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Vers

1 wird geladen ... Danach sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der eine weitgehende Macht erhalten hatte, und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit (= Lichtglanz) erleuchtet.

2 wird geladen ... Er rief mit mächtiger Stimme: „Gefallen, gefallen ist das große Babylon und ist zur Behausung von Teufeln, zur Unterkunft aller unreinen Geister und zur Unterkunft aller unreinen und verabscheuten Vögel geworden!

3 wird geladen ... Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr gebuhlt, und die Kaufleute der Erde sind durch ihre maßlose Üppigkeit reich geworden.“

4 wird geladen ... Dann hörte ich eine andere Stimme aus dem Himmel rufen: „Gehet aus ihr hinaus, ihr mein Volk, damit ihr an ihren Sünden keinen Anteil habt und von ihren Plagen (oder: Strafen) nicht mitbetroffen werdet!

5 wird geladen ... Denn ihre Sünden haben sich aufgetürmt bis an den Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten (= Freveltaten) gedacht.

6 wird geladen ... Tut an ihr, wie auch sie getan hat, und zahlt ihr doppelt heim, wie ihre Taten es verdienen! In dem Becher, in dem sie den Wein gemischt hat, mischt für sie ein doppeltes Maß!

7 wird geladen ... Soviel sie geprunkt und Üppigkeit getrieben hat, ebensoviel Qual und Leid fügt ihr zu! Weil sie in ihrem Herzen denkt: ‚Ich throne hier als Königin und bin keine Witwe und werde niemals Trauer erleben‘,

8 wird geladen ... deshalb sollen ihre Plagen an einem Tage über sie kommen, Pest, Trauer und Hunger, und mit Feuer soll sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der das Urteil über sie gesprochen hat.“

9 wird geladen ... „Und weinen und wehklagen werden um sie die Könige der Erde, die mit ihr gebuhlt und Üppigkeit getrieben haben, wenn sie den Rauch von ihrem Brande sehen;

10 wird geladen ... von ferne werden sie aus Furcht vor ihrer Qual stehen und ausrufen: ‚Wehe, wehe, du große Stadt Babylon, du mächtige Stadt! In einer einzigen Stunde ist nun das Gericht über dich gekommen!‘

11 wird geladen ... Auch die Kaufleute der Erde weinen und trauern um sie, weil jetzt niemand mehr ihre Waren kauft:

12 wird geladen ... die Waren von Gold und Silber, von Edelsteinen und Perlen, von feiner Leinwand und Purpur, von Seide und Scharlach, all das duftende Thujaholz und alle die Geräte von Elfenbein, alle die Geräte von kostbarem Holz und Erz, von Eisen und Marmor;

13 wird geladen ... auch Zimt und Haarbalsam und Räucherwerk, Salbe und Weihrauch, Wein und Öl, Feinmehl und Weizen, Zugvieh und Schafe, Pferde und Wagen, Menschenleiber (= Sklaven) und Menschenseelen.

14 wird geladen ... Auch das Obst, an dem du deine Herzenslust hattest, ist dir verlorengegangen, und alles, was glänzt und prunkt, ist dir entschwunden und wird sicherlich nie wieder anzutreffen sein.

15 wird geladen ... Die Kaufleute, die mit diesen Dingen Handel treiben und an ihr reich geworden sind, werden aus Furcht vor ihrer Qual weinend und trauernd in der Ferne stehen

16 wird geladen ... und ausrufen: ‚Wehe, wehe, du große Stadt, die du dich in feine Leinwand, in Purpur und Scharlach kleidetest und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt warst! O dass eine einzige Stunde diesen großen Reichtum verwüstet hat!‘

17 wird geladen ... Und alle Steuermänner und alle Küstenfahrer, die Schiffsleute (= Ruderer) und alle, die auf dem Meer arbeiten (= ihr Gewerbe treiben), standen von fern

18 wird geladen ... und riefen, als sie den Rauch von ihrem Brande sahen, laut aus: ‚Wo ist eine Stadt so groß, wie diese (war)!‘

19 wird geladen ... Sie streuten sich Staub auf die Häupter und riefen unter Weinen und Wehklagen: ‚Wehe, wehe, du große Stadt, in der alle, die ihre Schiffe auf dem Meer haben, von ihrem Überfluss reich geworden sind! Ach, in einer einzigen Stunde ist sie verwüstet worden!‘“

20 wird geladen ... „Frohlocke über sie, du Himmel und ihr Heiligen, ihr Apostel und Propheten, denn Gott hat das Strafgericht für euch an ihr vollzogen!“

21 wird geladen ... Da hob ein starker Engel (vgl. 10,1) einen Stein auf, der so groß wie ein Mühlstein war, und schleuderte ihn ins Meer mit den Worten: „So wird mit gewaltigem Schwung die große Stadt Babylon weggeschleudert werden und nicht mehr zu finden sein!

22 wird geladen ... Kein Klang von Harfenspielern und Sängern, von Flötenspielern und Posaunenbläsern wird je wieder in dir vernommen werden! Auch kein Künstler (oder: Meister) in irgendwelcher Kunst wird noch in dir gefunden und kein Schall von einer Mühle in dir gehört werden!

23 wird geladen ... Kein Licht von einer Lampe wird noch in dir scheinen und kein Jubelruf eines Bräutigams und einer Braut sich in dir vernehmen lassen! Denn deine Kaufherren sind die Großen der Erde gewesen, und durch deine Giftmischereien (= Zauberkünste) sind alle Völker verführt worden;

24 wird geladen ... und in ihr ist das Blut der Propheten und Heiligen und aller derer gefunden, die auf der Erde hingeschlachtet worden sind.“

Querverweise zu Offenbarung 18,7 Off 18,7 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jes 22,12 wird geladen ... Wohl forderte euch Gott, der HERR der Heerscharen, damals zum Weinen und zur Wehklage, zum Kahlscheren und zum Anlegen von Sackleinen (= Bußgewändern) auf;

Jes 22,13 wird geladen ... aber siehe da: es herrschte Lustbarkeit und Jubel, Rinderschächten und Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!“

Jes 22,14 wird geladen ... Darum hat der HERR der Heerscharen sich immer wieder in meinen Ohren (mit der Drohung) vernehmen lassen: „Wahrlich, diese Verschuldung soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt!“ – Gott, der HERR der Heerscharen, hat es ausgesprochen.

Ps 45,9 wird geladen ... Königstöchter befinden sich unter deinen Geliebten (= Gemahlinnen); die Gattin (oder: Braut) steht dir zur Rechten im Goldschmuck von Ophir.

Jes 47,7 wird geladen ... und hast gesagt (oder: gedacht): „Ewig werde ich fortbestehen, eine Gebieterin für immer!“, so dass du dir dies nicht zu Herzen genommen und an das Ende davon nicht gedacht hast.

Jes 47,1 wird geladen ... Herunter mit dir (vom Thron) und setze dich in den Staub, du jungfräuliche Tochter Babel! Setze dich auf den Erdboden ohne Thron (oder: Stuhl) nieder, du Tochter der Chaldäer! Denn in Zukunft wird man dich nicht mehr die Zarte und Feine nennen.

Jer 13,18 wird geladen ... Sage (oder: sagt) zum König und zur Herrin (oder: Königin-Mutter): „Setzt euch tief herunter, denn vom Haupt ist euch eure herrliche Krone herabgefallen.

Jes 47,8 wird geladen ... Nun aber höre dieses, du an Üppigkeit Gewöhnte, die du in Sorglosigkeit wohnst (oder: thronst), die da in ihrem Herzen sagt (oder: denkt): „Meinesgleichen gibt es sonst nicht! Ich werde nicht als Witwe dasitzen und Kinderlosigkeit nicht kennen lernen.“

Jes 47,2 wird geladen ... Nimm eine Mühle und mahle Mehl, schlage deinen Schleier zurück, hebe die Schleppe hoch, entblöße die Beine, wate durch strömendes Wasser,

Klgl 1,1 wird geladen ... Ach, wie liegt sie doch (jetzt) so einsam da, die (einst) volkreiche Stadt! Wie zu einer Witwe ist sie geworden, sie, die (vordem) groß war unter den Völkern: die Fürstin unter den Städten muss nun Frondienste (= Sklavendienste) leisten!

Jes 47,7 wird geladen ... und hast gesagt (oder: gedacht): „Ewig werde ich fortbestehen, eine Gebieterin für immer!“, so dass du dir dies nicht zu Herzen genommen und an das Ende davon nicht gedacht hast.

Jes 47,8 wird geladen ... Nun aber höre dieses, du an Üppigkeit Gewöhnte, die du in Sorglosigkeit wohnst (oder: thronst), die da in ihrem Herzen sagt (oder: denkt): „Meinesgleichen gibt es sonst nicht! Ich werde nicht als Witwe dasitzen und Kinderlosigkeit nicht kennen lernen.“

Jes 47,9 wird geladen ... Und doch wird dieses beides über dich kommen plötzlich, an einem Tage, Kinderlosigkeit und Witwenschaft; nach ihrem vollsten Maß werden sie über dich hereinbrechen trotz der Menge deiner Zauberkünste, trotz der gewaltigen Zahl deiner Bannsprüche.

Hes 28,2 wird geladen ... „Menschensohn, sage zum Fürsten von Tyrus: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Weil dein Sinn hoch hinaus wollte und du gesagt hast: Ein Gott bin ich, einen Göttersitz bewohne ich mitten im Meer! – während du doch nur ein Mensch bist und kein Gott –, und weil du dich in deinem Herzen dünktest wie ein Gott –

Hes 28,3 wird geladen ... natürlich bist du weiser als Daniel, nichts Verborgenes ist dunkel für dich!

Hes 28,4 wird geladen ... Durch deine Weisheit und Einsicht hast du dir ja Reichtum erworben und Gold und Silber in deine Schatzkammern geschafft;

Hes 28,5 wird geladen ... durch deine große Weisheit hast du bei deinem Handelsbetrieb deinen Reichtum gemehrt, und dein Sinn ging infolge deines Reichtums hoch hinaus –:

Hes 28,6 wird geladen ... darum hat Gott der HERR so gesprochen: Weil dein Herz sich überhoben hat, als ob du ein Gott wärst,

Hes 28,7 wird geladen ... darum will ich nunmehr Fremde gegen dich heranziehen lassen, die wildesten Völkerschaften; die werden deiner schönen Weisheit mit dem Schwert zu Leibe gehen und deinen Glanz trüben.

Hes 28,8 wird geladen ... In die Grube werden sie dich hinabstoßen, und du wirst den Tod eines Erschlagenen sterben mitten im Meer!

Hes 28,9 wird geladen ... Wirst du dann wohl angesichts deiner Mörder auch noch sagen: Ein Gott bin ich!, während du doch nur ein Mensch bist und kein Gott, in der Hand derer, die dich durchbohren?

Hes 28,10 wird geladen ... Den Tod von Unbeschnittenen wirst du erleiden durch die Hand von Fremden! Denn ich habe es gesagt!‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Zeph 2,15 wird geladen ... So wird es der fröhlichen Stadt ergehen, die in Sicherheit thronte, die da bei sich dachte: „Ich bin’s und keine andere sonst!“ Wie ist sie nun zur Wüstenei geworden, zur Lagerstätte für wilde Tiere! Wer immer an ihr vorübergeht, zischt über sie und schüttelt (oder: schwenkt höhnisch) seine Hand.

2Thes 2,4 wird geladen ... der Widersacher, der sich über alles erhöht (oder: gegen alles erhebt), was Gott oder anbetungswürdig (oder: rechtmäßige Gottesverehrung) heißt, so dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich für Gott ausgibt.

2Thes 2,5 wird geladen ... Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies schon während meiner Anwesenheit bei euch wiederholt gesagt habe?

2Thes 2,6 wird geladen ... Und was die Gegenwart betrifft, so wisst ihr doch, was ihn noch zurückhält, damit er sich zu der für ihn bestimmten Zeit offenbaren kann.

2Thes 2,7 wird geladen ... Freilich – im geheimen ist die (Macht der) Gesetzlosigkeit bereits wirksam; nur muss erst der aus dem Wege geräumt werden (oder: sein), der sie bis jetzt noch zurückhält.

2Thes 2,8 wird geladen ... Dann erst wird der Gesetzlose (oder: Frevler) offen hervortreten, den der Herr Jesus aber durch den Hauch seines Mundes wegraffen (oder: umbringen) und durch den Eintritt seiner Ankunft vernichten wird,

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