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1 wird geladen ... Joram, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel zu Samaria im achtzehnten Jahre der Regierung des Königs Josaphat von Juda und regierte zwölf Jahre.

2 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, jedoch nicht so schlimm wie sein Vater und seine Mutter; denn er entfernte die Götzensäule Baals, die sein Vater hatte aufstellen lassen (vgl. 1.Kön 16,32-33),

3 wird geladen ... aber an dem sündhaften Stierdienst Jerobeams, des Sohnes Nebats, zu dem er Israel verführt hatte, hielt er fest und ließ nicht davon ab.

4 wird geladen ... Da Mesa, der König der Moabiter, Schafzüchter war, hatte er dem König von Israel hunderttausend Lämmer und die Wolle von hunderttausend Widdern als regelmäßige Abgabe zu entrichten.

5 wird geladen ... Aber nach Ahabs Tode fiel der König der Moabiter vom König von Israel ab.

6 wird geladen ... Da zog der König Joram zu jener Zeit aus Samaria aus und bot ganz Israel zum Kriege auf;

7 wird geladen ... gleichzeitig schickte er eine Gesandtschaft an den König Josaphat von Juda und ließ ihm sagen: „Der König der Moabiter ist von mir abgefallen: willst du nicht mit mir gegen die Moabiter zu Felde ziehen?“ Er antwortete: „Ja, ich will mitziehen; ich will sein wie du: mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!“ (vgl. 1.Kön 22,4)

8 wird geladen ... Als er dann fragte: „Welchen Weg wollen wir einschlagen?“, erwiderte jener: „Den Weg durch die Steppe von Edom.“

9 wird geladen ... So zog denn der König von Israel mit dem König von Juda und dem König der Edomiter aus. Als sie aber sieben Tagemärsche zur Umgehung zurückgelegt hatten, fehlte es dem Heere und dem Vieh, das mit ihnen zog, an Wasser.

10 wird geladen ... Da rief der König von Israel aus: „Wehe! So hat also der HERR diese drei Könige zum Kriege aufgeboten, um sie in die Hand der Moabiter fallen zu lassen!“

11 wird geladen ... Nun fragte Josaphat: „Ist denn hier kein Prophet des HERRN, durch den wir den HERRN befragen können?“ Da antwortete einer von den Hofleuten des Königs von Israel: „Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der als Diener bei Elia gelebt hat.“

12 wird geladen ... Josaphat sagte: „Ja wirklich, bei dem ist das Wort des HERRN zu finden!“ Als sich nun der König von Israel und Josaphat und der König der Edomiter zu ihm hinabbegeben hatten,

13 wird geladen ... sagte Elisa zum König von Israel: „Was habe ich mit dir zu schaffen? Wende dich doch an die Propheten deines Vaters und an die Propheten deiner Mutter!“ Aber der König von Israel entgegnete ihm: „Nicht doch! Hat etwa der HERR diese drei Könige zum Krieg aufgeboten, um sie in die Hand der Moabiter fallen zu lassen?“

14 wird geladen ... Da sagte Elisa: „So wahr der HERR der Heerscharen lebt, in dessen Dienst ich stehe! Wenn ich nicht auf den König Josaphat von Juda Rücksicht nähme, so würde ich dich wahrlich nicht beachten und dich keines Blickes würdigen!

15 wird geladen ... Nun aber schafft mir einen Saitenspieler her!“ Als dann der Saitenspieler die Saiten rührte, kam die Hand des HERRN über ihn,

16 wird geladen ... und er sagte: „So hat der HERR gesprochen: ‚Macht in diesem Tal Grube an Grube!‘

17 wird geladen ... Denn so hat der HERR gesprochen: ‚Ihr werdet keinen Wind wahrnehmen und keinen Regen sehen, und doch wird sich dieses Tal mit Wasser füllen, so dass ihr samt eurem Heer und eurem Vieh trinken könnt.

18 wird geladen ... Aber dies genügt dem HERRN noch nicht: er wird euch auch noch die Moabiter in die Hände liefern,

19 wird geladen ... so dass ihr alle festen Städte erobern, alle Fruchtbäume fällen, alle Wasserquellen verschütten und alles gute Ackerland mit Steinen verderben werdet.‘“

20 wird geladen ... Und wirklich, am folgenden Morgen zu der Zeit, wo man das Speisopfer darbringt, kam plötzlich Wasser von Edom her geflossen, so dass die ganze Gegend überschwemmt wurde.

21 wird geladen ... Als nun das ganze Volk der Moabiter hörte, dass die Könige herangezogen waren, um sie zu bekriegen, wurde alles, was die Waffen tragen konnte, aufgeboten, ja sogar die noch nicht Waffenfähigen, und sie stellten sich an der Grenze auf.

22 wird geladen ... Als aber am folgenden Morgen früh die Sonne beim Aufgang über das Wasser hin strahlte, erschien den Moabitern das Wasser drüben rot wie Blut,

23 wird geladen ... so dass sie ausriefen: „Das ist Blut! Gewiss sind die Könige mit dem Schwert aneinandergeraten und haben ein Blutbad unter sich angerichtet: jetzt an die Beute, Moabiter!“

24 wird geladen ... Als sie aber an das israelitische Lager herankamen, machten die Israeliten einen Ausfall und schlugen die Moabiter in die Flucht, drangen dann immer weiter ins Land ein und schlugen die Moabiter aufs neue.

25 wird geladen ... Die Städte zerstörten sie, auf alles gute Ackerland warfen sie ein jeder seinen Stein, so dass es ganz damit bedeckt war, alle Wasserquellen verschütteten sie und hieben alle Fruchtbäume um, bis nichts mehr übrig war als (die Stadt) Kir-Hareseth mit ihrer festen Steinmauer. Als dann die Schleuderer die Stadt umzingelten und beschossen

26 wird geladen ... und der König der Moabiter einsah, dass er dem Angriff nicht gewachsen sei, nahm er siebenhundert mit Schwertern bewaffnete Krieger mit sich, um sich zum König der Edomiter durchzuschlagen; aber es gelang ihnen nicht.

27 wird geladen ... Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der ihm dereinst in der Regierung nachfolgen sollte, und brachte ihn auf der Mauer als Brandopfer dar. Da kam ein gewaltiger Zorn über Israel, so dass sie die Belagerung aufhoben und in ihr Land zurückkehrten.

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2Kön 10,20 wird geladen ... Dann befahl Jehu: „Kündigt eine Festversammlung zu Ehren Baals an!“ Als man sie öffentlich bekanntgemacht hatte,

2Kön 10,21 wird geladen ... sandte Jehu Boten in alle Teile Israels umher. Da fanden sich alle Verehrer Baals ein, kein einziger blieb übrig, der nicht erschienen wäre. Als sie sich dann in den Baalstempel begeben hatten, so dass der Tempel von einem Ende bis zum andern mit Menschen angefüllt war,

2Kön 10,22 wird geladen ... gab er dem Aufseher über die Kleiderkammer den Befehl, allen Baalsverehrern Gewänder zu verabreichen. Als der die Gewänder für sie herausgegeben hatte,

2Kön 10,23 wird geladen ... begab sich Jehu mit Jonadab, dem Sohne Rechabs, in den Baalstempel und sagte zu den Baalsverehrern: „Seht genau nach, dass sich hier unter euch ja kein Verehrer Gottes des HERRN befinde, sondern ausschließlich Verehrer Baals!“

2Kön 10,24 wird geladen ... Hierauf schickten sie sich an, die Schlacht- und Brandopfer darzubringen. Jehu hatte aber draußen achtzig Mann aufgestellt und zu ihnen gesagt: „Wer einen von den Männern, die ich euch in die Hände liefere, entkommen lässt, soll mit seinem eigenen Leben für ihn haften!“

2Kön 10,25 wird geladen ... Als man dann mit der Darbringung des Brandopfers fertig war, befahl Jehu den Leibwächtern und Rittern (vgl. 7,2): „Geht hinein, haut sie nieder: keiner darf davonkommen!“ Sie machten sie also mit dem Schwert nieder, warfen den Altar um (?) und drangen in das Allerheiligste des Baalstempels ein (?);

2Kön 10,26 wird geladen ... dann schafften sie die Götzensäulen aus dem Baalstempel hinaus und verbrannten sie,

2Kön 10,27 wird geladen ... zertrümmerten das Standbild Baals, rissen den Baalstempel nieder und machten Aborte daraus, die bis auf den heutigen Tag geblieben sind.

2Kön 10,28 wird geladen ... So rottete Jehu den Baalsdienst in Israel aus;

2Kön 10,29 wird geladen ... jedoch von den Sünden, zu denen Jerobeam, der Sohn Nebats, die Israeliten verführt hatte, von diesen ließ auch Jehu nicht ab, nämlich von der Verehrung der goldenen Stierbilder, die in Bethel und Dan aufgestellt waren.

2Kön 10,30 wird geladen ... Der HERR ließ zwar dem Jehu verkünden: „Weil du alles, was mir wohlgefällig war, eifrig ausgeführt und am Hause Ahabs ganz nach meinem Sinn gehandelt hast, so sollen Nachkommen von dir bis ins vierte Glied auf dem Throne von Israel sitzen“;

2Kön 10,31 wird geladen ... aber Jehu ließ es sich nicht angelegen sein, mit ganzem Herzen nach der Weisung des HERRN, des Gottes Israels, zu wandeln; er ließ nicht ab von den Sünden, zu denen Jerobeam Israel verführt hatte.

1Kön 14,16 wird geladen ... Ja, er wird Israel dahingeben um der Sünden Jerobeams willen, die er selbst begangen und zu denen er Israel verführt hat!“

2Kön 13,2 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, und wandelte in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte; er ließ nicht davon ab.

1Kön 12,28 wird geladen ... Als der König dann mit sich zu Rate gegangen war, ließ er zwei goldene Stierbilder anfertigen und sagte zum Volk: „Ihr seid nun lange genug nach Jerusalem hinaufgezogen. Seht, dies hier ist euer Gott, Israeliten, der euch aus Ägypten hergeführt hat!“

1Kön 12,29 wird geladen ... Das eine Stierbild stellte er dann in Bethel auf, das andere ließ er nach Dan bringen.

1Kön 12,30 wird geladen ... Dies wurde aber eine Veranlassung zur Sünde; und das Volk ging zu dem einen hin (nach Bethel und zu dem andern) nach Dan.

1Kön 12,31 wird geladen ... Er richtete auch Opferstätten auf den Höhen ein und bestellte zu Priestern beliebige Leute aus dem Volk, die nicht zu den Leviten gehörten.

1Kön 12,32 wird geladen ... Ferner ordnete Jerobeam ein Fest an am fünfzehnten Tage des achten Monats, das dem Laubhüttenfest in Juda entsprach, und opferte selbst auf dem Altar. Ebenso machte er es zu Bethel, um den Stierbildern zu opfern, die er hatte anfertigen lassen, und er ließ in Bethel die Priester der Höhentempel, die er eingerichtet hatte, den heiligen Dienst verrichten.

1Kön 12,33 wird geladen ... Als er nun zu dem Altar hinaufgestiegen war, den er in Bethel errichtet hatte, am fünfzehnten Tage des achten Monats, in demselben Monat, den er willkürlich (oder: eigenmächtig) zu einem Festtag der Israeliten bestimmt hatte, – als er also zu dem Altar hinaufgestiegen war, um zu opfern,

1Kön 15,26 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und in dessen Sünde, zu der er Israel verführt hatte.

2Kön 13,6 wird geladen ... Dennoch gaben sie die Sünde (= den sündhaften Stierdienst) des Hauses Jerobeams nicht auf, wozu dieser die Israeliten verführt hatte: sie hielten daran fest; sogar die Bildsäule der Aschera (vgl. 1.Kön 16,33) blieb in Samaria stehen.

1Kön 15,34 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, und wandelte auf dem Wege Jerobeams und in dessen Sünde, zu der er Israel verführt hatte.

2Kön 13,11 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel; er ließ in keinem Stück von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, ab, der Israel zur Sünde verführt hatte; nein, er hielt daran fest. –

1Kön 16,31 wird geladen ... Und nicht genug, dass er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte, heiratete er auch noch Isebel, die Tochter des Sidonierkönigs Ethbaal, und wandte sich dann dem Dienste Baals zu und betete ihn an.

2Kön 14,24 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel; er wich in keinem Stück von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.

2Kön 15,9 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, so wie seine Väter getan hatten; er ließ nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.

2Kön 15,18 wird geladen ... Er tat, was dem Herrn missfiel; er ließ nicht ab von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte. Unter seiner Regierung

2Kön 17,22 wird geladen ... So waren denn die Israeliten in allen Sünden gewandelt, die Jerobeam begangen hatte; sie waren nicht davon abgegangen,

1Kön 12,26 wird geladen ... Er dachte aber bei sich: „Das Königtum wird nun wohl an das Haus Davids zurückfallen.

1Kön 12,27 wird geladen ... Wenn nämlich das Volk hier hinaufziehen muss, um im Tempel des HERRN zu Jerusalem Opfer darzubringen, so wird das Herz des Volkes hier sich wieder dem König Rehabeam von Juda als ihrem Herrn zuwenden; sie werden mich dann umbringen und dem König Rehabeam von Juda wieder zufallen.“

1Kön 12,28 wird geladen ... Als der König dann mit sich zu Rate gegangen war, ließ er zwei goldene Stierbilder anfertigen und sagte zum Volk: „Ihr seid nun lange genug nach Jerusalem hinaufgezogen. Seht, dies hier ist euer Gott, Israeliten, der euch aus Ägypten hergeführt hat!“

1Kön 13,33 wird geladen ... Auch nach dieser Begebenheit ließ Jerobeam von seinem bösen Wandel nicht ab, sondern fuhr fort, alle beliebigen Leute zu Höhenpriestern zu machen; wer nur immer Lust dazu hatte, den setzte er ein und bestellte ihn zum Höhenpriester.

1Kor 1,19 wird geladen ... Denn es steht geschrieben (Jes 29,14): „Ich will die Weisheit der Weisen (= die Gelehrsamkeit der Gelehrten) zuschanden machen und den Verstand der Verständigen (oder: die Klugheit der Klugen) als nichtig abtun.“

1Kor 1,20 wird geladen ... Wo ist denn ein Weiser? Wo ein Gelehrter? Wo ein Forscher (oder: Wortstreiter) dieser Weltzeit? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit hingestellt?

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