Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: eine üble Beschäftigung {O. Anstrengung.}, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Ich habe alle Taten gesehen, die unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Das Krumme kann nicht gerade werden, und das Fehlende kann nicht gezählt werden.
Ich sprach in {O. mit.} meinem Herzen und sagte: Siehe, ich habe Weisheit vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem waren, und mein Herz hat Fülle von Weisheit und Erkenntnis gesehen;
und ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen und Unsinn {Eig. Tollheit.} und Torheit zu erkennen: Ich habe erkannt, dass auch das ein Haschen nach Wind ist.
Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.
Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem.
Eitelkeit {O. Nichtigkeit (so auch später).} der Eitelkeiten!, spricht der Prediger; Eitelkeit der Eitelkeiten! Alles ist Eitelkeit.
Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Eine Generation {Eig. Geschlecht.} geht, und eine Generation {Eig. Geschlecht.} kommt; aber die Erde besteht ewig.
Und die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Ort zu, wo sie aufgeht.
Der Wind geht nach Süden und wendet sich {Eig. kreist.} nach Norden; sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen {Eig. Kreisungen.} kehrt der Wind zurück.
Alle Flüsse laufen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse laufen, dorthin laufen sie immer wieder.
Alle Dinge mühen sich ab: Niemand vermag es auszusprechen {D. h. mit Worten völlig zu erschöpfen.}. Das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören.
Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird; und das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird. Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.
Gibt es ein Ding, von dem man sagt: „Siehe, das ist neu!“, längst ist es gewesen in den Zeitaltern {Eig. nach Ewigkeiten (d. h. unabsehbar langen Zeiträumen) gemessen.}, die vor uns gewesen sind.
Es gibt keine Erinnerung an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch keine Erinnerung bei denen geben, die später sein werden.
Ich, der Prediger, war König über Israel in Jerusalem.
Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: eine üble Beschäftigung {O. Anstrengung.}, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Ich habe alle Taten gesehen, die unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Das Krumme kann nicht gerade werden, und das Fehlende kann nicht gezählt werden.
Ich sprach in {O. mit.} meinem Herzen und sagte: Siehe, ich habe Weisheit vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem waren, und mein Herz hat Fülle von Weisheit und Erkenntnis gesehen;
und ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen und Unsinn {Eig. Tollheit.} und Torheit zu erkennen: Ich habe erkannt, dass auch das ein Haschen nach Wind ist.
Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.
Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: eine üble Beschäftigung {O. Anstrengung.}, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Ich habe alle Taten gesehen, die unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Das Krumme kann nicht gerade werden, und das Fehlende kann nicht gezählt werden.
Ich sprach in {O. mit.} meinem Herzen und sagte: Siehe, ich habe Weisheit vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem waren, und mein Herz hat Fülle von Weisheit und Erkenntnis gesehen;
und ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen und Unsinn {Eig. Tollheit.} und Torheit zu erkennen: Ich habe erkannt, dass auch das ein Haschen nach Wind ist.
Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.
Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will dich prüfen durch Freude, und genieße {Eig. sieh, o. schaue (wie V. 24 usw.).} das Gute! Aber siehe, auch das ist Eitelkeit.
Zum Lachen sprach ich, es sei unsinnig; und zur Freude, was sie denn schaffe!
Ich beschloss {Eig. Ich spähte aus, o. Ich ersah.} in meinem Herzen, meinen Leib durch Wein zu laben, während mein Herz mich mit Weisheit leitete, und es mit der Torheit zu halten, bis ich sähe, was den Menschenkindern gut wäre, unter dem Himmel zu tun die Zahl ihrer Lebenstage.
Ich unternahm große Werke: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge;
ich machte mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Bäume von allerlei Frucht;
ich machte mir Wasserteiche, um daraus den mit Bäumen sprossenden Wald zu bewässern.
Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte Hausgeborene; auch hatte ich einen großen Besitz an Rind- und Kleinvieh, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren.
Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Reichtum {Eig. eigenes Gut.} der Könige und Landschaften; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen, und die Wonnen der Menschenkinder: Frau und Frauen.
Und ich wurde groß und größer, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren. Auch meine Weisheit blieb mir.
Und was irgend meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht; ich versagte meinem Herzen keine Freude, denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von all meiner Mühe.
Und ich wandte mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und zu der Mühe, womit ich mich wirkend abgemüht hatte: Und siehe, das alles war Eitelkeit und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne.
Und ich wandte mich, um Weisheit und Unsinn {Eig. Tollheit.} und Torheit zu betrachten. Denn was wird der Mensch tun, der nach dem König kommen wird? Was man schon längst getan hat.
Und ich sah, dass die Weisheit den Vorzug {O. Gewinn.} hat vor der Torheit, wie der Vorzug {O. Gewinn.} des Lichts vor der Finsternis:
Der Weise hat seine Augen in seinem Kopf, der Tor aber wandelt in der Finsternis. Und ich erkannte zugleich {Eig. Und ich, derselbe, erkannte.}, dass ihnen allen ein und dasselbe Geschick widerfährt;
und ich sprach in meinem Herzen: Gleich dem Geschick des Toren wird es auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann überaus weise gewesen? Und ich sprach in meinem Herzen, dass auch das Eitelkeit sei.
Denn dem Weisen wie dem Toren wird keine ewige Erinnerung zuteil, weil in den kommenden Tagen alles längst vergessen sein wird. Und wie stirbt der Weise gleich dem Toren hin!
Da hasste ich das Leben; denn das Tun, das unter der Sonne geschieht, missfiel mir; denn alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Und ich hasste all meine Mühe {O. Arbeit (so auch später).}, womit ich mich abmühte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen hinterlassen muss, der nach mir sein wird.
Und wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird? Und doch wird er über all meine Mühe walten {W. herrschen.}, womit ich mich abgemüht habe und worin ich weise gewesen bin unter der Sonne. Auch das ist Eitelkeit.
Da wandte ich mich, zu verzweifeln {Eig. mein Herz (o. meinen Mut) aufzugeben.} wegen all der Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne.
Denn da ist ein Mensch, dessen Mühe mit Weisheit und mit Kenntnis und mit Tüchtigkeit geschieht; und doch muss er sie einem Menschen als sein Teil abgeben, der sich nicht darum gemüht hat. Auch das ist Eitelkeit und ein großes Übel.
Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und vom Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Denn alle seine Tage sind Kummer {Eig. Schmerzen.}, und seine Geschäftigkeit {O. Anstrengung.} ist Verdruss; sogar bei Nacht ruht sein Herz nicht. Auch das ist Eitelkeit.
Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt.
„Denn wer kann essen und wer kann genießen getrennt von mir {O. außer mir (d. h. ohne Gott); einige alte Handschriften lesen: ohne ihn.}?“
Denn dem Menschen, der ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Kenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er die Beschäftigung {O. Anstrengung.}, einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will dich prüfen durch Freude, und genieße {Eig. sieh, o. schaue (wie V. 24 usw.).} das Gute! Aber siehe, auch das ist Eitelkeit.
Zum Lachen sprach ich, es sei unsinnig; und zur Freude, was sie denn schaffe!
Ich beschloss {Eig. Ich spähte aus, o. Ich ersah.} in meinem Herzen, meinen Leib durch Wein zu laben, während mein Herz mich mit Weisheit leitete, und es mit der Torheit zu halten, bis ich sähe, was den Menschenkindern gut wäre, unter dem Himmel zu tun die Zahl ihrer Lebenstage.
Ich unternahm große Werke: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge;
ich machte mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Bäume von allerlei Frucht;
ich machte mir Wasserteiche, um daraus den mit Bäumen sprossenden Wald zu bewässern.
Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte Hausgeborene; auch hatte ich einen großen Besitz an Rind- und Kleinvieh, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren.
Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Reichtum {Eig. eigenes Gut.} der Könige und Landschaften; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen, und die Wonnen der Menschenkinder: Frau und Frauen.
Und ich wurde groß und größer, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren. Auch meine Weisheit blieb mir.
Und was irgend meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht; ich versagte meinem Herzen keine Freude, denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von all meiner Mühe.
Und ich wandte mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und zu der Mühe, womit ich mich wirkend abgemüht hatte: Und siehe, das alles war Eitelkeit und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne.
Und Gott gab Salomo Weisheit und sehr große Einsicht und Weite des Herzens, wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist.
Und die Weisheit Salomos war größer als die Weisheit aller Söhne des Ostens und als alle Weisheit Ägyptens.
Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
Man rief dort: Der Pharao, der König von Ägypten, ist verloren {Eig. ist Untergang (a.ü. Getöse, o. Toben).}; er hat die bestimmte Zeit {D. h. die Frist, die Gott ihm gewährte.} vorübergehen lassen!
Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Und ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen; auf Pfaden, die sie nicht kennen, will ich sie schreiten lassen; die Finsternis vor ihnen will ich zum Licht machen und das Höckerige zur Ebene. Das sind die Dinge, die ich tun und nicht lassen werde.
Jedes Tal wird ausgefüllt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und das Krumme wird zu einem geraden Weg und die unebenen werden zu ebenen Wegen werden;
damit ihr untadelig und lauter {O. einfältig.} seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr scheint {Eig. erscheint, o. aufgeht.} wie Lichter {O. Lichtträger, o. Sterne.} in der Welt,
Und Gott gab Salomo Weisheit und sehr große Einsicht und Weite des Herzens, wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist.
Und die Weisheit Salomos war größer als die Weisheit aller Söhne des Ostens und als alle Weisheit Ägyptens.
Und er war weiser als alle Menschen, als Ethan, der Esrachiter, und Heman und Kalkol und Darda, die Söhne Machols. Und sein Name war berühmt unter allen Nationen ringsum.
Und er redete 3000 Sprüche, und seine Lieder waren 1005.
Und er redete über die Bäume, von der Zeder, die auf dem Libanon ist, bis zum Ysop, der an der Mauer herauswächst; und er redete über das Vieh und über die Vögel und über das Gewürm {Eig. das sich Regende.} und über die Fische.
Und man kam aus allen Völkern, um die Weisheit Salomos zu hören, von allen Königen der Erde her, die von seiner Weisheit gehört hatten.
Und Melchisedek {D.i. König der Gerechtigkeit.}, der König von Salem {D.i. Frieden, o. Wohlergehen.}, brachte Brot und Wein heraus; und er war Priester Gottes, des Höchsten {Hebr. El Elion.}.
Und es geschah, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai eingenommen und vertilgt hatte, dass er Ai und seinem König ebenso getan hatte, wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die Bewohner von Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und in ihrer Mitte waren,
Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels {Gemeint ist ein schwach reflektierender Metallspiegel.}, undeutlich {O. im Rätsel, o. dunkel.}, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt {O. ganz erkennen, wie auch ich ganz erkannt (stärkere Wörter als vorher).} worden bin.
um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden,
und zu erkennen die die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt sein mögt zu der ganzen Fülle Gottes.
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, damit ihr erfüllt sein mögt mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlicher Einsicht,
O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch {O. und der Weisheit und.} der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege!
Man wird weder Böses tun noch Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg; denn die Erde {O. das Land.} wird voll Erkenntnis des HERRN sein, wie die Wasser den Meeresgrund {W. das Meer.} bedecken.