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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Im elften Jahre, am ersten Tage des dritten Monats, erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

2 wird geladen ... „Menschensohn, richte an den Pharao, den König von Ägypten, und an sein Gepränge (vgl. 30,10) folgende Worte.“

3 wird geladen ... „‚Wem glichest du in deiner Größe? Ja, du warst einer Edeltanne gleich, einer Zeder auf dem Libanon, die schön von Geäst und mit beschattendem Laubwerk und hoch an Wuchs war, so dass ihr Wipfel bis in die Wolken hineinragte.

4 wird geladen ... Das Wasser hatte sie groß wachsen lassen, die unterirdische Flut sie in die Höhe getrieben; denn deren Strömung ging rings um ihren Standort herum, während sie sonst nur Rinnsale an alle Bäume des Gefildes gelangen ließ.

5 wird geladen ... Darum ragte ihr Wuchs über alle Bäume des Gefildes empor, und ihre Zweige wurden zahlreich und ihre Äste lang von der reichlichen Bewässerung, indem sie sich ausbreitete.

6 wird geladen ... In ihren Zweigen nisteten alle Vögel des Himmels, unter ihrem Laubdach warfen alle wilden Tiere ihre Jungen, und in ihrem Schatten wohnten all die vielen Völker.

7 wird geladen ... Schön war sie in ihrem hohen Wuchs, durch die Länge ihrer Zweige; denn ihre Wurzeln lagen an reichlichem Wasser.

8 wird geladen ... Keine Zeder im Garten Gottes reichte an sie heran, die Zypressen kamen ihr nicht gleich mit ihren Zweigen, und die Platanen hatten nicht solche Äste wie sie: kein Baum im Garten Gottes konnte sich an Schönheit mit ihr vergleichen.

9 wird geladen ... Ich hatte sie durch die Menge ihrer Zweige so schön gemacht, dass alle Bäume Edens im Garten Gottes neidisch auf sie waren.‘“

10 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: „Weil sie so hochragend an Wuchs geworden war und ihren Wipfel bis in die Wolken hatte hineinragen lassen und ihr Sinn infolge ihres hohen Wuches hochfahrend geworden war,

11 wird geladen ... so habe ich sie der Gewalt eines Mächtigen unter den Völkern preisgegeben, der mit ihr nach ihrer Bosheit verfahren soll: infolge ihrer Verfehlung habe ich sie verstoßen.“

12 wird geladen ... Da haben Fremde sie umgehauen, die wildesten unter den Völkern, und haben sie hingeworfen; auf die Berge und in alle Täler sind ihre Zweige gefallen: ihre Äste lagen zerbrochen in allen Flusstälern des Landes, und alle Völker der Erde zogen aus ihrem Schatten hinweg und ließen sie unbeachtet liegen.

13 wird geladen ... Auf ihren umgefallenen Stamm setzten sich alle Vögel des Himmels nieder, und an ihre Zweige machten sich alle Tiere des Feldes,

14 wird geladen ... damit keine Bäume am Wasser sich forthin wegen ihres hohen Wuchses überheben möchten und ihren Wipfel bis in die Wolken hineinragen ließen und die Gewaltigen unter ihnen sich nicht stolz hinstellten in ihrer Hoheit, alle, die vom Wasser getränkt werden; denn sie sind alle dem Tode geweiht und müssen in das unterirdische Land hinab, mitten unter die anderen Menschenkinder, zu denen hin, die in die Grube hinabgefahren sind.

15 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „An dem Tage, als sie in das Totenreich hinabfuhr, ließ ich die unterirdische Flut sich in Trauer um sie hüllen und hielt ihre Strömung zurück, so dass die reichlichen Wasser gehemmt wurden; den Libanon hüllte ich ihretwegen in ein Trauergewand, und alle Bäume des Gefildes mussten ihretwegen verschmachten.

16 wird geladen ... Durch das Gedröhn ihres Sturzes machte ich die Völker erzittern, als ich sie in das Totenreich hinabsinken ließ zu den in die Grube Hinabgefahrenen; da trösteten sich im unterirdischen Lande alle Bäume Edens, die erlesensten und schönsten auf dem Libanon, alle, die vom Wasser getränkt wurden.

17 wird geladen ... Auch sie mussten mit ihr in das Totenreich hinabfahren zu den vom Schwert Durchbohrten, die vordem als ihre Helfer in ihrem Schatten gewohnt hatten inmitten der Völker.

18 wird geladen ... Wem glichest du also an Herrlichkeit und Größe unter den Bäumen Edens? Und doch wirst du mit den Bäumen Edens in das unterirdische Land hinabgestoßen werden; inmitten Unbeschnittener wirst du da bei den vom Schwert Erschlagenen liegen: das ist der Pharao und all sein Gepränge!“ (vgl. 30,10) – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Querverweise zu Hesekiel 31,9 Hes 31,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 16,14 wird geladen ... Dein Ruhm erscholl unter den Völkern wegen deiner Schönheit; denn diese war vollkommen infolge des herrlichen Schmuckes, den ich dir angelegt hatte‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 17,22 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Ich selbst aber werde einen Zweig vom Wipfel der hohen Zeder nehmen und ihn einsetzen; von dem obersten ihrer Sprossen werde ich ein zartes Reis abbrechen, und ich selbst werde es auf einem hohen und ragenden Berge einpflanzen:

1Mo 26,14 wird geladen ... denn er besaß Herden von Kleinvieh und Herden von Rindern und ein zahlreiches Gesinde, so dass die Philister neidisch auf ihn wurden.

2Mo 9,16 wird geladen ... aber ich habe dich absichtlich leben lassen, um an dir meine Kraft zu erweisen und damit mein Name auf der ganzen Erde gepriesen wird.

Hes 17,24 wird geladen ... Dann werden alle Bäume des Feldes erkennen, dass ich, der HERR, den hohen Baum erniedrigt und den niedrigen Baum erhöht habe, dass ich den saftreichen Baum habe verdorren lassen und den dürren Baum zur Blüte gebracht habe. Ich, der HERR, habe es angesagt und es auch vollführt.“

1Mo 37,11 wird geladen ... So wurden denn seine Brüder eifersüchtig auf ihn, sein Vater aber behielt das Wort (oder: Vorkommnis) im Gedächtnis.

Ps 75,6 wird geladen ... Denn nicht vom Aufgang (der Sonne) noch vom Niedergang und nicht von der Wüste her kommt die Erhöhung (= Fähigkeit zum Aufstieg);

Ri 9,8 wird geladen ... Einst gingen die Bäume hin, um einen König über sich zu salben, und sagten zum Ölbaum: ‚Sei du unser König!‘

Ri 9,9 wird geladen ... Aber der Ölbaum erwiderte ihnen: ‚Soll ich etwa meine Fettigkeit aufgeben, um deretwillen Götter und Menschen mich preisen, und soll hingehen, um über den Bäumen zu schweben?‘

Ri 9,10 wird geladen ... Da sagten die Bäume zum Feigenbaum: ‚Komm du, sei unser König!‘

Ri 9,11 wird geladen ... Aber der Feigenbaum erwiderte ihnen: ‚Soll ich etwa meine Süßigkeit und meine köstlichen Früchte aufgeben und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?‘

Ri 9,12 wird geladen ... Da sagten die Bäume zum Weinstock: ‚Komm du, sei unser König!‘

Ri 9,13 wird geladen ... Aber der Weinstock erwiderte ihnen: ‚Soll ich etwa meinen Wein aufgeben, der Götter und Menschen fröhlich macht, und hingehen, um über den Bäumen zu schweben?‘

Ri 9,14 wird geladen ... Da sagten die Bäume alle zum Dornstrauch: ‚Komm du, sei unser König!‘

Ri 9,15 wird geladen ... Da antwortete der Dornstrauch den Bäumen: ‚Wenn ihr mich wirklich zum König über euch salben wollt, so kommt: vertraut euch meinem Schatten an! Wo nicht, so soll Feuer vom Dornstrauch ausgehen und die Zedern des Libanons verzehren!‘

Ri 9,16 wird geladen ... Und nun, wenn ihr treu und redlich gehandelt habt, dass ihr Abimelech zum König gemacht, und wenn ihr ehrenhaft an Jerubbaal und seinem Hause gehandelt und euch dankbar für seine Verdienste um euch bewiesen habt –

Ri 9,17 wird geladen ... denn mein Vater hat für euch gekämpft und sein Leben aufs Spiel gesetzt und euch aus der Gewalt der Midianiter errettet,

Ri 9,18 wird geladen ... während ihr euch jetzt gegen das Haus meines Vaters erhoben und seine Söhne ermordet habt, siebzig Männer, alle auf einmal (vgl. V.5), und habt Abimelech, den Sohn seiner Magd (= Sklavin), zum König über die Bürger von Sichem gemacht, weil er euer Bruder (oder: Stammesgenosse) ist –;

Ri 9,19 wird geladen ... wenn ihr also heute treu und ehrenhaft an Jerubbaal und seinem Hause gehandelt habt, so wünsche ich euch, Freude an Abimelech zu erleben, und auch er möge euer froh werden!

Ri 9,20 wird geladen ... Wenn aber nicht, so möge Feuer von Abimelech ausgehen und die Bürger von Sichem samt den Bewohnern der Burg verzehren, und ebenso möge Feuer von den Bürgern Sichems und von den Bewohnern der Burg ausgehen und den Abimelech verzehren!“

1Sam 18,15 wird geladen ... Als nun Saul sah, dass er außerordentliches Glück hatte, geriet er in Angst vor ihm;

Ps 75,7 wird geladen ... nein, Gott ist’s, der da richtet: diesen erniedrigt und jenen erhöht er.

Ps 96,12 wird geladen ... Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst! Dann werden auch jubeln alle Bäume des Waldes

Spr 27,4 wird geladen ... Die Wut mag grimmig sein und der Zorn überwallen, aber wer kann der Eifersucht Widerstand leisten? –

Dan 2,21 wird geladen ... Er ist’s, der die Zeiten und Verhältnisse (oder: Jahre und Jahreszeiten) wechseln lässt, der Könige absetzt und Könige einsetzt, der den Weisen Weisheit verleiht und den Verständigen Verstand;

Ps 96,13 wird geladen ... vor dem HERRN, wenn er kommt, wenn er kommt, zu richten die Erde. Richten wird er den Erdkreis mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Treue.

Pred 4,4 wird geladen ... Weiter habe ich eingesehen, dass alle Mühe und aller Erfolg, den man bei seiner Tätigkeit hat, nur eine Folge der Eifersucht (oder: des Neides) des einen gegen den andern ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Dan 2,37 wird geladen ... Du, o König, du König der Könige, dem der Gott des Himmels die königliche Herrschaft und die Macht, die Gewalt und die Ehre verliehen

Jes 55,12 wird geladen ... Denn mit Freuden sollt ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden; die Berge und Hügel werden vor euch her in Jubel ausbrechen und alle Bäume des Gefildes in die Hände klatschen;

Jak 4,5 wird geladen ... Oder meint ihr, die Schrift mache leere Worte, wenn sie sagt: „Eifersüchtiges Verlangen hegt der Geist, den er (d.h. Gott) Wohnung in uns hat nehmen lassen“?

Dan 2,38 wird geladen ... und in dessen Hand er überall, wo Menschen wohnen, alle Menschen und Tiere des Feldes und Vögel des Himmels gegeben hat, so dass du als Herrscher über sie alle gebietest: du bist das goldene Haupt.

Sach 11,2 wird geladen ... Wehklaget, ihr Zypressen, dass die Zedern gefallen, dass die herrlichen Bäume verwüstet sind! Wehklaget, ihr Eichen Basans, dass der undurchdringliche Wald niedergeschlagen ist!

Jak 4,6 wird geladen ... Um so reicher ist aber die Gnade, die er zuteilt. Darum heißt es (Spr 3,34): „Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.“

Dan 4,22 wird geladen ... das (d.h. dieser Baum) bist du, o König, der du groß und mächtig geworden bist, du, dessen Größe gewachsen ist und bis an den Himmel reicht und dessen Herrschaft sich bis ans Ende der Erde erstreckt.

Dan 4,23 wird geladen ... Dass aber der König einen Wächter, nämlich einen heiligen (Engel), vom Himmel hat herabsteigen sehen, der da gebot: ‚Haut den Baum um und vernichtet (= zerstückelt) ihn, doch seinen Wurzelstock lasst in der Erde, und zwar in einer Fessel von Eisen und Erz auf der grünenden Flur, damit er vom Tau des Himmels benetzt wird und den Tieren des Feldes gleichgestellt ist, bis sieben Zeiten (= Jahre) über ihn dahingegangen sind!‘,

Dan 4,24 wird geladen ... so hat dies, o König, folgende Bedeutung, und zwar ist dies der Beschluss des Höchsten, der über meinen Herrn, den König, ergangen ist:

Dan 4,25 wird geladen ... Man wird dich aus der Verbindung mit Menschen (= aus der menschlichen Gesellschaft) ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird dein Aufenthalt sein; Gras (oder: Kraut) wird man dir zur Nahrung geben wie den Rindern, und vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden; und sieben Zeiten (= Jahre) werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste die Gewalt über das Königtum der Menschen hat, und dass er es verleihen kann, wem er will.

Dan 5,20 wird geladen ... Als aber sein Herz sich überhob und sein Sinn stolz wurde bis zur Vermessenheit, wurde er von seinem Königsthron herabgestürzt und seine Würde ihm genommen.

Dan 5,21 wird geladen ... Aus der Verbindung mit Menschen (vgl. 4,22) wurde er ausgestoßen, tierisches Wesen nahm von ihm Besitz, und bei den Wildeseln war sein Aufenthalt; man gab ihm Gras (oder: Kraut) zur Nahrung wie den Rindern, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt, bis er zur Erkenntnis kam, dass der höchste Gott über das Königtum der Menschen verfügt und in dieses einsetzen kann, wen er will.

Dan 5,22 wird geladen ... Du aber, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht demütig gemacht, wiewohl du dieses alles wusstest,

Dan 5,23 wird geladen ... hast dich vielmehr über (oder: gegen) den Herrn des Himmels erhoben, so dass man die Gefäße seines Tempels vor dich hat bringen müssen, damit du mit deinen Großen, deinen Gemahlinnen und Nebenfrauen Wein aus ihnen tränkest; und auf die Götter von Silber und Gold, von Kupfer und Eisen, Holz und Stein, die weder sehen noch hören können und keinen Verstand besitzen, hast du Loblieder gesungen, dagegen dem Gott, in dessen Hand dein Lebensodem steht und von dem dein ganzes Schicksal abhängt, hast du keine Ehre erwiesen.

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