Luther 1912
Versliste
der große Wunder tut allein – denn seine Güte währet ewiglich –;
Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.
Und Gott der HErr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.
Wir haben aber solchen Schatz in irdischen Gefäßen, auf dass die überschwengliche Kraft sei Gottes und nicht von uns.
Siehe, ich bin Gottes ebensowohl als du, und aus Lehm bin ich auch gemacht.
O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege!
Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, dass ihm werde wiedervergolten?
Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.
Das Amtschild sollst du machen nach der Kunst, wie den Leibrock, von Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter weißer Leinwand.
Viereckig soll es sein und zwiefach; eine Spanne breit soll seine Länge sein und eine Spanne breit seine Breite.
Und sollst’s füllen mit vier Reihen voll Steine. Die erste Reihe sei ein Sarder, Topas, Smaragd;
die andere ein Rubin, Saphir, Demant;
die dritte ein Lynkurer, Achat, Amethyst;
die vierte ein Türkis, Onyx, Jaspis. In Gold sollen sie gefasst sein in allen Reihen
und sollen nach den zwölf Namen der Kinder Israel stehen, gegraben vom Steinschneider, dass auf einem jeglichen ein Namen stehe nach den zwölf Stämmen.