Luther 1912
Versliste
Ein Psalm Davids, vorzusingen; 2 da der Prophet Nathan zu ihm kam, als er war zu Bath-Seba eingegangen. 3 Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte und tilge meine Sünden nach deiner großen Barmherzigkeit.
4 Wasche mich wohl von meiner Missetat und reinige mich von meiner Sünde.
und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen.“
21 Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern.
Meine Hand hat alles gemacht, was da ist, spricht der HErr. Ich sehe aber an den Elenden und der zerbrochenen Geistes ist und der sich fürchtet vor meinem Wort.
Opfere Gott Dank und bezahle dem Höchsten deine Gelübde
21 Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und ganzen Opfer; dann wird man Farren auf deinem Altar opfern.
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. 2 Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom. 2 Ach HErr, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich!
Und da das Jahr um kam, zur Zeit, wann die Könige pflegen auszuziehen, sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und das ganze Israel, dass sie die Kinder Ammon verderbten und Rabba belagerten. David aber blieb zu Jerusalem.
Und es begab sich, dass David um den Abend aufstand von seinem Lager und ging auf dem Dach des Königshauses und sah vom Dach ein Weib sich waschen; und das Weib war sehr schöner Gestalt.
Und David sandte hin und ließ nach dem Weibe fragen, und man sagte: Ist das nicht Bath-Seba, die Tochter Eliams, das Weib Urias, des Hethiters?
Und David sandte Boten hin und ließ sie holen. Und da sie zu ihm hineinkam, schlief er bei ihr. Sie aber reinigte sich von ihrer Unreinigkeit und kehrte wieder zu ihrem Hause.
Und das Weib ward schwanger und sandte hin und ließ David verkündigen und sagen: Ich bin schwanger geworden.
Und der HErr sandte Nathan zu David. Da der zu ihm kam, sprach er zu ihm: Es waren zwei Männer in einer Stadt, einer reich, der andere arm.
Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder;
aber der Arme hatte nichts denn ein einziges kleines Schäflein, das er gekauft hatte. Und er nährte es, dass es groß ward bei ihm und bei seinen Kindern zugleich: es aß von seinem Bissen und trank von seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und er hielt es wie eine Tochter.
Da aber zu dem reichen Mann ein Gast kam, schonte er zu nehmen von seinen Schafen und Rindern, dass er dem Gast etwas zurichtete, der zu ihm gekommen war, und nahm das Schaf des armen Mannes und richtete es zu dem Mann, der zu ihm gekommen war.
Da ergrimmte David mit großem Zorn wider den Mann und sprach zu Nathan: So wahr der HErr lebt, der Mann ist ein Kind des Todes, der das getan hat!
Dazu soll er das Schaf vierfältig bezahlen, darum dass er solches getan hat und nicht geschont hat.
Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HErr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls
und habe dir deines Herrn Haus gegeben, dazu seine Weiber in deinen Schoß, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und ist das zu wenig, will ich noch dies und das dazutun.
Warum hast du denn das Wort des HErrn verachtet, dass du solches Übel vor seinen Augen tatest? Uria, den Hethiter, hast du erschlagen mit dem Schwert; sein Weib hast du dir zum Weib genommen; ihn aber hast du erwürgt mit dem Schwert der Kinder Ammon.
Nun, so soll von deinem Hause das Schwert nicht lassen ewiglich, darum dass du mich verachtet hast und das Weib Urias, des Hethiters, genommen hast, dass sie dein Weib sei.
So spricht der HErr: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem eigenen Hause und will deine Weiber nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, dass er bei deinen Weibern schlafen soll an der lichten Sonne.
Denn du hast es heimlich getan; ich aber will dies tun vor dem ganzen Israel und an der Sonne.
darum dass David getan hatte, was dem HErrn wohl gefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot sein Leben lang, außer in dem Handel mit Uria, dem Hethiter.
Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt wider den HErrn. Nathan sprach zu David: So hat auch der HErr deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben.
Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmet mich nicht an. So ein anderer wird in seinem eigenen Namen kommen, den werdet ihr annehmen.
Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels.
Es ist auch gesagt: „Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief.“
Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: „Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein.“