Und er sagte zu mir: „Menschensohn, tritt auf deine Füße; denn ich will mit dir reden.“
Als er so zu mir sprach, kam eine Gotteskraft in mich, die mich auf meine Füße treten ließ; und ich hörte den an, der mit mir redete.
Er sagte dann zu mir: „Menschensohn! Ich sende dich zu denen vom Hause Israel, zu den abtrünnigen Stämmen, die sich gegen mich aufgelehnt haben; sie und ihre Väter sind von mir abgefallen bis auf den heutigen Tag.
Und die Söhne (oder: Kinder) haben ein trotziges Gesicht und ein hartes (= verstocktes) Herz; zu ihnen sende ich dich, und du sollst zu ihnen sagen: ‚So hat Gott, der HERR gesprochen!‘
Mögen sie dann darauf hören oder mögen sie es lassen – denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht –, so sollen sie doch erkennen, dass ein Prophet unter ihnen aufgetreten ist.
Du aber, Menschensohn, fürchte dich nicht vor ihnen und lass dich durch ihre Reden nicht einschüchtern, ob auch Disteln und Dornen um dich sind und du unter Skorpionen wohnst: fürchte dich nicht vor ihren Reden und erschrick nicht vor ihren Mienen! Denn sie sind ein widerspenstiges Geschlecht.
Vielmehr sollst du ihnen meine Worte verkündigen, mögen sie darauf hören oder mögen sie es lassen; denn sie sind widerspenstig!“
„Du aber, Menschensohn, höre, was ich dir sage: Sei du nicht widerspenstig wie das widerspenstige Geschlecht! Öffne deinen Mund und iss, was ich dir jetzt gebe!“
Als ich nun hinblickte, sah ich eine Hand, die sich mir entgegenstreckte, und in ihr befand sich eine Schriftrolle.
Er breitete sie vor mir aus, und sie war auf der Vorderseite und auf der Rückseite beschrieben; und zwar standen Klagen, Seufzer und Wehe auf ihr geschrieben.
Querverweise zu Hesekiel 2,4 Hes 2,4
aber das Haus Israel wird nicht auf dich hören wollen: sie wollen ja auch auf mich nicht hören; denn das ganze Haus Israel hat eine harte Stirn und ein verstocktes Herz.
Ein gottloser Mensch trägt ein freches Angesicht zur Schau, ein Rechtschaffener aber gibt seinem Wege eine feste Richtung. –
Micha aber antwortete: „So wahr der HERR lebt: nur was der HERR mir eingeben wird, das werde ich verkünden!“
So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und zeigt euch nicht länger halsstarrig!
So spricht der HERR: „Stelle dich auf im Vorhof des Tempels des HERRN und verkünde denen, die aus allen Ortschaften Judas herkommen, um im Tempel des HERRN anzubeten, alle Worte, deren Verkündigung ich dir geboten habe: lass kein Wort davon weg!
Denn ich kenne deine Widerspenstigkeit und deine Halsstarrigkeit wohl. Wenn ihr schon jetzt, während ich noch als Lebender unter euch weile, widerspenstig gegen den HERRN gewesen seid: wieviel mehr wird es da nach meinem Tode so sein!
Vielleicht hören sie darauf und bekehren sich, ein jeder von seinem bösen Wandel; dann würde ich mir auch das Unheil leid sein lassen, das ich ihnen wegen ihres bösen Tuns zuzufügen gedenke.
Zeigt euch also jetzt nicht halsstarrig wie eure Väter, sondern reicht dem HERRN die Hand und kommt zu seinem Heiligtum, das er auf ewig geheiligt hat, und dient dem HERRN, eurem Gott, damit die Glut seines Zornes sich von euch abwendet!
Darum gebe ich euch am heutigen Tage die feste Versicherung, dass ich den Tod niemandes auf dem Gewissen habe;
Dazu empörte er sich gegen den König Nebukadnezar, der ihn doch einen Treueid bei Gott hatte schwören lassen, und machte seinen Nacken steif und sein Herz verstockt, so dass er sich nicht zum HERRN, dem Gott Israels, bekehrte.
denn ich habe es an mir nicht fehlen lassen, euch den ganzen Ratschluss (oder: Heilsplan) Gottes zu verkündigen.
„Verstockt nicht euer Herz wie bei Meriba, wie am Tage von Massa in der Wüste (2.Mose 17,1-7),
Weil ich wusste, dass du hart (oder: unbeugsam) bist und dass dein Nacken eine Eisenspange und deine Stirn von Erz ist,
Und ob dir auch die Regenschauer (von mir) vorenthalten wurden und der Spätregen (= Frühlingsregen) ausblieb, behieltest du doch die Stirn eines buhlerischen Weibes bei und wolltest nicht in dich gehen.
Sind denn deine Augen, HERR, nicht auf Treue (oder: Ehrlichkeit) gerichtet? Du hast sie zwar geschlagen, aber es hat ihnen nicht wehe getan; du hast sie der Vernichtung preisgegeben, aber sie haben keine Zucht annehmen wollen: sie haben ihr Angesicht härter gemacht als Felsgestein und eine Umkehr von sich gewiesen.
Beschämt werden sie dastehen müssen, weil sie Greuel verübt haben; und doch schämen sie sich keineswegs, und Erröten kennen sie nicht. „Darum werden sie fallen, wenn alles fällt: zur Zeit, wo ich sie zur Rechenschaft ziehe, werden sie stürzen!“ – so hat der HERR gesprochen.
Beschämt werden sie dastehen müssen, weil sie Greuel verübt haben; und doch schämen sie sich keineswegs und Erröten kennen sie nicht mehr. Darum werden sie fallen, wenn alles fällt: zur Zeit, da ich sie zur Rechenschaft ziehe, werden sie stürzen!“ – so hat der HERR gesprochen.
Bedenket wohl: ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!“