Dem Musikmeister über das Saitenspiel; von David. Höre, o Gott, mein lautes Rufen, achte auf mein Gebet!
Vom Ende der Erde (oder: des Landes) rufe ich zu dir, da mein Herz verschmachtet (= vor Angst vergeht). Auf einen Felsen, der mir zu hoch ist, wollest du mich führen!
Denn du bist mir stets eine Zuflucht gewesen, ein starker Turm vor dem Feinde.
Könnt’ ich doch allzeit weilen in deinem Zelt, im Schutze deiner Flügel mich bergen! SELA.
Denn du, Gott, hörst auf meine Gelübde, hast Besitz (mir) gewährt, wie die ihn erhalten, die deinen Namen fürchten.
Füge neue Tage den Tagen des Königs hinzu, lass seine Jahre dauern für und für!
Ewig (= noch lange) möge er thronen vor Gottes Angesicht! Entbiete Gnade und Treue, dass sie ihn behüten!
Dafür will ich ewig deinem Namen lobsingen, auf dass (oder: indem) ich meine Gelübde bezahle (= erfülle) Tag für Tag.
Querverweise zu Psalm 61,4 Ps 61,4
Ewig (= noch lange) möge er thronen vor Gottes Angesicht! Entbiete Gnade und Treue, dass sie ihn behüten!
Behüte mich wie den Stern im Auge, birg mich im Schatten deiner Flügel
Ein Psalm von David. HERR, wer darf Gast sein in deinem Zelte, wer wohnen auf deinem heiligen Berge?
Dem Musikmeister, nach (der Singweise = Melodie) „Vertilge nicht“; ein Lied (vgl. 16,1) Davids, als er vor Saul in die Höhle floh (1.Sam 22,1-2; 24). Erbarme dich meiner, o Gott, erbarme dich meiner! Denn bei dir sucht meine Seele Zuflucht, und im Schatten deiner Flügel will ich mich bergen, bis das Verderben vorübergezogen.
Nur Gutes und Liebes (oder: Glück und Gnade) werden mich begleiten mein ganzes Leben hindurch, und heimkehren werd’ ich zum Hause des HERRN für eine lange Reihe von Tagen.
Auf Gott beruht mein Heil und meine Ehre; mein starker Fels, meine Zuflucht liegt in Gott.
Nur eines erbitt’ ich vom HERRN, danach trag’ ich Verlangen: dass ich weilen möge im Hause des HERRN mein ganzes Leben hindurch, um anzuschauen die Huld des HERRN und der Andacht mich hinzugeben in seinem Tempel.
denn du bist mir ein Helfer gewesen, und im Schatten deiner Flügel darf ich jubeln.
Ein Gebet Moses, des Mannes Gottes. O Allherr, eine Zuflucht bist du uns gewesen von Geschlecht zu Geschlecht.
Mit seinen Fittichen deckt er dich, und unter seinen Flügeln bist du geborgen, Schild und Panzer ist seine Treue.
Wer da wohnt im Schirm des Höchsten und im Schatten des Allmächtigen weilt,
Blick’ ich nach rechts und halte Umschau: ach, da ist keiner, der mich versteht (oder: kennt)! Verschlossen ist mir jede Zuflucht: niemand fragt nach mir!
Gepflanzt im Hause des HERRN, sprossen sie reich in den Vorhöfen unsers Gottes,
Ich schreie, HERR, zu dir, ich sage: „Du bist meine Zuflucht, mein Anteil im Lande der Lebenden!“
Wer da überwindet, den werde ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird seinen Platz dort nie wieder verlieren, und ich werde auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel von meinem Gott herabkommt (21,2), und auch meinen neuen Namen.
Der HERR vergelte dir dein Tun, und voller Lohn möge dir zuteil werden vom HERRN, dem Gott Israels, unter dessen Flügeln du Schutz zu suchen hergekommen bist!“
„Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und die zu dir Gesandten steinigst! Wie oft habe ich deine Kinder um mich sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt; doch ihr habt nicht gewollt.
damit wir durch zwei unabänderliche Tatsachen, bei denen Gott unmöglich getäuscht haben kann, eine starke Ermutigung besäßen, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die uns eröffnete Hoffnung zu ergreifen.