihrer Tochterstädte und das Schicksal Samarias und ihrer Tochterstädte, und dann auch dein eigenes Schicksal in ihrer Mitte (= zugleich mit dem ihren),

Hes 16,54 wird geladen ... auf dass du deine Schmach trägst und dich alles dessen schämst, was du verübt hast, indem du ihnen dadurch Trost verschafftest.

Hes 16,55 wird geladen ... Wenn dann deine Schwester Sodom nebst ihren Tochterstädten und Samaria nebst ihren Tochterstädten wiederhergestellt worden sind, wie sie einst gewesen, so sollst auch du mit deinen Tochterstädten in den früheren Zustand zurückversetzt werden.

Hes 16,56 wird geladen ... War nicht der Name deiner Schwester Sodom als abschreckendes Beispiel in deinem Munde zur Zeit deines Hochmuts,

Hes 16,57 wird geladen ... ehe deine Blöße (oder: eigene Verworfenheit) aufgedeckt wurde, wie (dies jetzt der Fall ist) jetzt, da die Töchter Syriens dich schmähen und alle Töchter der Philister dich ringsumher verachten?

Hes 16,58 wird geladen ... Für deine Unzucht und deine Greuel musst du nun die Strafe büßen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.“

Hes 16,59 wird geladen ... „Denn so spricht Gott der HERR: ‚Ja, ich werde mit dir verfahren, wie du verfahren bist: du hast ja den Schwur (oder: Fluch) missachtet, indem du den Bund brachest.

Hes 16,60 wird geladen ... Doch ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in den Tagen deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir aufrichten (oder: eingehen).

Hes 16,61 wird geladen ... Da wirst du dann an dein ganzes Tun zurückdenken und dich seiner schämen, wenn ich deine Schwestern, sowohl die größeren als auch die kleineren, nehme und sie dir zu Töchtern gebe, allerdings nicht auf Grund des mit dir geschlossenen Bundes (oder: wegen deiner Bundestreue).

Hes 16,62 wird geladen ... Sondern ich will meinerseits einen Bund mit dir schließen, und du sollst erkennen, dass ich der HERR bin,

Hes 16,63 wird geladen ... damit du daran gedenkst und dich schämst und infolge deiner Schmach (oder: vor lauter Beschämung) den Mund nicht mehr auftust, wenn ich dir alles vergeben habe, was du getan hast‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.“

Röm 1,25 wird geladen ... denn sie haben die Wahrheit (= das wahre Wesen) Gottes mit der Lüge vertauscht und Anbetung und Verehrung dem Geschaffenen erwiesen anstatt dem Schöpfer, der da gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.

Hes 20,13 wird geladen ... Aber das Haus Israel war auch in der Wüste widerspenstig gegen mich: sie wandelten nicht nach meinen Satzungen und missachteten meine Gebote, durch deren Beobachtung doch der Mensch das Leben hat (oder: sein Leben erhält); auch meine Sabbate hielten sie durchaus nicht heilig. Da gedachte ich meinen Grimm in der Wüste über sie auszugießen, um sie ganz auszurotten;

Hes 20,16 wird geladen ... weil sie meine Gebote missachtet und nicht nach meinen Satzungen gewandelt und meine Sabbate entheiligt hätten; denn ihr Herz war immer nur hinter ihren Götzen her.

Hes 20,24 wird geladen ... weil sie nicht nach meinen Geboten lebten, meine Satzungen missachteten, meine Sabbate nicht heilig hielten und weil ihre Augen auf die Götzen ihrer Väter gerichtet seien.

Hes 22,8 wird geladen ... Was mir heilig ist, missachtest du, und meine Sabbate entweihst du.

Hes 23,11 wird geladen ... „Ihre Schwester Oholiba hatte das zwar gesehen, trieb es aber trotzdem mit ihrer Verliebtheit noch ärger als jene und mit ihren Buhlereien noch heilloser, als ihre unsittliche Schwester es getan hatte.

Hes 23,12 wird geladen ... Sie entbrannte in Liebe zu den Assyrern, zu Statthaltern und Befehlshabern, die zu ihr kamen (vgl. V.5) und gar prächtig gekleidet waren, Reiter hoch zu Ross, lauter schmucke Jünglinge.

Hes 23,13 wird geladen ... Da sah ich, dass auch sie sich befleckte: beide Schwestern trieben es in derselben Weise.

Hes 23,14 wird geladen ... Sie aber ging in ihrer Buhlerei noch weiter; und als sie Männer auf die Wand mit Rötel gemalt sah, Bilder von Chaldäern,

Hes 23,15 wird geladen ... die um die Hüften einen Gürtel trugen und deren Haupt mit überhängenden Kopfbünden (= Turbanen) bedeckt war und die allesamt wie vornehme Krieger aussahen, ähnlich den Babyloniern, deren Geburtsland Chaldäa ist,

Hes 23,16 wird geladen ... da entbrannte sie in Liebe zu ihnen, sobald sie ihrer ansichtig wurde, und sandte Boten an sie ins Land der Chaldäer.

Hes 23,17 wird geladen ... Da kamen denn die Babylonier zu ihr, um der Liebe mit ihr zu pflegen, und befleckten sie durch ihre Buhlerei; als sie sich aber an ihnen verunreinigt hatte, wurde sie ihrer überdrüssig.

Hes 23,18 wird geladen ... Da nun ihre Unzucht offenkundig geworden war [und sie ihre Blöße aufdeckte], da wurde ich ihrer überdrüssig, wie ich ihrer Schwester überdrüssig geworden war.

Hes 23,19 wird geladen ... Sie aber trieb es mit ihrer Buhlerei immer noch schlimmer, indem sie der Tage ihrer Jugendzeit gedachte, als sie in Ägypten gebuhlt hatte;

Hes 23,20 wird geladen ... und sie entbrannte in Liebe zu den dortigen Wollüstlingen, die Glieder hatten wie die Esel und Samenerguss wie die Hengste.

Hes 23,21 wird geladen ... Ja, du schautest dich um (= sehntest dich) nach der Unzucht deiner Jugend, als die Ägypter dir den Busen betastet und deine jugendlichen Brüste gedrückt hatten.“

Dan 9,5 wird geladen ... Wir haben gesündigt und unrecht getan, wir sind gottlos und ungehorsam gewesen und von deinen Geboten und deinen Satzungen abgewichen;

Dan 9,6 wird geladen ... wir haben auch nicht auf deine Knechte, die Propheten, gehört, die in deinem Namen zu unsern Königen und unsern Fürsten, zu unsern Vätern und dem ganzen Volk des Landes geredet haben.

Dan 9,7 wird geladen ... Auf deiner Seite, Herr, ist die Gerechtigkeit, auf der unsrigen aber die Schamröte im Angesicht, wie es jetzt zu Tage liegt: für die Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems und für alle Israeliten, sie seien nahe oder fern, in all den Ländern, wohin du sie verstoßen hast wegen der Untreue, die sie sich gegen dich haben zuschulden kommen lassen.

Dan 9,8 wird geladen ... Ja, HERR! Uns muss die Schamröte ins Angesicht steigen, unsern Königen, unsern Fürsten und unsern Vätern, weil wir gegen dich gesündigt haben.

Dan 9,9 wird geladen ... Doch bei dem Herrn, unserm Gott, ist die Barmherzigkeit und die Vergebung, obschon wir uns gegen ihn aufgelehnt haben

Dan 9,10 wird geladen ... und der Stimme (= den Weisungen) des HERRN, unsers Gottes, nicht gehorsam gewesen sind, um nach seinen Weisungen zu wandeln, die er uns durch seine Knechte, die Propheten, vorgelegt hat.

Dan 9,11 wird geladen ... Ja, ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist untreu gewesen, ohne deinen Weisungen Folge zu leisten. Darum ist auch der Fluch und Schwur über uns hereingebrochen, der im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht (3.Mose 25,14-39; 5.Mose 28,15-68), weil wir gegen Gott gesündigt haben;

Dan 9,12 wird geladen ... und er hat nun an uns und an unseren Herrschern, die über uns regiert haben, seine Drohung in Erfüllung gehen lassen, die er ausgesprochen hat, dass er großes Unheil über uns verhängen wolle, so dass unter dem ganzen Himmel sich nirgends etwas so Schlimmes ereignet hat, wie es Jerusalem widerfahren ist.

1Thes 4,8 wird geladen ... Mithin wer (diese Weisungen) missachtet, der missachtet damit nicht einen Menschen, sondern Gott, denselben, der euch auch seinen heiligen Geist ins Herz gibt (oder: gegeben hat).

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