Luther 1912
Versliste
Da stand Hiob auf und zerriss sein Kleid und raufte sein Haupt und fiel auf die Erde und betete an
und sprach: Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der HErr hat’s gegeben, der HErr hat’s genommen; der Name des HErrn sei gelobt.
In diesem allem sündigte Hiob nicht und tat nichts Törichtes wider Gott.
Und Jakob zerriss sein Kleider und legte einen Sack um seine Lenden und trug Leid um seinen Sohn lange Zeit.
Josua aber zerriss seine Kleider und fiel auf sein Angesicht zur Erde vor der Lade des HErrn bis auf den Abend samt den Ältesten Israels, und sie warfen Staub auf ihre Häupter.
Da ich solches hörte, zerriss ich mein Kleid und meinen Rock und raufte mein Haupthaar und Bart aus und saß bestürzt.
Und um das Abendopfer stand ich auf von meinem Elend und zerriss mein Kleid und meinen Rock und fiel auf meine Knie und breitete meine Hände aus zu dem HErrn, meinem Gott,
Ich bin schier {bedeutet: bald, fast} in alles Unglück gekommen vor allen Leuten und allem Volk.“
Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum offenbar ist, wir werden auch nichts hinausbringen.
Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.
Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand.
der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis, der ich Frieden gebe und schaffe das Übel. Ich bin der HErr, der solches alles tut.
Bläst man auch die Posaune in einer Stadt, dass sich das Volk davor nicht entsetze? Ist auch ein Unglück in der Stadt, dass der HErr nicht tue?
Sage ich, dass ich gerecht bin, so verdammt er mich doch; bin ich unschuldig, so macht er mich doch zu Unrecht.