Ein Psalmlied Asaphs, auf Saitenspiel, vorzusingen. 2 Gott ist in Juda bekannt; in Israel ist sein Name herrlich.
3 Zu Salem ist sein Gezelt, und seine Wohnung zu Zion.
4 Daselbst zerbricht er die Pfeile des Bogens, Schild, Schwert und Streit. (Sela.)
5 Du bist herrlicher und mächtiger denn die Raubeberge.
6 Die Stolzen müssen beraubt werden und entschlafen, und alle Krieger müssen die Hand lassen sinken.
7 Von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinkt in Schlaf Ross und Wagen.
8 Du bist erschrecklich. Wer kann vor dir stehen, wenn du zürnest?
9 Wenn du das Urteil lässest hören vom Himmel, so erschrickt das Erdreich und wird still,
10 wenn Gott sich aufmacht, zu richten, dass er helfe allen Elenden auf Erden. (Sela.)
11 Wenn Menschen wider dich wüten, so legst du Ehre ein; und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet.
12 Gelobet und haltet dem HErrn, eurem Gott; alle, die ihr um ihn her seid, bringet Geschenke dem Schrecklichen,
13 der den Fürsten den Mut nimmt und schrecklich ist unter den Königen auf Erden.
Querverweise zu Psalm 76,1 Ps 76,1
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. 2 Erhöre mich, wenn ich rufe, Gott meiner Gerechtigkeit, der du mich tröstest in Angst; sei mir gnädig und erhöre mein Gebet!
Ein Psalmlied der Kinder Korah. 2 Groß ist der HErr und hochberühmt in der Stadt unseres Gottes, auf seinem heiligen Berge.
3 Schön ragt empor der Berg Zion, des sich das ganze Land tröstet; an der Seite gegen Mitternacht liegt die Stadt des großen Königs.
4 Gott ist in ihren Palästen bekannt, dass er der Schutz sei.
Der HErr lässt sein Heil verkündigen; vor den Völkern lässt er seine Gerechtigkeit offenbaren.
Eine Unterweisung Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel; 2 da die von Siph kamen und sprachen zu Saul: David hat sich bei uns verborgen. 3 Hilf mir, Gott, durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Gewalt.
Er zeigt Jakob sein Wort, Israel seine Sitten und Rechte.
Er gedenkt an seine Gnade und Wahrheit dem Hause Israel; aller Welt Enden sehen das Heil unseres Gottes.
Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. 2 Höre, Gott, mein Schreien und merke auf mein Gebet!
So tut er keinen Heiden, noch lässt er sie wissen seine Rechte. Halleluja!
Die sollen loben den Namen des HErrn; denn sein Name allein ist hoch, sein Lob geht, soweit Himmel und Erde ist.
Ein Psalmlied, vorzusingen, auf Saitenspiel. 2 Gott sei uns gnädig und segne uns; er lasse uns sein Antlitz leuchten (Sela),
Denn wo ist so ein herrlich Volk, zu dem Götter also nahe sich tun als der HErr, unser Gott, so oft wir ihn anrufen?
Und er erhöht das Horn seines Volkes. Alle Heiligen sollen loben, die Kinder Israel, das Volk, das ihm dient. Halleluja!
Und wo ist so ein herrlich Volk, das so gerechte Sitten und Gebote habe wie all dies Gesetz, dass ich euch heutigestages vorlege?
und lobte den HErrn und sprach vor der ganzen Gemeinde: Gelobt seist du, HErr, Gott Israels, unseres Vaters, ewiglich.
Dir, HErr, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist. das ist dein. Dein, HErr, ist das Reich, und du bist erhöht über alles zum Obersten.
Reichtum und Ehre ist vor dir; Du herrschest über alles; in deiner Hand steht Kraft und Macht; in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen.
oder ob Gott versucht habe hineinzugehen und sich ein Volk mitten aus einem Volk zu nehmen durch Versuchungen, durch Zeichen, durch Wunder, durch Streit und durch eine mächtige Hand und durch einen ausgereckten Arm und durch sehr schreckliche Taten, wie das alles der HErr, euer Gott, für euch getan hat in Ägypten vor deinen Augen?
Du hast’s gesehen, auf dass du wissest, dass der HErr allein Gott ist und keiner mehr.
Vom Himmel hat er dich seine Stimme hören lassen, dass er dich züchtigte; und auf Erden hat er dir gezeigt sein großes Feuer, und seine Worte hast du aus dem Feuer gehört.
4 Und das Haus, das ich bauen will, soll groß sein; denn unser Gott ist größer als alle Götter.
Ich bin herdurchgegangen und habe gesehen eure Gottesdienste und fand einen Altar, darauf war geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch denselben, dem ihr unwissend Gottesdienst tut.
5 Aber wer vermag’s, dass er ihm ein Haus baue? Denn der Himmel und aller Himmel Himmel können ihn nicht fassen. Wer sollte ich denn sein, dass ich ihm ein Haus baute? Es sei denn, um vor ihm zu räuchern.
Siehe aber zu: du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes
und weißt seinen Willen; und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfest du, was das Beste zu tun sei,
und vermissest dich, zu sein ein Leiter der Blinden, ein Licht derer, die in Finsternis sind,
ein Züchtiger der Törichten, ein Lehrer der Einfältigen, hast die Form, was zu wissen und recht ist, im Gesetz.
Nun lehrst du andere, und lehrst dich selber nicht; du predigst, man solle nicht stehlen, und du stiehlst;
du sprichst, man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; dir gräuelt vor den Götzen, und du raubest Gott, was sein ist;
du rühmest dich des Gesetzes, und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes;
denn „eurethalben wird Gottes Name gelästert unter den Heiden“, wie geschrieben steht.
Die Beschneidung ist wohl nütz, wenn du das Gesetz hältst; hältst du das Gesetz aber nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden.
So nun der Unbeschnittene das Recht im Gesetz hält, meinst du nicht, dass da der Unbeschnittene werde für einen Beschnittenen gerechnet?
Und wird also, der von Natur unbeschnitten ist und das Gesetz vollbringt, dich richten, der du unter dem Buchstaben und der Beschneidung bist und das Gesetz übertrittst.
Denn das ist nicht ein Jude, der auswendig ein Jude ist, auch ist das nicht eine Beschneidung, die auswendig am Fleisch geschieht;
sondern das ist ein Jude, der’s inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott.
So sei nun dies mein Gebot: Welcher unter allen Völkern, Leuten und Zungen den Gott Sadrachs, Mesachs und Abed-Negos lästert, der soll in Stücke zerhauen und sein Haus schändlich verstört werden. Denn es ist kein anderer Gott, der also erretten kann, als dieser.
Was haben denn die Juden für Vorteil, oder was nützt die Beschneidung?
3:31 König Nebukadnezar allen Völkern, Leuten und Zungen auf der ganzen Erde: Viel Friede zuvor!
Fürwahr sehr viel. Zum ersten: ihnen ist vertraut, was Gott geredet hat.
3:32 Ich sehe es für gut an, dass ich verkündige die Zeichen und Wunder, die Gott der Höchste an mir getan hat.