Ein Psalm Davids. Von Gnade und Recht will ich singen und dir, HErr, lobsagen.
Ich handle vorsichtig und redlich bei denen, die mir zugehören, und wandle treulich in meinem Hause.
Ich nehme mir keine böse Sache vor; ich hasse den Übertreter und lasse ihn nicht bei mir bleiben.
Ein verkehrtes Herz muss von mir weichen; den Bösen leide ich nicht.
Der seinen Nächsten heimlich verleumdet, den vertilge ich; ich mag den nicht, der stolze Gebärde und hohen Mut hat.
Meine Augen sehen nach den Treuen im Lande, dass sie bei mir wohnen; und habe gerne fromme Diener.
Falsche Leute halte ich nicht in meinem Hause; die Lügner gedeihen nicht bei mir.
Jeden Morgen will ich vertilgen alle Gottlosen im Lande, dass ich alle Übeltäter ausrotte aus der Stadt des HErrn.
Querverweise zu Psalm 101,5 Ps 101,5
wer mit seiner Zunge nicht verleumdet und seinem Nächsten kein Arges tut und seinen Nächsten nicht schmäht;
Weil der Gottlose Übermut treibt, muss der Elende leiden; sie hängen sich aneinander und erdenken böse Tücke.
Denn der Gottlose rühmt sich seines Mutwillens, und der Geizige sagt dem Herrn ab und lästert ihn.
Der Gottlose meint in seinem Stolz, er frage nicht darnach; in allen seinen Tücken hält er Gott für nichts.
Du sitzest und redest wider deinen Bruder; deiner Mutter Sohn verleumdest du.
28 Denn du hilfst dem elenden Volk, und die hohen Augen erniedrigst du.
Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Denn der HErr ist hoch und sieht auf das Niedrige und kennt den Stolzen von ferne.
Du sollst falscher Anklage nicht glauben, dass du einem Gottlosen Beistand tust und ein falscher Zeuge seist.
Lasst euer großes Rühmen und Trotzen, noch gehe freches Reden aus eurem Munde; denn der HErr ist ein Gott, der es merkt, und lässt solch Vornehmen nicht gelingen.
Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der HErr.
Streue aus den Zorn deines Grimmes; schaue an die Hochmütigen, wo sie sind, und demütige sie!
Falsche Mäuler bergen Hass; und wer verleumdet, der ist ein Narr.
Ja, schaue die Hochmütigen, wo sie sind, und beuge sie; und zermalme die Gottlosen, wo sie sind!
Sei unverworren mit dem, der Heimlichkeit offenbart, und mit dem Verleumder und mit dem falschen Maul.
Diese sechs Stücke hasst der HErr, und am siebenten hat er einen Gräuel:
hohe Augen, falsche Zunge, Hände, die unschuldig Blut vergießen,
Herz, das mit böser Tücke umgeht, Füße, die behende sind, Schaden zu tun,
falscher Zeuge, der frech Lügen redet, und wer Hader zwischen Brüdern anrichtet.
Der Nordwind bringt Ungewitter, und die heimliche Zunge macht saures Angesicht.
eine Art, die ihre Augen hoch trägt und ihre Augenlider emporhält;
Verräter sind in dir, auf dass sie Blut vergießen. Sie essen auf den Bergen und handeln mutwillig in dir;
Denn alle hohen Augen werden erniedrigt werden, und die hohe Männer sind, werden sich bücken müssen; der HErr aber wird allein hoch sein zu der Zeit.
Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, wenn jemand sich lässt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen.
34 Darum lobe ich, Nebukadnezar, und ehre und preise den König des Himmels; denn all sein Tun ist Wahrheit, und seine Wege sind recht, und wer stolz ist, den kann er demütigen.
Desgleichen ihre Weiber sollen ehrbar sein, nicht Lästerinnen, nüchtern, treu in allen Dingen.
Der Hochmut deines Herzens hat dich betrogen, weil du in der Felsen Klüften wohnst, in deinen hohen Schlössern, und sprichst in deinem Herzen: Wer will mich zu Boden stoßen?
den alten Weibern desgleichen, dass sie sich halten, wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen;
Wenn du gleich in die Höhe führest wie ein Adler und machtest dein Nest zwischen den Sternen, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HErr.
Ich sage euch: Dieser ging hinab gerechtfertigt in sein Haus vor jenem. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut. Denn Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.
So demütiget euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, dass er euch erhöhe zu seiner Zeit.