Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Mein Sohn, bewahre das Gebot deines Vaters, und verlass nicht die Belehrung deiner Mutter;
binde sie stets auf dein Herz, knüpfe sie um deinen Hals.
Wenn du umhergehst, wird sie dich leiten; wenn du dich niederlegst {O. wenn du liegst.}, wird sie über dich wachen; und erwachst du, so wird sie mit dir reden.
Denn das Gebot ist eine Leuchte, und die Belehrung ein Licht; und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg des Lebens:
um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der Glätte der Zunge einer Fremden {Eig. Ausländerin.}.
Mein Sohn, höre aufmerksam auf meine Weisheit, neige dein Ohr zu meiner Einsicht,
um Besonnenheit zu bewahren und damit deine Lippen Erkenntnis hüten.
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen;
aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
Ihre Füße steigen hinab zum Tod, am Scheol haften ihre Schritte.
Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlägt, schweifen ihre Bahnen ab, ohne dass sie es weiß.
Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes!
Halte fern von ihr deinen Weg und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses;
damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen;
damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers kommt
und du nicht stöhnst bei deinem Ende, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden,
und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht!
Und ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht zugeneigt meinen Unterweisern.
Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Trink Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen.
Mögen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen.
Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir.
Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an der Frau deiner Jugend,
der lieblichen Hirschkuh und anmutigen Gämse – ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe.
Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln und den Busen einer Unbekannten {Eig. Ausländerin, o. Fremden.} umarmen?
Denn vor den Augen des HERRN sind eines jeden Wege, und alle seine Bahnen {Eig. Gleise, o. Spuren.} wägt er ab {O. bahnt er.}.
Seine eigenen Ungerechtigkeiten werden ihn, den Gottlosen, fangen, und in den Fesseln seiner Sünde wird er festgehalten werden.
Sterben wird er, weil ihm Zucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln.
Mein Sohn, bewahre meine Worte, und birg bei dir meine Gebote;
bewahre meine Gebote und lebe, und meine Belehrung wie deinen Augapfel.
Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.
Sprich zur Weisheit: „Du bist meine Schwester!“, und nenne den Verstand deinen Verwandten,
damit sie dich vor der fremden Frau bewahre, vor der Fremden {Eig. Ausländerin.}, die ihre Worte glättet.
Denn am Fenster meines Hauses schaute ich durch mein Gitter hinaus;
und ich sah unter den Einfältigen, bemerkte unter den Söhnen einen unverständigen {Eig. ohne Verstand.} Jüngling,
der auf der Straße hin und her ging, neben ihrer Ecke, und den Weg zu ihrem Haus schritt,
in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Mitte der Nacht und in der Dunkelheit.
Und siehe, eine Frau kam ihm entgegen in Hurenkleidung und mit verstecktem Herzen. –
Sie ist leidenschaftlich {O. lärmend.} und unbändig, ihre Füße bleiben nicht in ihrem Haus;
bald ist sie draußen, bald auf den Straßen, und neben jeder Ecke lauert sie. –
Und sie ergriff ihn und küsste ihn, und mit unverschämtem Angesicht sprach sie zu ihm:
Friedensopfer oblagen mir, heute habe ich meine Gelübde bezahlt;
darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um dein Angesicht zu suchen, und ich habe dich gefunden.
Mit Teppichen habe ich mein Bett bereitet, mit bunten Decken von ägyptischem Garn;
ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimt.
Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis zum Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
er hat den Geldbeutel mit sich genommen, am Tag des Vollmonds wird er heimkehren.
Sie verleitete ihn durch ihr vieles Zureden, riss ihn fort durch die Glätte ihrer Lippen.
Auf einmal ging er ihr nach, wie ein Ochse {O. Rind.} zur Schlachtbank geht und wie Fußfesseln zur Züchtigung des Narren dienen,
bis ein Pfeil seine Leber zerspaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und nicht weiß, dass es sein Leben gilt.
Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich, und horcht auf die Worte meines Mundes!
Dein Herz wende sich nicht ab nach ihren Wegen, und verirre dich nicht auf ihre Pfade!
Denn viele Erschlagene hat sie niedergestreckt, und zahlreich sind alle ihre Ermordeten.
Ihr Haus sind Wege zum Scheol, die hinabführen zu den Kammern des Todes.
Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst,
so dass du dein Ohr aufmerksam auf Weisheit hören lässt, dein Herz neigst zum Verständnis;
ja, wenn du dem Verstand rufst, deine Stimme erhebst zum Verständnis,
wenn du ihn suchst wie Silber und ihm nachspürst wie nach verborgenen Schätzen,
dann wirst du die Furcht des HERRN verstehen und die Erkenntnis Gottes finden.
Denn der HERR gibt Weisheit; aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis.
Er bewahrt klugen Rat {O. Gelingen, o. Erfolg.} auf für die Aufrichtigen; er ist ein Schild denen, die in Lauterkeit wandeln,
indem er die Pfade des Rechts behütet und den Weg seiner Frommen bewahrt.
Dann wirst du Gerechtigkeit verstehen und Recht und Geradheit, jede Bahn {Eig. Gleis, o. Spur (so auch später).} des Guten.
Denn Weisheit wird in dein Herz kommen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein.
Besonnenheit wird über dich wachen, Verständnis dich behüten:
um dich zu erretten von dem bösen Weg, von dem Mann, der Verkehrtes redet;
die die Pfade der Geradheit verlassen, um auf den Wegen der Finsternis zu wandeln;
die sich freuen, Böses zu tun, über boshafte Verkehrtheit frohlocken;
deren Pfade krumm sind und die abbiegen in ihren Bahnen:
um dich zu erretten von der fremden Frau {D. h. der Ehefrau eines anderen.}, von der Fremden {Eig. Ausländerin.}, die ihre Worte glättet –
die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst.
Denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten {Eig. die Hingestreckten, o. die Schlaffen (daher: die Verstorbenen).};
alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wieder und erreichen nicht die Pfade des Lebens –,
damit du wandelst auf dem Weg der Guten und die Pfade der Gerechten einhältst.
Denn die Aufrichtigen werden das Land bewohnen und die Vollkommenen darin übrig bleiben;
aber die Gottlosen werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus weggerissen werden.
Mein Sohn, höre aufmerksam auf meine Weisheit, neige dein Ohr zu meiner Einsicht,
um Besonnenheit zu bewahren und damit deine Lippen Erkenntnis hüten.
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen;
aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
Ihre Füße steigen hinab zum Tod, am Scheol haften ihre Schritte.
Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlägt, schweifen ihre Bahnen ab, ohne dass sie es weiß.
Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes!
Halte fern von ihr deinen Weg und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses;
damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen;
damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers kommt
und du nicht stöhnst bei deinem Ende, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden,
und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht!
Und ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht zugeneigt meinen Unterweisern.
Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Trink Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen.
Mögen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen.
Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir.
Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an der Frau deiner Jugend,
der lieblichen Hirschkuh und anmutigen Gämse – ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe.
Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln und den Busen einer Unbekannten {Eig. Ausländerin, o. Fremden.} umarmen?
Denn vor den Augen des HERRN sind eines jeden Wege, und alle seine Bahnen {Eig. Gleise, o. Spuren.} wägt er ab {O. bahnt er.}.
Seine eigenen Ungerechtigkeiten werden ihn, den Gottlosen, fangen, und in den Fesseln seiner Sünde wird er festgehalten werden.
Sterben wird er, weil ihm Zucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln.
Güte und Wahrheit mögen dich nicht verlassen; binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens;
Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.
Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.
Und lehrt sie eure Kinder, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst;
Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig und macht weise den Einfältigen.
Die Eröffnung deiner Worte erleuchtet, gibt Einsicht den Einfältigen.
In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.
Dein Wort ist Leuchte meinem Fuß und Licht für meinen Pfad.
Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
um dich zu erretten von der fremden Frau {D. h. der Ehefrau eines anderen.}, von der Fremden {Eig. Ausländerin.}, die ihre Worte glättet –