Des entsetzt sich mein Herz und bebt.
O höret doch, wie sein Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!
Er lässt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde.
Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man’s nicht aufhalten.
Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.
Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht.
Aller Menschen Hand hält er verschlossen, dass die Leute lernen, was er tun kann.
Das wilde Tier geht in die Höhle und bleibt an seinem Ort.
Von Mittag her kommt Wetter und von Mitternacht Kälte.
Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen.
Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Licht.
Er kehrt die Wolken, wo er hin will, dass sie schaffen alles, was er ihnen gebeut {gebietet}, auf dem Erdboden:
es sei zur Züchtigung über ein Land oder zur Gnade, lässt er sie kommen.
Da merke auf, Hiob, stehe und vernimm die Wunder Gottes!
Weißt du, wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken lässt hervorbrechen?
Weißt du, wie sich die Wolken ausstreuen, die Wunder des, der vollkommen ist an Wissen?
Du, des Kleider warm sind, wenn das Land still ist vom Mittagswinde,
ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.
Zeige uns, was wir ihm sagen sollen; denn wir können nichts vorbringen vor Finsternis.
Wer wird ihm erzählen, dass ich wolle reden? Wenn jemand redet, der wird verschlungen.
Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet; wenn aber der Wind weht, so wird’s klar.
Von Mitternacht kommt Gold; um Gott her ist schrecklicher Glanz.
Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft; das Recht und eine gute Sache beugt er nicht.
Darum müssen ihn fürchten die Leute; und er sieht keinen an, wie weise sie sind.
Querverweise zu Hiob 37,22 Hiob 37,22
Der Nordwind bringt Ungewitter, und die heimliche Zunge macht saures Angesicht.
Schmücke dich mit Pracht und erhebe dich; ziehe Majestät und Herrlichkeit an!
Dir, HErr, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank. Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist. das ist dein. Dein, HErr, ist das Reich, und du bist erhöht über alles zum Obersten.
Die Stimme des HErrn geht mit Macht; die Stimme des HErrn geht herrlich.
Kommet her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist mit seinem Tun unter den Menschenkindern.
8 Gott, da du vor deinem Volk her zogst, da du einhergingst in der Wüste (Sela),
9 da bebte die Erde, und die Himmel troffen vor Gott, dieser Sinai vor dem Gott, der Israels Gott ist.
13 der den Fürsten den Mut nimmt und schrecklich ist unter den Königen auf Erden.
Der HErr ist König und herrlich geschmückt; der HErr ist geschmückt und hat ein Reich angefangen, soweit die Welt ist, und zugerichtet, dass es bleiben soll.
Lobe den HErrn, meine Seele! HErr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt.
Ich will reden von deiner herrlichen, schönen Pracht und von deinen Wundern,
Gehe in den Felsen und verbirg dich in der Erde vor der Furcht des HErrn und vor seiner herrlichen Majestät.
Da wird man in der Felsen Höhlen gehen und in der Erde Klüfte vor der Furcht des HErrn und vor seiner herrlichen Majestät, wenn er sich aufmachen wird, zu schrecken die Erde.
3 Er aber wird auftreten und weiden in der Kraft des HErrn und im Sieg des Namens des HErrn, seines Gottes. Und sie werden wohnen; denn er wird zur selben Zeit herrlich werden, soweit die Welt ist.
Der HErr ist geduldig und von großer Kraft, vor welchem niemand unschuldig ist; er ist der HErr, des Weg in Wetter und Sturm ist und Gewölke der Staub unter seinen Füßen,
Gott kam vom Mittag und der Heilige vom Gebirge Pharan. (Sela.) Seines Lobes war der Himmel voll, und seiner Ehre war die Erde voll.
Sein Glanz war wie Licht; Strahlen gingen von seinen Händen; darin war verborgen seine Macht.
Vor ihm her ging Pestilenz, und Plage ging aus, wo er hin trat.
Er stand und maß die Erde, er schaute und machte beben die Heiden, dass zerschmettert wurden die Berge, die von alters her sind, und sich bücken mussten die ewigen Hügel, da er wie vor alters einherzog.
Ich sah der Mohren Hütten in Not und der Midianiter Gezelte betrübt.
Warst du nicht zornig, HErr, in der Flut und dein Grimm in den Wassern und dein Zorn im Meer, da du auf deinen Rossen rittest und deine Wagen den Sieg behielten?
Du zogst den Bogen hervor, wie du geschworen hattest den Stämmen (Sela!), und verteiltest die Ströme ins Land.
Die Berge sahen dich, und ihnen ward bange; der Wasserstrom fuhr dahin, die Tiefe ließ sich hören, die Höhe hob die Hände auf.
Sonne und Mond standen still. Deine Pfeile fuhren mit Glänzen dahin und dein Speere mit Leuchten des Blitzes.
Du zertratest das Land im Zorn und zerdroschest die Heiden im Grimm.
Du zogest aus, deinem Volk zu helfen, zu helfen deinem Gesalbten; du zerschmettertest das Haupt im Hause des Gottlosen und entblößtest die Grundfeste bis an den Hals. (Sela.)
Du durchbohrtest mit seinen Speeren das Haupt seiner Scharen, die wie ein Wetter kamen, mich zu zerstreuen, und freuten sich, als fräßen sie den Elenden im Verborgenen. {Den chaldäischen König lässt Gott mit seinen eigenen Speeren durchbohrt werden.}
Deine Rosse gingen im Meer, im Schlamm großer Wasser.
Weil ich solches hörte, bebt mein Leib, meine Lippen zittern von dem Geschrei; Eiter geht in meine Gebeine, und meine Knie beben, dieweil ich ruhig harren muss bis auf die Zeit der Trübsal, da wir hinaufziehen zum Volk, das uns bestreitet.
Denn der Feigenbaum wird nicht grünen, und wird kein Gewächs sein an den Weinstöcken; die Arbeit am Ölbaum ist vergeblich, und die Äcker bringen keine Nahrung; und Schafe werden aus den Hürden gerissen, und werden keine Rinder in den Ställen sein.
Aber ich will mich freuen des HErrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil.
Denn der Herr HErr ist meine Kraft und wird meine Füße machen wie Hirschfüße und wird mich auf meine Höhen führen. Vorzusingen auf meinem Saitenspiel.
welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe
denn unser Gott ist ein verzehrend Feuer.
dem Gott, der allein weise ist, unserem Heiland, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht nun und zu aller Ewigkeit! Amen.