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1 wird geladen ... Darauf hob die Gotteskraft mich empor und brachte mich an das östliche Tor am Tempel des HERRN, das nach Osten zu liegt; dort sah ich am Eingang des Tores fünfundzwanzig Männer stehen und erblickte in ihrer Mitte die Häupter (oder: Fürsten, Obersten) des Volkes, Jaasanja, den Sohn Assurs, und Pelatja, den Sohn Benajas.

2 wird geladen ... Da sagte er (d.h. Gott) zu mir: „Menschensohn, das sind die Männer, die in dieser Stadt auf Unheil sinnen und böse Ratschläge erteilen,

3 wird geladen ... die da sagen: ‚Sind nicht erst kürzlich Häuser erbaut worden? Die Stadt ist der Kessel, und wir sind das Fleisch.‘

4 wird geladen ... Darum weissage gegen sie, ja weissage, Menschensohn!“

5 wird geladen ... Da fiel der Geist des HERRN auf mich und sagte zu mir: „Sprich: So hat Gott der HERR gesprochen: ‚So redet ihr, Haus Israel, und die Gedanken, die in eurem Innern aufsteigen, kenne ich wohl.

6 wird geladen ... Ihr habt die Zahl der von euch Erschlagenen (oder: Ermordeten) in dieser Stadt groß gemacht und die Straßen hier mit Erschlagenen angefüllt.‘

7 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: ‚Die von euch Erschlagenen, die ihr im Innern der Stadt hingestreckt habt, die sind das Fleisch, und sie ist der Kessel; euch aber werde ich aus ihrer Mitte hinausführen.

8 wird geladen ... Vor dem Schwert fürchtet ihr euch, das Schwert will ich über euch kommen lassen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

9 wird geladen ... ‚Und ich will euch mitten aus dieser Stadt wegführen und euch in Feindeshand fallen lassen und Strafgerichte an euch vollziehen.

10 wird geladen ... Durch das Schwert sollt ihr fallen: an der Grenze Israels will ich Gericht über euch halten, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin!

11 wird geladen ... Diese Stadt soll für euch nicht der Kessel sein, und ihr sollt nicht das Fleisch in ihr sein; an der Grenze Israels will ich Gericht über euch halten!

12 wird geladen ... Dann werdet ihr erkennen, dass ich der HERR bin, ich, nach dessen Satzungen ihr nicht gewandelt und dessen Geboten ihr nicht nachgekommen seid; vielmehr habt ihr nach den Bräuchen der Heidenvölker gelebt, die rings um euch her wohnen!‘“ –

13 wird geladen ... Da begab es sich, während ich so als Prophet redete, dass Pelatja, der Sohn Benajas, tot niederstürzte. Da warf ich mich auf mein Angesicht nieder, schrie laut und rief aus: „Ach, HERR, mein Gott! willst du denn den letzten Rest Israels gänzlich vernichten?“

14 wird geladen ... Hierauf erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

15 wird geladen ... „Menschensohn, deine Brüder, ja deine Brüder, deine Mitverbannten und das ganze Haus Israel, sie alle sind es, von denen die Bewohner Jerusalems sagen: ‚Sie sind nun fern vom HERRN; uns ist das Land zu Besitz gegeben!‘

16 wird geladen ... Darum sage zu ihnen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Ich habe sie zwar in die Ferne unter die Heidenvölker gebracht und sie in die Länder zerstreut und bin ihnen nur wenig zum Heiligtum (= nur zu einem spärlichen Ersatz des Heiligtums) geworden in den Ländern, in die sie gekommen sind.‘

17 wird geladen ... Darum sage zu ihnen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Aber ich will sie aus den Völkern sammeln und sie aus den Ländern, in die sie zerstreut worden sind, wieder zusammenbringen und ihnen das Land Israel zurückgeben.‘

18 wird geladen ... Wenn sie dann dorthin zurückgekehrt sind und all seine scheußlichen Götzen und all seine Greuel aus ihm weggeschafft haben,

19 wird geladen ... will ich ihnen ein anderes Herz verleihen und ihnen einen neuen Geist eingeben; ich will das steinerne Herz aus ihrer Brust herausnehmen und ihnen ein Herz von Fleisch einsetzen,

20 wird geladen ... damit sie nach meinen Satzungen wandeln und meine Gebote beobachten und nach ihnen tun: alsdann sollen sie mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein.

21 wird geladen ... Die aber, deren Herz ihren scheußlichen Götzen anhängt und ihren Greueln zugewandt bleibt, die will ich für ihren Wandel (oder: ihr ganzes Tun) büßen lassen!“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

22 wird geladen ... Darauf erhoben die Cherube ihre Flügel, und die Räder setzten sich zugleich mit ihnen in Bewegung, während die Herrlichkeit des Gottes Israels sich oben über ihnen befand (= oben über ihnen thronte).

23 wird geladen ... Da stieg die Herrlichkeit des HERRN aus dem Bereich der Stadt empor und machte auf dem Berge halt, der östlich von der Stadt liegt.

24 wird geladen ... Mich aber hob die Gotteskraft empor und brachte mich im Zustand der Verzückung zurück ins Chaldäerland zu den in der Verbannung (oder: Gefangenschaft) Lebenden, und das Gesicht, das ich geschaut hatte, entschwand meinen Blicken.

25 wird geladen ... Hierauf teilte ich den in der Gefangenschaft Lebenden alle Worte mit, die der HERR mich hatte schauen (= bei dem Gesicht vernehmen) lassen.

Querverweise zu Hesekiel 11,5 Hes 11,5 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 2,2 wird geladen ... Als er so zu mir sprach, kam eine Gotteskraft in mich, die mich auf meine Füße treten ließ; und ich hörte den an, der mit mir redete.

Hes 2,4 wird geladen ... Und die Söhne (oder: Kinder) haben ein trotziges Gesicht und ein hartes (= verstocktes) Herz; zu ihnen sende ich dich, und du sollst zu ihnen sagen: ‚So hat Gott, der HERR gesprochen!‘

Hes 28,2 wird geladen ... „Menschensohn, sage zum Fürsten von Tyrus: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Weil dein Sinn hoch hinaus wollte und du gesagt hast: Ein Gott bin ich, einen Göttersitz bewohne ich mitten im Meer! – während du doch nur ein Mensch bist und kein Gott –, und weil du dich in deinem Herzen dünktest wie ein Gott –

Hes 38,10 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Zu jener Zeit werden (böse) Gedanken in deinem Herzen aufsteigen, und du wirst einen schlimmen Anschlag ersinnen;

Hes 3,24 wird geladen ... Aber die Gotteskraft kam in mich und ließ mich auf meine Füße treten; und er (d.h. Gott) redete mich an mit den Worten: „Gehe heim und schließe dich in deinem Hause ein!

Hes 2,5 wird geladen ... Mögen sie dann darauf hören oder mögen sie es lassen – denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht –, so sollen sie doch erkennen, dass ein Prophet unter ihnen aufgetreten ist.

Hes 29,3 wird geladen ... „So hat Gott der HERR gesprochen: ‚Nunmehr will ich an dich (= gegen dich vorgehen), Pharao, König von Ägypten, du großes Krokodil, das inmitten seiner Ströme (= Nilarme) lagert, das da spricht: Mir gehört mein Strom, und ich habe ihn mir geschaffen!

1Chr 28,9 wird geladen ... „Du aber, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ungeteiltem Herzen und mit willigem Geiste; denn der HERR erforscht alle Herzen und weiß um jeden geheimen Gedanken; wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen, wenn du ihn aber verlässt, wird er dich für immer verwerfen.

Hes 3,27 wird geladen ... Wenn ich aber mit dir rede, werde ich dir den Mund auftun, und du sollst zu ihnen sagen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen!‘ Wer dann hören will, mag hören, und wer es lassen will, der mag es lassen! Denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht.“

Hes 2,7 wird geladen ... Vielmehr sollst du ihnen meine Worte verkündigen, mögen sie darauf hören oder mögen sie es lassen; denn sie sind widerspenstig!“

Hes 38,11 wird geladen ... du wirst nämlich denken: ‚Ich will zu Felde ziehen gegen ein Land von Bauernhöfen (d.h. das offen daliegt), will über friedliche Leute herfallen, die ruhig und sorglos leben; sie wohnen ja allesamt (in Ortschaften) ohne Mauern und haben keine Riegel und Tore.‘

Ps 7,9 wird geladen ... Mache der Gottlosen Bosheit ein Ende und hilf dem Gerechten zu festem Stand, du Prüfer der Herzen und Nieren, gerechter Gott!

Hes 8,1 wird geladen ... Es begab sich sodann im sechsten Jahre, am fünften Tage des sechsten Monats, während ich in meinem Hause saß und die Ältesten von Juda vor mir saßen, da fiel dort die Hand Gottes des HERRN auf mich;

Hes 3,11 wird geladen ... Und nun mache dich auf und begib dich zu den in der Verbannung (oder: Gefangenschaft) Lebenden, zu deinen Volksgenossen; rede zu ihnen und sage ihnen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen!‘ – mögen sie nun darauf hören, oder mögen sie es lassen!“

Ps 50,21 wird geladen ... Das (alles) hast du getan, und ich habe geschwiegen; da hast du gedacht, ich sei so wie du. Das mache ich dir zum Vorwurf und gebe dir’s zu bedenken.

Ps 139,2 wird geladen ... du weißt es, ob ich sitze oder aufstehe, du verstehst, was ich denke, von ferne;

4Mo 11,25 wird geladen ... Da fuhr der HERR in der Wolke herab und redete zu ihm, nahm dann etwas von dem Geist, der auf ihm ruhte, und teilte ihn den siebzig Ältesten zu. Sobald nun der Geist auf sie gekommen war, gerieten sie in prophetische Begeisterung, später aber nicht wieder.

Jes 58,1 wird geladen ... Rufe mit voller Kehle aus, ohne an dich zu halten, lass deine Stimme laut erschallen wie eine Posaune und halte meinem Volk seine Untreue vor und dem Hause Jakobs seine Sünden!

Jes 28,15 wird geladen ... Weil ihr gesagt habt: „Wir haben einen Bund mit dem Tode geschlossen und mit dem Totenreich ein Abkommen getroffen: wenn die Geißel mit ihrer Sturmflut hereinbricht, wird sie uns nicht erreichen; wir haben ja die Lüge zu unserm Schirmdach gemacht und uns in Trug geborgen“ –

Ps 139,3 wird geladen ... ob ich wandre oder ruhe, du prüfst es und bist mit all meinen Wegen vertraut;

4Mo 11,26 wird geladen ... Es waren aber zwei Männer im Lager zurückgeblieben, von denen der eine Eldad hieß, der andere Medad; auch auf diese ließ der Geist sich nieder – sie gehörten nämlich zu der Zahl der Aufgeschriebenen, waren aber nicht ans Zelt hinausgegangen –; diese gerieten nun im Lager in prophetische Begeisterung.

Mal 3,13 wird geladen ... „Trotzige Reden habt ihr gegen mich geführt“, spricht der HERR, „und da fragt ihr noch: ‚Was haben wir denn untereinander gegen dich geredet?‘

Jer 16,17 wird geladen ... denn meine Augen sind auf alle ihre Wege gerichtet: sie bleiben mir nicht verborgen, und ihre Schuld ist vor meinen Augen nicht verhüllt.

1Sam 10,6 wird geladen ... Da wird dann der Geist des HERRN auch über dich kommen, so dass du mit ihnen in Begeisterung gerätst und in einen anderen Menschen verwandelt wirst.

Mal 3,14 wird geladen ... Nun, ihr sagt: ‚Es bringt keinen Vorteil, Gott zu dienen, und welchen Gewinn haben wir davon gehabt, dass wir seine Gebote gehalten haben und in Trauerkleidern vor dem HERRN der Heerscharen einhergegangen sind?

Jer 17,10 wird geladen ... „Ich, der HERR, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, und zwar um einem jeden zu vergelten nach seinem Wandel, nach der Frucht seiner Taten (= wie sein ganzes Tun es verdient).“

1Sam 10,10 wird geladen ... Denn als sie dorthin, nach Gibea, kamen und ihm die Prophetenschar begegnete, da kam plötzlich der Geist Gottes über ihn, so dass er mitten unter ihnen in prophetische Begeisterung geriet.

Mk 3,22 wird geladen ... Auch die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren, sagten: „Er ist von Beelzebul (= dem Satan; vgl. 2.Kön 1,2) besessen“, und: „Im Bunde mit dem Obersten (= Herrscher) der bösen Geister treibt er die Geister aus.“

Mk 3,23 wird geladen ... Da rief Jesus sie zu sich und redete in Gleichnissen zu ihnen: „Wie kann der Satan den Satan austreiben?

Mk 3,24 wird geladen ... Und wenn ein Reich in sich selbst uneinig ist, so kann ein solches Reich keinen Bestand haben;

Mk 3,25 wird geladen ... und wenn ein Haus (= eine Familie) in sich selbst uneinig ist, so wird ein solches Haus keinen Bestand haben können;

Mk 3,26 wird geladen ... und wenn der Satan sich gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst in Zwiespalt gerät, so kann er nicht bestehen, sondern es ist zu Ende mit ihm.

Mk 3,27 wird geladen ... Niemand kann aber in das Haus des Starken eintreten (= eindringen) und ihm sein Rüstzeug (oder: seinen Hausrat) rauben, ohne zuvor den Starken gefesselt zu haben: erst dann kann er sein Haus ausplündern.

Mk 3,28 wird geladen ... Wahrlich ich sage euch: Alle Sünden werden den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, so viele sie deren aussprechen mögen;

Mk 3,29 wird geladen ... wer sich aber gegen den heiligen Geist der Lästerung schuldig macht, der erlangt in Ewigkeit keine Vergebung, sondern ist einer ewigen Sünde schuldig“ –

Mk 3,30 wird geladen ... (das sagte Jesus) weil sie behaupteten, er sei von einem unreinen Geist besessen.

Mk 2,8 wird geladen ... Da nun Jesus in seinem Geiste sogleich erkannte, dass sie so bei sich dachten, sagte er zu ihnen: „Warum denkt ihr so in euren Herzen?

Apg 10,44 wird geladen ... Während Petrus noch in dieser Weise redete, fiel der heilige Geist auf alle, die seine Ansprache hörten.

Jak 3,6 wird geladen ... Auch die Zunge ist ein Feuer; als der Inbegriff der Ungerechtigkeit steht die Zunge unter unsern Gliedern da, sie, die den ganzen Leib befleckt, die sowohl das (rollende) Rad des Seins (d.h. den ganzen Lauf des Lebens = die ganze Lebensbahn) in Brand setzt (= zur Hölle macht) als auch (selbst) von der Hölle in Brand gesetzt wird.

Joh 2,24 wird geladen ... Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte

Apg 11,15 wird geladen ... Während ich dann zu reden begann, fiel der heilige Geist auf sie ebenso wie auch auf uns im Anfang.

Joh 2,25 wird geladen ... und von niemand ein Zeugnis (oder: eine Auskunft) über irgendeinen Menschen nötig hatte; denn er erkannte von sich selbst aus, wie es innerlich mit jedem Menschen stand.

Joh 21,17 wird geladen ... Zum drittenmal fragte er ihn: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?“ Da wurde Petrus betrübt, weil er ihn zum drittenmal fragte: „Hast du mich lieb?“, und er antwortete ihm: „Herr, du weißt alles; du weißt auch, dass ich dich lieb habe.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Weide meine Schafe!

Heb 4,13 wird geladen ... und es gibt nichts Geschaffenes, das sich vor ihm (d.h. vor Gott) verbergen könnte, nein, alles liegt entblößt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft abzulegen haben.

Off 2,23 wird geladen ... und ihre Kinder will ich an einer Seuche sterben lassen; dann werden alle Gemeinden erkennen, dass ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht (Ps 7,10; Jer 11,20; 17,10), und ich werde einem jeden von euch nach seinen Werken vergelten.

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