Halleluja! Lobet den HERRN vom Himmel her, lobet ihn in den Himmelshöhen!
Lobet ihn, alle seine Engel, lobet ihn, alle seine Heerscharen!
Lobet ihn, Sonne und Mond, lobet ihn, alle ihr leuchtenden Sterne!
Lobet ihn, ihr Himmel der Himmel (vgl. 5.Mose 10,14), und ihr Wasser oberhalb des Himmels!
Loben sollen sie den Namen des HERRN, denn er gebot, da waren sie geschaffen,
und er hat sie hingestellt für immer und ewig und ihnen ein Gesetz gegeben, das übertreten sie nicht.
Lobet den HERRN von der Erde her, ihr Seeungeheuer und alle Meeresfluten,
du Feuer und Hagel, du Schnee und Nebel, du Sturmwind, der sein Gebot vollzieht;
ihr Berge und Hügel allesamt, ihr Fruchtbäume und Zedern allzumal,
ihr Tiere alle, wilde und zahme, du Gewürm und ihr beschwingte Vögel,
ihr Könige der Erde und alle Völkerschaften, ihr Fürsten und alle Richter auf Erden,
ihr Jünglinge mitsamt den Jungfrauen, ihr Greise samt den Jungen!
Sie alle sollen loben den Namen des HERRN, denn sein Name allein ist erhaben; seine Hoheit (= Majestät) überragt die Erde und den Himmel.
Er hat sein Volk aufs neue zu Ehren gebracht: ein Ruhm ist das für alle seine Frommen, für Israels Söhne (oder: Kinder), das Volk, das am nächsten ihm steht. Halleluja!
Querverweise zu Psalm 148,3 Ps 148,3
Dem Musikmeister, nach der Keltertreterweise; ein Psalm von David. HERR, unser Herrscher, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, du, dessen Hoheit (= Majestät) am Himmel sich kundtut!
Aus der Kinder und Säuglinge Mund hast du ein Bollwerk dir zugerichtet deinen Gegnern zum Trotz, um Feinde und Widersacher verstummen zu machen (vgl. Mt 21,6).
Wenn ich anschau’ deinen Himmel, das Werk deiner Finger, den Mond und die Sterne, die du hergerichtet:
Dem Musikmeister; ein Psalm von David. Die Himmel verkünden Gottes Herrlichkeit (oder: Ehre), und vom Werk seiner Hände erzählt die Feste.
Ein Tag ruft dem andern die Botschaft zu, und eine Nacht vermeldet der andern die Kunde.
Da ist keine Sprache, da sind keine Worte, unhörbar ist ihre Stimme;
und doch: durch alle Lande dringt ihr Schall und ihre Rede bis ans Ende des Erdkreises (vgl. Röm 10,18); der Sonne hat er dort ein Zelt gesetzt.
Und sie – wie ein Bräutigam tritt sie hervor aus ihrem Gemach, sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn.
Vom Ende des Himmels geht sie aus, und ihr Umlauf reicht wieder bis zu dessen Ende, und nichts bleibt verborgen vor ihrer Lichtglut. –
‚Sein Geschlecht soll ewig bestehen, sein Thron wie die Sonne vor mir,
wie der Mond soll für immer er bleiben‘: der Zeuge in Wolkenhöhen ist treu!“ SELA.
der die großen Lichter (oder: Leuchten) geschaffen: – ja, ewiglich währt seine Gnade!
die Sonne zur Herrschaft am Tage: – ja, ewiglich währt seine Gnade!
den Mond und die Sterne zur Herrschaft bei Nacht: – ja, ewiglich währt seine Gnade!
Dann sprach Gott: „Es sollen Lichter (oder: Leuchten) am Himmelsgewölbe entstehen, um Tag und Nacht voneinander zu scheiden; die sollen Merkzeichen sein und zur (Bestimmung von) Festzeiten sowie zur (Zählung von) Tagen und Jahren dienen;
und sie sollen Lichter (oder: Leuchten) am Himmelsgewölbe sein, um Licht über die Erde zu verbreiten!“ Und es geschah so.
Da machte Gott die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Herrschaft über den Tag und das kleinere Licht zur Herrschaft über die Nacht, dazu auch die Sterne.
Hinfort, solange die Erde steht, sollen Säen und Ernten, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht mehr aufhören!“
Lass dich auch, wenn du deine Augen zum Himmel hin erhebst, durch den Anblick der Sonne, des Mondes und der Sterne, des ganzen Himmelsheeres, nicht dazu verführen, dich vor ihnen niederzuwerfen und ihnen zu dienen. Denn der HERR, dein Gott, hat sie allen anderen Völkern unter dem ganzen Himmel zur Verehrung zugewiesen:
„So spricht der HERR: So wenig ihr meinen Bund mit dem Tage und meinen Bund mit der Nacht aufheben könnt, so dass Tag und Nacht nicht mehr zu ihrer Zeit eintreten würden,