Dem Musikmeister, nach (der Singweise = Melodie) „Vertilge nicht“; ein Psalm von Asaph (vgl. Ps 50), ein Lied. Wir preisen dich, Gott, wir preisen! Denn nahe ist uns dein Name: deine Wundertaten verkünden ihn.
„Wenn ich die Zeit gekommen erachte, dann halte ich gerechtes Gericht.
Mag wanken die Erde mit allen ihren Bewohnern: ich bin’s, der ihre Säulen festgestellt. SELA.
Ich rufe den Stolzen zu: ‚Seid nicht stolz!‘ und den Frevlern: ‚Hebt den Kopf nicht hoch!
Hebt euren Kopf nicht gar so hoch, redet nicht vermessen mit gerecktem Hals!‘“ –
Denn nicht vom Aufgang (der Sonne) noch vom Niedergang und nicht von der Wüste her kommt die Erhöhung (= Fähigkeit zum Aufstieg);
nein, Gott ist’s, der da richtet: diesen erniedrigt und jenen erhöht er.
Denn ein Becher ist in der Hand des HERRN mit schäumendem Wein, voll von berauschender Mischung; und er schenkt daraus ein: sogar die Hefen davon müssen schlürfen und trinken alle Frevler der Erde.
Ich aber will das ewig verkünden, will lobsingen dem Gotte Jakobs;
und alle Hörner der Frevler will ich abhaun, doch die Hörner der Gerechten sollen erhöht sein (= hoch ragen).
Querverweise zu Psalm 75,9 Ps 75,9
auf dass ich verkünde alle deine Ruhmestaten, in den Toren der Tochter Zion ob deiner Hilfe juble!
Singen will ich dem HERRN mein Leben lang, will spielen (oder: lobsingen) meinem Gott, solange ich bin.
Ein Loblied von David. Ich will dich erheben, mein Gott, du König, und deinen Namen preisen immer und ewig!
An jedem Tage will ich dich preisen und deinen Namen rühmen immer und ewig!