Und es vergingen drei Jahre, dass kein Krieg war zwischen den Syrern und Israel.
Im dritten Jahr aber zog Josaphat, der König Judas, hinab zum König Israels.
Und der König Israels sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, dass Ramoth in Gilead unser ist; und wir sitzen still und nehmen es nicht von der Hand des Königs von Syrien? {Benhadad hat also sein in Kap. 20, 34 gegebenes Versprechen nicht gehalten.}
Und sprach zu Josaphat: Willst du mit mir ziehen in den Streit gen Ramoth in Gilead? Josaphat sprach zum König Israels: Ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse.
Und Josaphat sprach zum König Israels: Frage doch heute um das Wort des HErrn!
Da sammelte der König Israels Propheten bei vierhundert Mann und sprach zu ihnen: Soll ich gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten, oder soll ich’s lassen anstehen? Sie sprachen: Zieh hinauf! der HErr wird’s in die Hand des Königs geben.
Josaphat aber sprach: Ist hier kein Prophet des HErrn mehr, dass wir durch ihn fragen?
Der König Israels sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann, Micha, der Sohn Jemlas, durch den man den HErr fragen kann. Aber ich bin ihm gram; denn er weissagt mir kein Gutes, sondern eitel Böses. Josaphat sprach: Der König rede nicht also.
Da rief der König Israels einen Kämmerer und sprach: Bringe eilend her Micha, den Sohn Jemlas!
Der König aber Israels und Josaphat, der König Judas, saßen ein jeglicher auf seinem Stuhl, mit ihren Kleidern angezogen, auf dem Platz vor der Tür am Tor Samarias; und alle Propheten weissagten vor ihnen.
Und Zedekia, der Sohn Knaenas, hatte sich eiserne Hörner gemacht und sprach: So spricht der HErr: Hiermit wirst du die Syrer stoßen, bis du sie aufräumst.
Und alle Propheten weissagten also und sprachen: Ziehe hinauf gen Ramoth in Gilead und fahre glücklich! der HErr wird’s in die Hand des Königs geben.
Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, sprach zu ihm: Siehe, der Propheten Reden sind einträchtig gut für den König; so lass nun dein Wort auch sein wie das Wort derselben und rede Gutes.
Micha sprach: So wahr der HErr lebt, ich will reden, was der HErr mir sagen wird.
Und da er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir gen Ramoth in Gilead ziehen, zu streiten, oder sollen wir’s lassen anstehen? Er sprach zu ihm: Ja, ziehe hinauf und fahre glücklich; der HErr wird’s in die Hand des Königs geben.
Der König sprach abermals zu ihm: Ich beschwöre dich, dass du mir nichts denn die Wahrheit sagest im Namen des HErrn.
Er sprach: Ich sah ganz Israel zerstreut auf den Bergen wie die Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HErr sprach: Diese haben keinen Herrn; ein jeglicher kehre wieder heim mit Frieden.
Da sprach der König Israels zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt, dass er mir nichts Gutes weissagt, sondern eitel Böses?
Er sprach: Darum höre nun das Wort des HErrn! Ich sah den HErrn sitzen auf seinem Stuhl und alles himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken.
Und der HErr sprach: Wer will Ahab überreden, dass er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und einer sagte dies, der andere das.
Da ging ein Geist heraus und trat vor den HErrn und sprach: Ich will ihn überreden. Der HErr sprach zu ihm: Womit?
Er sprach: Ich will ausgehen und will ein falscher Geist sein in aller seiner Propheten Munde. Er sprach: Du sollst ihn überreden und sollst’s ausrichten; gehe aus und tue also!
Nun siehe, der HErr hat einen falschen Geist gegeben in aller dieser deiner Propheten Mund; und der HErr hat Böses über dich geredet.
Da trat herzu Zedekia, der Sohn Knaenas, und schlug Micha auf den Backen und sprach: Wie? ist der Geist des HErrn von mir gewichen, dass er mit dir redete?
Micha sprach: Siehe, du wirst’s sehen an dem Tage, wenn du von einer Kammer in die andere gehen wirst, dass du dich verkriechest.
Der König Israels sprach: Nimm Micha und lass ihn bleiben bei Amon, dem Obersten der Stadt, und bei Joas, dem Sohn des Königs,
und sprich: So spricht der König: Diesen setzet ein in den Kerker und speiset ihn mit Brot und Wasser der Trübsal, bis ich mit Frieden wiederkomme.
Micha sprach: Kommst du mit Frieden wieder, so hat der HErr nicht durch mich geredet. Und sprach: Höret zu, alles Volk!
Also zog der König Israels und Josaphat, der König Judas, hinauf gen Ramoth in Gilead.
Und der König Israels sprach zu Josaphat: Ich will mich verstellen und in den Streit kommen; du aber habe deine Kleider an. Und der König Israels verstellte sich und zog in den Streit.
Aber der König von Syrien gebot den Obersten über seine Wagen – deren waren zweiunddreißig – und sprach: Ihr sollt nicht streiten wider Kleine noch Große, sondern wider den König Israels allein.
Und da die Obersten der Wagen Josaphat sahen, meinten sie, er wäre der König Israels, und fielen auf ihn mit Streiten; aber Josaphat schrie.
Da aber die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König Israels war, wandten sie sich von ihm.
Ein Mann aber spannte den Bogen von ungefähr und schoss den König Israels zwischen Panzer und Wehrgehänge. Und er sprach zu seinem Fuhrmann: Wende deine Hand und führe mich aus dem Heer, denn ich bin wund!
Und der Streit nahm überhand desselben Tages, und der König stand auf dem Wagen gegen die Syrer und starb des Abends. Und das Blut floss von den Wunden mitten in den Wagen.
Und man ließ ausrufen im Heer, da die Sonne unterging, und sagen: Ein jeglicher gehe in seine Stadt und in sein Land.
Also starb der König und ward gen Samaria gebracht. Und sie begruben ihn zu Samaria.
Und da sie den Wagen wuschen bei dem Teich Samarias, leckten die Hunde sein Blut (es wuschen ihn aber die Huren) nach dem Wort des HErrn, das er geredet hatte.
Was mehr von Ahab zu sagen ist und alles, was er getan hat, und das elfenbeinerne Haus, das er baute, und alle Städte, die er gebaut hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Israels.
Also entschlief Ahab mit seinen Vätern; und sein Sohn Ahasja ward König an seiner Statt.
Und Josaphat, der Sohn Asas, ward König über Juda im vierten Jahr Ahabs, des Königs Israels,
und war fünfunddreißig Jahre alt, da er König ward, und regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba, eine Tochter Silhis. 22:43 Und er wandelte in allem Wege seines Vaters Asa und wich nicht davon; und er tat, was dem HErrn wohl gefiel.
22:44 Doch tat er die Höhen nicht weg, und das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
22:45 Und er hatte Frieden mit dem König Israels.
22:46 Was aber mehr von Josaphat zu sagen ist und seine Macht, was er getan und wie er gestritten hat, siehe, das ist geschrieben in der Chronik der Könige Judas.
22:47 Auch tat er aus dem Lande, was noch übrige Hurer waren, die zu der Zeit seines Vaters Asa waren übriggeblieben.
22:48 Und es war kein König in Edom; ein Landpfleger war König.
22:49 Und Josaphat hatte Schiffe lassen machen aufs Meer, die nach Ophir gehen sollten, Gold zu holen. Aber sie gingen nicht; denn sie wurden zerbrochen zu Ezeon-Geber.
22:50 Dazumal sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lass meine Knechte mit deinen Knechten in Schiffen fahren! Josaphat aber wollte nicht.
22:51 Und Josaphat entschlief mit seinen Vätern und ward begraben mit seinen Vätern in der Stadt Davids, seines Vaters; und Joram, sein Sohn, ward König an seiner Statt.
22:52 Ahasja, der Sohn Ahabs, ward König über Israel zu Samaria im siebzehnten Jahr Josaphats, des Königs Judas, und regierte über Israel zwei Jahre;
22:53 und er tat, was dem HErrn übel gefiel, und wandelte in dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und in dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen machte,
22:54 und diente Baal und betete ihn an und erzürnte den HErrn, den Gott Israels, wie sein Vater tat.
Querverweise zu 1. Könige 22,22 1Kön 22,22
Der HErr sprach zum Satan: Hast du nicht achtgehabt auf meinen Knecht Hiob? Denn es ist seinesgleichen nicht im Lande, schlecht und recht, gottesfürchtig und meidet das Böse.
Der Satan antwortete dem HErrn und sprach: Meinst du, dass Hiob umsonst Gott fürchtet?
Hast du doch ihn, sein Haus und alles, was er hat, ringsumher verwahrt. Du hast das Werk seiner Hände gesegnet, und sein Gut hat sich ausgebreitet im Lande.
Aber recke deine Hand aus und taste an alles, was er hat: was gilt’s, er wird dir ins Angesicht absagen?
Und der HErr sprach: Wer will Ahab überreden, dass er hinaufziehe und falle zu Ramoth in Gilead? Und einer sagte dies, der andere das.
Der Satan antwortete dem HErrn und sprach: Haut für Haut; und alles, was ein Mann hat, lässt er für sein Leben.
Aber recke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an: was gilt’s, er wird dir ins Angesicht absagen?
Der HErr sprach zu dem Satan: Siehe da, er sei in deiner Hand; doch schone seines Lebens!
sandte Gott einen bösen Willen zwischen Abimelech und den Männern zu Sichem. Und die Männer zu Sichem wurden Abimelech untreu,
Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.
Er ist stark und führt es aus. Sein ist, der da irrt und der da verführt.
Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du dem heiligen Geist lögest und entwendetest etwas vom Gelde des Ackers?
Und er wollte den Fluch haben, der wird ihm auch kommen; er wollte den Segen nicht, so wird er auch ferne von ihm bleiben.
Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest; und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt. Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott gelogen.
und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden.
Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge,
auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.
ihm, dessen Zukunft geschieht nach der Wirkung des Satans mit allerlei lügenhaftigen Kräften und Zeichen und Wundern
Denn Gott hat’s ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis dass vollendet werden die Worte Gottes.
und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden.
Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten werden etliche von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel
Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas, der die ganze Welt verführt, und ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden auch dahin geworfen.
Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott.
und verführt, die auf Erden wohnen, um der Zeichen willen, die ihm gegeben sind zu tun vor dem Tier; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war.
Und ich sah aus dem Munde des Drachen und aus dem Munde des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister gehen, gleich den Fröschen;
denn es sind Geister der Teufel, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen auf dem ganzen Kreis der Welt, sie zu versammeln in den Streit auf jenen großen Tag Gottes, des Allmächtigen.
und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und versiegelte obendarauf, dass er nicht mehr verführen sollte die Heiden, bis dass vollendet würden tausend Jahre; und darnach muss er los werden eine kleine Zeit.
Und wenn tausend Jahre vollendet sind, wird der Satanas los werden aus seinem Gefängnis
Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.