Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und nun lachen über mich Jüngere als ich an Jahren {W. an Tagen.}, deren Väter ich verschmähte, den Hunden meiner Herde beizugesellen.
Wozu sollte mir auch die Kraft ihrer Hände nützen? Die Rüstigkeit ist bei ihnen verschwunden.
Durch Mangel und Hunger abgezehrt, nagen sie das dürre Land ab, das längst öde und verödet ist;
sie pflücken {Eig. sie, die nagen … sie, die pflücken.} Salzkraut bei den Gesträuchen, und die Wurzel der Ginster ist ihre Speise.
Aus der Mitte der Menschen werden sie vertrieben; man schreit über sie wie über einen Dieb.
In grausigen Klüften müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsenhöhlen.
Zwischen Gesträuchen kreischen sie, unter Dorngestrüpp sind sie hingestreckt.
Kinder von Verworfenen, ja, Kinder von Ehrlosen {Eig. von Namenlosen.} – sie sind hinausgepeitscht aus dem Land!
O dass ich wäre wie in den Monaten der Vorzeit, wie in den Tagen, als Gott mich bewahrte,
Sogar kleine Kinder verachten mich; will ich aufstehen, so reden sie über mich.
Die Jünglinge sahen mich und verbargen sich, und die Greise erhoben sich, blieben stehen;
Vor grauem Haar sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR.
Ebenso ihr Jüngeren, ordnet euch den Älteren {O. Ältesten.} unter. Alle aber seid gegeneinander mit Demut fest umhüllt; denn „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade“ {Sprüche 3,34.}.
Und Abisai, der Sohn der Zeruja, sprach zum König: Warum soll dieser tote Hund meinem Herrn, dem König, fluchen? Lass mich doch hinübergehen und ihm den Kopf wegnehmen!
Schreit ein Wildesel beim Gras, oder brüllt ein Rind bei seinem Futter?