Ein Psalm Davids, vorzusingen. 2 Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem grausamen Feinde.
3 Verbirg mich vor der Versammlung der Bösen, vor dem Haufen der Übeltäter,
4 welche ihre Zunge schärfen wie ein Schwert, die mit ihren giftigen Worten zielen wie mit Pfeilen,
5 dass sie heimlich schießen den Frommen; plötzlich schießen sie auf ihn ohne alle Scheu.
6 Sie sind kühn mit ihren bösen Anschlägen und sagen, wie sie Stricke legen wollen, und sprechen: Wer kann sie sehen?
7 Sie erdichten Schalkheit und halten’s heimlich, sind verschlagen und haben geschwinde Ränke.
8 Aber Gott wird sie plötzlich schießen, dass es ihnen wehe tun wird.
9 Ihre eigene Zunge wird sie fällen, dass ihrer spotten wird, wer sie sieht.
10 Und alle Menschen werden sich fürchten und sagen: „Das hat Gott getan!“ und merken, dass es sein Werk sei.
11 Die Gerechten werden sich des HErrn freuen und auf ihn trauen, und alle frommen Herzen werden sich des rühmen.
Querverweise zu Psalm 64,2 Ps 64,2
Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er verbirgt mich heimlich in seinem Gezelt und erhöht mich auf einem Felsen,
7 Sie halten zuhauf und lauern und haben Acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HErrn und seinen Gesalbten:
21 Du verbirgst sie heimlich bei dir vor jedermanns Trotz; du verdeckst sie in der Hütte vor den zänkischen Zungen.
Denn sie haben ihr gottloses und falsches Maul gegen mich aufgetan und reden wider mich mit falscher Zunge;
Ein Psalm Davids, da er floh vor seinem Sohn Absalom. 2 Ach HErr, wie sind meiner Feinde so viel und setzen sich so viele wider mich!
Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden; zu dir habe ich Zuflucht.
und sie reden giftig wider mich allenthalben und streiten wider mich ohne Ursache.
Da schrie der ganze Haufe und sprach: Hinweg mit diesem und gib uns Barabbas los!
(welcher war um eines Aufruhrs, der in der Stadt geschehen war, und um eines Mordes willen ins Gefängnis geworfen.)
Da rief Pilatus abermals ihnen zu und wollte Jesum loslassen.
Sie riefen aber und sprachen: Kreuzige, kreuzige ihn!
Er aber sprach zum drittenmal zu ihnen: Was hat denn dieser Übles getan? Ich finde keine Ursache des Todes an ihm; darum will ich ihn züchtigen und loslassen.
Aber sie lagen ihm an mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr und der Hohenpriester Geschrei nahm überhand.
dass ein jeglicher unter ihnen sein wird wie eine Zuflucht vor dem Wind und wie ein Schirm vor dem Platzregen, wie die Wasserbäche am dürren Ort, wie der Schatten eines großen Felsen im trockenen Lande.
Da sprach der HErr zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde?
So gehet nun hin und werdet’s noch gewisser, dass ihr wisset und sehet, an welchem Ort seine Füße gewesen sind und wer ihn daselbst gesehen habe; denn mir ist gesagt, dass er listig ist.
Besehet und erkundet alle Örter, da er sich verkriecht, und kommet wieder zu mir, wenn ihr’s gewiss seid, so will ich mit euch ziehen. Ist er im Lande, so will ich nach ihm forschen unter allen Tausenden {bedeutet: unter allen Geschlechtern} in Juda.
und will ihn überfallen, weil er matt und lass ist. Wenn ich ihn dann erschrecke, dass alles Volk, das bei ihm ist, flieht, will ich den König allein schlagen
und alles Volk wieder zu dir bringen. Wenn dann jedermann zu dir gebracht ist, wie du begehrst, so bleibt alles Volk mit Frieden.
Das deuchte Absalom gut und alle Ältesten in Israel.
nämlich, dass sie mich wie ein armes Schaf zur Schlachtbank führen wollen. Denn ich wusste nicht, dass sie wider mich beratschlagt hatten und gesagt: Lasst uns den Baum mit seinen Früchten verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, dass seines Namens nimmermehr gedacht werde.
Und weil du, HErr, weißt alle ihre Anschläge wider mich, dass sie mich töten wollen, so vergib ihnen ihre Missetat nicht und lass ihre Sünde vor dir nicht ausgetilgt werden. Lass sie vor dir gestürzt werden und handle mit ihnen nach deinem Zorn.
Da versammelten sich die Hohenpriester und Schriftgelehrten und die Ältesten im Volk in den Palast des Hohenpriesters, der da hieß Kaiphas,
und hielten Rat, wie sie Jesum mit List griffen und töteten.
Die traten zu den Hohenpriestern und Ältesten und sprachen: Wir haben uns hart verschworen, nichts zu essen, bis wir Paulus getötet haben.
So tut nun kund dem Oberhauptmann und dem Rat, dass er ihn morgen zu euch führe, als wolltet ihr ihn besser verhören; wir aber sind bereit, ihn zu töten, ehe er denn vor euch kommt.
und baten um Gunst wider ihn, dass er ihn fordern ließe gen Jerusalem, und stellten ihm nach, dass sie ihn unterwegs umbrächten.