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1 wird geladen ... Dem Musikmeister, im Basston; ein Psalm von David. Hilf doch, o HERR! Denn dahin sind die Frommen (d.h. Gesetzestreuen) und die Treuen ausgestorben inmitten der Menschenwelt!

2 wird geladen ... Falschheit reden sie jeder mit dem andern, mit glatten Lippen, mit doppeltem Herzen reden sie. –

3 wird geladen ... O dass doch der HERR vertilgte alle glatten Lippen, die Zunge, die vermessen redet,

4 wird geladen ... (die Leute) die da sagen: „Durch unsre Zunge sind wir starke Helden, unser Mund steht uns zur Verfügung: wer will uns meistern?“

5 wird geladen ... „Ob der Knechtung der Niedrigen, ob dem Seufzen der Armen will jetzt ich mich erheben“, spricht der HERR, „will Rettung schaffen dem, der danach verlangt!“ –

6 wird geladen ... Die Worte des HERRN sind lautere Worte, sind Silber, im Schmelzofen siebenfältig geläutert.

7 wird geladen ... Du, HERR, wirst treulich sie halten, wirst uns schirmen vor diesem Geschlecht (= Gelichter) zu jeder Zeit,

8 wird geladen ... vor den Gottlosen, die ringsum stolzieren, weil Gemeinheit sich bläht inmitten der Menschheit.

Querverweise zu Psalm 12,8 Ps 12,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Spr 29,12 wird geladen ... Wenn ein Herrscher auf Lügenworte horcht, so werden seine Diener alle gottlos. –

Ri 9,18 wird geladen ... während ihr euch jetzt gegen das Haus meines Vaters erhoben und seine Söhne ermordet habt, siebzig Männer, alle auf einmal (vgl. V.5), und habt Abimelech, den Sohn seiner Magd (= Sklavin), zum König über die Bürger von Sichem gemacht, weil er euer Bruder (oder: Stammesgenosse) ist –;

Ri 9,19 wird geladen ... wenn ihr also heute treu und ehrenhaft an Jerubbaal und seinem Hause gehandelt habt, so wünsche ich euch, Freude an Abimelech zu erleben, und auch er möge euer froh werden!

Ri 9,20 wird geladen ... Wenn aber nicht, so möge Feuer von Abimelech ausgehen und die Bürger von Sichem samt den Bewohnern der Burg verzehren, und ebenso möge Feuer von den Bürgern Sichems und von den Bewohnern der Burg ausgehen und den Abimelech verzehren!“

Ri 9,21 wird geladen ... Darauf entfloh Jotham eilig und kam glücklich nach Beer, wo er sich in weiter Entfernung von seinem Bruder Abimelech niederließ.

Ri 9,22 wird geladen ... Als nun Abimelech drei Jahre über Israel geherrscht hatte,

Ri 9,23 wird geladen ... ließ Gott einen bösen Geist (= Zwietracht und Zerwürfnis) zwischen Abimelech und den Bürgern von Sichem entstehen, so dass die Bürger von Sichem von Abimelech abfielen –

Ri 9,24 wird geladen ... dies geschah nämlich, damit das an den siebzig Söhnen Jerubbaals begangene Verbrechen gerächt würde und Gott ihr Blut auf ihren Bruder Abimelech, der sie ermordet hatte, und auf die Bürger von Sichem kommen ließe, die ihm bei der Ermordung seiner Brüder behilflich gewesen waren.

Ri 9,25 wird geladen ... Die Bürger von Sichem legten also, um ihn verhasst zu machen, auf den Bergeshöhen Wegelagerer in Hinterhalt; die mussten jeden ausplündern, der auf der Straße an ihnen vorüberzog. Das wurde dem Abimelech hinterbracht.

Ri 9,26 wird geladen ... Damals war nämlich Gaal, der Sohn Ebeds, mit seinen Brüdern (oder: Stammesgenossen) gekommen und hatte sich in Sichem niedergelassen, und die Bürger von Sichem hatten Vertrauen zu ihm gewonnen.

Ri 9,27 wird geladen ... Als sie nun einst aufs Feld hinausgezogen waren und die Weinlese gehalten und gekeltert hatten, veranstalteten sie ein Freudenfest, begaben sich in den Tempel ihres Gottes, aßen und tranken und stießen Verwünschungen gegen Abimelech aus.

Ri 9,28 wird geladen ... Da rief Gaal, der Sohn Ebeds, aus: „Wer ist Abimelech, und wer sind wir Sichemiten, dass wir seine Untertanen sein sollten? Ist er nicht ein Sohn Jerubbaals und Sebul sein Vogt? Müsste er nicht den Männern Hemors, des Stammvaters von Sichem, untertan sein? Warum sollen nun wir ihm dienen?

Ri 9,29 wird geladen ... Hätte ich nur dies Volk unter meinem Befehl: ich wollte diesem Abimelech schon den Weg weisen und dem Abimelech sagen lassen: ‚Verstärke dein Heer und rücke aus!‘“

Ri 9,30 wird geladen ... Als nun Sebul, der Stadthauptmann, Kunde von den Reden Gaals, des Sohnes Ebeds, erhielt, geriet er in Zorn;

Ri 9,31 wird geladen ... er sandte insgeheim Boten an Abimelech und ließ ihm sagen: „Wisse wohl: Gaal, der Sohn Ebeds, ist mit seinen Brüdern (vgl. V.26) nach Sichem gekommen, und sie wiegeln nun die Stadt gegen dich auf.

Ri 9,32 wird geladen ... Mache dich also in der Nacht (oder: noch in dieser Nacht) mit dem Kriegsvolk, das du bei dir hast, auf den Weg und lege dich draußen auf dem Felde in einen Hinterhalt.

Ri 9,33 wird geladen ... Frühmorgens aber, sobald die Sonne aufgeht, brich auf und überfalle die Stadt. Wenn er dann mit seinen Leuten gegen dich ausrückt, so verfahre mit ihm nach den Umständen.“

Ri 9,34 wird geladen ... Da machte sich Abimelech mit allem Kriegsvolk, das er bei sich hatte, in der Nacht auf den Weg, und sie legten sich in vier Abteilungen in den Hinterhalt gegen Sichem.

Ri 9,35 wird geladen ... Als nun Gaal, der Sohn Ebeds, hinausging und an den Eingang des Stadttores trat, brach Abimelech mit seinen Leuten aus dem Hinterhalt hervor.

Ri 9,36 wird geladen ... Sobald Gaal die Leute erblickte, sagte er zu Sebul: „Da kommt ja Kriegsvolk von den Berghöhen herab!“ Aber Sebul entgegnete ihm: „Den Schatten der Berge siehst du für Männer an.“

Ri 9,37 wird geladen ... Doch Gaal blieb dabei: „Nein, es sind Krieger, die vom Nabel des Landes (oder: vom Erdnabel) herabziehen, und dort ist noch eine Schar, die des Weges von der Wahrsager-Eiche her kommt“.

Ri 9,38 wird geladen ... Da rief Sebul ihm zu: „Wo ist denn nun dein großes Maul, mit dem du ausgerufen hast: ‚Wer ist Abimelech, dass wir seine Untertanen sein sollten?‘ Das ist ja das Kriegsvolk, das du verachtet hast! So ziehe nun jetzt aus und kämpfe mit ihm!“

Ri 9,39 wird geladen ... Da zog Gaal an der Spitze der Bürger von Sichem aus und wurde mit Abimelech handgemein;

Ri 9,40 wird geladen ... dieser aber schlug ihn zurück, und er musste vor ihm fliehen, und viele blieben erschlagen liegen bis an den Eingang des Stadttores.

Ri 9,41 wird geladen ... Während Abimelech dann in Aruma blieb, vertrieb Sebul den Gaal und dessen Brüder (oder: Genossen), so dass sie nicht länger in Sichem bleiben konnten.

Ri 9,42 wird geladen ... Als dann am folgenden Morgen die Leute aufs Feld hinausgegangen waren, nahm Abimelech, der Kunde davon erhalten hatte,

Ri 9,43 wird geladen ... sein Kriegsvolk, teilte es in drei Abteilungen und legte sich draußen auf dem Felde in den Hinterhalt. Als er nun sah, wie die Leute aus der Stadt herauskamen, fiel er über sie her und machte sie nieder;

Ri 9,44 wird geladen ... dann stürmte er mit seiner Abteilung vor und nahm am Eingang des Stadttores Stellung, während die beiden anderen Abteilungen über alle die herfielen, welche auf dem Felde waren, und sie niederhieben.

Ri 9,45 wird geladen ... Abimelech bestürmte dann die Stadt jenen ganzen Tag hindurch, und als er sie erobert hatte, ließ er die Einwohner töten, zerstörte die Stadt und streute Salz über die ganze Stätte.

Ri 9,46 wird geladen ... Als die Bewohner der Burg von Sichem das vernahmen, begaben sie sich alle in den Keller des Tempels des Bundesgottes.

Ri 9,47 wird geladen ... Sobald nun dem Abimelech gemeldet wurde, dass alle Bewohner der Burg von Sichem dort beisammen seien,

Ri 9,48 wird geladen ... stieg er mit seiner gesamten Mannschaft auf den Berg Zalmon; dort nahm Abimelech seine Axt zur Hand, hieb einen Busch Holz ab, lud ihn sich auf die Schultern und befahl seinen Leuten: „Was ihr mich habt tun sehen, das tut auch ihr ohne Verzug!“

Ri 9,49 wird geladen ... Da hieben auch sämtliche Krieger Mann für Mann einen Busch für sich ab, zogen dann hinter Abimelech her, warfen (das Holz) oben auf den Keller und setzten so den Keller von obenher in Brand, so dass nun auch alle Bewohner der Burg von Sichem ihren Tod fanden, ungefähr tausend Männer und Frauen.

Ri 9,50 wird geladen ... Hierauf rückte Abimelech gegen Thebez, belagerte den Ort und eroberte ihn.

Ri 9,51 wird geladen ... Mitten im Ort stand aber ein fester Turm, in den sich alle Männer und Frauen, sämtliche Bürger des Orts, geflüchtet hatten; sie hatten sich daselbst eingeschlossen und waren auf das Dach des Turmes gestiegen.

Ri 9,52 wird geladen ... Als nun Abimelech an den Turm herangerückt war und ihn bestürmte und dabei bis an den Eingang des Turmes heranging, um Feuer an ihn zu legen,

Ri 9,53 wird geladen ... schleuderte ihm eine Frau den oberen Stein einer Handmühle auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel.

Ri 9,54 wird geladen ... Da rief er schnell seinen Waffenträger herbei und befahl ihm: „Ziehe dein Schwert und töte mich vollends, damit man mir nicht nachsagen kann, ein Weib habe mich umgebracht!“ Da durchbohrte ihn sein Waffenträger, und er starb.

Ri 9,55 wird geladen ... Als nun die Israeliten sahen, dass Abimelech tot war, kehrten sie ein jeder in seinen Wohnort zurück.

Ri 9,56 wird geladen ... So vergalt Gott dem Abimelech das Verbrechen, das er durch die Ermordung seiner siebzig Brüder an seinem Vater begangen hatte;

Ri 9,57 wird geladen ... und ebenso ließ Gott alle Freveltaten der Einwohner von Sichem auf ihr Haupt zurückfallen. So erfüllte sich an ihnen der Fluch Jothams, des Sohnes Jerubbaals.

Hiob 30,8 wird geladen ... verworfenes und ehrloses Gesindel, das man aus dem Lande hinausgepeitscht hat.

Hos 5,11 wird geladen ... Unterdrückt ist Ephraim, zerschlagen vom Strafgericht, weil es ihm beliebte, hinter dem Nichtigen (d.h. den nichtigen Götzen) herzulaufen.

1Sam 18,17 wird geladen ... Da sagte Saul zu David: „Hier ist meine älteste Tochter Merab, die will ich dir zur Frau geben; nur musst du dich mir als Held erweisen und die Kriege des HERRN führen.“ Saul dachte nämlich: „Ich selbst will nicht Hand an ihn legen, sondern die Philister sollen ihn ums Leben bringen.“

Dan 11,21 wird geladen ... „An seiner Statt wird dann ein verworfener Mensch auftreten, dem die königliche Würde nicht zugedacht war; aber er wird unversehens kommen und sich der Herrschaft durch Ränke bemächtigen.

Mich 6,16 wird geladen ... Denn du hast die Lehren Omris (vgl. 1.Kön 16,23-26) befolgt und das ganze Treiben des Hauses Ahabs (vgl. 1.Kön 16,29-33); und ihr seid nach ihren Ratschlägen gewandelt, damit ich dich zum abschreckenden Beispiel mache und deine Bewohnerschaft zum Gespött, und damit ihr den Hohn der Völker tragt!“

1Sam 18,18 wird geladen ... Da antwortete David dem Saul: „Wer bin ich, und was ist meine Familie, das Geschlecht meines Vaters, in Israel, dass ich des Königs Schwiegersohn werden sollte!“

Est 3,6 wird geladen ... doch da er es unter seiner Würde hielt, an Mardochai allein die Hand zu legen – man hatte ihm nämlich mitgeteilt, welchem Volke Mardochai angehöre –, so fasste er den Plan, alle Juden, die im ganzen Reiche des Ahasveros lebten, zugleich mit Mardochai auszurotten.

Est 3,7 wird geladen ... Im ersten Monat – das ist der Monat Nisan –, im zwölften Regierungsjahr des Königs Ahasveros, warf man das Pur, d.h. das Los, in Gegenwart Hamans von einem Tage zum andern und von einem Monat zum andern bis zum zwölften Monat, das ist der Monat Adar (und das Los fiel auf den dreizehnten Tag).

Est 3,8 wird geladen ... Dann sagte Haman zum König Ahasveros: „Da ist ein einzigartiges Volk, das unter den Völkern in allen Provinzen deines Reiches zerstreut und abgesondert lebt und dessen Gesetze von denen aller anderen Völker abweichen; da sie sich nun nach den Gesetzen des Königs nicht richten, so ist es für den König nicht geziemend, sie ruhig gewähren zu lassen.

Est 3,9 wird geladen ... Wenn es dem König genehm ist, so möge ihre Ausrottung durch einen schriftlichen Erlass verfügt werden; ich werde dann auch zehntausend Talente Silber in die Hände der Schatzmeister darwägen können, damit diese sie in die königlichen Schatzhäuser abführen.“

Est 3,10 wird geladen ... Da zog der König seinen Siegelring von der Hand und reichte ihn dem Agagiten Haman, dem Sohne Hammedathas, dem Judenfeinde,

Est 3,11 wird geladen ... indem er zu ihm sagte: „Das Geld sei dir überlassen und das Volk ebenso: du magst mit ihm nach deinem Belieben verfahren.“

Est 3,12 wird geladen ... Da wurden die königlichen Staatsschreiber am dreizehnten Tage des ersten Monats berufen, und es wurde genau nach der Weisung Hamans an die königlichen Landpfleger und die Statthalter der einzelnen Provinzen und an die Fürsten eines jeden Volkes mit der Schrift jeder einzelnen Provinz und in der besonderen Sprache jedes Volkes eine schriftliche Verfügung im Namen des Königs Ahasveros erlassen und mit dem Siegelringe des Königs untersiegelt.

Est 3,13 wird geladen ... Die Schreiben wurden dann durch die Eilboten in alle Provinzen des Königs versandt, dass alle Juden, jung und alt, Kinder und Weiber, an einem Tage, nämlich am dreizehnten des zwölften Monats – das ist der Monat Adar –, ausgerottet, ermordet und umgebracht werden sollten; ihr Vermögen solle der Plünderung anheimfallen.

Est 3,14 wird geladen ... Damit aber die Verfügung in jeder einzelnen Provinz erlassen würde, ward eine Abschrift des Schreibens allen Völkern bekanntgemacht, damit sie sich auf den genannten Tag bereithielten.

Est 3,15 wird geladen ... Die Eilboten machten sich nach dem Befehl des Königs eilends auf den Weg, während der Erlass in der Residenz Susa veröffentlicht wurde. Der König und Haman aber setzten sich hin, um zu zechen, während in der Stadt Susa Bestürzung herrschte.

Jes 32,4 wird geladen ... das Herz der Unbesonnenen wird Einsicht lernen und die Zunge der Stammelnden geläufig sein in deutlicher (oder: klarer) Rede.

Jes 32,5 wird geladen ... Zu einem gemeinen Menschen wird man dann nicht mehr ‚Edelmann‘ sagen und einen Schurken nicht mehr als ‚gnädiger Herr‘ anreden.

Jes 32,6 wird geladen ... Denn ein gemeiner Mensch redet Gemeinheit, und sein Sinn ist auf Arges gerichtet, indem er Ruchlosigkeit verübt und Verkehrtes gegen (oder: über) den HERRN redet, indem er das Verlangen des Hungrigen ungestillt lässt und dem Durstigen den Trank versagt.

Mk 14,63 wird geladen ... Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sagte: „Wozu brauchen wir noch weiter Zeugen?

Mk 14,64 wird geladen ... Ihr habt die Gotteslästerung gehört: was urteilt ihr?“ Da gaben sie alle das Urteil über ihn ab, er sei des Todes schuldig.

Mk 14,65 wird geladen ... Nun fingen einige an, ihn anzuspeien, ihm das Gesicht zu verhüllen, ihn dann mit der Faust zu schlagen und zu ihm zu sagen: „Weissage uns!“ Auch die Gerichtsdiener versetzten ihm bei der Übernahme Schläge ins Gesicht.

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