„Höret mich schweigend an, ihr Meeresländer, und die Völker mögen neue Kraft gewinnen! Lasst sie herzutreten, alsdann mögen sie reden: vereint wollen wir in den Rechtsstreit eintreten!
Wer hat vom Sonnenaufgang her den (Mann) erweckt, dem der Sieg entgegenkommt auf Schritt und Tritt? Wer gibt Völker in seine Gewalt und lässt ihn Könige niedertreten, dass sein Schwert sie wie Staub macht und sein Bogen wie verwehte Spreu,
dass er hinter ihnen herjagt, unversehrt einherzieht, ohne den Pfad mit seinen Füßen zu berühren?
Wer hat solches gewirkt und vollbracht? Er, der die Menschengeschlechter (ins Dasein) gerufen hat von Anbeginn an, ich, der HERR, der ich der Erste und bei den Letzten noch derselbe bin.“ –
Die Meeresländer haben es gesehen und erschraken, es erbebten die Enden der Erde; sie näherten sich und kamen herbei;
ein jeder half dem andern und sagte zu seinem Genossen: „Sei stark (oder: Frisch zu)!“
Und es ermunterte der Bildgießer den Goldschmied und der mit dem Hammer glättende (Meister) den Klöpfelschläger und sagte von der Lötung: „Sie ist trefflich!“ Darauf machte er es (d.h. das Bild) mit Nägeln fest, damit es nicht wackle.
„Du aber, Israel, mein Knecht, du Jakob, den ich erwählt habe, Sprössling Abrahams, meines Freundes (1.Mose 18,19),
du, den ich von den Enden der Erde hergeholt und von ihren Säumen (= fernsten Gegenden) her berufen und zu dem ich gesagt habe: ‚Mein Knecht bist du, ich habe dich erwählt und dich nicht verworfen‘:
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Blicke nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich und helfe dir auch und halte dich aufrecht mit meiner heilverleihenden (oder: sieghaften) Rechten.
Siehe, es sollen beschämt und mit Schmach bedeckt dastehen alle, die (in Feindschaft) gegen dich entbrennen; es sollen zunichte werden und zugrunde gehen alle, die Streit mit dir anfangen (= deine Widersacher).
Du wirst sie suchen und nicht mehr finden, alle, die dich befehdet haben; wie nichts und gar nichts sollen alle werden, die Krieg mit dir führen.
Denn ich, der HERR, dein Gott, werde deine Rechte stark machen, ich, der ich dir zurufe: ‚Fürchte dich nicht: ich helfe dir!‘“
„Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du winziges Israel! „Ich helfe dir“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
Siehe, ich mache dich zu einem scharfen Dreschschlitten, einem neuen, mit vielen Schneiden besetzten: du sollst Berge (d.h. große Feindesheere) zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen;
du sollst sie worfeln (= zerstreuen), dass der Wind sie verweht und der Sturm sie auseinander treibt; du aber sollst jubeln über den HERRN, sollst über den Heiligen Israels mit Stolz frohlocken!
Die Elenden und die Armen, die da nach Wasser suchen, und keines ist da, deren Zunge vor Durst lechzt, die will ich, der HERR, erhören: ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen.
Ich will Ströme auf kahlen Höhen entspringen lassen und Quellen inmitten der Talgründe; ich will die Wüste zum Wasserteich machen und dürres Land zu Wasserbrunnen.
Ich will in der Wüste Zedern wachsen lassen, Akazien, Myrten und Ölbäume, will in der Steppe Zypressen pflanzen, Ulmen und Pinien allzumal,
damit sie sehen und erkennen, zu Herzen nehmen und innewerden allesamt, dass die Hand des HERRN dies vollführt und der Heilige Israels dies geschaffen hat.“
„Tragt eure Rechtssache vor!“ spricht der HERR; „schafft eure Beweismittel herbei!“ gebietet der König Jakobs.
„Sie mögen sie herbeischaffen und uns das kundtun, was sich ereignen wird: Von dem Früheren berichtet uns, wie es damit gestanden hat, damit wir darauf achten (oder: es zu Herzen nehmen) und erfahren, wie es in Erfüllung gegangen ist. Oder lasst uns das Zukünftige vernehmen:
Gebt an, was späterhin eintreten wird, damit wir erkennen, dass ihr Götter seid! Ja, leistet irgend etwas Gutes oder Böses, damit wir staunen und es miteinander prüfend ansehen!
Seht, ihr seid nichts, und euer ganzes Tun ist nichtig: verabscheuenswert ist, wer euch erwählt!
Ich aber habe einen (Mann) vom Norden her erweckt – und er ist gekommen –, vom Aufgang der Sonne her, der meinen Namen anruft; und er hat Statthalter (oder: Befehlshaber) zertreten wie Lehm und wie ein Töpfer den Ton zerstampft.
Wer hat das von Anbeginn an verkündigt, damit wir es wüssten, und lange im voraus, damit wir sagen könnten: ‚Er hat recht gehabt‘? Doch keiner ist dagewesen, der etwas verkündigt hätte, und keiner hat etwas angesagt, keiner hat eine Weissagung von euch zu hören bekommen.
Ich bin der Erste, der zu Zion gesagt hat: ‚Seht, hier sind sie!‘, und habe für Jerusalem einen Freudenboten bestellt.
Doch wenn ich hinblickte, so war da niemand, nämlich von diesen hier, und da war keiner, der Auskunft zu geben wusste, so dass ich sie hätte befragen können und sie mir Antwort gegeben hätten.
Seht, sie alle sind nichts: ihr ganzes Tun ist Nichtigkeit, leerer Wind ihre Gussbilder.“
Querverweise zu Jesaja 41,10 Jes 41,10
Denn ich, der HERR, dein Gott, werde deine Rechte stark machen, ich, der ich dir zurufe: ‚Fürchte dich nicht: ich helfe dir!‘“
Wie lieblich (oder: willkommen) sind auf den Bergen die Füße (oder: Schritte) des Freudenboten, der Glück verkündet, der Gutes als frohe Botschaft verkündet und Heil zu melden hat, der zu Zion sagt: „Dein Gott hat sein Königtum angetreten!“
Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle.
Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen –
die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, dass ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, dass sie laufen und nicht müde werden, dass sie wandern und nicht ermatten.
denn die Arme der Gottlosen werden zerbrochen, die Gerechten aber stützt der HERR.
Durch Wundertaten erhörst du uns in Gerechtigkeit, du Gott unsers Heils, du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Meere (oder: Gestade),
„Fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du winziges Israel! „Ich helfe dir“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
Nicht mehr wird dir künftig am Tage die Sonne als Leuchte dienen, noch bei Nacht der Mond dir zur Erhellung scheinen; nein, der HERR wird dir zum ewigen Licht dienen und dein Gott zu deiner herrlichen Zier.
Eine Zuflucht für dich ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme ausgebreitet; er hat den Feind vor dir her vertrieben und dir geboten: ‚Vertilge!‘
So wohnt denn Israel in Sicherheit, abgesondert für sich der Quell Jakobs in einem Land voll Korn und Wein, und sein Himmel träufelt Tau.
Heil dir, Israel! Wer ist dir gleich? Ein Volk, gerettet durch den HERRN! Er ist der Schild, der dich schirmt, und das Schwert, das dir Ruhm (oder: Sieg) verschafft; deine Feinde müssen dir huldigen, du aber schreitest dahin auf ihren Höhen!“
wenn er strauchelt, stürzt er nicht völlig nieder, denn der HERR stützt ihm die Hand.
Du hast einen Arm voll Heldenkraft: stark ist deine Hand, deine Rechte hoch erhoben.
Fürwahr, Gott ist mein Heil: ich bin voller Zuversicht und fürchte mich nicht! Denn Gott, der HERR, ist meine Stärke und mein Lobgesang, und er ist mir ein Retter geworden!“
Da rief Abisai, der (spätere) Hauptmann der Dreißig, von Begeisterung ergriffen, aus: „Dein sind wir, David, und mit dir halten wir es, Sohn Isais! Heil, Heil dir und Heil denen, die es mit dir halten! Denn dir hilft dein Gott!“ Darauf nahm David sie an und machte sie zu Anführern von Kriegerscharen.
Der HERR verleihe Kraft seinem Volk, der HERR wolle segnen sein Volk mit Frieden (oder: Heil)!
doch du mich ob meiner Unschuld aufrecht hältst und mich vor deinem Angesicht stehen lässt immerdar.
Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stützen, Gnade und Treue gehen vor dir her.
Jetzt aber, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen: du bist mein!
Preise den HERRN, Jerusalem, lobsinge, Zion, deinem Gott!
Und ich will sie heldenhaft machen im HERRN, dass sie in seinem Namen wandeln!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.
Meine Seele klammert sich an dich, aufrecht hält mich deine rechte Hand.
und preisen die Stärke des Königs, der da liebt das Recht. Du hast gerechte Ordnung fest gegründet, Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob hergestellt.
Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir: vom Sonnenaufgang will ich deine Volksgenossen heimbringen und vom Sonnenniedergang dich (= deine Angehörigen) sammeln;
Da sagte der HERR: „Gib ihm den Namen ‚Nicht-mein-Volk‘, denn ihr seid nicht mein Volk, und ich gehöre nicht (mehr) zu euch.“
doch er (d.h. der Herr) hat zu mir gesagt: „Meine Gnade ist für dich genügend (= muss dir genügen), denn meine Kraft gelangt in der Schwachheit zur Vollendung (= zu voller Auswirkung).“ Daher will ich mich am liebsten um so mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi Wohnung bei mir nimmt (= sich auf mich niederlässt).
Der HERR stützt alle Fallenden und richtet alle Gebeugten auf.
deren Lippen Lügen reden und deren Rechte mit Täuschung umgeht.
So spricht der HERR, der dich geschaffen und dich vom Mutterleib an gebildet hat, dein Helfer: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, geliebtes Israel, das ich erwählt habe!
Dieses letzte Drittel will ich dann ins Feuer bringen und sie schmelzen, wie man Silber schmelzt, und sie läutern, wie man Gold läutert. Dieses (d.h. das geläuterte Drittel) wird dann meinen Namen anrufen, und ich werde ihnen antworten und sagen: ‚Dies ist mein Volk!‘, und es wird ausrufen: ‚Der HERR ist mein Gott!‘“
er wolle euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit verleihen, durch seinen Geist am inwendigen Menschen mit Kraft ausgerüstet zu werden,
Reiß mich heraus und rette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, deren Lippen Lügen reden und deren Rechte mit Täuschung umgeht (vgl. V.8)! –
Ich, ich bin es, der euch tröstet! Wer bist du gewesen, dass du dich vor Menschen gefürchtet hast, die doch sterblich sind, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen,
Jesus antwortete: „Wenn ich mich selbst ehrte, so wäre es mit meiner Ehre nichts; nein, mein Vater ist es, der mich ehrt, derselbe, von dem ihr behauptet, er sei euer Gott;
alles vermag ich in ihm (= durch ihn), der mich stark macht.
und dass du den HERRN vergaßest, deinen Schöpfer, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat? Und dass du immerfort, tagaus tagein, vor der Wut des Bedrängers bebtest, sooft er darauf ausging, dich zu verderben? Wo ist denn nun die Wut des Bedrängers?
und dabei habt ihr ihn nicht erkannt. Ich aber kenne ihn; und wenn ich sagen wollte, dass ich ihn nicht kenne, so würde ich euch gleich sein, nämlich ein Lügner. Doch ich kenne ihn und bewahre (oder: halte) sein Wort.
Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des HERRN an Abram in einem Gesicht also: „Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ja dein Schild; dein Lohn soll sehr groß sein.“
„Wenn du zum Krieg gegen deine Feinde ausziehst und Rosse und Kriegswagen, ein dir an Zahl überlegenes Heer erblickst, so fürchte dich nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, der dich aus dem Lande Ägypten hergeführt hat, ist mit dir.
Seid mutig und stark! Fürchtet euch nicht und seid ohne Angst vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, zieht selbst mit dir: er wird dir seine Hilfe nicht versagen und dich nicht verlassen.“
Hierauf berief Mose den Josua und sagte zu ihm in Gegenwart aller Israeliten: „Sei mutig und stark! Denn du sollst mit diesem Volk in das Land kommen, dessen Besitz der HERR ihren Vätern zugeschworen hat, und du sollst es als Erbbesitz unter sie verteilen.
Der HERR selbst aber wird vor dir herziehen; er wird mit dir sein, wird dir seine Hilfe nicht versagen und dich nicht verlassen: fürchte dich nicht und sei ohne Angst!“
Ich habe dir also zur Pflicht gemacht: Sei stark und entschlossen! Habe keine Angst und verzage nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, bei allem, was du unternimmst.“
Ihr sollt aber dabei nicht selbst zu kämpfen haben; nein, nehmt nur Aufstellung, bleibt ruhig stehen und seht die Rettung an, die der HERR euch widerfahren lässt, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und seid nicht verzagt! Zieht ihnen morgen entgegen: der HERR wird mit euch sein!‘“
mit ihm ist nur ein Arm von Fleisch, mit uns aber ist der HERR, unser Gott, der wird uns helfen und unsere Kriege führen!“ Und das Volk fühlte sich durch die Worte Hiskias, des Königs von Juda, ermutigt.
Von David. Der HERR ist mein Licht und mein Heil: vor wem sollt’ ich mich fürchten? Der HERR ist meines Lebens Schutzwehr: vor wem sollte mir bangen?
Dem Musikmeister, von den Korahiten (42,1), im Bass-Stimmsatz, ein Lied. Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Hilfe in Nöten wohlbewährt befunden.
Darum bangen wir nicht, wenngleich die Erde vergeht, wenn Berge mitten (oder: tief) im Meer versinken;
Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine feste Burg ist uns der Gott Jakobs! SELA.
Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine feste Burg ist uns der Gott Jakobs! SELA.
der Engel aber sagte zu ihm: „Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet hat Erhörung gefunden, und deine Frau Elisabeth wird dir Mutter eines Sohnes werden, dem du den Namen Johannes geben sollst.
Da sagte der Engel zu ihr: „Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden!
Der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Denn wisset wohl: ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volke widerfahren wird;
denn euch ist heute ein Retter (oder: Heiland) geboren, welcher ist Christus (= der Messias; vgl. Mt 1,16), der Herr, in der Stadt Davids.
Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?