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1 wird geladen ... Im Anfang der Regierung Zedekias, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, erging folgendes Wort an Jeremia vom HERRN:

2 wird geladen ... so gebot mir der HERR: „Mache dir Stricke und Jochstäbe und lege sie dir auf den Nacken

3 wird geladen ... und sende (Botschaft) an den König von Edom sowie an den König von Moab, an den König der Ammoniter, an den König von Tyrus und an den König von Sidon durch Vermittlung der Gesandten, die nach Jerusalem zu Zedekia, dem König von Juda, gekommen sind,

4 wird geladen ... und trage ihnen folgende Botschaft an ihre Gebieter auf: ‚So hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: Berichtet euren Gebietern folgendes:

5 wird geladen ... Ich habe die Erde, die Menschen und die Tiere, die es auf der ganzen Erde gibt, durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm geschaffen und gebe sie, wem es mir beliebt.

6 wird geladen ... So habe ich nunmehr alle diese Länder der Gewalt meines Kneches (oder: Dieners) Nebukadnezar, des Königs von Babylon, übergeben und sogar die Tiere des Feldes ihm gegeben, dass sie ihm dienstbar seien.

7 wird geladen ... So sollen denn alle Völker ihm und seinem Sohne und seinem Enkel untertan sein, bis auch für sein Land die Zeit gekommen ist, wo mächtige Völker und große Könige ihn sich untertan machen.

8 wird geladen ... Dasjenige Volk und Reich aber, das ihm, dem babylonischen König Nebukadnezar, sich nicht unterwirft und seinen Nacken nicht in (oder: unter) das Joch des babylonischen Königs stecken will, ein solches Volk‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN – ‚will ich mit dem Schwert (= Krieg), mit Hunger und mit der Pest heimsuchen, bis ich es durch seine Hand gänzlich vernichtet habe.

9 wird geladen ... So hört ihr nun nicht auf eure Propheten und Wahrsager, auch nicht auf eure Träume (oder: Träumer), eure Zauberer und Beschwörer, wenn sie euch bestimmt versichern: Ihr werdet dem König von Babylon nicht untertan sein müssen;

10 wird geladen ... denn eine Lüge ist es, die sie euch weissagen, um euch aus eurem Lande in die Verbannung zu bringen, weil ich euch alsdann verstoßen werde und ihr zugrunde geht.

11 wird geladen ... Dasjenige Volk aber, das seinen Nacken in (oder: unter) das Joch des babylonischen Königs steckt und ihm untertan ist, das will ich ruhig in seinem Lande belassen‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, ‚damit es dasselbe bebaut und darin wohnen bleibt.‘“

12 wird geladen ... Hierauf richtete ich an Zedekia, den König von Juda, folgende Worte in ganz demselben Sinn: „Steckt euren Nacken in (oder: unter) das Joch des Königs von Babylon und unterwerft euch ihm und seinem Volk, so werdet ihr am Leben bleiben!

13 wird geladen ... Warum wollt ihr, du und dein Volk, durch das Schwert, durch den Hunger und durch die Pest zugrunde gehen, wie der HERR dem Volke angedroht hat, das sich dem Könige von Babylon nicht unterwerfen will?

14 wird geladen ... Hört nur nicht auf die Reden der Propheten, die euch bestimmt versichern: ‚Ihr werdet dem König von Babylon nicht untertan sein müssen!‘, denn eine Lüge ist es, die sie euch weissagen.

15 wird geladen ... ‚Denn ich habe sie nicht gesandt‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, ‚vielmehr weissagen sie Falsches in meinem Namen, damit ich euch verstoße und ihr elend zugrunde geht, ihr mitsamt den Propheten, die euch weissagen.‘“

16 wird geladen ... Hierauf wandte ich mich an die Priester und an das ganze hiesige Volk mit folgenden Worten: „So hat der HERR gesprochen: Hört nicht auf die Reden eurer Propheten, die vor euch die Weissagung aussprechen: ‚Fürwahr, die Tempelgeräte des HERRN werden nun gar bald aus Babylon zurückgebracht werden!‘, denn eine Lüge ist es, die sie euch weissagen.

17 wird geladen ... Hört nicht auf sie, werdet vielmehr dem König von Babylon untertan, so werdet ihr am Leben bleiben: warum soll diese Stadt zu einer Wüste werden?

18 wird geladen ... Sind sie aber wirklich Propheten und sind sie im Besitz des Wortes des HERRN, so mögen sie doch Fürbitte beim HERRN der Heerscharen einlegen, dass die Geräte, die noch im Tempel des HERRN und im Palast des Königs von Juda und in Jerusalem übriggeblieben sind, nicht auch noch nach Babylon kommen!

19 wird geladen ... Denn so hat der HERR der Heerscharen bezüglich der Säulen und bezüglich des großen Wasserbeckens sowie bezüglich der Gestühle und der sonstigen Geräte gesprochen, die in dieser Stadt noch zurückgeblieben sind,

20 wird geladen ... weil Nebukadnezar, der König von Babylon, sie nicht mitgenommen hat, als er Jechonja (= Jojachin), den Sohn Jojakims, den König von Juda, aus Jerusalem nach Babylon in die Gefangenschaft wegführte samt allen vornehmen Männern Judas und Jerusalems –

21 wird geladen ... ja, so hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, bezüglich der Geräte gesprochen, die im Tempel des HERRN und im Palast des Königs von Juda und in Jerusalem noch zurückgeblieben sind:

22 wird geladen ... ‚Nach Babylon sollen sie gebracht werden und dort bleiben bis zu dem Tage, an dem ich wieder nach ihnen sehen werde‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN – ‚und ich sie wieder herschaffe und an diesen Ort zurückbringe.‘“

Querverweise zu Jeremia 27,7 Jer 27,7 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 25,11 wird geladen ... Dieses ganze Land soll zur Einöde, zur Wüste werden, und diese Völkerschaften sollen dem Könige von Babylon dienstbar sein siebzig Jahre lang.

Jer 25,12 wird geladen ... Wenn aber die siebzig Jahre um sind, dann will ich auch am König von Babylon und an jenem Volk“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „das Strafgericht wegen ihrer Verschuldung vollziehen, auch am Lande der Chaldäer, und will es auf ewig zu Wüsteneien machen.

Jer 25,13 wird geladen ... Ich will dann an jenem Lande alle meine Drohungen, die ich gegen dasselbe ausgesprochen habe, in Erfüllung gehen lassen, alles, was in diesem Buche geschrieben steht, was Jeremia über alle Völker geweissagt hat.

Jer 25,14 wird geladen ... Denn sie (d.h. die Chaldäer) sollen gleichfalls mächtigen Völkern und gewaltigen Königen dienstbar werden, und ich werde ihnen nach Verdienst und nach ihrem ganzen Tun vergelten.“

Jer 25,12 wird geladen ... Wenn aber die siebzig Jahre um sind, dann will ich auch am König von Babylon und an jenem Volk“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „das Strafgericht wegen ihrer Verschuldung vollziehen, auch am Lande der Chaldäer, und will es auf ewig zu Wüsteneien machen.

Jer 25,14 wird geladen ... Denn sie (d.h. die Chaldäer) sollen gleichfalls mächtigen Völkern und gewaltigen Königen dienstbar werden, und ich werde ihnen nach Verdienst und nach ihrem ganzen Tun vergelten.“

Jer 50,9 wird geladen ... Denn wisset wohl: ich will gegen Babylon ein großes Völkerheer aufbieten und aus dem Nordland heranziehen lassen; die sollen sich gegen die Stadt aufstellen: von dorther wird sie erobert werden. Ihre Pfeile sind wie die eines tüchtigen Kriegshelden, der nie mit leeren Händen heimkehrt.

Jer 50,27 wird geladen ... Stecht alle seine Rinder nieder, lasst sie zur Schlachtung niedersinken! Wehe ihnen, denn ihr Tag ist gekommen, die Stunde ihrer Bestrafung!

Jer 50,1 wird geladen ... (Dies ist) das Wort, das der HERR über (oder: gegen) Babylon, über das Land der Chaldäer, durch den Mund des Propheten Jeremia ausgesprochen hat:

Jer 50,2 wird geladen ... „Verkündigt es unter den Völkern und macht es bekannt und pflanzt ein Banner (= ein Panier oder: eine Flagge) auf! Macht es bekannt und verheimlicht es nicht! Verkündigt: ‚Erobert ist Babylon, zuschanden geworden Bel ! Merodach steht fassungslos da! Ihre Bilder (= Abgötter) sind zuschanden geworden, ihre Götzen stehen fassungslos da!‘

Jer 50,3 wird geladen ... Denn es zieht gegen Babylon von Norden her ein Volk heran: das wird sein Land zur Wüste machen, so dass kein Bewohner mehr darin zu finden ist: sowohl Menschen als Vieh sind entflohen, haben sich davongemacht! –

Jer 50,4 wird geladen ... In jenen Tagen und zu jener Zeit“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „werden die Kinder Israel heimkehren, sie im Verein mit den Kindern Juda; unter unaufhörlichem Weinen werden sie daherkommen und den HERRN, ihren Gott, suchen.

Jer 50,5 wird geladen ... Zum Zion erfragen sie den Weg, dorthin sind ihre Blicke gerichtet: ‚Kommt und schließt euch an den HERRN an zu einem ewigen, unvergeßlichen Bunde!‘

Jer 50,6 wird geladen ... Mein Volk war wie eine verlorene Schafherde; ihre Hirten hatten sie auf Abwege geleitet, auf den Bergen sie in der Irre umhergeführt; von Berg zu Hügel mussten sie ziehen und hatten ihre Lagerstätte vergessen.

Jer 50,7 wird geladen ... Jeder, der auf sie stieß, fraß sie, und ihre Widersacher sagten: ‚Wir tun kein Unrecht damit!‘ – zur Strafe dafür, dass sie sich am HERRN versündigt hatten, der Trift der Gerechtigkeit (d.h. dem rechten Weideplatz) und der Hoffnung ihrer Väter. –

Jer 50,8 wird geladen ... Flieht aus dem Bereiche Babylons und verlasst das Land der Chaldäer! Werdet den Widdern an der Spitze der Herde gleich!

Jer 50,9 wird geladen ... Denn wisset wohl: ich will gegen Babylon ein großes Völkerheer aufbieten und aus dem Nordland heranziehen lassen; die sollen sich gegen die Stadt aufstellen: von dorther wird sie erobert werden. Ihre Pfeile sind wie die eines tüchtigen Kriegshelden, der nie mit leeren Händen heimkehrt.

Jer 50,10 wird geladen ... So wird denn das Chaldäerland ausgeraubt werden: alle, die es plündern, sollen satt werden (= genug bekommen)!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN. –

Jer 50,11 wird geladen ... „Ja, freut euch nur, ja, jubelt nur, ihr Räuber meines Erbbesitzes! Ja, hüpft nur lustig wie Rinder (oder: eine junge Kuh) beim Dreschen und wiehert gleich den Hengsten!

Jer 50,12 wird geladen ... Dennoch wird eure Mutter ganz zuschanden (oder: zu Schmach und Schande) werden und die euch geboren hat, beschämt dastehen; ja, das letzte unter den Völkern soll jetzt zur Wüste und zu einer dürren Steppe werden!

Jer 50,13 wird geladen ... Infolge des Zorns des HERRN wird es unbewohnt sein und ganz zur Wüste werden, so dass jeder, der an Babylon vorüberzieht, sich entsetzen und über alle seine Leiden zischen soll!“ –

Jer 50,14 wird geladen ... Stellt euch ringsum zum Kampf gegen Babylon auf, ihr Bogenschützen alle! Schießt nach ihm, spart die Pfeile nicht! Denn am HERRN hat es sich versündigt.

Jer 50,15 wird geladen ... Erhebt ringsum ein Jubelgeschrei über es: „Es hat sich ergeben! Gefallen sind seine Festungswerke, niedergerissen seine Mauern!“ Weil dies die Rache des HERRN ist, nun, so vollzieht die Rache an ihm! Verfahret mit ihm, wie es selbst verfahren ist!

Jer 50,16 wird geladen ... Rottet aus Babylon jeden Sämann aus und jeden, der die Sichel in der Erntezeit ergreift! Vor dem gewalttätigen (= mörderischen) Schwert werden sie sich ein jeder zu seinem Volke wenden und ein jeder in seine Heimat fliehen.

Jer 50,17 wird geladen ... Israel ist wie ein verscheuchtes Schaf, das Löwen verjagt haben: zuerst hat der König von Assyrien es angefressen, und nun zuletzt hat Nebukadnezar, der König von Babylon, ihm die Knochen abgenagt.

Jer 50,18 wird geladen ... Darum hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, so gesprochen: „Fürwahr, ich will den König von Babylon und sein Land strafen, wie ich den König von Assyrien gestraft habe.

Jer 50,19 wird geladen ... Alsdann will ich Israel zu seiner Trift heimkehren lassen, damit es wieder auf dem Karmel (vgl. Am 1,2) und in Basan weide und auf dem Gebirge Ephraim und in Gilead seinen Hunger stille.

Jer 50,20 wird geladen ... In jenen Tagen und zu jener Zeit“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „wird man nach der Verschuldung Israels suchen, aber sie wird nicht mehr vorhanden sein, und nach den Sünden Judas, aber sie werden nicht mehr zu finden sein; denn ich habe denen vergeben, die ich als Rest übrig lasse.“

Jer 50,21 wird geladen ... „Zieh heran gegen das Land ‚Doppeltrotz‘ und gegen die Bewohner von Pekod (oder: der Stadt ‚Heimsuchung‘)! Morde und vollziehe den Bann hinter ihnen her“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „und führe alles so aus, wie ich dir geboten habe!“

Jer 50,22 wird geladen ... Horch! Krieg ist im Lande und gewaltiger Einsturz!

Jer 50,23 wird geladen ... Wie ist doch zerschlagen und zertrümmert der Hammer, der die ganze Erde schlug! Wie ist doch Babylon zum Schreckbild unter den Völkern geworden!

Jer 50,24 wird geladen ... „Ich habe dir Schlingen gelegt, Babylon, und du bist auch gefangen worden, ohne dass du dich dessen versahst: du bist ertappt und auch gefasst, denn mit dem HERRN hast du dich in Kampf eingelassen.“

Jer 50,25 wird geladen ... Der HERR hat seine Rüstkammer aufgetan und die Waffen seines Zornes daraus hervorgeholt; denn Arbeit gibt es zu tun für Gott, den HERRN der Heerscharen, im Chaldäerlande.

Jer 50,26 wird geladen ... Rückt von allen Seiten gegen das Land heran, öffnet seine Speicher! Schüttet alles in ihm zu Haufen auf wie Garben und vollzieht den Bann an ihm, dass kein Rest von ihm übrig bleibt!

Jer 50,27 wird geladen ... Stecht alle seine Rinder nieder, lasst sie zur Schlachtung niedersinken! Wehe ihnen, denn ihr Tag ist gekommen, die Stunde ihrer Bestrafung!

Jer 50,28 wird geladen ... Horch! Flüchtlinge und Entronnene aus dem Lande Babylon rufen, um in Zion die Rache des HERRN, unsers Gottes, zu verkünden, die Rache für seinen Tempel! –

Jer 50,29 wird geladen ... Bietet Schützen gegen Babylon auf, alle, die den Bogen spannen! Lagert euch rings um die Stadt, lasst ihr kein Entrinnen zuteil werden! Zahlt ihr ihre Böstaten nach Gebühr heim, verfahrt mit ihr ganz so, wie sie selbst verfahren ist! Denn gegen den HERRN, den Heiligen Israels, hat sie sich vermessen aufgelehnt.

Jer 50,30 wird geladen ... „Darum sollen ihre jungen Männer auf ihren Straßen fallen und alle ihre kriegstüchtigen Leute umkommen an jenem Tage!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Jer 50,31 wird geladen ... „Siehe, ich will an dich (d.h. gegen dich vorgehen), du Freche!“ – so lautet der Ausspruch Gottes, des HERRN der Heerscharen –; „denn dein Tag ist gekommen, die Stunde, da ich dich strafe:

Jer 50,32 wird geladen ... da soll die Freche straucheln und zu Fall kommen, ohne dass jemand ihr aufhilft; und ich will Feuer an ihre Städte legen, das soll alles rings um sie her verzehren!“

Jer 50,33 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Wohl leiden die Söhne Israels und die Söhne Judas insgesamt Gewalt, und alle, die sie in Gefangenschaft geschleppt haben, halten sie fest und wollen sie nicht wieder freigeben;

Jer 50,34 wird geladen ... doch ihr Erlöser ist stark, ‚HERR der Heerscharen‘ ist sein Name; er wird ihre Sache mit Nachdruck führen, damit er der Erde Ruhe schaffe, aber Unruhe den Bewohnern Babylons.“

Jer 50,35 wird geladen ... „Das Schwert komme über die Chaldäer“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „über die Bewohner Babylons, über seine Fürsten und über seine Gelehrten!

Jer 50,36 wird geladen ... Das Schwert über die Schwätzer (oder: Wahrsager), dass sie als Narren dastehen! Das Schwert über seine tapferen Krieger, dass sie zu Feiglingen werden!

Jer 50,37 wird geladen ... Das Schwert über seine Rosse und Kriegswagen und über das ganze Völkergemisch innerhalb seines Bereichs, dass sie zu Weibern werden! Das Schwert über seine Schätze, dass sie der Plünderung anheimfallen!

Jer 50,38 wird geladen ... Das Schwert über seine Gewässer, dass sie vertrocknen! Denn es ist ein Land der Götzenbilder, und durch die Abgötter haben sie den Verstand verloren.“

Jer 50,39 wird geladen ... Darum sollen Wildkatzen im Verein mit Schakalen dort hausen und Strauße darin wohnen, und niemals soll es wieder besiedelt werden, sondern unbewohnt bleiben von Geschlecht zu Geschlecht!

Jer 50,40 wird geladen ... „Wie Gott einst Sodom und Gomorrha und ihre Nachbarstädte von Grund aus zerstört hat“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „ebenso soll auch dort niemand mehr wohnen und kein Menschenkind sich darin aufhalten!“ (49,18) –

Jer 50,41 wird geladen ... Gebt acht! Es kommt ein Volk von Norden her, und eine gewaltige Völkerschaft und viele Könige setzen sich in Bewegung von den Enden der Erde her.

Jer 50,42 wird geladen ... Bogen und Wurfspieß führen sie, grausam sind sie und ohne Erbarmen; ihr Lärmen ist wie Meeresbrausen, und auf Rossen reiten sie: gerüstet wie ein Kriegsmann zum Kampfe gegen dich, Tochter Babylon!

Jer 50,43 wird geladen ... Wenn der König von Babylon die Kunde von ihnen erhält, sinken ihm die Arme schlaff herab; Angst erfasst ihn, Krampf wie ein Weib in Kindesnöten.

Jer 50,44 wird geladen ... „Fürwahr, wie ein Löwe aus dem Dickicht des Jordans zu der immergrünen Aue hinaufsteigt, so will ich sie im Nu von dort vertreiben, und wer dazu ausersehen ist, den werde ich zum Herrn dort einsetzen. Denn wer ist mir gleich, und wer darf mich zur Rechenschaft ziehen? Und wo wäre ein Völkerhirt (= Herrscher), der es mit mir aufnehmen könnte?“ (49,19)

Jer 50,45 wird geladen ... Darum vernehmt den Ratschluss, den der HERR gegen Babylon gefasst hat, und die Absichten, mit denen er sich gegen das Land der Chaldäer trägt: Fürwahr, die Hirtenbuben werden sie wegschleppen! fürwahr, ihre eigene Trift wird sich über sie entsetzen! (vgl, 49,20)

Jer 50,46 wird geladen ... Von dem Rufe: „Babylon ist erobert!“ erbebt die Erde, und Geschrei vernimmt man unter den Völkern.

Jer 50,10 wird geladen ... So wird denn das Chaldäerland ausgeraubt werden: alle, die es plündern, sollen satt werden (= genug bekommen)!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN. –

Ps 37,13 wird geladen ... der Allherr aber lacht über ihn, denn er sieht, dass sein Tag kommt.

Jes 14,4 wird geladen ... sollst du dieses Spottlied auf den König von Babylon anstimmen und es so vortragen: O wie ist zur Ruhe gekommen (= still geworden) der Zwingherr, zur Ruhe gekommen die Misshandlung!

Jes 14,5 wird geladen ... Zerbrochen hat der HERR den Stecken der Frevler, den Herrscherstab der Gewaltherren,

Jes 14,6 wird geladen ... der da Völker im Grimm schlug mit Schlägen ohne Unterlass, der im Zorn Völkerschaften niedertrat mit erbarmungsloser Knechtschaft.

Jer 52,31 wird geladen ... Aber im siebenunddreißigsten Jahre nach der Wegführung (oder: der Gefangenschaft) Jojachins, des Königs von Juda, am fünfundzwanzigsten Tage des zwölften Monats, begnadigte Ewil-Merodach, der König von Babylon – im Jahre seines Regierungsantritts – den König Jojachin von Juda und entließ ihn aus dem Kerker.

Ps 137,8 wird geladen ... Bewohnerschaft Babels, Verwüsterin! Heil dem, der dir vergilt dasselbe, was du an uns verübt!

2Chr 36,20 wird geladen ... Hierauf führte er alle, die dem Blutbad entgangen waren, gefangen nach Babylon, wo sie ihm und seinen Söhnen als Knechte dienstbar waren, bis das Perserreich zur Herrschaft gelangte.

Ps 137,9 wird geladen ... Heil dem, der deine Kindlein packt und am Felsen sie zerschmettert!

2Chr 36,21 wird geladen ... So sollte das Wort des HERRN, das durch den Mund Jeremias ausgesprochen worden war (Jer 25,11; 3.Mose 26,34), seine Erfüllung finden: „Bis das Land seine Sabbatjahre abgetragen hätte.“ Während der ganzen Zeit seiner Verödung hatte es Ruhe, bis siebzig Jahre voll waren.

Jes 13,1 wird geladen ... Ausspruch über (= gegen) Babylon, den Jesaja, der Sohn des Amoz, geschaut (= als Offenbarung in einem Gesicht vernommen) hat:

Jes 13,8 wird geladen ... sie geraten in Bestürzung; Krämpfe und Wehen befallen sie; wie ein Weib in Geburtsnöten winden sie sich! Einer starrt den andern an, ihre Gesichter glühen wie von Flammenröte übergossen!

Jes 13,9 wird geladen ... Wisset wohl: der Tag des HERRN kommt, ein erbarmungsloser, voll von Grimm und Zornesglut, um die Erde zur Öde zu machen und die auf ihr lebenden Sünder von ihr zu vertilgen.

Jes 13,10 wird geladen ... Denn die Sterne des Himmels und die großen Sternbilder unter ihnen lassen ihr Licht nicht mehr leuchten; die Sonne verfinstert sich schon bei ihrem Aufgang, und der Mond lässt sein Licht nicht scheinen.

Jes 13,11 wird geladen ... „Ja, heimsuchen will ich am Erdkreis jegliche Bosheit und an den Gottlosen ihre Verschuldung; dem Hochmut der Stolzen will ich ein Ende machen und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigen.

Jes 13,12 wird geladen ... Ich will die Männer (d.h. die vornehmen Menschen; vgl. 5,15) seltener werden lassen als Feingold und die Sterblichen (d.h. die gewöhnlichen Menschen) seltener als Golderz von Ophir.

Jes 13,13 wird geladen ... Darum will ich den Himmel erzittern lassen, und die Erde soll von ihrer Stätte wegrücken beim Grimm des HERRN der Heerscharen, und zwar am Tage seines lodernden Zorns.

Jes 13,14 wird geladen ... Da wird es ihnen dann ergehen wie aufgescheuchten Gazellen und wie einer Schafherde, die niemand zusammenhält: ein jeder wird sich zu seinem Volk wenden und jeder in sein Heimatland fliehen.

Jes 13,15 wird geladen ... Alle aber, die man (in Babylon) noch antrifft, werden durchbohrt werden, und wen man aufgreift, der fällt durchs Schwert;

Jes 13,16 wird geladen ... ihre kleinen Kinder zerschmettert man vor ihren Augen, ihre Häuser werden geplündert und ihre Weiber geschändet.

Jes 13,17 wird geladen ... Wisset wohl: ich rege gegen sie die Meder auf, die das Silber nicht achten und am Gold kein Gefallen haben;

Jes 13,18 wird geladen ... aber ihre Bogen strecken Jünglinge nieder, und mit der Frucht im Mutterleibe haben sie kein Erbarmen; ihr Auge blickt nicht mitleidsvoll auf Kinder.

Jes 13,19 wird geladen ... So wird denn Babylon, das Schmuckstück unter den Königreichen, die stolze Pracht der Chaldäer, das gleiche Schicksal haben wie Sodom und Gomorrha, die Gott von Grund auf zerstört hat.

Jes 13,20 wird geladen ... Es wird in Ewigkeit nicht mehr bewohnt werden und menschenleer bleiben von Geschlecht zu Geschlecht; kein Steppenaraber wird dort sein Zelt aufschlagen und kein Hirt dort seine Herde lagern lassen;

Jes 13,21 wird geladen ... nein, Wüstentiere werden dort lagern und die Häuser dort voll von Eulen sein; Strauße sollen dort hausen und Bocksgeister (oder: Feldteufel) daselbst tanzen;

Jes 13,22 wird geladen ... Wüstenwölfe sollen in den Palästen dort heulen und Schakale in den Lustschlössern; und zwar steht ihre Zeit (d.h. das Ende der Stadt) nahe bevor, und ihre Tage werden sich nicht hinausziehen.

Jes 14,22 wird geladen ... „Ja, ich will mich gegen sie erheben“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen – „und will Babylon ausrotten mit Stumpf und Stiel, mit Spross und Schoß“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –

Jes 14,23 wird geladen ... „und will es zum Besitztum der Igel machen und zu Wassersümpfen und will es hinwegfegen mit dem Kehrbesen der Vernichtung!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen.

Jes 21,9 wird geladen ... und siehe, da kommt ein Zug berittener Männer, Reisige paarweise (oder: in Rotten)!“ Da hob er an und rief: „Gefallen, gefallen ist Babylon! Und alle Schnitzbilder der Götter der Stadt hat man in Trümmern zu Boden geschmettert!“

Jes 47,1 wird geladen ... Herunter mit dir (vom Thron) und setze dich in den Staub, du jungfräuliche Tochter Babel! Setze dich auf den Erdboden ohne Thron (oder: Stuhl) nieder, du Tochter der Chaldäer! Denn in Zukunft wird man dich nicht mehr die Zarte und Feine nennen.

Jes 47,2 wird geladen ... Nimm eine Mühle und mahle Mehl, schlage deinen Schleier zurück, hebe die Schleppe hoch, entblöße die Beine, wate durch strömendes Wasser,

Jes 47,3 wird geladen ... damit deine Blöße aufgedeckt wird und man auch deine Scham zu sehen bekommt! „Rache will ich nehmen und schonungslos gegen alle vorgehen!“ spricht unser Erlöser:

Jes 47,4 wird geladen ... HERR der Heerscharen ist sein Name, der Heilige Israels.

Jes 47,5 wird geladen ... Setze dich schweigend nieder und tritt in die Dunkelheit ein, Tochter der Chaldäer! Denn in Zukunft wird man dich nicht mehr Herrin der Königreiche nennen.

Dan 5,25 wird geladen ... Was dort aber geschrieben steht, lautet so: Mene, mene, tekel upharsin (d.h. gezählt, gezählt, gewogen und geteilt);

Dan 5,26 wird geladen ... und dies ist die Deutung der Worte: Mene = gezählt hat Gott die Tage deines Königtums und ihm ein Ende bereitet;

Dan 5,27 wird geladen ... Tekel = gewogen bist du auf der Waage und zu leicht erfunden;

Dan 5,28 wird geladen ... Peres = zerteilt wird dein Reich und wird den Medern und Persern gegeben.“

Dan 5,29 wird geladen ... Hierauf gab Belsazar Befehl, und man kleidete Daniel in Purpur, legte ihm eine goldene Kette um den Hals und rief öffentlich von ihm (= über ihn) aus, dass er als Dritter im Reiche herrschen solle. –

Dan 5,30 wird geladen ... Noch in derselben Nacht wurde Belsazar, der Chaldäerkönig, ermordet,

Dan 5,31 wird geladen ... und Darius, der Meder, erhielt die Herrschaft im Alter von zweiundsechzig Jahren.

Hab 2,7 wird geladen ... Werden nicht plötzlich die von dir Misshandelten sich erheben und die von dir Gepeinigten erwachen? Dann wirst du ihnen zur Plünderung werden!

Sach 2,8 wird geladen ... Denn so hat der HERR der Heerscharen gesprochen: „Nach Herrlichem (d.h. um Ehre zu erlangen?) hat er mich gesandt zu den Heidenvölkern, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an.

Sach 2,9 wird geladen ... Denn wisset wohl: Ich werde meine Hand gegen sie schwingen, dass sie denen zur Beute (d.h. untertan) werden sollen, die jetzt ihre Knechte sind“; dann werdet ihr auch erkennen, dass der HERR der Heerscharen es ist, der mich gesandt hat. –

Off 13,5 wird geladen ... Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große (= hochfahrende) Worte und Lästerungen ausstieß, und es wurde ihm Vollmacht gegeben, es zweiundvierzig Monate lang so zu treiben.

Off 13,6 wird geladen ... Da öffnete es sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt (oder: seine Wohnung), nämlich die, welche ihre Wohnung im Himmel haben (vgl. Phil 3,20), zu lästern.

Off 13,7 wird geladen ... Auch wurde ihm gestattet, Krieg mit den Heiligen zu führen und sie zu besiegen; und Macht wurde ihm über alle Stämme und Völker, Sprachen und Völkerschaften verliehen.

Off 13,8 wird geladen ... So werden ihn denn alle Bewohner der Erde anbeten, alle, deren Namen nicht im Lebensbuche des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen.

Off 13,9 wird geladen ... Wer ein Ohr hat, der höre:

Off 13,10 wird geladen ... „Wer andere in Gefangenschaft führt, wandert selbst in Gefangenschaft; wer mit dem Schwert tötet, muss selbst durch das Schwert den Tod finden.“ Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen erforderlich.

Off 14,8 wird geladen ... Hinter ihm kam ein anderer, zweiter Engel, der rief: „Gefallen, gefallen ist das große Babylon, das alle Völker vom Glutwein seiner Unzucht hat trinken lassen!“ –

Off 14,15 wird geladen ... Dann trat ein anderer Engel aus dem Tempel heraus und rief dem auf der Wolke Sitzenden mit lauter Stimme zu: „Lege deine Sichel an und beginne die Ernte! Denn die Zeit zum Ernten ist gekommen, weil die Ernte der Erde dürr (= vollreif) geworden ist.“

Off 14,16 wird geladen ... Da ließ der auf der Wolke Sitzende seine Sichel über die Erde fahren, und die Erde wurde abgeerntet.

Off 14,17 wird geladen ... Dann trat noch ein anderer Engel aus dem Tempel im Himmel heraus, der gleichfalls eine scharfe Sichel hatte,

Off 14,18 wird geladen ... und ein anderer Engel kam aus dem Altar heraus; der hatte Macht über das Feuer und rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lauter Stimme die Worte zu: „Lege deine scharfe Sichel an und schneide den Fruchtertrag (= die Trauben) am Weinstock der Erde ab! Denn seine Trauben sind reif geworden.“

Off 14,19 wird geladen ... Da ließ der Engel seine Sichel über die Erde fahren, erntete den Weinstock der Erde ab und schüttete (die Trauben) in die große Zorneskelter Gottes.

Off 14,20 wird geladen ... Hierauf wurde die Kelter draußen vor der Stadt getreten (Jes 63,3; Joel 4,13): da kam Blut aus der Kelter hervor bis hinauf an die Zügel der Pferde (und ergoss sich) sechzehnhundert Stadien (d.h. vierzig Meilen = 296 Kilometer) weit.

Off 16,19 wird geladen ... Da zerfiel die große Stadt in drei Teile, und die Städte der Völker (oder: Heiden) stürzten ein, und der großen Stadt Babylon wurde vor Gott gedacht, um ihr den Becher mit dem Glutwein seines Zorns zu reichen.

Off 17,16 wird geladen ... und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier: die werden die Buhlerin hassen, werden sie einsam und nackt machen (oder: ausplündern), ihr Fleisch verzehren und sie selbst mit Feuer verbrennen;

Off 17,17 wird geladen ... denn Gott hat ihnen ins Herz gegeben, seinen Ratschluss auszuführen und in einem Sinn zu handeln und ihre Königsherrschaft solange dem Tier zur Verfügung zu stellen, bis die Worte Gottes erfüllt (d.h. vollkommen verwirklicht) sein werden.

Off 18,2 wird geladen ... Er rief mit mächtiger Stimme: „Gefallen, gefallen ist das große Babylon und ist zur Behausung von Teufeln, zur Unterkunft aller unreinen Geister und zur Unterkunft aller unreinen und verabscheuten Vögel geworden!

Off 18,3 wird geladen ... Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr gebuhlt, und die Kaufleute der Erde sind durch ihre maßlose Üppigkeit reich geworden.“

Off 18,4 wird geladen ... Dann hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen: „Gehet aus ihr hinaus, ihr mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen (oder: Strafen) nicht mitbetroffen werdet!

Off 18,5 wird geladen ... Denn ihre Sünden haben sich aufgetürmt bis an den Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten (= Freveltaten) gedacht.

Off 18,6 wird geladen ... Tut an ihr, wie auch sie getan hat, und zahlt ihr doppelt heim, wie ihre Taten es verdienen! In dem Becher, in dem sie den Wein gemischt hat, mischt für sie ein doppeltes Maß!

Off 18,7 wird geladen ... Soviel sie geprunkt und Üppigkeit getrieben hat, ebensoviel Qual und Leid fügt ihr zu! Weil sie in ihrem Herzen denkt: ‚Ich throne hier als Königin und bin keine Witwe und werde niemals Trauer erleben‘,

Off 18,8 wird geladen ... deshalb sollen ihre Plagen an einem Tage über sie kommen, Pest, Trauer und Hunger, und mit Feuer soll sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der das Urteil über sie gesprochen hat.“

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