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1 wird geladen ... Ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Asaph (vgl. Ps 50). Warum hast du uns, o Gott, für immer verworfen, warum raucht dein Zorn gegen die Herde, die du weidest?

2 wird geladen ... Gedenke deiner Gemeinde, die vor alters du erworben, die zum Eigentumsvolk du dir erlöst hast! (Gedenke) des Berges Zion, auf dem du Wohnung genommen!

3 wird geladen ... Lenk deine Schritte hinauf zu den ewigen Trümmern: ach, alles hat der Feind im Heiligtum zerstört!

4 wird geladen ... Wild brüllen deine Feinde im Innern deiner Versammlungsstätte; haben dort ihre Fahnen als Siegeszeichen aufgestellt.

5 wird geladen ... Es sieht sich an, als ob man die Äxte hochgeschwungen hätte im Dickicht des Waldes.

6 wird geladen ... Und jetzt zerschlagen sie auch sein Schnitzwerk allzumal mit Beilen und Hämmern.

7 wird geladen ... Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, bis zum Boden entweiht die Wohnung deines Namens.

8 wird geladen ... Sie haben sich vorgenommen: „Wir rotten sie allesamt aus!“ und haben alle Gottesstätten (d.h. Synagogen) im Lande verbrannt.

9 wird geladen ... Unsre (heiligen) Zeichen sehen wir nicht mehr, kein Prophet ist mehr da, und niemand weiß bei uns, wie lange das dauern soll.

10 wird geladen ... Wie lange, o Gott, soll der Widersacher noch schmähen, der Feind deinen Namen immerfort lästern?

11 wird geladen ... Warum doch ziehst du deine Hand zurück? O zieh deine Rechte hervor aus dem Busen, mach ein Ende!

12 wird geladen ... Gott ist ja doch mein König von alters her, Rettungstaten vollführt er inmitten des Landes (oder: auf der ganzen Erde).

13 wird geladen ... Du hast das Meer durch deine Kraft gespalten, die Häupter der Drachen auf den Fluten zerschellt.

14 wird geladen ... Du hast Leviathans Köpfe zermalmt, zum Fraß ihn hingegeben dem Volke der Wüstentiere.

15 wird geladen ... Du hast Quellen und Bäche hervorbrechen lassen, du hast nie versiegende Ströme trocken gelegt.

16 wird geladen ... Dein ist der Tag, dein auch die Nacht, du hast den Mond und die Sonne hingestellt.

17 wird geladen ... Du hast der Erde rings die Grenzen festgesetzt, Sommer und Winter, du hast sie gebildet.

18 wird geladen ... Denke daran: der Feind hat dich, o HERR, gehöhnt, und ein gottloses Volk deinen Namen gelästert!

19 wird geladen ... Gib nicht den Raubtieren preis die Seele deiner Taube, vergiss nicht für immer das Leben deiner Dulder!

20 wird geladen ... Blicke hin auf den Bund! Denn angefüllt sind die Verstecke des Landes mit Stätten der Gewalttat.

21 wird geladen ... Lass den Bedrängten nicht enttäuscht davongehen, der Arme und Bedrückte müsse deinen Namen rühmen!

22 wird geladen ... Steh auf, Gott, verficht deine Sache! Gedenke der Schmach, die dich trifft von den Ruchlosen Tag für Tag!

23 wird geladen ... Vergiss nicht das Geschrei (oder: laute Schmähen) deiner Feinde, das Toben deiner Gegner, das allzeit aufsteigt!

Querverweise zu Psalm 74,3 Ps 74,3 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 44,23 wird geladen ... Wach auf! Warum schläfst du, o Allherr? Erwache! Verwirf nicht für immer!

Ps 102,13 wird geladen ... Du wirst dich erheben, dich Zions erbarmen, denn Zeit ist’s, Gnade an ihm zu üben: die Stunde ist da

Ps 79,1 wird geladen ... Ein Psalm von Asaph (vgl. 50,1). O Gott, in dein Eigentum sind Heiden eingedrungen, haben deinen heiligen Tempel entweiht, Jerusalem zu Trümmerhaufen gemacht!

Ps 44,26 wird geladen ... Steh auf, komm uns zu Hilfe und erlöse uns um deiner Gnade willen!

Ps 102,14 wird geladen ... – denn deine Knechte lieben Zions Steine, und Weh erfasst sie um seinen Schutt –,

Jer 52,13 wird geladen ... und verbrannte den Tempel des HERRN sowie den königlichen Palast und alle anderen Häuser in Jerusalem: alle größeren Häuser ließ er in Flammen aufgehen.

Jos 10,24 wird geladen ... Als man diese Könige nun zu Josua herausgeführt hatte, rief Josua alle Israeliten herbei und sagte zu den Anführern der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: „Tretet heran und setzt diesen Königen den Fuß auf den Nacken!“ Da traten sie heran und setzten ihnen den Fuß auf den Nacken.

Neh 1,3 wird geladen ... teilten sie mir mit: „Die Übriggebliebenen, die dort in der Provinz (= im Bezirk Juda) der (Wegführung in die) Gefangenschaft entgangen sind, befinden sich in großem Elend und in schmachvoller Lage; die Mauern Jerusalems sind niedergerissen und die Tore der Stadt mit Feuer verbrannt.“

Klgl 1,10 wird geladen ... Der Feind hat seine Hand ausgestreckt nach allen ihren Kostbarkeiten: ja, Heiden hat sie in ihr Heiligtum eindringen sehen, denen du doch den Zutritt zu deiner Gemeinde versagt hast!

2Sam 22,39 wird geladen ... ich vernichtete und zerschmetterte sie, dass sie nicht wieder aufstehen konnten: sie sanken unter meine Füße nieder.

2Sam 22,40 wird geladen ... Und du gürtetest mich mit Kraft zum Streit, beugtest unter mich, die sich gegen mich erhoben;

2Sam 22,41 wird geladen ... du triebst meine Feinde vor mir in die Flucht, und alle, die mich hassten, vernichtete ich.

2Sam 22,42 wird geladen ... Sie blickten nach Hilfe umher – doch da war kein Helfer – zum HERRN – doch er hörte sie nicht;

2Sam 22,43 wird geladen ... ich zermalmte sie wie Staub auf dem Boden, wie Kot auf den Gassen zertrat, zerstampfte ich sie.

Neh 2,3 wird geladen ... antwortete aber doch dem König: „Lang lebe der König! Wie sollte ich nicht traurig aussehen, da doch die Stadt, in der sich die Gräber meiner Väter befinden, in Trümmern liegt und ihre Tore vom Feuer verzehrt sind?“

Dan 8,11 wird geladen ... Sogar bis zu dem Fürsten des Heeres erhob es sich mit seiner Überhebung, so dass diesem das tägliche Opfer entzogen und die Stätte seines Heiligtums entehrt wurde;

Dan 8,12 wird geladen ... und auf das tägliche Opfer wurde das Frevelopfer gelegt, und (das Horn) warf die Wahrheit zu Boden, und was es unternahm, das gelang ihm.

Dan 8,13 wird geladen ... Da hörte ich einen Heiligen (= Engel) reden; es fragte nämlich ein Heiliger den betreffenden, der da redete: „Bis wann geht (oder: wie lange gilt) das Gesicht, dass das tägliche Opfer aufgehoben und der verwüstende Frevel aufgestellt und das Heiligtum zur Zertretung dahingegeben ist?“

Dan 8,14 wird geladen ... Da antwortete er ihm: „Bis zu zweitausenddreihundert Abend-Morgen, dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden (= wieder zu seinem Recht kommen).“

Jes 10,6 wird geladen ... Gegen eine gottlose Völkerschaft sandte ich ihn, und gegen das Volk, dem ich zürnte, entbot ich ihn, damit er Raub gewinne und sich Beute hole und es (d.h. das Volk) zertrete wie Kot auf der Straße.

Neh 2,13 wird geladen ... So ritt ich denn bei Nacht durch das Taltor hinaus in der Richtung zur Drachenquelle und nach dem Misttor hin und besichtigte die Mauer Jerusalems, die zerrissen dastand, und die Tore der Stadt, die vom Feuer vernichtet dalagen.

Dan 9,27 wird geladen ... Und wird er einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen und während der Hälfte der (oder: einer) Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen; und an ihrer Stelle wird der Greuel der Verwüstung aufgestellt sein, und zwar so lange, bis die festbeschlossene Vernichtung sich über die Verwüstung (oder: den Verwüster) ergießt.“

Jes 25,10 wird geladen ... Denn die Hand des HERRN wird auf diesem Berge ruhen; Moab aber wird auf seinem Boden (oder: wo es geht und steht) niedergetreten werden, wie ein Strohbündel in der Lache einer Düngerstätte niedergetreten wird;

Jes 64,10 wird geladen ... Deine heiligen Städte sind zur Wüste geworden: Zion ist zur Wüste geworden, Jerusalem zur Trümmerstätte!

Dan 11,31 wird geladen ... „Da werden dann Truppen von ihm (entsandt) dastehen und das Heiligtum, die Burg, entweihen; das tägliche Opfer werden sie abschaffen und den Greuel der Verwüstung aufstellen (vgl. 9,27).

Jes 63,3 wird geladen ... „Die Kelter habe ich getreten, ich allein, denn von den Völkern stand niemand mir bei; da habe ich sie in meinem Zorn niedergetreten und in meinem Grimm zerstampft; dabei ist ihr Lebenssaft an meine Kleider gespritzt, so dass ich meine ganze Gewandung besudelt habe.

Jes 63,4 wird geladen ... Denn ein Tag der Rache lag mir im Sinn, und das Jahr meiner Erlösung war gekommen.

Jes 63,5 wird geladen ... Ich schaute mich um, doch niemand war da, um zu helfen; ich blickte erstaunt umher, doch niemand war da, der mir beistand; da hat mein Arm mir geholfen, und mein Grimm, der hat mir Beistand geleistet.

Jes 63,6 wird geladen ... So habe ich denn Völker in meinem Zorn niedergetreten und sie in meinem Grimm zerschmettert und habe ihren Lebenssaft zur Erde rinnen lassen.“

Jes 64,11 wird geladen ... Unser heiliger und herrlicher Tempel, wo unsere Väter dir lobgesungen haben, ist in Flammen aufgegangen, und alle unsere Lieblingsstätten liegen in Trümmern!

Mk 11,17 wird geladen ... Und er belehrte sie mit den Worten: „Steht nicht geschrieben (Jes 56,7): ‚Mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker heißen‘? Ihr aber habt eine ‚Räuberhöhle‘ aus ihm gemacht!“ (Jer 7,11)

Mich 1,3 wird geladen ... Denn sehet: der HERR verlässt seine Wohnstätte, er steigt herab und schreitet dahin über die Höhen der Erde.

Dan 9,17 wird geladen ... Nun aber erhöre, unser Gott, das Gebet und Flehen deines Knechtes und lass dein Angesicht über dein verwüstetes Heiligtum leuchten um deinetwillen, o Herr!

Mich 3,12 wird geladen ... Darum wird um euretwillen Zion zu Ackerland umgepflügt und Jerusalem zu einer Trümmerstätte werden und der Tempelberg zu einer bewaldeten Höhe! (vgl. Jer 26,18)

Lk 21,24 wird geladen ... und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und in die Gefangenschaft unter alle Heidenvölker weggeführt werden, und Jerusalem wird von Heiden zertreten werden (Sach 12,3), bis die Zeiten der Heiden abgelaufen sind.“

Off 11,2 wird geladen ... doch den Vorhof außerhalb des Tempels tu hinaus (= lass unberücksichtigt) und miss ihn nicht mit; denn er ist den Heiden preisgegeben; die werden die heilige Stadt zweiundvierzig Monate lang zertreten.“

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