Ein Loblied von David. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen preisen immer und ewig!
An jedem Tage will ich dich preisen und deinen Namen rühmen immer und ewig!
Groß ist der HERR und hoch zu rühmen, und seine Größe ist unausforschlich.
Ein Geschlecht wird dem andern rühmen deine Werke und kundtun deine gewaltigen Taten.
Von der herrlichen Pracht deiner Hoheit (= Majestät) will ich reden, und von deinen Wundertaten (will ich singen).
Von der Macht deines furchtbaren Waltens wird man reden, und deine Größe (oder: Großtaten) – davon will ich erzählen!
Den Ruhm deiner reichen Güte wird man verkünden und jubelnd preisen deine Gerechtigkeit.
Gnädig und barmherzig ist der HERR, langmütig und reich an Güte.
Der HERR ist gütig gegen alle, und sein Erbarmen umfasst alle seine Werke.
Alle deine Werke werden dich loben, HERR, und deine Frommen dich preisen;
die Herrlichkeit deines Königtums werden sie rühmen und reden von deiner Macht,
um den Menschenkindern kundzutun seine mächtigen Taten und die herrliche Pracht seines Königtums.
Dein Reich ist ein Reich für alle Ewigkeiten, und deine Herrschaft besteht durch alle Geschlechter. Getreu ist der HERR in seinen Worten und heilig in all seinem Tun.
Der HERR stützt alle Fallenden und richtet alle Gebeugten auf.
Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zu seiner (d.h. rechten) Zeit;
du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.
Gerecht ist der HERR in all seinem Walten und liebreich in all seinem Tun.
Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn in Treue anrufen;
er erfüllt das Begehren derer, die ihn fürchten, er hört ihr Schreien und hilft ihnen.
Der HERR behütet alle, die ihn lieben, doch alle Frevler rottet er aus.
Mein Mund soll verkünden den Lobpreis des HERRN, und alles Fleisch (= alle Welt) soll preisen seinen heiligen Namen immer und ewig!
Querverweise zu Psalm 145,10 Ps 145,10
Dem Musikmeister; ein Psalm von David. Die Himmel verkünden Gottes Herrlichkeit (oder: Ehre), und vom Werk seiner Hände erzählt die Feste.
„Die den HERRN ihr fürchtet, preiset ihn! Ihr alle vom Hause Jakobs, ehret ihn und scheut euch vor ihm, ihr alle von Israels Stamm!
Des freue sich der Himmel, die Erde jauchze, es brause das Meer und was darin wimmelt!
Es jauchze die Flur und was auf ihr wächst! Dann werden auch jubeln alle Bäume des Waldes
vor dem HERRN, wenn er kommt, wenn er kommt, zu richten die Erde. Richten wird er den Erdkreis mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Treue.
Lobsinget dem HERRN, ihr seine Frommen, und preist seinen heiligen Namen!
Er hat gedacht seiner Gnade und Treue gegenüber dem Hause Israel: alle Enden der Erde haben geschaut die Heilstat unsers Gottes.
Jauchzet dem HERRN, alle Lande, brecht in Jubel aus und spielt!
Spielet zu Ehren des HERRN auf der Zither, auf der Zither und mit lautem Gesang,
mit Trompeten und Posaunenschall! Jauchzt vor dem HERRN, dem König!
Es tose das Meer und was darin wimmelt, der Erdkreis und seine Bewohner!
Die Ströme sollen in die Hände klatschen, die Berge allesamt jubeln
vor dem HERRN, wenn er kommt, zu richten die Erde. Richten wird er den Erdkreis mit Gerechtigkeit und die Völker nach Gebühr.
Freuet euch des HERRN und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, ihr redlich Gesinnten alle!
Lobet den HERRN, alle seine Werke an allen Orten seiner Herrschaft! Lobe den HERRN, meine Seele!
Freut euch des HERRN, ihr Gerechten, und preist seinen heiligen Namen!
Wie sind deiner Werke so viele, o HERR! Du hast sie alle mit Weisheit geschaffen, voll ist die Erde von deinen Geschöpfen (oder: Gütern).
Ihr vom Hause Israel, preiset den HERRN! Ihr vom Hause Aaron, preiset den HERRN!
Ihr vom Hause Levi, preiset den HERRN! Ihr, die ihr fürchtet den HERRN, preiset den HERRN!
Gepriesen sei der HERR von Zion aus, er, der da wohnt in Jerusalem! Halleluja!
Halleluja! Lobet den HERRN vom Himmel her, lobet ihn in den Himmelshöhen!
Lobet ihn, alle seine Engel, lobet ihn, alle seine Heerscharen!
Lobet ihn, Sonne und Mond, lobet ihn, alle ihr leuchtenden Sterne!
Lobet ihn, ihr Himmel der Himmel (vgl. 5.Mose 10,14), und ihr Wasser oberhalb des Himmels!
Loben sollen sie den Namen des HERRN, denn er gebot, da waren sie geschaffen,
und er hat sie hingestellt für immer und ewig und ihnen ein Gesetz gegeben, das übertreten sie nicht.
Lobet den HERRN von der Erde her, ihr Seeungeheuer und alle Meeresfluten,
du Feuer und Hagel, du Schnee und Nebel, du Sturmwind, der sein Gebot vollzieht;
ihr Berge und Hügel allesamt, ihr Fruchtbäume und Zedern allzumal,
ihr Tiere alle, wilde und zahme, du Gewürm und ihr beschwingte Vögel,
ihr Könige der Erde und alle Völkerschaften, ihr Fürsten und alle Richter auf Erden,
ihr Jünglinge mitsamt den Jungfrauen, ihr Greise samt den Jungen!
Sie alle sollen loben den Namen des HERRN, denn sein Name allein ist erhaben; seine Hoheit (= Majestät) überragt die Erde und den Himmel.
Er hat sein Volk aufs neue zu Ehren gebracht: ein Ruhm ist das für alle seine Frommen, für Israels Söhne (oder: Kinder), das Volk, das am nächsten ihm steht. Halleluja!
Die wilden Tiere werden es mir Dank wissen, die Schakale und Strauße, dass ich Wasser in der Wüste schaffe, Ströme in der Einöde, um mein Volk zu tränken, mein erwähltes;
dieses Volk, das ich mir zugerichtet habe, soll meinen Ruhm verkünden!“
Jubelt, ihr Himmel, denn der HERR vollführt es! Jauchzet, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge, du Wald mit allen Bäumen darin! Denn der HERR wird Jakob erlösen (oder: loskaufen) und an Israel sich verherrlichen!
So wollen wir also durch ihn Gott allezeit ein Lobopfer darbringen, das heißt die „Frucht (= den Tribut) unserer Lippen“ (Hos 14,3; Jes 57,19), die seinen Namen bekennen.
Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in (oder: unter) ihnen wohlbekannt; Gott selbst hat es ihnen ja kundgetan.
so werdet auch ihr selbst als lebendige Bausteine zu einem geistlichen Hause, zu einer heiligen Priesterschaft aufgebaut, um geistliche (= durch den Geist gewirkte) Opfer darzubringen, die Gott durch Jesus Christus wohlgefällig sind.
Sein unsichtbares Wesen lässt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie,
Ihr dagegen seid „das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, die heilige Volksgemeinschaft, das zum Eigentum erkorene Volk“, und sollt die Tugenden (d.h. Ruhmestaten; vgl. Jes 43,21) dessen verkünden, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat,
Danach hatte ich ein Gesicht: Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen.
Sie riefen mit lauter Stimme: „Die Rettung steht bei unserm Gott, der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!“
Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und um die vier Lebewesen herum und warfen sich vor dem Thron auf ihr Angesicht nieder, beteten Gott an
und riefen: „Amen! Lobpreis und Herrlichkeit, Weisheit und Danksagung, Ehre, Macht und Stärke (gebühren) unserm Gott in alle Ewigkeit! Amen.“
Und eine Stimme ging vom Throne aus, die rief: „Lobet unsern Gott, ihr alle seine Knechte, die ihr ihn fürchtet, die Kleinen wie die Großen!“
Dann hörte ich ein Getön, das klang wie der Jubel einer großen Volksmenge und wie das Rauschen vieler (oder: großer) Wasser und wie das Krachen starker Donnerschläge, als sie riefen: „Halleluja! Der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten!