Mein Sohn, höre aufmerksam auf meine Weisheit, neige dein Ohr zu meiner Einsicht,
um Besonnenheit zu bewahren und damit deine Lippen Erkenntnis hüten.
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen;
aber ihr Letztes ist bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert.
Ihre Füße steigen hinab zum Tod, am Scheol haften ihre Schritte.
Damit sie nicht den Weg des Lebens einschlägt, schweifen ihre Bahnen ab, ohne dass sie es weiß.
Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes!
Halte fern von ihr deinen Weg und nähere dich nicht der Tür ihres Hauses;
damit du nicht anderen deine Blüte gibst, und deine Jahre dem Grausamen;
damit nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen und dein mühsam Erworbenes nicht in das Haus eines Ausländers kommt
und du nicht stöhnst bei deinem Ende, wenn dein Fleisch und dein Leib dahinschwinden,
und sagst: Wie habe ich die Unterweisung gehasst, und mein Herz hat die Zucht verschmäht!
Und ich habe nicht gehört auf die Stimme meiner Lehrer und mein Ohr nicht zugeneigt meinen Unterweisern.
Wenig fehlte, so wäre ich in allem Bösen gewesen, inmitten der Versammlung und der Gemeinde.
Trink Wasser aus deiner Zisterne und Fließendes aus deinem Brunnen.
Mögen nach außen sich ergießen deine Quellen, deine Wasserbäche auf die Straßen.
Dir allein sollen sie gehören, und nicht Fremden mit dir.
Deine Quelle sei gesegnet, und erfreue dich an der Frau deiner Jugend,
der lieblichen Hirschkuh und anmutigen Gämse – ihre Brüste mögen dich berauschen zu aller Zeit, taumle stets in ihrer Liebe.
Und warum solltest du, mein Sohn, an einer Fremden taumeln und den Busen einer Unbekannten {Eig. Ausländerin, o. Fremden.} umarmen?
Denn vor den Augen des HERRN sind eines jeden Wege, und alle seine Bahnen {Eig. Gleise, o. Spuren.} wägt er ab {O. bahnt er.}.
Seine eigenen Ungerechtigkeiten werden ihn, den Gottlosen, fangen, und in den Fesseln seiner Sünde wird er festgehalten werden.
Sterben wird er, weil ihm Zucht mangelt, und in der Größe seiner Torheit wird er dahintaumeln.
Querverweise zu Sprüche 5,16 Spr 5,16
Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.
Und sie segneten Rebekka und sprachen zu ihr: Du, unsere Schwester, werde zu tausend mal Zehntausenden, und deine Nachkommenschaft besitze das Tor ihrer Feinde {W. Hasser.}!
„Preist Gott, den HERRN {A.H.l. den Herrn.}, in den Versammlungen, die ihr aus der Quelle Israels seid!“
Und er hatte dreißig Söhne; und dreißig Töchter entließ er aus dem Haus, und dreißig Töchter brachte er von außen für seine Söhne herein. Und er richtete Israel sieben Jahre.
Und sie dürsteten nicht, als er sie durch die Einöden führte; er ließ ihnen Wasser rieseln aus dem Felsen, er spaltete den Felsen, und Wasser flossen heraus. –
Siehe, ein Erbteil des HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht;
Deine Frau wird wie ein fruchtbarer Weinstock sein im Innern deines Hauses, deine Söhne wie Ölbaumsprossen rings um deinen Tisch.