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1 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: „Fürwahr, ich lasse gegen Babylon und gegen die, welche im ‚Herzen (= Zentrum, Mittelpunkt) meiner Widersacher‘ wohnen, die Wut eines Verderbers losbrechen,

2 wird geladen ... und ich entsende Worfler nach Babylon, die sollen es worfeln und sein Land ausplündern!“ Wenn die am Tage des Unglücks (die Stadt) von allen Seiten umzingeln,

3 wird geladen ... dann spanne kein Schütze seinen Bogen mehr, und niemand erhebe sich zum Widerstand in seinem Panzer! Doch schont ihre jungen Männer nicht, vollzieht den Bann an ihrem gesamten Heer,

4 wird geladen ... so dass Erschlagene daliegen im Lande der Chaldäer und Durchbohrte (= Schwerverwundete) auf ihren Straßen!

5 wird geladen ... Denn weder Israel noch Juda ist als Witwe von seinem Gott, vom HERRN der Heerscharen, verlassen; dagegen das Land jener ist voll von Verschuldung gegen den Heiligen Israels.

6 wird geladen ... Fliehet aus dem Bereich Babylons hinweg und rettet ein jeder sein Leben, damit ihr nicht den Tod findet um seiner Verschuldung willen! Denn die Zeit der Rache ist dies für den HERRN: was es verübt hat, vergilt er ihm.

7 wird geladen ... Ein goldener Becher war Babylon in der Hand des HERRN, der die ganze Erde trunken machte; von seinem Wein haben die Völker getrunken, darum haben die Völker den Verstand verloren (oder: sich wie toll gebärdet).

8 wird geladen ... Plötzlich ist Babylon gefallen und zerschmettert: „Wehklagt über die Stadt, holt Balsam für ihre Schmerzen (= schmerzenden Wunden): vielleicht ist noch Heilung möglich!“

9 wird geladen ... „Wir haben Babylon heilen wollen, aber es war nicht zu heilen: überlasst es sich selbst! Lasst uns abziehen, ein jeder in sein Land! Denn bis an den Himmel reicht das Strafgericht über die Stadt und ragt bis zu den Wolken!“

10 wird geladen ... „Der HERR hat die Gerechtigkeit unserer Sache ans Licht gebracht: kommt, lasst uns in Zion das Walten des HERRN, unsers Gottes, verkündigen!“

11 wird geladen ... Schärft die Pfeile, ergreift die Schilde! Der HERR hat die Wut der Könige von Medien erweckt, denn sein Absehen ist gegen Babylon gerichtet, es zu vernichten; denn die Rache des HERRN ist da, die Rache für seinen Tempel.

12 wird geladen ... Gegen die Mauern Babylons pflanzt ein Banner (= Flagge oder: Panier) auf! Verschärft die Bewachung, stellt Wachtposten auf, legt Mannschaften in Hinterhalt! Denn wie der HERR es sich vorgenommen hat, so führt er es auch aus, was er den Bewohnern Babylons angedroht hat.

13 wird geladen ... O Stadt, die du wohnst (= liegst) an großen Wassern, reich an Schätzen: gekommen ist dein Ende, das Maß ist voll zum Abschneiden!

14 wird geladen ... Der HERR der Heerscharen hat bei sich selbst geschworen: „Habe ich dich auch mit Menschen angefüllt wie mit Heuschrecken, so wird man doch Siegesgeschrei über dich erheben!“

15 wird geladen ... Er ist es, der die Erde durch seine Kraft geschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit fest gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat.

16 wird geladen ... Wenn er beim Schall des Donners Wasserrauschen am Himmel entstehen lässt und Gewölk vom Ende der Erde heraufführt, wenn er Blitze beim Regen schafft und den Sturmwind aus seinen Vorratskammern herauslässt –

17 wird geladen ... starr steht alsdann jeder Mensch da, ohne es begreifen zu können, und schämen muss sich jeder Goldschmied seines Bildwerks; denn Trug ist sein gegossener Götze, und kein Odem (oder: Leben) wohnt in ihm:

18 wird geladen ... nichts als Wahn (= Plunder) sind sie, lächerliche Gebilde; wenn die Zeit des Strafgerichts für sie kommt, ist es zu Ende mit ihnen.

19 wird geladen ... Aber nicht wie diese ist Jakobs Erbteil; nein, er ist es, der das All gebildet hat, und Israel ist der Stamm seines Erbbesitzes: HERR der Heerscharen ist sein Name!

20 wird geladen ... „Ein Hammer bist du mir gewesen, eine Kriegswaffe; und ich habe mit dir Völker zerhämmert und Königreiche mit dir zertrümmert.

21 wird geladen ... Zerhämmert habe ich mit dir Rosse samt ihren Reitern, zerhämmert mit dir Kriegswagen samt den darauf Fahrenden;

22 wird geladen ... zerhämmert habe ich mit dir Männer und Weiber, zerhämmert mit dir Greise und Kinder, zerhämmert Jünglinge und Jungfrauen;

23 wird geladen ... zerhämmert habe ich mit dir Hirten samt ihren Herden, zerhämmert mit dir Ackerleute samt ihren Gespannen, zerhämmert Landpfleger und Statthalter.

24 wird geladen ... Aber jetzt will ich Babylon und allen Bewohnern des Chaldäerlandes alle ihre Bosheit, die sie an Zion verübt haben, vor euren Augen vergelten!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN. –

25 wird geladen ... „Nunmehr will ich an dich (d.h. gegen dich vorgehen)“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „du Berg des Verderbens, der du über die ganze Erde Verderben gebracht hast! Ja, ich will meine Hand gegen dich ausstrecken und dich von der Felsenhöhe hinabwälzen und dich zu einem verbrannten (oder: ausgebrannten) Berge machen,

26 wird geladen ... so dass man von dir weder Ecksteine noch Grundsteine mehr nehmen (oder: holen) kann; nein, eine öde Wüste sollst du sein auf ewige Zeit!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

27 wird geladen ... Pflanzt ein Panier (V.12) auf der Erde auf, stoßt in die Posaune unter den Völkern, weiht (= rüstet) Völker zum Kampf gegen Babylon, bietet gegen es die Königreiche von Ararat, Minni und Askenas auf, bestellt einen Heerführer gegen es, lasst Reiterei anrücken so zahlreich wie borstige Heuschrecken!

28 wird geladen ... Weiht Völker zum Kampf gegen es, die Könige von Medien, ihre Landpfleger und alle ihre Statthalter und das ganze Gebiet ihrer Herrschaft!

29 wird geladen ... Da erbebt und zittert die Erde; denn die Ratschlüsse des HERRN gehen an Babylon in Erfüllung, um das Land Babylon zu einer menschenleeren Einöde zu machen.

30 wird geladen ... Babylons Mannen ziehen nicht mehr ins Feld, sitzen tatenlos in den Burgen (= Bergfesten); ihr Mut ist geschwunden, sie sind zu Weibern geworden; schon hat man die Wohnungen in der Stadt in Flammen aufgehen lassen, ihre (d.h. Babylons) Riegel sind zerbrochen.

31 wird geladen ... Ein Läufer läuft dem andern entgegen und ein Bote dem andern, um dem König von Babylon zu melden, dass seine Stadt an allen Ecken erobert,

32 wird geladen ... dass die Furten besetzt seien und man die Sümpfe mit Feuer ausgebrannt habe und dem Kriegsvolk der Mut entsunken sei.

33 wird geladen ... Denn so hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: „Die Tochter Babylon gleicht einer Tenne zur Zeit, da man sie feststampft: nur noch eine kleine Weile, so kommt für sie (für Babylon) die Zeit der Ernte!“

34 wird geladen ... „Nebukadnezar, der König von Babylon, hat mich gefressen, hat mich vernichtet, mich hingestellt als ein leeres Gefäß! Er hat mich verschlungen wie ein Drache und seinen Bauch mit mir gefüllt, hat mich aus meinem Paradies (= meiner wonnigen Heimat) hinausgestoßen.

35 wird geladen ... Die an mir verübte Gewalttätigkeit und meine Zerfleischung komme über Babylon“ – so spreche die Bewohnerschaft Zions – „und mein Blut über die Bewohner des Chaldäerlandes!“ – so spreche Jerusalem.

36 wird geladen ... Darum hat der HERR so gesprochen: „Wisse wohl: ich führe deine Sache und vollziehe die Rache für dich: ich trockne Babylons Strom aus und lasse seine Brunnen versiegen!

37 wird geladen ... Babylon soll zum Trümmerhaufen werden, zur Behausung der Schakale, zum abschreckenden Beispiel und Gespött, ohne Bewohner!

38 wird geladen ... Jetzt brüllen sie noch allesamt wie junge Löwen, knurren wie Löwenkätzchen;

39 wird geladen ... aber wenn sie (vor Gier) glühen, will ich ihnen ein Mahl (oder: Gelage) herrichten und sie trunken machen, dass sie taumeln und einschlafen zu ewigem Schlaf, aus dem sie nicht wieder erwachen!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

40 wird geladen ... „Ich lasse sie wie Lämmer zur Schlachtung niedersinken, wie Widder samt den Böcken!“

41 wird geladen ... Ach, wie ist doch Sesach (= Babylon; vgl. 25,26) eingenommen und erobert der Stolz der ganzen Erde! Ach, wie ist doch Babylon zum Gegenstand des Entsetzens unter den Völkern geworden!

42 wird geladen ... Das Meer ist gegen Babylon heraufgestiegen, von seinen brausenden Wellen ist es überflutet;

43 wird geladen ... seine Städte sind zur Wüste geworden, zu dürrem Land und zur Steppe, zu einem Land, in welchem niemand wohnt und das kein Menschenkind durchwandert.

44 wird geladen ... Auch am Bel (50,2) zu Babylon will ich das Strafgericht vollziehen und aus seinem Rachen das wieder herausholen, was er verschlungen hat, und nicht mehr sollen künftig die Völker zu ihm hinströmen! Auch die Mauer Babylons ist gefallen!

45 wird geladen ... Ziehet aus seinem Bereich hinweg, mein Volk, und rettet ein jeder sein Leben vor der Zornglut des HERRN!

46 wird geladen ... Doch lasst euer Herz nicht verzagen und geratet nicht in Angst bei den Gerüchten, die im Lande im Umlauf sind, wenn in dem einen Jahre dieses Gerücht sich verbreitet und im Jahre darauf jenes Gerücht, und Gewalttätigkeit im Lande herrscht, und ein Machthaber sich gegen den andern erhebt!

47 wird geladen ... „Darum wisset wohl: es kommt die Zeit, da werde ich das Strafgericht an den Götzenbildern Babylons vollziehen! Da wird dann sein ganzes Land zuschanden werden und alle seine (Bewohner) erschlagen in seiner Mitte fallen!

48 wird geladen ... Dann werden Himmel und Erde samt allem, was in ihnen ist, über Babylon jubeln, denn von Norden her brechen ihm die Verwüster ins Land ein“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

49 wird geladen ... Auch Babylon muss fallen um der erschlagenen Israeliten willen, wie um Babylons willen Erschlagene auf der ganzen Erde gefallen sind.

50 wird geladen ... Ihr, die ihr dem Schwert entronnen seid, ziehet ab und steht nicht still! Bleibt des HERRN auch in der Ferne eingedenk und haltet die Erinnerung an Jerusalem getreulich fest:

51 wird geladen ... „Wir haben uns schämen müssen, denn wir haben Schmähreden zu hören bekommen; Schamröte hat unser Antlitz bedeckt, denn Fremde sind über die Heiligtümer im Tempel des HERRN hergefallen!“

52 wird geladen ... „Darum wisset wohl: es kommt die Zeit“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „da werde ich das Strafgericht an den Götzen Babylons vollziehen, und überall in seinem Lande werden dann tödlich Verwundete röcheln!

53 wird geladen ... Wenn Babylon auch bis zum Himmel emporstiege und seine Festung unersteiglich hoch baute, so werden ihm doch von mir her die Verwüster kommen!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

54 wird geladen ... Horch! Geschrei von Babylon her und ein gewaltiger Einsturz aus dem Lande der Chaldäer!

55 wird geladen ... Denn der HERR verwüstet Babylon und macht dem lauten Lärmen dort ein Ende: es brausen ihre (d.h. der Feinde) Wogen wie gewaltige Fluten, laut erschallen ihre wilden Kriegsrufe.

56 wird geladen ... Denn der Verwüster bricht über die Stadt, über Babylon herein, und ihre Krieger werden gefangen, ihre Bogen sind zerbrochen; denn ein Gott der Vergeltung ist der HERR, er zahlt sicher heim.

57 wird geladen ... „Ihre Oberen (oder: Fürsten) aber und Gelehrten, ihre Landpfleger, Statthalter und Krieger mache ich trunken, dass sie entschlafen zu ewigem Schlaf und nicht wieder erwachen“ – so lautet der Ausspruch des Königs, dessen Name ‚HERR der Heerscharen‘ ist. –

58 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Babylons Mauern, so breit sie sind, sollen bis auf den Grund niedergerissen und seine Tore, so hoch sie sind, mit Feuer verbrannt werden!“, und so (trifft das Wort zu: Hab 2,13): „Völker mühen sich für nichts ab, und Völkerschaften arbeiten sich für das Feuer ab.“

59 wird geladen ... (Dies ist) der Auftrag, den der Prophet Jeremia Seraja, dem Sohne Nerijas, des Sohnes Mahsejas, erteilte, als dieser mit Zedekia, dem König von Juda, im vierten Jahre von dessen Regierung nach Babylon reiste; Seraja war damals Quartiermeister (oder: Reisemarschall).

60 wird geladen ... Jeremia hatte aber alles Unglück, das über Babylon hereinbrechen sollte, nämlich alle Aussprüche, die hier über Babylon aufgezeichnet stehen, auf eine einzige Buchrolle (oder: ein Blatt) geschrieben

61 wird geladen ... und zu Seraja gesagt: „Wenn du nach Babylon kommst, so sieh dich nach einem passenden Orte um und verlies alle diese Worte laut

62 wird geladen ... und sage dann: ‚HERR, du selbst hast diesem Orte angedroht, ihn vernichten zu wollen, so dass kein Bewohner mehr in ihm sein solle, weder Menschen noch Vieh, sondern dass er zu einer Einöde für ewige Zeiten werden solle.‘

63 wird geladen ... Wenn du dann diese Buchrolle zu Ende gelesen hast, so binde einen Stein daran und wirf sie mitten in den Euphrat hinein

64 wird geladen ... und rufe aus: ‚So soll auch Babylon versinken und nicht wieder hochkommen infolge des Unglücks, das ich über es verhänge!‘“ Bis hierher gehen die Aussprüche (vgl. 1,1) Jeremias.

Querverweise zu Jeremia 51,48 Jer 51,48 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 51,10 wird geladen ... „Der HERR hat die Gerechtigkeit unserer Sache ans Licht gebracht: kommt, lasst uns in Zion das Walten des HERRN, unsers Gottes, verkündigen!“

Jer 51,11 wird geladen ... Schärft die Pfeile, ergreift die Schilde! Der HERR hat die Wut der Könige von Medien erweckt, denn sein Absehen ist gegen Babylon gerichtet, es zu vernichten; denn die Rache des HERRN ist da, die Rache für seinen Tempel.

Ps 58,10 wird geladen ... Der Gerechte wird sich freuen, dass er Rache erlebt, seine Füße wird er baden im Blute des Frevlers,

Jer 50,3 wird geladen ... Denn es zieht gegen Babylon von Norden her ein Volk heran: das wird sein Land zur Wüste machen, so dass kein Bewohner mehr darin zu finden ist: sowohl Menschen als Vieh sind entflohen, haben sich davongemacht! –

Ps 58,11 wird geladen ... und die Menschen werden bekennen: „Fürwahr, der Gerechte erntet noch Lohn! Fürwahr, noch gibt’s einen Gott, der auf Erden richtet!“

Jer 50,9 wird geladen ... Denn wisset wohl: ich will gegen Babylon ein großes Völkerheer aufbieten und aus dem Nordland heranziehen lassen; die sollen sich gegen die Stadt aufstellen: von dorther wird sie erobert werden. Ihre Pfeile sind wie die eines tüchtigen Kriegshelden, der nie mit leeren Händen heimkehrt.

Spr 11,10 wird geladen ... Beim Wohlergehen der Gerechten frohlockt die Stadt, und beim Untergang der Gottlosen herrscht Jubel. –

Jer 50,41 wird geladen ... Gebt acht! Es kommt ein Volk von Norden her, und eine gewaltige Völkerschaft und viele Könige setzen sich in Bewegung von den Enden der Erde her.

Jes 44,23 wird geladen ... Jubelt, ihr Himmel, denn der HERR vollführt es! Jauchzet, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge, du Wald mit allen Bäumen darin! Denn der HERR wird Jakob erlösen (oder: loskaufen) und an Israel sich verherrlichen!

Jes 48,20 wird geladen ... Ziehet aus von Babylon hinweg, entflieht aus dem Chaldäerlande! Mit Jubelschall verkündet dies und lasst es laut werden! Lasst die Kunde dringen bis ans Ende der Erde! rufet aus: „Erlöst hat der HERR seinen Knecht Jakob!

Jes 49,13 wird geladen ... Jubelt, ihr Himmel, und jauchze, du Erde, und ihr Berge, brecht in Jubel aus! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und seiner Gebeugten (oder: Elenden) sich erbarmt.

Off 15,1 wird geladen ... Weiter sah ich ein anderes großes und wunderbares Zeichen im (oder: am) Himmel: sieben Engel, welche sieben Plagen (herbeizuführen) hatten, die letzten; denn durch diese kam der Zorn Gottes zum Abschluss.

Off 15,2 wird geladen ... Und ich sah etwas wie ein kristallenes (oder: gläsernes) Meer, das mit Feuer durchmengt war, und ich sah die, welche den Sieg über das Tier und sein Bild und über seine Namenszahl errungen hatten, an dem kristallenen Meer stehen, mit Harfen (zum Lobpreis) Gottes in der Hand.

Off 15,3 wird geladen ... Sie sangen das Lied Moses, des Knechtes Gottes (2.Mose 15,1-19), und das Lied des Lammes mit den Worten: „Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker!

Off 15,4 wird geladen ... Wer sollte sich nicht (vor dir) fürchten, Herr, und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig. Ja, alle Völker werden kommen und vor dir anbeten; denn deine Rechttaten sind offenbar geworden.“

Off 16,4 wird geladen ... Weiter goss der dritte seine Schale in die Flüsse und die Wasserquellen aus; da wurden sie zu Blut;

Off 16,5 wird geladen ... und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: „Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger, dass du solche Gerichte vollzogen hast!

Off 16,6 wird geladen ... Denn das Blut von Heiligen und Propheten haben sie vergossen; dafür hast du ihnen Blut zu trinken gegeben: sie haben es so verdient.“

Off 16,7 wird geladen ... Und ich hörte den Altar (d.h. eine Stimme vom Altar her) sagen: „Ja, Herr, allmächtiger Gott, wahrhaft und gerecht sind deine Gerichte!“

Off 18,20 wird geladen ... „Frohlocke über sie, du Himmel und ihr Heiligen, ihr Apostel und Propheten, denn Gott hat das Strafgericht für euch an ihr vollzogen!“

Off 19,1 wird geladen ... Danach hörte ich ein Getön, das klang wie der laute Jubel einer großen Schar, die im Himmel riefen: „Halleluja! Das Heil (oder: die Rettung), die Herrlichkeit und die Kraft gehören unserm Gott;

Off 19,2 wird geladen ... denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die große Buhlerin gerichtet hat, die mit ihrer Unzucht die Erde verstörte, und das Blut seiner Knechte hat er an ihr gerächt!“

Off 19,3 wird geladen ... Und zum zweitenmal riefen sie: „Halleluja! Und der Rauch von ihr steigt in alle Ewigkeit auf!“

Off 19,4 wird geladen ... Da warfen sich die vierundzwanzig Ältesten und die vier Lebewesen nieder und beteten Gott, der auf dem Throne sitzt, mit den Worten an: „Amen! Halleluja!“

Off 19,5 wird geladen ... Und eine Stimme ging vom Throne aus, die rief: „Lobet unsern Gott, ihr alle seine Knechte, die ihr ihn fürchtet, die Kleinen wie die Großen!“

Off 19,6 wird geladen ... Dann hörte ich ein Getön, das klang wie der Jubel einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler (oder: großer) Wasser und wie das Krachen starker Donnerschläge, als sie riefen: „Halleluja! Der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten!

Off 19,7 wird geladen ... Lasst uns fröhlich sein und jubeln und ihm die Ehre geben! Denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Braut hat sich gerüstet,

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