Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Asaph (vgl. Ps 50). Warum hast du uns, o Gott, für immer verworfen, warum raucht dein Zorn gegen die Herde, die du weidest?

2 wird geladen ... Gedenke deiner Gemeinde, die vor alters du erworben, die zum Eigentumsvolk du dir erlöst hast! (Gedenke) des Berges Zion, auf dem du Wohnung genommen!

3 wird geladen ... Lenk deine Schritte hinauf zu den ewigen Trümmern: ach, alles hat der Feind im Heiligtum zerstört!

4 wird geladen ... Wild brüllen deine Feinde im Innern deiner Versammlungsstätte; haben dort ihre Fahnen als Siegeszeichen aufgestellt.

5 wird geladen ... Es sieht sich an, als ob man die Äxte hochgeschwungen hätte im Dickicht des Waldes.

6 wird geladen ... Und jetzt zerschlagen sie auch sein Schnitzwerk allzumal mit Beilen und Hämmern.

7 wird geladen ... Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, bis zum Boden entweiht die Wohnung deines Namens.

8 wird geladen ... Sie haben sich vorgenommen: „Wir rotten sie allesamt aus!“ und haben alle Gottesstätten (d.h. Synagogen) im Lande verbrannt.

9 wird geladen ... Unsre (heiligen) Zeichen sehen wir nicht mehr, kein Prophet ist mehr da, und niemand weiß bei uns, wie lange das dauern soll.

10 wird geladen ... Wie lange, o Gott, soll der Widersacher noch schmähen, der Feind deinen Namen immerfort lästern?

11 wird geladen ... Warum doch ziehst du deine Hand zurück? O zieh deine Rechte hervor aus dem Busen, mach ein Ende!

12 wird geladen ... Gott ist ja doch mein König von alters her, Rettungstaten vollführt er inmitten des Landes (oder: auf der ganzen Erde).

13 wird geladen ... Du hast das Meer durch deine Kraft gespalten, die Häupter der Drachen auf den Fluten zerschellt.

14 wird geladen ... Du hast Leviathans Köpfe zermalmt, zum Fraß ihn hingegeben dem Volke der Wüstentiere.

15 wird geladen ... Du hast Quellen und Bäche hervorbrechen lassen, du hast nie versiegende Ströme trocken gelegt.

16 wird geladen ... Dein ist der Tag, dein auch die Nacht, du hast den Mond und die Sonne hingestellt.

17 wird geladen ... Du hast der Erde rings die Grenzen festgesetzt, Sommer und Winter, du hast sie gebildet.

18 wird geladen ... Denke daran: der Feind hat dich, o HERR, gehöhnt, und ein gottloses Volk deinen Namen gelästert!

19 wird geladen ... Gib nicht den Raubtieren preis die Seele deiner Taube, vergiss nicht für immer das Leben deiner Dulder!

20 wird geladen ... Blicke hin auf den Bund! Denn angefüllt sind die Verstecke des Landes mit Stätten der Gewalttat.

21 wird geladen ... Lass den Bedrängten nicht enttäuscht davongehen, der Arme und Bedrückte müsse deinen Namen rühmen!

22 wird geladen ... Steh auf, Gott, verficht deine Sache! Gedenke der Schmach, die dich trifft von den Ruchlosen Tag für Tag!

23 wird geladen ... Vergiss nicht das Geschrei (oder: laute Schmähen) deiner Feinde, das Toben deiner Gegner, das allzeit aufsteigt!

Querverweise zu Psalm 74,4 Ps 74,4 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Chr 36,17 wird geladen ... So ließ er denn den König der Chaldäer gegen sie heranziehen; der erschlug ihre junge Mannschaft mit dem Schwert in ihrem heiligen Tempel: er verschonte weder Jünglinge noch Jungfrauen, nicht Greise noch Hochbetagte: alles ließ Gott ihm in die Hände fallen.

Jer 6,1 wird geladen ... Flüchtet, ihr Benjaminiten, aus Jerusalem hinweg, stoßt zu Thekoa in die Trompete und richtet ein Sturmzeichen über Beth-Kerem auf! Denn Unheil droht von Norden her, und zwar eine gewaltige Zerschmetterung:

Jer 6,2 wird geladen ... die Liebliche und Verwöhnte, die Tochter Zion, will ich vertilgen.

Jer 6,3 wird geladen ... Auf sie zu kommen Hirten gezogen mitsamt ihren Herden, schlagen Zelte ringsum gegen sie auf und weiden ein jeder sein Teil (= seinen Bereich) ab.

Jer 6,4 wird geladen ... „Weihet euch zum Kampf gegen sie! Auf, wir wollen noch am Mittag hinaufziehen! Wehe uns, der Tag neigt sich schon, denn die Abendschatten dehnen sich schon lang!

Jer 6,5 wird geladen ... Auf, lasst uns bei Nacht hinaufziehen und ihre Paläste zerstören!

Klgl 2,7 wird geladen ... Verschmäht hat der Herr seinen Altar, sein Heiligtum verworfen, hat dahingegeben in Feindeshand die Mauern ihrer (d.h. der Tochter Zion) Paläste; sie haben im Hause des HERRN ein Geschrei erhoben wie an einem Festtage.

Dan 6,27 wird geladen ... Er errettet und befreit und vollführt Zeichen und Wunder am Himmel und auf Erden, er, der Daniel aus der Gewalt der Löwen errettet hat.“

Lk 13,1 wird geladen ... Es waren aber zu eben dieser Zeit einige Leute (bei ihm) eingetroffen, die ihm von den Galiläern erzählten, deren Blut Pilatus zusammen mit dem ihrer Schlachtopfer vergossen hatte.

Mt 24,15 wird geladen ... „Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung (= Entweihung), der vom Propheten Daniel angesagt worden ist (Dan 9,27; 11,31; 12,11), an heiliger Stätte stehen seht – der Leser merke auf! –,

Off 13,6 wird geladen ... Da öffnete es sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt (oder: seine Wohnung), nämlich die, welche ihre Wohnung im Himmel haben (vgl. Phil 3,20), zu lästern.

Lk 21,20 wird geladen ... „Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren umlagert seht, dann erkennet daran, dass seine Zerstörung nahe bevorsteht.

Lorem Ipsum Dolor sit.