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1 wird geladen ... Da ließ Isaak den Jakob rufen, segnete ihn und gebot ihm: „Du darfst dir keine Frau aus den Töchtern der Kanaanäer nehmen.

2 wird geladen ... Mache dich auf, gehe nach Nord-Mesopotamien zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und hole dir von dort eine Frau, eine von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter!

3 wird geladen ... Der allmächtige Gott aber segne dich, er mache dich fruchtbar und lasse dich zahlreich werden, so dass du zu einem Haufen (= einer Menge) von Völkern wirst!

4 wird geladen ... Und er gewähre dir den Segen Abrahams, dir und deinen Nachkommen mit dir, damit du das Land, in dem du bis jetzt als Fremdling gewohnt hast und das Gott dem Abraham verliehen hat, in Besitz nimmst.“

5 wird geladen ... So ließ Isaak den Jakob ziehen, und dieser machte sich auf den Weg nach Nord-Mesopotamien zu Laban, dem Sohne des Aramäers Bethuel, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus.

6 wird geladen ... Als nun Esau sah (oder: erfuhr), dass Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Nord-Mesopotamien hatte ziehen lassen, damit er sich von dort eine Frau hole, und dass er ihn gesegnet und ihm die Weisung gegeben hatte, keine Frau von den Töchtern der Kanaanäer zu nehmen,

7 wird geladen ... und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorsam gewesen und nach Nord-Mesopotamien gezogen war:

8 wird geladen ... da merkte Esau, dass die Töchter der Kanaanäer seinem Vater missfielen.

9 wird geladen ... Darum begab er sich zu Ismael und nahm zu seinen Frauen noch eine andere Frau hinzu, nämlich Mahalath, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths.

10 wird geladen ... Als Jakob aber von Beerseba aufgebrochen war und sich auf die Wanderschaft nach Haran begeben hatte,

11 wird geladen ... gelangte er an die (heilige) Stätte und blieb daselbst über Nacht; denn die Sonne war schon untergegangen. Er nahm also einen von den Steinen, die dort lagen, machte ihn zu seinem Kopflager und legte sich daselbst schlafen.

12 wird geladen ... Da hatte er einen Traum: er sah eine Leiter, die auf der Erde stand und mit ihrer Spitze bis an den Himmel reichte, und die Engel Gottes stiegen auf ihr hinauf und herab.

13 wird geladen ... Plötzlich stand dann der HERR auf ihr (oder: vor ihm) und sagte: „Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters (= Großvaters) Abraham und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben;

14 wird geladen ... und deine Nachkommen sollen so zahlreich werden wie der Staub der Erde; und du sollst dich nach Westen und Osten, nach Norden und Süden hin ausbreiten, und in dir und in deinen Nachkommen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.

15 wird geladen ... Und siehe, ich will mit dir sein und dich überall behüten, wohin du gehst, und will dich auch in dieses Land zurückbringen; denn ich will dich nicht verlassen, bis ich das ausgeführt habe, was ich dir verheißen habe.“

16 wird geladen ... Da erwachte Jakob aus seinem Schlaf und sagte: „Wahrlich, der HERR ist an dieser Stätte gegenwärtig, ohne dass ich es wusste!“

17 wird geladen ... Da fürchtete er sich und rief aus: „Wie schaurig ist diese Stätte! Ja, hier ist das Haus (oder: die Wohnung) Gottes und hier die Pforte des Himmels!“

18 wird geladen ... Am Morgen aber in aller Frühe stand Jakob auf, nahm den Stein, den er sich zum Lager für sein Haupt gemacht hatte, richtete ihn als Denkstein auf und goss Öl oben darauf.

19 wird geladen ... Er gab dann jener Stätte den Namen ‚Bethel‘ (d.h. Haus Gottes) – vordem hatte die Ortschaft ‚Lus‘ geheißen –

20 wird geladen ... und sprach hierauf folgendes Gelübde aus: „Wenn Gott mit mir ist und mich auf dem Wege, den ich jetzt gehen muss, behütet und mir Brot zur Nahrung und Kleidung zum Anziehen gibt

21 wird geladen ... und ich glücklich in mein Vaterhaus zurückkehre, so soll der HERR mein Gott sein,

22 wird geladen ... und dieser Stein, den ich als Denkstein aufgerichtet habe, soll zu einem Gotteshause werden, und von allem, was du mir geben wirst, will ich dir getreulich den Zehnten entrichten!“

Querverweise zu 1. Mose 28,12 1Mo 28,12 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 15,1 wird geladen ... Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des HERRN an Abram in einem Gesicht also: „Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ja dein Schild; dein Lohn soll sehr groß sein.“

1Mo 32,1 wird geladen ... Als nun auch Jakob seines Weges zog, begegneten ihm Engel Gottes.

1Mo 15,12 wird geladen ... Als nun die Sonne sich zum Untergang neigte, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram, und zugleich stellte sich eine Beängstigung, tiefe Finsternis, bei ihm ein.

1Mo 32,2 wird geladen ... Sobald Jakob sie erblickte, sagte er: „Hier ist Gottes Heerlager!“ Darum nannte er jenen Ort ‚Mahanaim‘ (d.h. zwei Lager, Doppellager).

1Mo 20,3 wird geladen ... Aber in der Nacht kam Gott zu Abimelech im Traum und sagte zu ihm: „Jetzt bist du des Todes wegen der Frau, die du dir hast holen lassen: sie ist ja eines Mannes Ehefrau!“

2Chr 16,9 wird geladen ... Denn die Augen des HERRN überschauen die ganze Erde, damit er seine Macht zum Heil für die erweise, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Du hast in diesem Fall töricht gehandelt; denn von nun an wirst du (unablässig) Kriege zu führen haben.“

1Mo 20,6 wird geladen ... Da sagte Gott weiter im Traum zu ihm: „Auch ich weiß wohl, dass du in der Unschuld deines Herzens so gehandelt hast, und ich selbst habe dich davor behütet, dass du dich gegen mich versündigt hast; darum habe ich auch nicht zugelassen, dass du sie berührtest.

Jes 41,10 wird geladen ... Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Blicke nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich und helfe dir auch und halte dich aufrecht mit meiner heilverleihenden (oder: sieghaften) Rechten.

1Mo 20,7 wird geladen ... So gibt also jetzt dem Manne seine Frau zurück, denn er ist ein Prophet; dann soll er Fürbitte für dich einlegen, so dass du am Leben bleibst. Gibst du sie aber nicht zurück, so wisse, dass du mit allen deinen Angehörigen sterben musst!“

Joh 1,51 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes über dem Menschensohn hinauf- und herabsteigen sehen.“

1Mo 37,5 wird geladen ... Einst hatte Joseph einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; seitdem hassten sie ihn noch mehr.

1Mo 37,6 wird geladen ... Er sagte nämlich zu ihnen: „Hört einmal diesen Traum, den ich gehabt habe!

1Mo 37,7 wird geladen ... Wir waren gerade damit beschäftigt, Garben draußen auf dem Felde zu binden, und denkt nur: meine Garbe richtete sich empor und blieb auch aufrecht stehen, eure Garben aber stellten sich rings im Kreise um sie auf und verneigten sich vor meiner Garbe.“

1Mo 37,8 wird geladen ... Da sagten seine Brüder zu ihm: „Du möchtest wohl gern König über uns werden oder gar Herrscher über uns sein?“ Seitdem hassten sie ihn noch mehr wegen seiner Träume und wegen seiner Reden.

1Mo 37,9 wird geladen ... Ein andermal hatte er wieder einen Traum, den er seinen Brüdern so erzählte: „Hört, ich habe wieder einen Traum gehabt! Denkt nur: die Sonne, der Mond und elf Sterne verneigten sich vor mir!“

1Mo 37,10 wird geladen ... Als er das seinem Vater und seinen Brüdern erzählte, schalt ihn sein Vater und sagte zu ihm: „Was ist das für ein Traum, den du da gehabt hast! Meinst du, ich und deine Mutter und deine Brüder sollen kommen und uns vor dir zur Erde verneigen?“

1Mo 37,11 wird geladen ... So wurden denn seine Brüder eifersüchtig auf ihn, sein Vater aber behielt das Wort (oder: Vorkommnis) im Gedächtnis.

2Tim 4,16 wird geladen ... Bei meiner ersten Verteidigung (vor Gericht) hat mir niemand zur Seite gestanden, sondern alle haben mich im Stich gelassen: möge es ihnen (von Gott) nicht angerechnet werden!

1Mo 40,1 wird geladen ... Nun begab es sich einige Zeit danach, dass der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten sich gegen ihren Herrn, den König von Ägypten, verfehlten.

1Mo 40,2 wird geladen ... Da geriet der Pharao über seine beiden Hofbeamten, den Obermundschenken und den Oberbäcker, in Zorn,

1Mo 40,3 wird geladen ... und er ließ sie im Hause des Obersten der Leibwächter (vgl. 37,36) in Haft legen, ins Gefängnis, an den Ort, wo auch Joseph gefangen lag.

1Mo 40,4 wird geladen ... Der Oberste der Leibwächter aber betraute Joseph mit der Fürsorge für sie, so dass er sie zu bedienen hatte; und so befanden sie sich eine Zeitlang in Haft.

1Mo 40,5 wird geladen ... Da träumten sie beide in einer und derselben Nacht einen Traum, und zwar jeder einen eigenen Traum von besonderer Bedeutung, der Mundschenk und der Bäcker des Königs von Ägypten, die im Kerker gefangen saßen.

1Mo 40,6 wird geladen ... Als nun Joseph am Morgen zu ihnen hineinkam und bemerkte, dass sie missgestimmt waren,

1Mo 40,7 wird geladen ... fragte er sie, die beiden Hofbeamten des Pharaos, die sich mit ihm im Hause seines Herrn in Haft befanden: „Warum seht ihr denn heute so missmutig aus?“

1Mo 40,8 wird geladen ... Sie antworteten ihm: „Wir haben einen Traum gehabt, und nun ist niemand da, der ihn uns deuten könnte.“ Da sagte Joseph zu ihnen: „Traumdeutungen sind Sache Gottes: erzählt mir doch eure Träume!“

1Mo 40,9 wird geladen ... Da erzählte der Obermundschenk dem Joseph seinen Traum folgendermaßen: „In meinem Traume war es mir, als ob ich einen Weinstock vor mir stehen sähe;

1Mo 40,10 wird geladen ... an diesem Weinstock waren drei Reben; und sowie er anfing zu treiben, brachen auch schon seine Blüten hervor, und die Trauben brachten die Beeren zur Reife.

1Mo 40,11 wird geladen ... Ich aber hielt den Becher des Pharaos in der Hand, nahm die Trauben, presste sie aus in den Becher des Pharaos und gab dann den Becher dem Pharao in die Hand.“

1Mo 40,12 wird geladen ... Da sagte Joseph zu ihm: „Dies ist die Deutung: Die drei Weinreben sind drei Tage;

1Mo 40,13 wird geladen ... in drei Tagen von heute ab wird der Pharao dir das Haupt erheben, indem er dich wieder in dein Amt einsetzt, so dass du ihm den Becher in die Hand gibst ganz nach der früheren Weise, als du noch sein Mundschenk warst.

1Mo 40,14 wird geladen ... Aber halte dann auch die Erinnerung an mich fest, wenn es dir wieder gut geht, erweise mir dann die Liebe, den Pharao auf mich aufmerksam zu machen, und bringe mich aus diesem Hause hinaus!

1Mo 40,15 wird geladen ... Denn ich bin aus dem Lande der Hebräer heimlich gestohlen (oder: schmählich entführt) worden und habe auch hier gar nichts begangen, dass man mich in den Kerker geworfen hat.“

1Mo 40,16 wird geladen ... Als nun der Oberbäcker sah, dass Joseph eine günstige Deutung gegeben hatte, sagte er zu Joseph: „Auch in meinem Traume war es mir, als trüge ich drei Körbe mit feinem Gebäck auf meinem Haupte;

1Mo 40,17 wird geladen ... und in dem obersten Korb befanden sich allerlei Esswaren für den Pharao, wie sie der Bäcker herstellt; aber die Vögel fraßen sie aus dem Korbe auf meinem Haupte weg.“

1Mo 40,18 wird geladen ... Da sagte Joseph: „Dies ist die Deutung des Traumes: Die drei Körbe sind drei Tage;

1Mo 40,19 wird geladen ... in drei Tagen von heute ab wird der Pharao dir das Haupt erheben, nämlich dich an einen Baum (oder: Pfahl) hängen lassen; da werden dann die Vögel das Fleisch von dir oben wegfressen.“

1Mo 40,20 wird geladen ... Drei Tage später nun war der Geburtstag des Pharaos; da veranstaltete er ein Festmahl für alle seine Diener und erhob seinem Obermundschenken und seinem Oberbäcker das Haupt inmitten seiner Diener;

1Mo 40,21 wird geladen ... den Obermundschenken setzte er wieder in sein Schenkenamt ein, so dass er dem Pharao wieder den Becher zu reichen hatte;

1Mo 40,22 wird geladen ... den Oberbäcker aber ließ er hängen, ganz so, wie Joseph ihnen (die Träume) gedeutet hatte.

1Mo 40,23 wird geladen ... Aber der Obermundschenk dachte nicht mehr an Joseph, sondern vergaß ihn.

2Tim 4,17 wird geladen ... Doch der Herr ist mir beigestanden und hat mir Kraft verliehen, damit durch mich die Verkündigung (der Heilsbotschaft) zum Abschluss gebracht (oder: vollkommen ausgerichtet) würde und alle Heiden sie zu hören bekämen; so bin ich denn aus dem Löwenrachen glücklich errettet worden.

4Mo 12,6 wird geladen ... sagte er: „Hört jetzt meine Worte! Wenn ein Prophet des HERRN unter euch ist, so offenbare ich mich ihm durch Gesichte und rede zu ihm durch Träume.

Heb 1,14 wird geladen ... Sind sie nicht allesamt (nur) dienstbare Geister, die zu Dienstleistungen ausgesandt werden um derer willen, welche die Rettung (oder: das Heil) ererben sollen? Hebräer 2

Hiob 4,12 wird geladen ... „Zu mir ist aber ein Wort verstohlen gedrungen, und mein Ohr hat einen flüsternden Laut davon (oder: von daher) vernommen

Hiob 4,13 wird geladen ... beim Spiel der durch Traumbilder erregten Gedanken, in der Zeit, wo tiefer Schlaf sich auf die Menschen senkt:

Hiob 4,14 wird geladen ... ein Grauen überfiel mich und ein Zittern, durch alle meine Gebeine ging ein Schauder;

Hiob 4,15 wird geladen ... ein Lufthauch (oder: ein Geist) strich leise an meinem Antlitz vorüber; es sträubte sich mir das Haar am Leibe empor!

Hiob 4,16 wird geladen ... Da stand – ihr Aussehen konnte ich nicht erkennen – eine Gestalt vor meinen Augen, und eine Stimme hörte ich flüstern:

Hiob 4,17 wird geladen ... ‚Kann wohl ein Mensch gerecht vor Gott sein oder ein Sterblicher rein vor seinem Schöpfer?

Hiob 4,18 wird geladen ... Bedenke: seinen Dienern kann er nicht trauen, und seinen Engeln legt er Mängel (oder: Irrtümer) zur Last:

Hiob 4,19 wird geladen ... wieviel mehr denen, die Lehmhütten bewohnen, deren Grundbau im Staube liegt! Sie werden zerdrückt, als wären sie Motten;

Hiob 4,20 wird geladen ... vom Morgen bis zum Abend werden sie zerschmettert; unbeachtet vergehen sie auf ewig.

Hiob 4,21 wird geladen ... Nicht wahr, so ist es: wird das Haltseil ihres Zeltes bei ihnen ausgerissen, so sterben sie und wissen nicht wie.‘“

Hiob 33,15 wird geladen ... Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt, im Schlummerzustand auf dem Lager:

Hiob 33,16 wird geladen ... da öffnet er den Menschen das Ohr und schreckt sie durch Verwarnung,

Dan 2,1 wird geladen ... Im zweiten Jahre seiner Regierung hatte Nebukadnezar einen bedeutungsvollen Traum, durch den er innerlich beunruhigt wurde, so dass es um seinen Schlaf geschehen war.

Dan 2,2 wird geladen ... Da befahl der König, man solle die Gelehrten und Beschwörer, die Zauberer (oder: Wahrsager) und Chaldäer berufen, damit sie ihm Auskunft über sein Traumgesicht gäben. Als sie nun gekommen und vor den König getreten waren,

Dan 2,3 wird geladen ... sagte dieser zu ihnen: „Ich habe einen Traum gehabt und fühle mich nun beunruhigt durch das Verlangen, den Traum zu verstehen.“

Dan 2,4 wird geladen ... Da antworteten die Chaldäer dem Könige auf Aramäisch: „O König, mögest du ewig leben! Teile deinen Knechten den Traum mit, dann wollen wir dir die Deutung angeben!“

Dan 2,5 wird geladen ... Darauf gab der König den Chaldäern zur Antwort: „Mein Entschluss steht unwiderruflich fest: wenn ihr mir den Traum und seine Deutung nicht anzugeben wisst, so sollt ihr in Stücke zerhauen und eure Häuser sollen in Schutthaufen verwandelt werden;

Dan 2,6 wird geladen ... wenn ihr mir aber den Traum und seine Deutung kundtun könnt, so sollt ihr reiche Geschenke und große Ehre (oder: Auszeichnungen) von mir erhalten. Tut mir also den Traum und seine Deutung kund!“

Dan 2,7 wird geladen ... Da antworteten sie zum zweitenmal: „Der König wolle seinen Knechten den Traum mitteilen, dann werden wir die Deutung angeben.“

Dan 2,8 wird geladen ... Darauf erwiderte der König: „Ich erkenne klar, dass ihr nur Zeit gewinnen wollt, weil ihr seht, dass mein Entschluss in dieser Sache feststeht:

Dan 2,9 wird geladen ... wenn ihr mir demnach den Traum nicht angeben könnt, so verbleibt es bei eurer Verurteilung; ihr habt euch nämlich verabredet, Lug und Trug vor mir zu reden, bis die Verhältnisse sich ändern. Darum gebt mir den Traum an, damit ich erkenne, dass ihr mir auch seine Deutung anzugeben vermögt!“

Dan 2,10 wird geladen ... Da erwiderten die Chaldäer dem König: „Es gibt in der ganzen Welt keinen Menschen, der dem Verlangen des Königs nachkommen könnte, wie denn auch noch nie ein König, so groß und mächtig er sein mochte, ein derartiges Verlangen an irgendeinen Wahrsager oder Beschwörer oder Chaldäer gestellt hat.

Dan 2,11 wird geladen ... Was der König verlangt, ist zu schwer, und es gibt keinen anderen, der dem Könige Auskunft darüber zu geben vermöchte, außer den Göttern, die ja aber nicht bei den sterblichen Menschen wohnen.“

Dan 2,12 wird geladen ... Hierüber wurde der König aufgebracht und geriet in solche Wut, dass er den Befehl gab, alle Weisen in Babylon hinzurichten.

Dan 2,13 wird geladen ... Als nun der Befehl ergangen war, die Weisen zu töten, sollten auch Daniel und seine Genossen ums Leben gebracht werden.

Dan 2,14 wird geladen ... Da wandte sich Daniel in kluger und verständiger Weise an Arioch, den Obersten der königlichen Leibwache, der zur Hinrichtung der Weisen in Babylon ausgezogen war;

Dan 2,15 wird geladen ... er richtete nämlich an Arioch, den Bevollmächtigten des Königs, die Frage: „Warum ist ein so strenger Befehl vom Könige erlassen?“ Als Arioch hierauf dem Daniel den Sachverhalt mitgeteilt hatte,

Dan 2,16 wird geladen ... begab sich Daniel in den Palast und erbat sich vom Könige die Gewährung einer Frist, um dem Könige dann die Deutung zu geben.

Dan 2,17 wird geladen ... Hierauf begab sich Daniel in seine Wohnung und teilte seinen Freunden Hananja, Misael und Asarja die Sachlage mit,

Dan 2,18 wird geladen ... auf dass sie den Gott des Himmels um Erbarmen (= Aufschluss) in betreff dieses Geheimnisses anflehen möchten, damit Daniel und seine Freunde nicht samt den übrigen Weisen von Babylon hingerichtet würden.

Dan 2,19 wird geladen ... Darauf wurde dem Daniel in einem Nachtgesicht das Geheimnis enthüllt. Da pries Daniel den Gott des Himmels,

Dan 2,20 wird geladen ... indem er so betete: „Gepriesen werde der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn er besitzt beides, Weisheit und Macht.

Dan 2,21 wird geladen ... Er ist’s, der die Zeiten und Verhältnisse (oder: Jahre und Jahreszeiten) wechseln lässt, der Könige absetzt und Könige einsetzt, der den Weisen Weisheit verleiht und den Verständigen Verstand;

Dan 2,22 wird geladen ... er ist’s, der das Verborgene und Geheime enthüllt; er kennt, was im Finstern liegt, und das Licht wohnt bei ihm.

Dan 2,23 wird geladen ... Dich, den Gott meiner Väter, rühme und preise ich, dass du mir Weisheit und Tüchtigkeit verliehen und mir jetzt geoffenbart hast, was wir von dir erfleht haben; denn die Sache des Königs hast du uns kundgetan.“

Dan 2,24 wird geladen ... Deshalb (oder: nunmehr) begab sich Daniel zu Arioch, den der König mit der Hinrichtung der Weisen in Babylon beauftragt hatte; er ging hin und sagte zu ihm: „Richte die Weisen von Babylon nicht hin! Führe mich hinein vor den König: ich will dem Könige die Deutung (des Traumes) kundtun!“

Dan 2,25 wird geladen ... Da führte Arioch den Daniel eiligst hinein vor den König und sagte zu diesem: „Ich habe unter den in der Verbannung (oder: Gefangenschaft) hier lebenden Judäern einen Mann gefunden, der dem Könige die Deutung geben will.“

Dan 2,26 wird geladen ... Da antwortete der König und sagte zu Daniel, der den Namen Beltsazar führte: „Bist du wirklich imstande, mir den Traum, den ich gesehen habe, nebst seiner Deutung kundzutun?“

Dan 2,27 wird geladen ... Daniel gab dem Könige folgende Antwort: „Das Geheimnis, das der König zu wissen verlangt, können Weise und Beschwörer, Zauberer und Wahrsager dem Könige nicht kundtun;

Dan 2,28 wird geladen ... aber es gibt einen Gott im Himmel, welcher Geheimnisse enthüllt; und dieser hat dem Könige Nebukadnezar kundgetan, was in der Endzeit geschehen wird. Dein Traum und die Gesichte, die dir auf deinem Lager vor Augen gestanden haben, sind folgende gewesen:

Dan 2,29 wird geladen ... Dir, o König, stiegen auf deinem Lager Gedanken darüber auf, was wohl in der Zukunft geschehen würde; und da hat der, welcher die Geheimnisse enthüllt, dir kundgetan, was geschehen wird.

Dan 2,30 wird geladen ... Mir aber ist dieses Geheimnis nicht infolge eigener Weisheit, als ob diese bei mir in höherem Maße als bei allen anderen Lebenden vorhanden wäre, geoffenbart worden, sondern zu dem Zweck, dass dem Könige die Deutung kundgetan würde und du Aufschluss über die Gedanken deines Herzens erhieltest.

Dan 2,31 wird geladen ... Du, o König, hattest ein Gesicht und sahst eine Bildsäule; diese Bildsäule war gewaltig groß und von außerordentlichem Glanz; sie stand vor dir, und ihr Aussehen war erschrecklich.

Dan 2,32 wird geladen ... Das Haupt dieser Bildsäule war von feinem Gold, ihre Brust und ihre Arme von Silber, ihr Unterleib und ihre Hüften von Kupfer,

Dan 2,33 wird geladen ... ihre Beine von Eisen, ihre Füße teils von Eisen teils von Töpferton.

Dan 2,34 wird geladen ... Du warst im Anschauen versunken, bis ein Stein sich plötzlich vom Berge ohne Zutun einer Menschenhand loslöste; der traf die Bildsäule an ihre eisernen und tönernen Füße und zertrümmerte sie.

Dan 2,35 wird geladen ... Da wurden auf einen Schlag das Eisen und der Ton, das Kupfer, das Silber und das Gold zertrümmert und zerstoben wie die Spreu im Sommer auf den Tennen, und der Wind verwehte sie, so dass keine Spur mehr von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der die Bildsäule zerschmettert hatte, wurde zu einem großen Berge, der die ganze Erde erfüllte (oder: einnahm).“

Dan 2,36 wird geladen ... „Das ist der Traum; nun wollen wir auch seine Deutung dem Könige vortragen:

Dan 2,37 wird geladen ... Du, o König, du König der Könige, dem der Gott des Himmels die königliche Herrschaft und die Macht, die Gewalt und die Ehre verliehen

Dan 2,38 wird geladen ... und in dessen Hand er überall, wo Menschen wohnen, alle Menschen und Tiere des Feldes und Vögel des Himmels gegeben hat, so dass du als Herrscher über sie alle gebietest: du bist das goldene Haupt.

Dan 2,39 wird geladen ... Nach dir wird ein anderes Reich erstehen, das nicht so mächtig ist wie das deinige, und dann noch ein anderes drittes Reich von Kupfer, das über die ganze Erde herrschen wird.

Dan 2,40 wird geladen ... Darauf wird ein viertes Reich da sein, stark wie Eisen; und wie das Eisen alles zermalmt und zertrümmert, ebenso wird es wie zerschmetterndes Eisen jene alle zermalmen und zertrümmern.

Dan 2,41 wird geladen ... Dass du aber die Füße und Zehen teils aus Töpferton, teils aus Eisen bestehend gesehen hast, (dies zeigt an, dass) es ein Reich von ungleicher Beschaffenheit sein wird; einerseits wird es etwas von der Festigkeit des Eisens an sich haben, insofern du ja Eisen mit Tonerde vermischt geschaut hast;

Dan 2,42 wird geladen ... doch dass du die Zehen der Füße teils von Eisen, teils von Ton gesehen hast, (weist darauf hin, dass) das Reich zum Teil fest, zum Teil brüchig sein wird.

Dan 2,43 wird geladen ... Dass ferner das Eisen, wie du gesehen hast, mit Tonerde vermischt war, (bezieht sich darauf, dass) trotz der vielfachen Verbindungen durch Heiraten doch kein Teil an dem andern fest haften bleibt, gerade wie Eisen sich mit Ton nicht mischen lässt.

Dan 2,44 wird geladen ... Aber in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Reich erstehen lassen, das in Ewigkeit nicht zerstört werden wird und dessen Königtum (oder: Herrschaft) auf kein anderes Volk übergehen wird. Es wird alle jene Reiche zerschmettern und vernichten, selbst aber ewig bestehen,

Dan 2,45 wird geladen ... entsprechend dem, was du gesehen hast, dass nämlich ein Stein sich von dem Berge ohne Zutun einer Menschenhand loslöste und das Eisen, das Kupfer, den Ton, das Silber und das Gold zerschmetterte. Ein großer Gott hat dem Könige kundgetan, was in der Zukunft sich ereignen wird: der Traum verdient vollen Glauben, und seine Deutung ist zuverlässig.“

Dan 2,46 wird geladen ... Da warf der König Nebukadnezar sich auf sein Angesicht nieder, verneigte sich tief vor Daniel und ließ ihm Opfergaben und Räucherwerk darbringen.

Dan 2,47 wird geladen ... Der König sprach dann vor Daniel offen aus: „Wahrlich, euer Gott ist der Gott der Götter (= der höchste Gott) und der Herr der Könige und der Offenbarer der Geheimnisse, weil du imstande gewesen bist, dieses Geheimnis zu offenbaren.“

Dan 2,48 wird geladen ... Darauf erhob der König den Daniel zu hohen Ehren, gab ihm viele kostbare Geschenke und machte ihn zum Statthalter über die ganze Landschaft (oder: Provinz) Babylon und zum Obervorsteher über alle Weisen Babylons.

Dan 2,49 wird geladen ... Auf Daniels Bitte übertrug der König dann dem Sadrach, Mesach und Abed-Nego die Verwaltung der Landschaft (oder: Provinz) Babylon, während Daniel selbst am königlichen Hofe verblieb.

Dan 4,1 wird geladen ... Erlass des Königs Nebukadnezar an alle Völker, Völkerschaften und Zungen, die auf der ganzen Erde wohnen: „Heil (oder: Wohlergehen) möge euch reichlich zuteil werden!

Dan 4,2 wird geladen ... Es hat mir beliebt, die Zeichen und Wunder, die der höchste Gott an mir getan hat, zu allgemeiner Kenntnis zu bringen.

Dan 4,3 wird geladen ... Wie sind doch seine Zeichen so groß und wie gewaltig seine Wunder! Sein Reich ist ein ewiges Reich, und seine Herrschaft währt von Geschlecht zu Geschlecht!

Dan 4,4 wird geladen ... Ich, Nebukadnezar, lebte sorglos in meinem Hause und lebensfroh in meinem Palast.

Dan 4,5 wird geladen ... Da hatte ich einen Traum, der mich erschreckte; und die Gedanken, die in mir auf meinem Lager aufstiegen, und die Erscheinungen (oder: Gesichte), die mir vor die Augen traten, versetzten mich in Angst.

Dan 4,6 wird geladen ... Ich erließ daher den Befehl, man solle alle Weisen Babylons vor mich führen, damit sie mir die Deutung des Traumes angäben.

Dan 4,7 wird geladen ... Da kamen denn die Zeichendeuter und Beschwörer (oder: Zauberer), die Chaldäer und Sterndeuter zu mir, und ich teilte ihnen den Traum mit; aber seine Deutung konnten sie mir nicht geben,

Dan 4,8 wird geladen ... bis zuletzt Daniel vor mir erschien, der nach dem Namen meines Gottes Beltsazar genannt worden ist und in dem der Geist der heiligen Götter wohnt. Auch diesem trug ich den Traum folgendermaßen vor:

Dan 4,9 wird geladen ... ‚Beltsazar, du Oberster der Gelehrten! Ich weiß von dir, dass der Geist der heiligen Götter in dir wohnt und dass kein Geheimnis dir Schwierigkeiten verursacht: vernimm das Traumgesicht, das mir erschienen ist, und lass mich seine Deutung wissen!‘“

Dan 4,10 wird geladen ... „‚Das Gesicht, das mir auf meinem Lager vor die Augen getreten ist, war folgendes: Ich sah deutlich einen Baum, der mitten auf der Erde stand und dessen Höhe gewaltig war.

Dan 4,11 wird geladen ... Der Baum wurde immer größer und stärker, so dass seine Spitze bis an den Himmel reichte und er bis ans Ende der ganzen Erde zu sehen war;

Dan 4,12 wird geladen ... sein Laubwerk war schön, Früchte trug er in reicher Fülle, und Nahrung befand sich an ihm für alle; die Tiere des Feldes suchten Schatten unter ihm, die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen, und alles, was lebte, nährte sich von ihm.

Dan 4,13 wird geladen ... Da sah ich plötzlich in den Gesichten, die mir auf meinem Lager vor Augen traten, wie ein Wächter, nämlich ein heiliger (Engel), vom Himmel herabstieg.

Dan 4,14 wird geladen ... Der rief mit lauter Stimme und gebot: Haut den Baum um und schlagt seine Zweige ab! Streift ihm das Laub ab und streut seine Früchte umher! Das Wild fliehe unter ihm weg und die Vögel aus seinen Zweigen!

Dan 4,15 wird geladen ... Doch seinen Wurzelstock (= seine Hauptwurzel) lasst in der Erde, und zwar in einer Fessel von Eisen und Erz auf der grünenden Flur, damit er vom Tau des Himmels benetzt wird und mit den wilden Tieren Anteil an den Kräutern der Erde hat.

Dan 4,16 wird geladen ... Sein Menschenherz soll ihm genommen und das Herz eines Tieres ihm dafür gegeben (= eingesetzt) werden; und so sollen sieben Zeiten (= Jahre) über ihn dahingehen.

Dan 4,17 wird geladen ... Auf einem Beschluss der (himmlischen) Wächter beruht dieser Befehl, und eine Anordnung der heiligen Engel liegt in diesem Falle vor, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste Gewalt über das Königtum der Menschen hat und es verleihen kann, wem er will, und selbst den niedrigsten Sterblichen dazu erheben kann. –

Dan 4,18 wird geladen ... Dies ist der Traum, den ich, der König Nebukadnezar, gehabt habe; du aber, Beltsazar, gib mir an, was er zu bedeuten hat, da ja alle Weisen meines Reiches mir die Deutung nicht zu geben vermögen. Du aber bist dazu imstande, weil der Geist der heiligen Götter in dir wohnt.‘“

Dan 4,19 wird geladen ... Darauf stand Daniel, der den Namen Beltsazar führte, eine Zeitlang starr vor Entsetzen da, und seine Gedanken ängstigten ihn. Da sagte der König zu ihm: „Beltsazar, du brauchst dich über den Traum und seine Deutung nicht zu ängstigen!“ Darauf antwortete Beltsazar: „O Herr, möchte doch der Traum denen gelten, die dich hassen, und seine Deutung deinen Feinden!

Dan 4,20 wird geladen ... Der Baum, den du gesehen hast, der immer größer und stärker wurde, so dass seine Spitze bis an den Himmel reichte und er über die ganze Erde hin sichtbar war,

Dan 4,21 wird geladen ... dessen Laubwerk schön war, der Früchte in reicher Fülle trug und an dem sich Nahrung für alle befand, unter dem die Tiere des Feldes lagerten und in dessen Zweigen die Vögel des Himmels nisteten:

Dan 4,22 wird geladen ... das (d.h. dieser Baum) bist du, o König, der du groß und mächtig geworden bist, du, dessen Größe gewachsen ist und bis an den Himmel reicht und dessen Herrschaft sich bis ans Ende der Erde erstreckt.

Dan 4,23 wird geladen ... Dass aber der König einen Wächter, nämlich einen heiligen (Engel), vom Himmel hat herabsteigen sehen, der da gebot: ‚Haut den Baum um und vernichtet (= zerstückelt) ihn, doch seinen Wurzelstock lasst in der Erde, und zwar in einer Fessel von Eisen und Erz auf der grünenden Flur, damit er vom Tau des Himmels benetzt wird und den Tieren des Feldes gleichgestellt ist, bis sieben Zeiten (= Jahre) über ihn dahingegangen sind!‘,

Dan 4,24 wird geladen ... so hat dies, o König, folgende Bedeutung, und zwar ist dies der Beschluss des Höchsten, der über meinen Herrn, den König, ergangen ist:

Dan 4,25 wird geladen ... Man wird dich aus der Verbindung mit Menschen (= aus der menschlichen Gesellschaft) ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird dein Aufenthalt sein; Gras (oder: Kraut) wird man dir zur Nahrung geben wie den Rindern, und vom Tau des Himmels wirst du benetzt werden; und sieben Zeiten (= Jahre) werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste die Gewalt über das Königtum der Menschen hat, und dass er es verleihen kann, wem er will.

Dan 4,26 wird geladen ... Dass aber der Befehl gegeben worden ist, der Wurzelstock des Baumes solle belassen bleiben, das hat folgende Bedeutung: dein Königtum wird dir wieder zuteil werden, sobald du erkannt hast, dass der Himmel Herr (über alles) ist.

Dan 4,27 wird geladen ... Darum, o König, lass dir meinen Rat gefallen: Mache deine Sünden wieder gut durch Gerechtigkeit (d.h. Wohltätigkeit) und deine Verschuldungen durch Barmherzigkeit gegen Unglückliche! Vielleicht ist dann deinem Wohlergehen lange Dauer beschieden.“

Dan 4,28 wird geladen ... Alles dies traf dann beim König Nebukadnezar ein.

Dan 4,29 wird geladen ... Als er sich nämlich zwölf Monate später auf seinem königlichen Palast in Babylon erging,

Dan 4,30 wird geladen ... sprach er die Worte aus: „Ist dies nicht das große Babylon, das ich zum königlichen Wohnsitz (= zur Residenz) durch meine gewaltige Macht und zum Ruhm meiner Herrlichkeit erbaut habe?“

Dan 4,31 wird geladen ... Noch war das Wort im Munde des Königs (d.h. kaum über die Lippen des Königs gekommen), da erscholl eine Stimme vom Himmel herab: „Dir, o König Nebukadnezar, wird hiermit kundgetan: die Königswürde ist dir genommen!

Dan 4,32 wird geladen ... Aus der Verbindung mit Menschen wirst du ausgestoßen, und bei den Tieren des Feldes soll dein Aufenthalt sein; Gras (oder: Kraut) wird man dir zur Nahrung geben wie den Rindern, und sieben Zeiten (= Jahre) werden über dich dahingehen, bis du erkennst, dass der Höchste die Gewalt über das Königtum der Menschen hat und dass er es verleihen kann, wem er will.“

Dan 4,33 wird geladen ... Augenblicklich erfüllte sich das Wort an Nebukadnezar: er wurde aus der Verbindung mit Menschen ausgestoßen, nährte sich von Gras (oder: Kraut) wie die Rinder, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt, bis sein Haar so lang gewachsen war wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen.

Dan 4,34 wird geladen ... „Nach Verlauf der (festgesetzten) Zeit aber richtete ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel empor; und als ich wieder zu Verstand gekommen war, dankte ich dem Höchsten und pries und rühmte hoch den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Königtum von Geschlecht zu Geschlecht besteht.

Dan 4,35 wird geladen ... Alle Bewohner der Erde verschwinden neben ihm wie nichts; nach seinem Gutdünken verfährt er sowohl mit dem Heere des Himmels als auch mit den Bewohnern der Erde, und niemand ist da, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen dürfte: ‚Was tust du da?‘

Dan 4,36 wird geladen ... Zu derselben Zeit kam mir mein Verstand wieder, und zum Ruhm meines Reiches kehrte meine Herrlichkeit und mein Glanz wieder zu mir zurück, und meine Räte und meine Großen suchten mich auf: ich wurde wieder in meine königliche Würde eingesetzt, und noch größere Macht wurde mir verliehen.“

Dan 4,37 wird geladen ... „Nun preise und erhebe und verherrliche ich, Nebukadnezar, den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und sein Walten ist Gerechtigkeit, und die in Hochmut Wandelnden vermag er zu demütigen.“

Dan 7,1 wird geladen ... Im ersten Regierungsjahre Belsazars, des Königs von Babylon, sah (= hatte) Daniel einen Traum (= Traumgesicht), und Erscheinungen traten ihm auf seinem Lager vor die Augen. Darauf schrieb er den Traum nieder und berichtete die Hauptsachen,

Mt 1,20 wird geladen ... Doch als er sich mit solchen Gedanken trug, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte zu ihm: „Joseph, Sohn (= Nachkomme) Davids, trage keinerlei Bedenken, Maria, deine Verlobte, als Ehefrau zu dir zu nehmen! Denn das von ihr zu erwartende Kind stammt vom heiligen Geist.

Mt 2,12 wird geladen ... Weil sie hierauf im Traume die göttliche Weisung erhielten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Wege in ihr Heimatland zurück.

Mt 2,13 wird geladen ... Als sie nun weggezogen waren, da erschien ein Engel des Herrn dem Joseph im Traume und gebot ihm: „Steh auf, nimm das Kindlein und seine Mutter mit dir und fliehe nach Ägypten und bleibe so lange dort, bis ich’s dir sage! Denn Herodes geht damit um, nach dem Kindlein suchen zu lassen, um es umzubringen.“

Mt 2,19 wird geladen ... Als Herodes aber gestorben war, da erschien ein Engel des Herrn dem Joseph in Ägypten im Traum

Heb 1,1 wird geladen ... Nachdem Gott vorzeiten vielfältig (= zu vielen Malen) und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat in den Propheten,

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