Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk ihr Übertreten und dem Hause Jakob ihre Sünden.
Sie suchen mich täglich und wollen meine Wege wissen wie ein Volk, das Gerechtigkeit schon getan und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hätte. Sie fordern mich zu Recht und wollen mit ihrem Gott rechten.
„Warum fasten wir, und du siehst es nicht an? Warum tun wir unserem Leibe wehe, und du willst’s nicht wissen?“ Siehe, wenn ihr fastet, so übet ihr doch euren Willen und treibet alle eure Arbeiter.
Siehe, ihr fastet, dass ihr hadert und zanket und schlaget mit gottloser Faust. Wie ihr jetzt tut, fastet ihr nicht also, dass eure Stimme in der Höhe gehört würde.
Sollte das ein Fasten sein, das ich erwählen soll, dass ein Mensch seinem Leibe des Tages übel tue oder seinen Kopf hänge wie ein Schilf oder auf einem Sack und in der Asche liege? Wollt ihr das ein Fasten nennen und einen Tag, dem HErrn angenehm?
Das ist aber ein Fasten, das ich erwähle: Lass los, welche du mit Unrecht gebunden hast; lass ledig, welche du beschwerst; gib frei, welche du drängst; reiß weg allerlei Last;
brich dem Hungrigen dein Brot, und die, die im Elend sind, führe ins Haus; wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht von deinem Fleisch.
Alsdann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Besserung wird schnell wachsen, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HErrn wird dich zu sich nehmen.
Dann wirst du rufen, so wird dir der HErr antworten; wenn du wirst schreien, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du niemand bei dir beschweren wirst noch mit Fingern zeigen noch übel reden
und wirst den Hungrigen lassen finden dein Herz und die elende Seele sättigen: so wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag;
und der HErr wird dich immerdar führen und deine Seele sättigen in der Dürre und deine Gebeine stärken; und du wirst sein wie ein gewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, welcher es nimmer an Wasser fehlt;
und soll durch dich gebaut werden, was lange wüst gelegen ist; und wirst Grund legen, der für und für bleibe; und sollst heißen: Der die Lücken verzäunt und die Wege bessert, dass man da wohnen möge.
Wenn du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt an meinem heiligen Tage, und den Sabbat eine Lust heißest und den Tag, der dem HErrn heilig ist, ehrest, wenn du ihn also ehrest, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt, oder leeres Geschwätz;
alsdann wirst du Lust haben am HErrn, und ich will dich über die Höhen auf Erden schweben lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des HErrn Mund sagt’s.
Querverweise zu Jesaja 58,11 Jes 58,11
Sie werden weder hungern noch dürsten, sie wird keine Hitze noch Sonne stechen, denn ihr Erbarmer wird sie führen und wird sie an die Wasserquellen leiten.
der wird in der Höhe wohnen, und Felsen werden seine Feste und Schutz sein. Sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser hat er gewiss.
15 Und wenn sie gleich alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein,
Denn gleichwie Gewächs aus der Erde wächst und Same im Garten aufgeht, also wird Gerechtigkeit und Lob vor allen Heiden aufgehen aus dem Herrn HErrn.
Meine Brüder trügen wie ein Bach, wie Wasserströme, die vergehen,
die trübe sind vom Eis, in die der Schnee sich birgt:
zur Zeit, wenn sie die Hitze drückt, versiegen sie; wenn es heiß wird, vergehen sie von ihrer Stätte.
Die Reisezüge gehen ab vom Wege, sie treten aufs Ungebahnte und kommen um;
die Reisezüge von Thema blickten nach ihnen, die Karawanen von Saba hofften auf sie:
aber sie wurden zu Schanden über ihrer Hoffnung und mussten sich schämen, als sie dahin kamen.
Er leitet die Elenden recht und lehrt die Elenden seinen Weg.
in der Teuerung wird er dich vom Tod erlösen und im Kriege von des Schwertes Hand;
Das wird deinem Leibe gesund sein und deine Gebeine erquicken.
Ein Gartenbrunnen bist du, ein Born lebendiger Wasser, die vom Libanon fließen.
„Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.“
dass er ihre Seele errette vom Tode und ernähre sie in der Teuerung.
Die Seele, die da reichlich segnet, wird gelabt; und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.
Und sie werden kommen und auf der Höhe Zion zu jauchzen und werden zu den Gaben des HErrn laufen, zum Getreide, Most, Öl, und jungen Schafen und Ochsen, dass ihre Seele wird sein wie ein wasserreicher Garten und sie nicht mehr bekümmert sein sollen.
15 dass dieser Gott sei unser Gott immer und ewiglich. Er führt uns wie die Jugend.
10 Fürchtet den HErrn, ihr seine Heiligen! denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.
Der Faule begehrt und kriegt’s doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.
und sagen: Dieses Land war verheert, und jetzt ist’s wie der Garten Eden; und diese Städte waren zerstört, öde und zerrissen, und stehen nun fest gebaut.
du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich mit Ehren an.
11 Reiche müssen darben und hungern; aber die den HErrn suchen, haben keinen Mangel an irgendeinem Gut.
Ein Stolzer erweckt Zank; wer aber auf den HErrn sich verlässt, wird gelabt.
Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
Sie werden nicht zu Schanden in der bösen Zeit, und in der Teuerung werden sie genug haben.
Er aber, Gott, unser Vater, und unser Herr Jesus Christus schicke unseren Weg zu euch.
Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt und am Bach gewurzelt. Denn obgleich eine Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün, und sorgt nicht, wenn ein dürres Jahr kommt sondern er bringt ohne Aufhören Früchte.
Ich nahm mich ja deiner an in der Wüste, im dürren Lande.