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1 wird geladen ... „Du aber, Menschensohn, sprich über das Bergland Israel folgende Weissagung aus: ‚Ihr Berge Israels, vernehmt das Wort des HERRN!

2 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: Weil der Feind über euch ausgerufen hat: Haha! Die Höhen sind verwüstet auf ewig, als Eigentum uns zugefallen! –,

3 wird geladen ... darum sprich folgende Weissagungen aus: So hat Gott der HERR gesprochen: Darum, ja eben darum, weil man euch angeschnaubt (= höhnisch bedroht) und von allen Seiten über euch gieriges Verlangen nach euch getragen hat, so dass ihr in den Besitz der noch übriggebliebenen Heidenvölker gekommen und ins Gerede der Zungen und in die üble Nachrede der Leute geraten seid –

4 wird geladen ... darum, ihr Berge Israels, vernehmt das Wort Gottes des HERRN! So spricht Gott der HERR zu den Bergen und Hügeln, zu den Tälern und Schluchten, zu den öden Trümmerstätten und den verlassenen Städten, die den noch übriggebliebenen Heidenvölkern ringsum zur Beute und zum Gespött geworden sind –

5 wird geladen ... darum spricht Gott der HERR also: Wahrlich, in glühendem Eifer rede ich gegen die noch übriggebliebenen Heidenvölker und gegen das gesamte Edom, weil sie mit schadenfrohen Herzen und völliger Gefühllosigkeit sich in den Besitz meines Landes gesetzt haben, um die Bewohner auszutreiben und auszuplündern.

6 wird geladen ... Darum weissage über das Land Israel und richte an die Berge und Hügel, an die Täler und Schluchten die Worte: So hat Gott der HERR gesprochen: Fürwahr, in meinem Eifer und in meinem Grimm rede ich, weil ihr den Hohn der Heidenvölker habt tragen müssen!‘

7 wird geladen ... Darum spricht Gott der HERR also: Ich hebe meine Hand auf zum Schwur, dass die Völkerschaften, die um euch her wohnen, ihre Schmähung selbst tragen sollen!‘“

8 wird geladen ... „‚Ihr aber, ihr Berge Israels, sollt eure Zweige sprossen lassen und eure Früchte tragen für mein Volk Israel, denn gar bald werden sie heimkehren!

9 wird geladen ... Denn wisset wohl: ich werde zu euch kommen und mich euch wieder zuwenden, und ihr sollt wieder besät und bepflanzt werden.

10 wird geladen ... Ich will die Menschen auf euch zahlreich werden lassen, das ganze Haus Israel insgesamt, die Städte sollen wieder bewohnt und die Trümmer neu aufgebaut werden.

11 wird geladen ... Und ich werde Menschen und Vieh auf euch zahlreich machen: sie sollen sich mehren und fruchtbar sein; und ich will euch wieder bewohnt sein lassen wie in euren früheren Zeiten und euch noch mehr Gutes erweisen als je zuvor, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin!

12 wird geladen ... Menschen will ich wieder auf euch wandeln lassen, nämlich mein Volk Israel: die sollen dich wieder in Besitz nehmen, und du sollst ihnen als Erbbesitz gehören und sie hinfort nicht mehr ihrer Kinder berauben!‘“

13 wird geladen ... So hat Gott der HERR (zum Lande) gesprochen: „Weil man dir vorgeworfen hat, du seiest eine Menschenfresserin gewesen und eine Kindesmörderin für dein eigenes Volk,

14 wird geladen ... darum sollst du hinfort keine Menschen mehr fressen und dein Volk nicht mehr kinderlos machen!“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

15 wird geladen ... „Und ich will dich hinfort nicht länger die Schmähung der Heiden hören lassen, und den Hohn der Völker sollst du nicht mehr zu tragen haben und sollst deine Bevölkerung nicht mehr ihrer Kinder berauben!“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

16 wird geladen ... Weiter erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

17 wird geladen ... „Menschensohn, solange die vom Hause Israel in ihrem Lande wohnten, verunreinigten sie es durch ihren Wandel und ihr ganzes Tun; ihr Wandel war vor meinen Augen wie die Unreinheit einer Frau, die ihren Blutgang hat.

18 wird geladen ... Da ließ ich denn meinem Zorn gegen sie freien Lauf wegen des Blutes, das sie im Lande vergossen hatten, und wegen ihres Götzendienstes, durch den sie es verunreinigt hatten.

19 wird geladen ... Ich zerstreute sie also unter die Heidenvölker, und sie wurden in die Länder versprengt: nach ihrem Wandel und ihrem ganzen Tun ging ich mit ihnen ins Gericht.

20 wird geladen ... Als sie nun unter die Heidenvölker kamen, da brachten sie, wohin sie kamen, meinen heiligen Namen in Unehre, indem man von ihnen sagte: ‚Das Volk des HERRN sind diese, und doch haben sie aus seinem Lande wegziehen müssen!‘

21 wird geladen ... Da tat es mir leid um meinen heiligen Namen, weil das Haus Israel ihn unter den Heidenvölkern überall, wohin sie kamen, in Unehre brachte.

22 wird geladen ... Darum sage zum Hause Israel: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Nicht um euretwillen, Haus Israel, greife ich ein (oder: verfahre ich so), sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr unter den Heidenvölkern überall entehrt habt, wohin ihr gekommen seid.

23 wird geladen ... So will ich denn meinen großen Namen, der unter den Heiden entheiligt worden ist, weil ihr ihn unter ihnen entheiligt habt, wieder zu Ehren bringen, damit die Heiden erkennen, dass ich der HERR bin‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚wenn ich mich vor ihren Augen an euch als den Heiligen erweise.‘“

24 wird geladen ... „‚Ich will euch also aus den Heidenvölkern herausholen und euch aus allen Ländern sammeln und euch in euer Land zurückbringen.

25 wird geladen ... Dann will ich reines Wasser über euch sprengen, damit ihr rein werdet: von all euren Befleckungen und von all eurem Götzendienst will ich euch reinigen.

26 wird geladen ... Und ich will euch ein neues Herz verleihen und euch einen neuen Geist eingeben: das steinerne Herz will ich aus eurer Brust herausnehmen und euch dafür ein Herz von Fleisch verleihen.

27 wird geladen ... Ich will meinen Geist in euer Inneres geben und will solche Leute aus euch machen, die nach meinen Satzungen wandeln und meine Weisungen beobachten und tatsächlich ausführen.

28 wird geladen ... Dann sollt ihr wohnen bleiben in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe; ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.

29 wird geladen ... Wenn ich euch alsdann von all euren Befleckungen befreit habe, will ich den Getreidesegen herbeirufen und ihn mehren und keine Hungersnot mehr über euch verhängen.

30 wird geladen ... Auch die Früchte der Bäume und den Ertrag der Felder will ich mehren, damit ihr euch nicht noch einmal unter den Heidenvölkern wegen einer Hungersnot schmähen lassen müsst.

31 wird geladen ... Wenn ihr alsdann an euren bösen Wandel zurückdenkt und an euer ganzes verwerfliches Tun, so werdet ihr vor euch selbst einen Abscheu empfinden wegen eurer Verschuldungen und eurer Greuel.

32 wird geladen ... Nicht um euretwillen greife ich ein (oder: verfahre ich so)‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –: ‚das sei euch kundgetan! Schämt euch vielmehr und errötet über euren Wandel, ihr vom Hause Israel!‘“

33 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Zu derselben Zeit, wo ich euch von all euren Verschuldungen reinige, will ich auch die Städte neu bevölkern, und die Trümmer sollen wieder aufgebaut werden;

34 wird geladen ... das verödete Land soll aufs neue bestellt werden, während es zuvor als Wüste vor den Augen aller Vorüberziehenden dagelegen hat.

35 wird geladen ... Dann wird man sagen: ‚Dieses Land, das verödet dalag, ist wie der Garten Eden geworden, und die Städte, die in Trümmern lagen und verwüstet und zerstört waren, sind jetzt wohlbefestigt und volkreich.‘

36 wird geladen ... Da werden dann die Völkerschaften, die rings um euch her übriggeblieben sind, zu der Erkenntnis kommen, dass ich, der HERR, es bin, der das Zerstörte neu aufgebaut und das Verwüstete neu bepflanzt hat. Ich, der HERR, habe es verheißen und werde es auch vollführen!“

37 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Auch darin will ich mich noch vom Hause Israel erbitten lassen, dass ich es ihnen gewähre: ich will sie an Menschen so zahlreich werden lassen wie eine Herde von Schafen.

38 wird geladen ... Wie der Tempel von Opferschafen, wie Jerusalem an seinen hohen Festen von Schafen, so sollen die jetzt verödeten Städte voll von Menschenherden sein, damit man erkennt, dass ich der HERR bin.“

Querverweise zu Hesekiel 36,3 Hes 36,3 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 13,10 wird geladen ... Darum, ja darum, weil sie mein Volk irreführen, indem sie von Heil reden, wiewohl kein Heil da ist, und wenn (das Volk) sich eine Mauer baut, ihrerseits diese mit Kalk übertünchen.

Jer 39,1 wird geladen ... Als aber Jerusalem erobert war – im neunten Regierungsjahre des judäischen Königs Zedekia, im zehnten Monat, war Nebukadnezar, der König von Babylon, mit seiner ganzen Heeresmacht vor Jerusalem gerückt und hatte die Belagerung begonnen;

Jer 39,2 wird geladen ... im elften Regierungsjahre Zedekias aber, am neunten Tage des vierten Monats, wurde Bresche in die Stadtmauer gelegt –,

Jer 39,3 wird geladen ... da kamen alle Fürsten (oder: Heerführer) des Königs von Babylon und ließen sich im (oder: am) Mitteltor nieder, nämlich [Nergal-Sarezer,] der Oberkämmerer Samgar-Nebusarsekim, der Obermagier Nergal-Sarezer und alle übrigen Fürsten (oder: Heerführer) des Königs von Babylon.

Jer 39,4 wird geladen ... Als nun Zedekia, der König von Juda, und alle Kriegsleute das sahen, ergriffen sie die Flucht und verließen bei Nacht die Stadt auf dem Wege nach dem Königsgarten durch das Tor zwischen den beiden Mauern und zogen dann weiter der Jordan-Ebene zu.

Jer 39,5 wird geladen ... Aber das Heer der Chaldäer setzte ihnen nach, und sie holten Zedekia in den Steppen von Jericho ein; sie nahmen ihn fest und brachten ihn zu Nebukadnezar, dem König von Babylon, nach Ribla in der Landschaft Hamath; der hielt dann Gericht über ihn.

Jer 39,6 wird geladen ... Der König von Babylon ließ die Söhne Zedekias in Ribla vor dessen Augen schlachten (= grausam hinrichten), und ebenso verfuhr er mit allen vornehmen Judäern;

Jer 39,7 wird geladen ... Zedekia aber ließ er blenden und in Ketten legen, um ihn nach Babylon zu bringen.

Jer 39,8 wird geladen ... Den königlichen Palast aber und die Häuser der Einwohnerschaft ließen die Chaldäer in Flammen aufgehen und rissen die Mauern Jerusalems nieder.

Jer 39,9 wird geladen ... Den Rest des Volkes aber, sowohl die, welche in der Stadt übriggeblieben waren, als auch die Überläufer, die zu ihm übergegangen waren, und was vom Volk sonst noch am Leben war, ließ Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, nach Babylon führen;

Jer 39,10 wird geladen ... von den geringen Leuten jedoch, die keinen Besitz hatten, ließ Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, einen Teil im Lande Juda zurück und wies ihnen an jenem Tage Weinberge und Äcker an.

Jer 39,11 wird geladen ... In betreff Jeremias aber ließ Nebukadnezar, der König von Babylon, Nebusaradan, dem Befehlshaber der Leibwache, folgenden Befehl zugehen:

Jer 39,12 wird geladen ... „Nimm ihn, trage Sorge für ihn und tu ihm nichts zuleide, sondern verfahre mit ihm nach den Wünschen, die er gegen dich äußern wird!“

Jer 39,13 wird geladen ... Da sandten Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, und Nebusasban, der Oberkämmerer, und Nergal-Sarezer, der Obermagier, und alle übrigen Großen (oder: Obersten) des Königs von Babylon hin,

Jer 39,14 wird geladen ... ließen Jeremia aus dem Wachthofe holen und übergaben ihn Gedalja, dem Sohne Ahikams, des Sohnes Saphans, dass er ihn frei nach Hause gehen lasse; so blieb er denn inmitten des Volkes wohnen.

Jer 39,15 wird geladen ... An Jeremia war aber, als er noch im Wachthofe in Haft gehalten wurde, folgendes Wort des HERRN ergangen:

Jer 39,16 wird geladen ... „Gehe hin und sage zu dem Äthiopier Ebedmelech: ‚So hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: Nunmehr lasse ich meine Drohworte gegen diese Stadt in Erfüllung gehen zum Unheil, nicht zum Segen, und ihre Erfüllung wird dir an jenem (= dem betreffenden) Tage vor Augen treten.

Jer 39,17 wird geladen ... Dich aber will ich an jenem Tage erretten‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, ‚und du sollst nicht den Männern in die Hände fallen, vor denen du in Angst bist;

Jer 39,18 wird geladen ... vielmehr will ich dich entrinnen lassen, und du sollst nicht durch das Schwert umkommen, sondern sollst dein Leben in Sicherheit bringen, weil du auf mich vertraut hast!‘“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Ps 35,25 wird geladen ... Lass sie in ihrem Herzen nicht sagen: „Haha! So wollten wir’s!“ Lass sie nicht sagen: „Wir haben ihn verschlungen!“

5Mo 28,37 wird geladen ... und wirst ein Gegenstand des Entsetzens, des Spottes und Hohns bei allen Völkern werden, wohin der HERR dich führen wird.

Hiob 30,1 wird geladen ... „Jetzt aber lachen über mich auch solche, die jünger an Jahren sind als ich, deren Väter ich nicht gewürdigt habe, sie neben den Wachhunden meines Kleinviehs anzustellen.

Hiob 30,2 wird geladen ... Wozu hätte mir auch die Kraft ihrer Hände nützen können? Bei ihnen war ja die volle Rüstigkeit verlorengegangen.

Hiob 30,3 wird geladen ... Durch Mangel und Hunger erschöpft, nagen sie das dürre Land ab, die unfruchtbare und öde Steppe;

Hiob 30,4 wird geladen ... sie pflücken sich Melde (oder: Salzkraut) am Buschwerk ab, und die Ginsterwurzel ist ihr Brot.

Hiob 30,5 wird geladen ... Aus der Gemeinde (oder: menschlichen Gesellschaft) werden sie ausgestoßen: man schreit über sie wie über Diebe.

Hiob 30,6 wird geladen ... In schauerlichen Klüften müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felshöhlen;

Hiob 30,7 wird geladen ... zwischen Sträuchern brüllen sie, unter Dorngestrüpp halten sie Zusammenkünfte:

Hiob 30,8 wird geladen ... verworfenes und ehrloses Gesindel, das man aus dem Lande hinausgepeitscht hat.

Hiob 30,9 wird geladen ... Und jetzt bin ich ihr Spottlied geworden und diene ihrem Gerede zur Kurzweil (oder: als Zielscheibe).

Hiob 30,10 wird geladen ... Mit Abscheu halten sie sich fern von mir und scheuen sich nicht, vor mir auszuspeien;

3Mo 26,43 wird geladen ... Jedoch zuvor muss das Land von ihnen verlassen sein und die ihm zukommenden Ruhezeiten (oder: Sabbatjahre) vergütet erhalten, solange es nach ihrer Entfernung verödet liegt; und sie selbst müssen die Strafe für ihre Verschuldung erleiden, weil sie ja doch meine Gebote missachtet und in ihrem Herzen gegen meine Satzungen einen Widerwillen gehegt haben.

Jer 41,1 wird geladen ... Im siebten Monat (oder: am siebten Neumond) aber kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elisamas, (ein Mann) von königlicher Abkunft und einer von den Großen (oder: Würdenträgern) des früheren Königs, in Begleitung von zehn Männern zu Gedalja, dem Sohne Ahikams, nach Mizpa. Als sie dort mit ihm zusammen beim Mahl saßen,

Jer 41,2 wird geladen ... erhob sich Ismael, der Sohn Nethanjas, und die zehn Männer, die bei ihm waren, und erschlugen Gedalja, den Sohn Ahikams, des Sohnes Saphans, mit dem Schwert: so ermordete er den Mann, den der König von Babylon zum Statthalter über das Land eingesetzt hatte.

Jer 41,3 wird geladen ... Auch alle Judäer, die bei Gedalja in Mizpa waren, sowie die chaldäischen Kriegsleute, die sich dort befanden, ließ Ismael niedermachen.

Jer 41,4 wird geladen ... Am anderen Tage nach der Ermordung Gedaljas aber, als noch niemand etwas von der Sache erfahren hatte,

Jer 41,5 wird geladen ... kamen Männer aus Sichem, aus Silo und Samaria, achtzig an der Zahl, mit geschorenen Bärten, zerrissenen Kleidern und mit Schnittwunden am Leibe; sie hatten Opfergaben und Weihrauch bei sich, um diese (Gaben) in den Tempel des HERRN zu bringen.

Jer 41,6 wird geladen ... Da ging Ismael, der Sohn Nethanjas, von Mipza aus ihnen entgegen, indem er beim Gehen immerfort weinte; und als er mit ihnen zusammentraf, sagte er zu ihnen: „Kommt herein zu Gedalja, dem Sohne Ahikams!“

Jer 41,7 wird geladen ... Als sie dann aber ins Innere der Stadt gekommen waren, machte Ismael, der Sohn Nethanjas, sie nieder und warf sie in eine Zisterne hinein, er und die Leute, die bei ihm waren.

Jer 41,8 wird geladen ... Es befanden sich aber unter ihnen zehn Männer, die zu Ismael sagten: „Töte uns nicht! Denn wir haben noch im Felde vergrabene Vorräte von Weizen, Gerste, Öl und Honig!“ Da verschonte er sie und tötete sie nicht wie die anderen.

Jer 41,9 wird geladen ... Die Zisterne aber, in welche Ismael alle Leichen der ermordeten Männer werfen ließ, war eine große Zisterne, dieselbe, welche der König Asa zu Kriegszwecken gegen Baesa, den König von Israel, hatte anlegen lassen (vgl. 1.Kön 15,22); diese füllte jetzt Ismael, der Sohn Nethanjas, mit den (Leichen der) Erschlagenen an

Jer 41,10 wird geladen ... und führte hierauf den gesamten Überrest der Bevölkerung, der sich in Mizpa befand, gefangen weg: die königlichen Frauen und alle in Mizpa übriggebliebenen Personen, die Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, der Obhut Gedaljas, des Sohnes Ahikams, überwiesen hatte – die führte Ismael, der Sohn Nethanjas, gefangen weg und machte sich auf den Weg, um zu den Ammonitern hinüberzuziehen.

Jer 41,11 wird geladen ... Als aber Johanan, der Sohn Kareahs, und alle Truppenführer, die sich bei ihm befanden, die ganze Freveltat erfuhren, die Ismael, der Sohn Nethanjas, verübt hatte,

Jer 41,12 wird geladen ... boten sie alle ihre Leute auf und zogen zum Kampf gegen Ismael, den Sohn Nethanjas, aus, und sie trafen ihn am großen Teich bei Gibeon.

Jer 41,13 wird geladen ... Als nun die ganze Volksmenge, die sich bei Ismael befand, Johanan, den Sohn Kareahs, und alle Truppenführer, die bei ihm waren, erblickten, freuten sie sich;

Jer 41,14 wird geladen ... und die ganze Volksmenge, die Ismael gefangen aus Mizpa weggeführt hatte, machte kehrt und ging zu Johanan, dem Sohn Kareahs, über;

Jer 41,15 wird geladen ... Ismael aber, der Sohn Nethanjas, ergriff mit acht Männern die Flucht vor Johanan und gelangte zu den Ammonitern.

Jer 41,16 wird geladen ... Hierauf nahm Johanan, der Sohn Kareahs, samt allen Truppenführern, die bei ihm waren, den gesamten Rest des Volkes, den Ismael, der Sohn Nethanjas, nach der Ermordung Gedaljas, des Sohnes Ahikams, gefangen aus Mizpa weggeführt hatte, die Männer und Kriegsleute, die Weiber, Kinder und Hofbeamten (vgl. 38,7), die er von Gibeon zurückgebracht hatte.

Jer 41,17 wird geladen ... Sie machten sich dann auf den Weg und lagerten sich (= machten Halt) in (oder: bei) der Herberge Kimhams, die in der Nähe von Bethlehem liegt, um von dort nach Ägypten zu ziehen

Jer 41,18 wird geladen ... (aus Furcht) vor den Chaldäern, vor denen sie sich fürchteten, weil Ismael, der Sohn Nethanjas, Gedalja, den Sohn Ahikams, der vom Könige von Babylon zum Statthalter über das Land eingesetzt worden war, ermordet hatte.

Ps 61,1 wird geladen ... Dem Musikmeister über das Saitenspiel; von David. Höre, o Gott, mein lautes Rufen, achte auf mein Gebet!

1Kön 9,7 wird geladen ... so werde ich Israel aus dem Lande, das ich ihnen gegeben habe, ausrotten und den Tempel, den ich meinem Namen geheiligt habe, keines Blickes mehr würdigen, und Israel soll für alle Völker ein Gegenstand des Hohns und Spottes werden.

Ps 35,15 wird geladen ... Doch jetzt ob meinem Sturze frohlocken sie und tun sich zusammen, sie treten zu kränkendem Spott zusammen gegen mich, und Leute, die ich nicht kenne, lästern mich unaufhörlich,

Jer 52,1 wird geladen ... Im Alter von einundzwanzig Jahren kam Zedekia auf den Thron und regierte elf Jahre in Jerusalem; seine Mutter hieß Hamutal und war die Tochter Jeremias, aus Libna.

Jer 52,2 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, ganz wie Jojakim getan hatte.

Jer 52,3 wird geladen ... Denn infolge des Zornes des HERRN kam es mit Jerusalem und Juda dahin, dass der HERR sie von seinem Angesicht verstieß. Als Zedekia aber vom König von Babylon abgefallen war,

Jer 52,4 wird geladen ... da – es war im neunten Jahre seiner Regierung, am zehnten Tage des zehnten Monats – kam Nebukadnezar, der König von Babylon, in eigener Person mit seiner ganzen Heeresmacht gegen Jerusalem herangezogen, und man eröffnete die Belagerung der Stadt und führte rings um sie Belagerungswerke auf;

Jer 52,5 wird geladen ... und die Stadt blieb dann eingeschlossen bis ins elfte Regierungsjahr Zedekias.

Jer 52,6 wird geladen ... Am neunten Tage des vierten Monats, als die Hungersnot in der Stadt übermächtig geworden war und auch die Landbevölkerung kein Brot mehr hatte,

Jer 52,7 wird geladen ... da wurde die Stadtmauer durchbrochen, und alle Kriegsleute ergriffen die Flucht und verließen die Stadt nachts auf dem Wege durch das Tor zwischen den beiden Mauern, das am Königsgarten lag, während die Chaldäer noch rings um die Stadt her lagen, und sie wandten sich dann der Jordan-Ebene zu.

Jer 52,8 wird geladen ... Aber das Heer der Chaldäer setzte dem Könige nach und holte Zedekia in den Steppen von Jericho ein, nachdem sein ganzes Heer sich zerstreut und ihn verlassen hatte.

Jer 52,9 wird geladen ... So wurde denn der König gefangengenommen und zum König von Babylon nach Ribla in der Landschaft Hamath hinaufgeführt; der hielt dann Gericht über ihn.

Jer 52,10 wird geladen ... Der König von Babylon ließ die Söhne Zedekias vor dessen Augen schlachten (= grausam hinrichten), ebenso auch alle Fürsten (oder: Oberen) von Juda in Ribla.

Jer 52,11 wird geladen ... Zedekia aber ließ er blenden und in zwei Ketten legen und ihn dann nach Babylon bringen, wo er ihn bis zu seinem Todestage gefangenhielt.

Jer 52,12 wird geladen ... Am zehnten Tage des fünften Monats aber – das war das neunzehnte Regierungsjahr Nebukadnezars, des Königs von Babylon – zog Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, der zur persönlichen Umgebung des Königs von Babylon gehörte, in Jerusalem ein

Jer 52,13 wird geladen ... und verbrannte den Tempel des HERRN sowie den königlichen Palast und alle anderen Häuser in Jerusalem: alle größeren Häuser ließ er in Flammen aufgehen.

Jer 52,14 wird geladen ... Sodann musste das ganze chaldäische Heer, welches der Befehlshaber der Leibwache bei sich hatte, alle Mauern rings um Jerusalem niederreißen;

Jer 52,15 wird geladen ... hierauf ließ Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, [einen Teil des niederen Volkes und] den Rest des Volkes, was an Einwohnern in der Stadt noch übriggeblieben war, ebenso die Überläufer, die zum König von Babylon übergegangen waren, [sowie den Rest der Werkleute] in die Verbannung (oder: Gefangenschaft) nach Babylon führen;

Jer 52,16 wird geladen ... von der niederen Bevölkerung des Landes aber ließ Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, einen Teil als Weingärtner und Ackerleute zurück.

Jer 52,17 wird geladen ... Aber die ehernen Säulen, die am Tempel des HERRN standen, sowie die Gestühle und das große eherne Wasserbecken, die beim Tempel des HERRN waren, zerschlugen die Chaldäer und nahmen alles Erz davon mit sich nach Babylon.

Jer 52,18 wird geladen ... Auch die Töpfe, Schaufeln, Messer zum Lichtputzen, Schöpfkellen, Schüsseln, überhaupt alle ehernen Geräte, die man beim Gottesdienst gebraucht hatte, nahmen sie weg;

Jer 52,19 wird geladen ... auch die Becken, Kohlenpfannen, Sprengschalen, Töpfe, Leuchter, Schüsseln und Becher, alles, was ganz aus Gold oder ganz aus Silber bestand, nahm der Befehlshaber der Leibwache weg.

Jer 52,20 wird geladen ... Was die beiden Säulen sowie das eine große Wasserbecken und die zwölf ehernen Rinder, die sich unter ihm befanden, und die Gestühle betrifft, die der König Salomo einst für den Tempel des HERRN hatte anfertigen lassen, so war es unmöglich, das Erz aller dieser Kunstwerke zu wägen.

Jer 52,21 wird geladen ... Was aber die Säulen betrifft, so war die eine Säule achtzehn Ellen hoch, und ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie; ihre Dicke betrug vier Finger, inwendig war sie hohl.

Jer 52,22 wird geladen ... Oben auf ihr befand sich ein eherner Knauf, dessen Höhe bei der einen Säule fünf Ellen betrug; und ein Flechtwerk und Granatäpfel waren ringsum an dem Knauf angebracht, alles von Erz; ebenso war auch die andere Säule beschaffen. Was aber die Granatäpfel betrifft,

Jer 52,23 wird geladen ... so waren sechsundneunzig Granatäpfel da, die frei in der Luft hingen; die Zahl sämtlicher Granatäpfel an dem Flechtwerk ringsum betrug hundert.

Jer 52,24 wird geladen ... Weiter ließ der Befehlshaber der Leibwache den Oberpriester Seraja, den Unterpriester Zephanja und die drei Schwellenhüter verhaften;

Jer 52,25 wird geladen ... ferner nahm er aus der Stadt den einen Kämmerer fest, der den Oberbefehl über das Kriegsvolk gehabt hatte, sowie sieben Männer von denen, die zu der ständigen Umgebung des Königs gehört hatten und die in der Stadt vorgefunden waren, außerdem den Schreiber des Feldhauptmanns, der das Landvolk zum Heeresdienst ausgehoben hatte, außerdem sechzig Personen aus der Landbevölkerung, die noch in der Stadt angetroffen waren.

Jer 52,26 wird geladen ... Diese also nahm Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, und brachte sie zum König von Babylon nach Ribla;

Jer 52,27 wird geladen ... der König von Babylon ließ sie dann zu Ribla in der Landschaft Hamath grausam hinrichten. So wurde Juda von seinem heimischen Boden in die Gefangenschaft (oder: Verbannung) weggeführt.

Jer 52,28 wird geladen ... Dies ist die Zahl der Personen, die Nebukadnezar in die Gefangenschaft hat wegführen lassen: im siebten Jahre seiner Regierung 3023 Judäer;

Jer 52,29 wird geladen ... im achtzehnten Regierungsjahr Nebukadnezars 832 Personen aus Jerusalem;

Jer 52,30 wird geladen ... im dreiundzwanzigsten Regierungsjahr Nebukadnezars führte Nebusaradan, der Befehlshaber der Leibwache, von den Judäern 745 Personen weg: im ganzen waren es 4600 Personen.

Jer 52,31 wird geladen ... Aber im siebenunddreißigsten Jahre nach der Wegführung (oder: der Gefangenschaft) Jojachins, des Königs von Juda, am fünfundzwanzigsten Tage des zwölften Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babylon – im Jahre seines Regierungsantritts – den König Jojachin von Juda und entließ ihn aus dem Kerker.

Jer 52,32 wird geladen ... Er redete freundlich mit ihm und wies ihm seinen Sitz an über den Sitzen der anderen Könige, die mit ihm in Babylon waren.

Jer 52,33 wird geladen ... Er durfte nun auch seine Gefangenenkleidung ablegen und speiste regelmäßig an der königlichen Tafel, solange er noch lebte.

Jer 52,34 wird geladen ... Sein Unterhalt wurde ihm als ständiger Unterhalt, soviel er täglich bedurfte, von seiten des Königs von Babylon bis zu seinem Todestage gewährt, solange er noch lebte.

Spr 1,12 wird geladen ... Wir wollen sie verschlingen wie das Totenreich, lebendig und mit Haut und Haaren, wie solche, die in die Grube hinabgefahren sind!

1Kön 9,8 wird geladen ... Und dieser Tempel soll zu einem Trümmerhaufen werden, so dass alle, die an ihm vorübergehen, sich entsetzen und zischeln; und wenn man dann fragt: ‚Warum hat der HERR diesem Land und diesem Hause solches Geschick widerfahren lassen?‘,

Ps 35,16 wird geladen ... die heuchlerischen Kuchenbettler (d.h. ruchlosen Schmarotzer), die doch mit den Zähnen gegen mich knirschen.

Klgl 1,1 wird geladen ... Ach, wie liegt sie doch (jetzt) so einsam da, die (einst) volkreiche Stadt! Wie zu einer Witwe ist sie geworden, sie, die (vordem) groß war unter den Völkern: die Fürstin unter den Städten muss nun Frondienste (= Sklavendienste) leisten!

Klgl 1,2 wird geladen ... Bitterlich weint sie nachts, tränenbenetzt sind ihre Wangen; keiner ist da, sie zu trösten, von all ihren (früheren) Liebhabern: all ihre Freunde haben ihr die Treue gebrochen, sind ihr zu Feinden geworden!

Klgl 1,3 wird geladen ... In die Gefangenschaft ist Juda gewandert vor Elend und hartem Knechtsdienst; es weilt unter den Heiden, ohne Ruhe zu finden; alle seine Verfolger haben es in seiner Bedrängnis erhascht!

Klgl 1,4 wird geladen ... Die Straßen nach Zion trauern, weil niemand mehr zu den Festen kommt; alle Tore der Stadt sind verwüstet, ihre Priester seufzen; ihre Jungfrauen sind tief betrübt, und sie selbst – ach, ihr ist bitter wehe!

Klgl 1,5 wird geladen ... Ihre Bedränger sind obenauf gekommen, ihre Feinde wohlgemut, denn der HERR hat sie in Trauer versetzt ob ihren vielen Sünden; ihre Kinder haben in die Gefangenschaft (oder: Verbannung) wandern müssen vor dem Bedränger her.

Jer 51,34 wird geladen ... „Nebukadnezar, der König von Babylon, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, mich hingestellt als ein leeres Gefäß! Er hat mich verschlungen wie ein Drache und seinen Bauch mit mir gefüllt, hat mich aus meinem Paradies (= meiner wonnigen Heimat) hinausgestoßen.

Ps 44,13 wird geladen ... du hast uns unsern Nachbarn zum Hohn gemacht, zum Spott und Gelächter rings umher;

Ps 69,12 wird geladen ... es schwatzten von mir die Leute auf dem Markt, und Schmachlieder sangen von mir die Zecher beim Wein.

Klgl 2,2 wird geladen ... Schonungslos hat der Herr verwüstet alle Fluren Jakobs, hat in seinem Grimm niedergerissen die Burgen (oder: Festungen) der Tochter Juda, hat in den Staub geworfen und entweiht ihr Königtum und ihre Fürsten!

Ps 44,14 wird geladen ... hast gemacht, dass den Heiden zum Sprichwort (oder: Spottlied) wir dienen, dass den Kopf die Völker über uns schütteln.

Mt 27,39 wird geladen ... Die Vorübergehenden aber schmähten ihn, wobei sie den Kopf schüttelten (Ps 22,8; 109,25)

Mt 27,40 wird geladen ... und ausriefen: „Du wolltest ja den Tempel abbrechen und ihn in drei Tagen wieder aufbauen! Hilf dir nun selbst, wenn du Gottes Sohn bist, und steige vom Kreuz herab!“

Mt 27,41 wird geladen ... Ebenso verhöhnten ihn auch die Hohenpriester samt den Schriftgelehrten und Ältesten mit den Worten:

Mt 27,42 wird geladen ... „Anderen hat er geholfen, sich selber kann er nicht helfen! Er ist der König von Israel: so steige er jetzt vom Kreuz herab, dann wollen wir an ihn glauben!

Mt 27,43 wird geladen ... Er hat auf Gott vertraut: der rette ihn jetzt, wenn er ihm wohlwill (oder: Wohlgefallen an ihm hat)! Er hat ja doch behauptet: ‚Ich bin Gottes Sohn.‘“

Mt 27,44 wird geladen ... In der gleichen Weise schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.

Klgl 2,5 wird geladen ... Der Herr hat sich uns als Feind erwiesen, hat Israel vernichtet, vernichtet alle seine Paläste, zerstört seine Burgen (oder: Festungen) und bei der Tochter Juda aufgehäuft Seufzen und Geseufze (= Jammer über Jammer).

Ps 79,10 wird geladen ... Warum sollen die Heiden sagen: „Wo ist ihr Gott?“ Lass kund werden an den Heiden vor unsern Augen die Rache für das vergossene Blut deiner Knechte!

1Kor 4,13 wird geladen ... beschimpft man uns, so geben wir gute Worte: wie der Kehricht der Welt, wie der allgemeine Auswurf sind wir bis heute geworden.

Klgl 2,16 wird geladen ... Über dich reißen alle deine Feinde den Mund weit auf; sie zischen und knirschen mit den Zähnen, sie rufen aus: „Wir haben sie verschlungen (= vernichtet)! Ja, dies ist der Tag, den wir erhofften: wir haben ihn erreicht, erlebt!“

Jer 18,16 wird geladen ... um so ihr Land zu einem abschreckenden Beispiel zu machen, zu ewigem Hohn: jeder, der daran vorüberzieht, entsetzt sich und schüttelt den Kopf.

Jer 24,9 wird geladen ... ich will sie zum abschreckenden Beispiel des Unglücks für alle Reiche der Erde machen, zum Schimpf und zum Hohn, zur Spottrede und zum Fluchwort an allen Orten, wohin ich sie verstoßen werde;

Jer 33,24 wird geladen ... „Hast du nicht darauf geachtet, was diese Leute da behaupten, wenn sie sagen: ‚Die beiden Geschlechter (oder: Häuser), die der HERR einst erwählt hatte, die hat er jetzt verworfen!‘, und wie sie mein Volk verachten, so dass es in ihren Augen gar kein Volk mehr ist?

Klgl 2,15 wird geladen ... Es schlagen über dich die Hände zusammen alle, die des Weges vorüberziehen; sie zischen und schütteln den Kopf über die Tochter Jerusalem: „Ist das die Stadt, die man nannte die Krone der Schönheit, die Wonne der ganzen Welt?“

Dan 9,16 wird geladen ... O Herr, lass doch nach allen Erweisen deiner Gerechtigkeit (oder: Gnade) deinen Zorn und Grimm sich von deiner Stadt Jerusalem, von deinem heiligen Berge abwenden! Denn um unserer Sünden willen und wegen der Übertretungen unserer Väter ist Jerusalem und dein Volk für alle rings um uns wohnenden Völker ein Gegenstand des Hohns geworden.

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