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Vers

1 wird geladen ... Das Wort, das vom HERRN an Jeremia ergangen ist, lautet folgendermaßen:

2 wird geladen ... „Stelle dich auf im Tor des Hauses des HERRN und halte dort mit lauter Stimme folgende Ansprache: Vernehmt das Wort des HERRN, ihr Judäer alle, die ihr durch diese Tore eintretet, um den HERRN anzubeten!

3 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: Bessert euren Wandel und euer ganzes Tun, so will ich euch an diesem Orte wohnen lassen!

4 wird geladen ... Setzt euer Vertrauen nicht auf Trugworte, dass ihr sagt: ‚Der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN, der Tempel des HERRN ist dies!‘

5 wird geladen ... Denn nur, wenn ihr ernstlich euren Wandel und euer ganzes Tun bessert, wenn ihr wirklich das Recht bei den Streitigkeiten des einen mit dem anderen gelten lasst,

6 wird geladen ... wenn ihr Fremdlinge, Waisen und Witwen nicht bedrückt und kein unschuldiges Blut an diesem Orte vergießt und nicht anderen Göttern nachlauft zu eurem eigenen Schaden:

7 wird geladen ... nur dann will ich euch an diesem Orte wohnen lassen, in diesem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe, von Ewigkeit bis in Ewigkeit.

8 wird geladen ... Aber seht: ihr verlasst euch auf Trugworte, die keinen Wert haben!

9 wird geladen ... Nicht wahr? Stehlen, morden und Ehebruch treiben, falsch schwören, dem Baal opfern und anderen Göttern nachlaufen, die euch nichts angehen!

10 wird geladen ... Und dann kommt ihr her und tretet vor mein Angesicht in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, und sagt: ‚Wir sind errettet (oder: wohlgeborgen)!‘, um dann alle jene Greuel weiter zu verüben.

11 wird geladen ... Ist denn dieses Haus, das meinen Namen trägt, in euren Augen zu einer Räuberhöhle geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

12 wird geladen ... „Geht doch einmal nach meiner heiligen Stätte, die in Silo war, wo ich meinen Namen zu Anfang habe wohnen lassen, und seht, was ich aus ihr wegen der Bosheit meines Volkes Israel gemacht habe!

13 wird geladen ... Nun aber, weil ihr ganz die gleichen Taten verübt habt“ – so lautet der Ausspruch des HERRN – „und, wiewohl ich unaufhörlich und immer wieder zu euch geredet habe, dennoch nicht gehört und, obschon ich euch zugerufen, dennoch nicht geantwortet habt:

14 wird geladen ... so will ich mit diesem Hause, das meinen Namen trägt und auf das ihr euer Vertrauen setzt, und mit der Wohnstätte, die ich euch und euren Vätern gegeben habe, ebenso verfahren, wie ich mit Silo verfahren bin:

15 wird geladen ... verstoßen will ich euch von meinem Angesicht hinweg, wie ich alle eure Brüder, die gesamte Nachkommenschaft Ephraims, bereits verstoßen habe!“

16 wird geladen ... „Du aber, lege keine Fürbitte für dieses Volk ein, lass kein Flehen und kein Gebet für sie laut werden und dringe nicht in mich; denn ich würde dich doch nicht erhören.

17 wird geladen ... Siehst du denn nicht, was sie in den Ortschaften Judas und auf den Straßen Jerusalems treiben?

18 wird geladen ... Die Kinder lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an; die Frauen aber kneten den Teig, um Kuchen für die Himmelskönigin zu backen; und Trankopfer spenden sie fremden Göttern, um mir wehe zu tun.

19 wird geladen ... Indes – tun sie mir damit wehe?“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „nicht vielmehr sich selbst zu ihrer offenkundigen Beschämung?“

20 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: „Wahrlich, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen, über die Menschen und über das Vieh, über die Bäume des Feldes und die Früchte des Erdbodens, und er wird unauslöschlich brennen!“

21 wird geladen ... So hat der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, gesprochen: „Fügt immerhin eure Brandopfer zu euren Schlachtopfern hinzu und esst das Fleisch davon!

22 wird geladen ... Denn ich habe euren Vätern damals, als ich sie aus Ägypten wegführte, nichts von Brandopfern und Schlachtopfern gesagt und geboten,

23 wird geladen ... sondern habe ihnen dies Gebot gegeben: ‚Gehorcht meinen Weisungen, so will ich euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein; und haltet den ganzen Weg inne, den ich euch gebiete, damit es euch wohlergehe!‘

24 wird geladen ... Aber sie haben nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sind nach den Ratschlägen, nach dem Starrsinn ihres bösen Herzens gewandelt, indem sie mir den Rücken und nicht mehr das Angesicht zukehrten.

25 wird geladen ... Wohl habe ich seit dem Tage, als eure Väter aus Ägypten auszogen, bis auf den heutigen Tag alle meine Knechte, die Propheten, tagtäglich unermüdlich früh und spät zu euch gesandt,

26 wird geladen ... aber sie haben mir nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sich halsstarrig gezeigt und es noch ärger getrieben als ihre Väter.

27 wird geladen ... Wenn du ihnen nun auch dies alles in deiner Rede vorhältst, so werden sie doch nicht auf dich hören; und wenn du ihnen zurufst, werden sie dir keine Antwort geben.

28 wird geladen ... So sage denn zu ihnen: ‚Dies ist das Volk, das auf die Stimme des HERRN, seines Gottes, nicht hört und sich nicht warnen lässt; dahin ist die Treue und verschwunden aus ihrem Munde!‘“

29 wird geladen ... Schere deine Kopfzier (= dein schönes Haupthaar) ab, Tochter Zion, und wirf es weg, und stimme ein Klagelied auf den kahlen Höhen an! Denn verworfen hat der HERR und verstoßen das Geschlecht, dem er zürnt!

30 wird geladen ... „Denn die Kinder Juda haben getan, was mir missfällt“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –: „sie haben ihre scheußlichen Götzen in dem Hause, das meinen Namen trägt, aufgestellt, um es zu entweihen,

31 wird geladen ... und haben die Opferstätte des Thopheths im Tale Ben-Hinnom (vgl. 2,23) angelegt, um ihre Söhne und Töchter dort als Brandopfer darzubringen, was ich ihnen niemals geboten habe und was mir nie in den Sinn gekommen ist.

32 wird geladen ... Darum gebt acht: es kommt die Zeit“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „da wird man nicht mehr vom Thopheth und vom Tal Ben-Hinnom reden, sondern vom Würgetal (= Mordtal; vgl. 19,6), und man wird im Thopheth begraben, weil sonst kein Platz mehr da ist.

33 wird geladen ... Dann werden die Leichname dieses Volkes den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes zum Fraß dienen, ohne dass jemand sie verscheucht;

34 wird geladen ... und ich werde in den Ortschaften Judas und auf den Straßen Jerusalems aller lauten Freude und Fröhlichkeit, allem Jubel des Bräutigams und allem Brautgesang ein Ende machen; denn zur Wüste soll das Land werden!“

Querverweise zu Jeremia 7,24 Jer 7,24 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 7,26 wird geladen ... aber sie haben mir nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sich halsstarrig gezeigt und es noch ärger getrieben als ihre Väter.

Jer 23,17 wird geladen ... Sie sagen immerdar zu denen, die mich verachten: ‚Der HERR hat verheißen: Es wird euch wohl ergehen!‘, und zu allen, die im Starrsinn ihres Herzens dahinwandeln, sagen sie: ‚Es wird euch kein Unheil widerfahren!

Jer 3,17 wird geladen ... In jener Zeit wird man Jerusalem den Thron des HERRN nennen, und es werden dort alle Heidenvölker zusammenströmen um des Namens des HERRN willen [in Jerusalem] und in ihrem Wandel nicht länger dem Starrsinn ihres eigenen bösen Herzens folgen.

Jer 7,26 wird geladen ... aber sie haben mir nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sich halsstarrig gezeigt und es noch ärger getrieben als ihre Väter.

Jer 11,7 wird geladen ... Denn ich habe eure Väter zu der Zeit, als ich sie aus dem Lande Ägypten wegführte, und bis auf den heutigen Tag immer und immer wieder aufs ernstlichste ermahnt und sie aufgefordert, meinen Weisungen zu gehorchen.

5Mo 29,19 wird geladen ... niemand, der, wenn er die Worte dieses Fluchvertrags vernimmt, dann sich in seinem Herzen glücklich preist, indem er denkt: ‚Gut wird es mir ergehen, wenn ich auch in der Verstocktheit meines Herzens wandle!‘ Das würde zur Folge haben, dass alles, das bewässerte Land mitsamt dem trockenen, hinweggerafft würde.

Jer 2,27 wird geladen ... sie, die zu einem Stück Holz (d.h. hölzernen Gottesbilde) sagen: ‚Mein Vater bist du!‘ und zu einem Stein: ‚Dir verdanke ich mein Leben!‘ Dagegen mir haben sie den Rücken zugekehrt und nicht mehr das Angesicht. Wenn aber das Unglück über sie kommt, dann rufen sie: ‚Stehe auf und hilf uns!‘

Jer 11,8 wird geladen ... Aber sie haben nicht gehorcht und mir kein Gehör geschenkt, sondern sind ein jeder nach dem Starrsinn seines eigenen bösen Herzens gewandelt. Deshalb habe ich alle Drohworte dieses Bundes, dessen Beobachtung ich ihnen geboten hatte, an ihnen in Erfüllung gehen lassen, weil sie nicht danach gehandelt hatten.‘“

Jer 8,5 wird geladen ... Warum hat sich denn dieses Volk zu Jerusalem abgewandt in immerwährender Abkehr? Sie halten fest am Irrtum und wollen durchaus nicht umkehren.

2Mo 32,7 wird geladen ... Da sagte der HERR zu Mose: „Auf! Gehe hinab! Denn dein Volk, das du aus Ägypten hergeführt hast, begeht eine große Sünde:

Jer 32,33 wird geladen ... Sie haben mir den Rücken zugekehrt, statt auf mich zu blicken; und obgleich ich sie früh und spät immer wieder habe belehren lassen, haben sie doch nicht darauf gehört und keine Zucht annehmen wollen.

2Mo 32,8 wird geladen ... gar schnell sind sie von dem Wege abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Stierbild gemacht und es angebetet, haben ihm geopfert und ausgerufen: ‚Dies ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Land Ägypten hergeführt hat!‘“

Neh 9,29 wird geladen ... Obgleich du sie aber ernstlich warnen ließest, um sie zu deinem Gesetz zurückzuführen, waren sie doch trotzig und gehorchten deinen Geboten nicht, sondern sündigten gegen deine Verordnungen, obwohl der Mensch doch durch deren Beobachtung sein Leben bewahrt (oder: das Leben gewinnt); sie wollten sich kein Joch auf ihre Schulter legen lassen und waren halsstarrig, so dass sie nicht gehorchten.

Neh 9,16 wird geladen ... „Sie aber, unsere Väter, waren übermütig und halsstarrig, so dass sie auf deine Gebote nicht hörten;

Neh 9,17 wird geladen ... sie weigerten sich vielmehr zu gehorchen und gedachten deiner Wunder nicht mehr, die du an ihnen getan hattest: sie wurden halsstarrig und setzten es sich in ihrer Widerspenstigkeit in den Kopf, nach Ägypten zu ihrem Sklavendienst zurückzukehren. Doch du bist ein Gott der Vergebung, gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte: du hast sie nicht verlassen.

Neh 9,18 wird geladen ... Sogar als sie sich ein gegossenes Stierbild gemacht hatten und ausriefen: ‚Dies ist dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat!‘, und als sie arge Lästerdinge verübten,

Neh 9,19 wird geladen ... hast du sie doch nach deiner großen Barmherzigkeit in der Wüste nicht verlassen; nein, die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tage, die sie auf dem Wege führen sollte, und die Feuersäule nicht bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

Neh 9,20 wird geladen ... Du gabst ihnen auch deinen guten Geist, um sie zu unterweisen; du versagtest ihrem Munde dein Manna nicht und gabst ihnen Wasser für ihren Durst.

Hos 4,16 wird geladen ... Wenn Israel widerspenstig geworden ist wie eine störrige Kuh, kann der HERR sie da so weiden lassen wie ein Lamm auf weiter Trift?

Ps 81,11 wird geladen ... Doch mein Volk hat nicht gehört auf meine Stimme, und Israel ist mir nicht zu Willen gewesen.

Ps 81,12 wird geladen ... Da hab’ ich sie preisgegeben dem Starrsinn ihres Herzens: sie sollten nach ihren eignen Gedanken wandeln.

Ps 106,7 wird geladen ... Unsre Väter in Ägypten achteten nicht auf deine Wunder, gedachten nicht der Fülle deiner Gnadenerweise, waren widerspenstig gegen den Höchsten schon am Schilfmeer;

Ps 106,8 wird geladen ... dennoch half er ihnen um seines Namens willen, um seine Heldenkraft zu erweisen.

Ps 106,9 wird geladen ... Er schalt (oder: bedrohte) das Schilfmeer: da ward es trocken, und er ließ sie ziehen durch die Fluten wie über die Trift {Trift = Weide}.

Ps 106,10 wird geladen ... So rettete er sie aus der Hand des Verfolgers und erlöste sie aus der Gewalt des Feindes:

Ps 106,11 wird geladen ... die Fluten bedeckten ihre Bedränger, nicht einer von ihnen blieb übrig.

Ps 106,12 wird geladen ... Da glaubten sie an seine Worte, besangen seinen Ruhm.

Ps 106,13 wird geladen ... Doch schnell vergaßen sie seine Taten und warteten seinen Ratschluss nicht ab;

Ps 106,14 wird geladen ... sie fröhnten ihrem Gelüst in der Wüste und versuchten Gott in der Einöde:

Ps 106,15 wird geladen ... da gewährte er ihnen ihr Verlangen, sandte aber die Seuche gegen ihr Leben.

Ps 106,16 wird geladen ... Dann wurden sie eifersüchtig auf Mose im Lager, auf Aaron, den Geweihten des HERRN:

Ps 106,17 wird geladen ... da tat die Erde sich auf und verschlang Dathan und begrub die ganze Rotte Abirams,

Ps 106,18 wird geladen ... Feuer verbrannte ihre Rotte, Flammen verzehrten die Frevler.

Ps 106,19 wird geladen ... Sie machten sich ein Kalb (= Stierbild) am Horeb und warfen vor einem Gussbild sich nieder

Ps 106,20 wird geladen ... und vertauschten so die Herrlichkeit ihres Gottes mit dem Bildnis eines Stieres, der Gras frisst.

Ps 106,21 wird geladen ... Sie hatten Gott, ihren Retter, vergessen, der große Dinge getan in Ägypten,

Ps 106,22 wird geladen ... Wunderzeichen im Lande Hams, furchtbare Taten am Schilfmeer.

Ps 106,23 wird geladen ... Da gedachte er sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, mit Fürbitte vor ihn hingetreten wäre, um seinen Grimm vom Vernichten abzuwenden.

Ps 106,24 wird geladen ... Sodann verschmähten sie das herrliche Land und schenkten seiner Verheißung keinen Glauben,

Ps 106,25 wird geladen ... sondern murrten in ihren Zelten, gehorchten nicht der Weisung des HERRN.

Ps 106,26 wird geladen ... Da erhob er seine Hand gegen sie zum Schwur, sie in der Wüste niederzuschlagen,

Ps 106,27 wird geladen ... ihre Nachkommen unter die Heiden niederzuwerfen und sie rings zu zerstreuen in die Länder.

Ps 106,28 wird geladen ... Dann hängten sie sich an den Baal-Peor und aßen Opferfleisch der toten (Götzen)

Ps 106,29 wird geladen ... und erbitterten ihn durch ihr ganzes Tun. Als nun ein Sterben unter ihnen ausbrach,

Ps 106,30 wird geladen ... trat Pinehas auf und hielt Gericht (oder: legte sich ins Mittel): da wurde dem Sterben Einhalt getan.

Ps 106,31 wird geladen ... Das wurde ihm angerechnet zur Gerechtigkeit von Geschlecht zu Geschlecht in Ewigkeit. –

Ps 106,32 wird geladen ... Dann erregten sie Gottes Zorn am Haderwasser, und Mose erging es übel um ihretwillen;

Ps 106,33 wird geladen ... denn weil sie dem Geiste Gottes widerstrebten, hatte er unbedacht mit seinen Lippen geredet.

Ps 106,34 wird geladen ... Sie vertilgten auch die Völker nicht, von denen der HERR es ihnen geboten,

Ps 106,35 wird geladen ... sondern traten mit den Heiden in Verkehr und gewöhnten sich an deren (böses) Tun

Ps 106,36 wird geladen ... und dienten ihren Götzen: die wurden ihnen zum Fallstrick.

Ps 106,37 wird geladen ... Ja, sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern

Ps 106,38 wird geladen ... und vergossen unschuldig Blut [das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten]: so wurde das Land durch Blutvergießen entweiht.

Ps 106,39 wird geladen ... Sie wurden unrein durch ihr Verhalten und verübten Abfall durch ihr Tun. –

Ps 106,40 wird geladen ... Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen sein Volk, und Abscheu fühlte er gegen sein Erbe (= Eigentumsvolk);

Ps 106,41 wird geladen ... er ließ sie in die Hand der Heiden fallen, so dass ihre Hasser über sie herrschten;

Ps 106,42 wird geladen ... ihre Feinde bedrängten sie hart, so dass sie sich beugen mussten unter deren Hand.

Ps 106,43 wird geladen ... Oftmals zwar befreite er sie, doch sie blieben widerspenstig gegen seinen Ratschluss und sanken immer tiefer durch ihre Schuld.

Ps 106,44 wird geladen ... Er aber nahm sich ihrer Drangsal an, sooft er ihr Wehgeschrei hörte,

Ps 106,45 wird geladen ... und gedachte seines Bundes ihnen zugut, fühlte Mitleid nach seiner großen Güte

Ps 106,46 wird geladen ... und ließ sie Erbarmen finden bei allen, die sie gefangen hielten.

Ps 106,47 wird geladen ... O hilf uns, HERR, unser Gott, und bring uns wieder zusammen aus den Heiden, damit wir deinem heiligen Namen danken, uns glücklich preisen, deinen Ruhm zu künden!

Ps 106,48 wird geladen ... Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und alles Volk sage „Amen!“ Halleluja!

Hes 20,8 wird geladen ... Aber sie waren widerspenstig gegen mich und wollten nicht auf mich hören; keiner von ihnen warf die Scheusale weg, auf die er bisher seine Augen gerichtet hatte, und die ägyptischen Götzen ließen sie nicht fahren. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen, meinen ganzen Zorn mitten im Lande Ägypten an ihnen auszulassen;

Hes 20,13 wird geladen ... Aber das Haus Israel war auch in der Wüste widerspenstig gegen mich: sie wandelten nicht nach meinen Satzungen und missachteten meine Gebote, durch deren Beobachtung doch der Mensch das Leben hat (oder: sein Leben erhält); auch meine Sabbate hielten sie durchaus nicht heilig. Da gedachte ich meinen Grimm in der Wüste über sie auszugießen, um sie ganz auszurotten;

Hes 20,16 wird geladen ... weil sie meine Gebote missachtet und nicht nach meinen Satzungen gewandelt und meine Sabbate entheiligt hätten; denn ihr Herz war immer nur hinter ihren Götzen her.

Hes 20,21 wird geladen ... Aber auch die Söhne waren widerspenstig gegen mich: sie wandelten nicht nach meinen Satzungen und befolgten meine Gebote nicht, dass sie nach ihnen gehandelt hätten, obgleich doch der Mensch durch ihre Beobachtung das Leben hat; auch meine Sabbate entheiligten sie. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen und meinen Zorn in der Wüste an ihnen völlig auszuwirken;

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