Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Darnach fuhr Jesus weg über das Meer an der Stadt Tiberias in Galiläa.

2 wird geladen ... Und es zog ihm viel Volks nach, darum dass sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.

3 wird geladen ... Jesus aber ging hinauf auf einen Berg und setzte sich daselbst mit seinen Jüngern.

4 wird geladen ... Es war aber nahe Ostern, der Juden Fest.

5 wird geladen ... Da hob Jesus seine Augen auf und sieht, dass viel Volks zu ihm kommt, und spricht zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, dass diese essen?

6 wird geladen ... (Das sagte er aber, ihn zu versuchen; denn er wusste wohl, was er tun wollte.)

7 wird geladen ... Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Groschen Brot ist nicht genug unter sie, dass ein jeglicher unter ihnen ein wenig nehme.

8 wird geladen ... Spricht zu ihm einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus:

9 wird geladen ... Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das unter so viele?

10 wird geladen ... Jesus aber sprach: Schaffet, dass sich das Volk lagere. Es war aber viel Gras an dem Ort. Da lagerten sich bei fünftausend Mann.

11 wird geladen ... Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie den Jüngern, die Jünger aber denen, die sich gelagert hatten; desgleichen auch von den Fischen, wieviel sie wollten.

12 wird geladen ... Da sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrigen Brocken, dass nichts umkomme.

13 wird geladen ... Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die übrig blieben denen, die gespeist worden.

14 wird geladen ... Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.

15 wird geladen ... Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn haschen, dass sie ihn zum König machten, entwich er abermals auf den Berg, er selbst allein.

16 wird geladen ... Am Abend aber gingen die Jünger hinab an das Meer

17 wird geladen ... und traten in das Schiff und kamen über das Meer gen Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war nicht zu ihnen gekommen.

18 wird geladen ... Und das Meer erhob sich von einem großen Winde.

19 wird geladen ... Da sie nun gerudert hatten bei fünfundzwanzig oder dreißig Feld Wegs {1 Feld Wegs = 1 Stadion = 185 m}, sahen sie Jesum auf dem Meere dahergehen und nahe zum Schiff kommen; und sie fürchteten sich.

20 wird geladen ... Er aber sprach zu ihnen: Ich bin’s; fürchtet euch nicht!

21 wird geladen ... Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen; und alsbald war das Schiff am Lande, da sie hin fuhren.

22 wird geladen ... Des anderen Tages sah das Volk, das diesseits des Meers stand, dass kein anderes Schiff daselbst war denn das eine, darein seine Jünger getreten waren, und dass Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff getreten war, sondern allein seine Jünger waren weggefahren.

23 wird geladen ... Es kamen aber andere Schiffe von Tiberias nahe zur Stätte, da sie das Brot gegessen hatten durch des Herrn Danksagung.

24 wird geladen ... Da nun das Volk sah, dass Jesus nicht da war noch seine Jünger, traten sie auch in die Schiffe und kamen gen Kapernaum und suchten Jesum.

25 wird geladen ... Und da sie ihn fanden jenseits des Meers, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hergekommen?

26 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ihr suchet mich nicht darum, dass ihr Zeichen gesehen habt, sondern dass ihr von dem Brot gegessen habt und seid satt geworden.

27 wird geladen ... Wirket Speise, nicht, die vergänglich ist, sondern die da bleibt in das ewige Leben, welche euch des Menschen Sohn geben wird; denn den hat Gott der Vater versiegelt.

28 wird geladen ... Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?

29 wird geladen ... Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubet, den er gesandt hat.

30 wird geladen ... Da sprachen sie zu ihm: Was tust du denn für ein Zeichen, auf dass wir sehen und glauben dir? Was wirkst du?

31 wird geladen ... Unsere Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie geschrieben steht: „Er gab ihnen Brot vom Himmel zu essen.“

32 wird geladen ... Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Mose hat euch nicht das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel.

33 wird geladen ... Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.

34 wird geladen ... Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allewege solch Brot.

35 wird geladen ... Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

36 wird geladen ... Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt, und glaubet doch nicht.

37 wird geladen ... Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

38 wird geladen ... Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen des, der mich gesandt hat.

39 wird geladen ... Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich’s auferwecke am Jüngsten Tage.

40 wird geladen ... Denn das ist der Wille des, der mich gesandt hat, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, habe das ewige Leben; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

41 wird geladen ... Da murrten die Juden darüber, dass er sagte: Ich bin das Brot, dass vom Himmel gekommen ist,

42 wird geladen ... und sprachen: Ist dieser nicht Jesus, Josephs Sohn, des Vater und Mutter wir kennen? Wie spricht er denn: Ich bin vom Himmel gekommen?

43 wird geladen ... Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Murret nicht untereinander.

44 wird geladen ... Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, dass ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

45 wird geladen ... Es steht geschrieben in den Propheten: „Sie werden alle von Gott gelehrt sein.“ Wer es nun hört vom Vater und lernt es, der kommt zu mir.

46 wird geladen ... Nicht dass jemand den Vater habe gesehen, außer dem, der vom Vater ist; der hat den Vater gesehen.

47 wird geladen ... Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.

48 wird geladen ... Ich bin das Brot des Lebens.

49 wird geladen ... Eure Väter haben Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben.

50 wird geladen ... Dies ist das Brot, das vom Himmel kommt, auf dass, wer davon isset, nicht sterbe.

51 wird geladen ... Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel gekommen. Wer von diesem Brot essen wird, der wird leben in Ewigkeit. Und das Brot, dass ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.

52 wird geladen ... Da zankten die Juden untereinander und sprachen: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?

53 wird geladen ... Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.

54 wird geladen ... Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.

55 wird geladen ... Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank.

56 wird geladen ... Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.

57 wird geladen ... Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, also, wer mich isset, der wird auch leben um meinetwillen.

58 wird geladen ... Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist; nicht, wie eure Väter haben Manna gegessen und sind gestorben: wer dies Brot isset, der wird leben in Ewigkeit.

59 wird geladen ... Solches sagte er in der Schule, da er lehrte zu Kapernaum.

60 wird geladen ... Viele nun seiner Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?

61 wird geladen ... Da Jesus aber bei sich selbst merkte, dass seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch das?

62 wird geladen ... Wie, wenn ihr denn sehen werdet des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war?

63 wird geladen ... Der Geist ist’s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.

64 wird geladen ... Aber es sind etliche unter euch, die glauben nicht. (Denn Jesus wusste von Anfang wohl, welche nicht glaubend waren und welcher ihn verraten würde.)

65 wird geladen ... Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben.

66 wird geladen ... Von dem an gingen seiner Jünger viele hinter sich und wandelten hinfort nicht mehr mit ihm.

67 wird geladen ... Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr auch weggehen?

68 wird geladen ... Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens;

69 wird geladen ... und wir haben geglaubt und erkannt, dass du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.

70 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch zwölf erwählt? und – euer einer ist ein Teufel!

71 wird geladen ... Er redete aber von dem Judas, Simons Sohn, Ischariot; der verriet ihn hernach, und war der Zwölfe einer.

Querverweise zu Johannes 6,67 Joh 6,67 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jos 24,15 wird geladen ... Gefällt es euch aber nicht, dass ihr dem HErrn dienet, so erwählet euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Lande ihr wohnet. Ich aber und mein Haus wollen dem HErrn dienen.

Jos 24,16 wird geladen ... Da antwortete das Volk und sprach: Das sei ferne von uns, dass wir den HErrn verlassen und anderen Göttern dienen!

Jos 24,17 wird geladen ... Denn der HErr, unser Gott, hat uns und unsere Väter aus Ägyptenland geführt, aus dem Diensthause, und hat vor unseren Augen solche große Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gezogen sind, und unter allen Völkern, durch welche wir gezogen sind,

Jos 24,18 wird geladen ... und hat ausgestoßen vor uns her alle Völker der Amoriter, die im Lande wohnten. Darum wollen wir auch dem HErrn dienen; denn er ist unser Gott.

Jos 24,19 wird geladen ... Josua sprach zu dem Volk: Ihr könnt dem HErrn nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, ein eifriger Gott, der eurer Übertretungen und Sünden nicht schonen wird.

Jos 24,20 wird geladen ... Wenn ihr aber den HErrn verlasst und fremden Göttern dient, so wird er sich wenden und euch plagen und euch umbringen, nachdem er euch Gutes getan hat.

Jos 24,21 wird geladen ... Das Volk aber sprach zu Josua: Nicht also, sondern wir wollen dem HErrn dienen.

Jos 24,22 wird geladen ... Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen über euch, dass ihr den HErrn euch erwählt habt, dass ihr ihm dienet. Und sie sprachen: Ja.

Rt 1,11 wird geladen ... Aber Naemi sprach: Kehret um, meine Töchter! warum wollt ihr mit mir gehen? Wie kann ich fürder Kinder in meinem Leibe haben, die eure Männer sein könnten?

Rt 1,12 wird geladen ... Kehret um, meine Töchter, und gehet hin! denn ich bin nun zu alt, dass ich einen Mann nehme. Und wenn ich spräche: Es ist zu hoffen, dass ich diese Nacht einen Mann nehme und Kinder gebäre, –

Rt 1,13 wird geladen ... wie könntet ihr doch harren, bis sie groß würden? wie wolltet ihr verziehen, dass ihr nicht Männer solltet nehmen? Nicht, meine Töchter! denn mich jammert euer sehr; denn des HErrn Hand ist über mich ausgegangen.

Rt 1,14 wird geladen ... Da hoben sie ihre Stimme auf und weinten noch mehr. Und Orpa küsste ihre Schwiegermutter; Ruth aber blieb bei ihr.

Rt 1,15 wird geladen ... Sie aber sprach: Siehe, deine Schwägerin ist umgewandt zu ihrem Volk und zu ihrem Gott; kehre du auch um, deiner Schwägerin nach.

Rt 1,16 wird geladen ... Ruth antwortete: Rede mir nicht ein, dass ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hin gehst, da will ich auch hin gehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.

Rt 1,17 wird geladen ... Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben werden. Der HErr tue mir dies und das, der Tod muss mich und dich scheiden.

Rt 1,18 wird geladen ... Als sie nun sah, dass sie fest im Sinn war, mit ihr zu gehen, ließ sie ab, mit ihr davon zu reden.

2Sam 15,19 wird geladen ... Und der König sprach zu Itthai, dem Gathiter: Warum gehst du auch mit uns? Kehre um und bleibe bei dem König; denn du bist hier fremd und von deinem Ort gezogen hierher.

2Sam 15,20 wird geladen ... Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns hin und her ziehen lassen? Denn ich will gehen, wohin ich gehen kann. Kehre um und deine Brüder mit dir; dir widerfahre Barmherzigkeit und Treue.

Lk 14,25 wird geladen ... Es ging aber viel Volks mit ihm; und er wandte sich und sprach zu ihnen:

Lk 14,26 wird geladen ... Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.

Lk 14,27 wird geladen ... Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.

Lk 14,28 wird geladen ... Wer ist aber unter euch, der einen Turm bauen will, und sitzt nicht zuvor und überschlägt die Kosten, ob er’s habe, hinauszuführen?

Lk 14,29 wird geladen ... auf dass nicht, wenn er den Grund gelegt hat und kann’s nicht hinausführen, alle, die es sehen, fangen an, sein zu spotten,

Lk 14,30 wird geladen ... und sagen: Dieser Mensch hob an zu bauen, und kann’s nicht hinausführen.

Lk 14,31 wird geladen ... Oder welcher König will sich begeben in einen Streit wider einen anderen König und sitzt nicht zuvor und ratschlagt, ob er könne mit zehntausend begegnen dem, der über ihn kommt mit zwanzigtausend?

Lk 14,32 wird geladen ... Falls nicht, so schickt er Botschaft, wenn jener noch ferne ist, und bittet um Frieden.

Lk 14,33 wird geladen ... Also auch ein jeglicher unter euch, der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.

Lorem Ipsum Dolor sit.