Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten. 2 Ach HErr, strafe mich nicht in deinem Zorn und züchtige mich nicht in deinem Grimm!
3 HErr, sei mir gnädig, denn ich bin schwach; heile mich, HErr, denn meine Gebeine sind erschrocken,
4 und meine Seele ist sehr erschrocken. Ach du, HErr, wie lange!
5 Wende dich, HErr, und errette meine Seele; hilf mir um deiner Güte willen!
6 Denn im Tode gedenkt man dein nicht; wer will dir bei den Toten danken?
7 Ich bin so müde vom Seufzen; ich schwemme mein Bett die ganze Nacht und netze mit meinen Tränen mein Lager.
8 Meine Gestalt ist verfallen vor Trauern und ist alt geworden; denn ich werde allenthalben geängstet.
9 Weichet von mir, alle Übeltäter; denn der HErr hört mein Weinen,
10 der HErr hört mein Flehen; mein Gebet nimmt der HErr an.
11 Es müssen alle meine Feinde zu Schanden werden und sehr erschrecken, sich zurückkehren und zu Schanden werden plötzlich.
Querverweise zu Psalm 6,9 Ps 6,9
5 Ich rufe an mit meiner Stimme den HErrn; so erhört er mich von seinem heiligen Berge. (Sela.)
Das ist mir lieb, dass der HErr meine Stimme und mein Flehen hört.
23 Denn ich sprach in meinem Zagen: Ich bin von deinen Augen verstoßen. Dennoch hörtest du meines Flehens Stimme, da ich zu dir schrie.
Denn er neigte sein Ohr zu mir; darum will ich mein Leben lang ihn anrufen.
Ein Psalm Davids, vorzusingen. 2 Ich harrte des HErrn; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien
welcher uns von solchem Tode erlöst hat und noch täglich erlöst; und wir hoffen auf ihn, er werde uns auch hinfort erlösen,
3 und zog mich aus der grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich gewiss treten kann;
durch Hilfe auch eurer Fürbitte für uns, auf dass über uns für die Gabe, die uns gegeben ist, durch viel Personen viel Dank geschehe.
aber Gott hat mich erhört und gemerkt auf mein Flehen.
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.
In der Angst rief ich den HErrn an, und der HErr erhörte mich und tröstete mich.
Ein Lied im höhern Chor. Ich rufe zu dem HErrn in meiner Not, und er erhört mich.
Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft.
3 Und sprach: Ich rief zu dem HErrn in meiner Angst, und er antwortete mir; ich schrie aus dem Bauche der Hölle, und du hörtest meine Stimme.
8 Da meine Seele bei mir verzagte, gedachte ich an den HErrn; und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.
Dafür ich dreimal zum Herrn gefleht habe, dass er von mir wiche.
Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten, um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.