Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht {O. was nach dem Gesetz ist und was in den Propheten geschrieben steht.},
und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese erwarten, dass eine Auferstehung sein wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten.
Darum bemühe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen.
Nach mehreren Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen,
wobei sie mich gereinigt im Tempel fanden, weder mit einer Menschenmenge noch mit Tumult;
es waren aber einige Juden aus Asien, die hier vor dir sein und Klage führen sollten, wenn sie etwas gegen mich hätten.
Oder lass diese selbst sagen, welches Unrecht sie an mir gefunden haben, als ich vor dem Synedrium stand,
es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat, als ich unter ihnen stand: Wegen der Auferstehung der Toten werde ich heute von euch gerichtet.
Und ich, ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde {W. dem Staub.} stehen {O. sich erheben, o. auftreten.};
und ist nach meiner Haut dies da zerstört, so werde {O. und nachdem meine Haut so zerstört ist, werde …} ich aus meinem Fleisch Gott anschauen,
den ich selbst mir {Eig. für mich (d. h. zu meinen Gunsten).} anschauen und den meine Augen sehen werden, und kein anderer: Meine Nieren verschmachten in meinem Innern.
Darum freut sich mein Herz und frohlockt meine Seele {W. Ehre (wie Psalm 7,6); die Septuaginta liest: Zunge (vgl. Apostelgeschichte 2,26).}. Auch mein Fleisch wird in Sicherheit ruhen.
Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht überlassen, wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Verwesung {W. Grube.} sehe.
Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle {Eig. Sättigung.} von Freuden ist vor deinem {Eig. bei (o. mit) deinem (d. h. unzertrennlich damit verbunden).} Angesicht, Lieblichkeiten in {O. zu.} deiner Rechten immerdar.
Du aber geh hin bis zum Ende; und du wirst ruhen und wirst auferstehen {Eig. hinzutreten.} zu deinem Los am Ende der Tage.
Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und ich sah die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, die das Tier nicht angebetet hatten noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand. Und sie wurden lebendig {Eig. sie lebten.} und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.
Die Übrigen der Toten wurden nicht lebendig {Eig. lebten nicht.}, bis die tausend Jahre vollendet waren.Dies ist die erste Auferstehung.
Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen {A.f.h. die.} tausend Jahre.
Da Paulus aber wusste, dass der eine Teil von den Sadduzäern, der andere aber von den Pharisäern war, rief er in dem Synedrium: Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und Auferstehung der Toten werde ich gerichtet.
Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter ergangene Verheißung,
Um dieser Ursache willen nun habe ich euch herbeigerufen, euch zu sehen und zu euch zu reden; denn wegen der Hoffnung Israels bin ich mit dieser Kette umgeben.
Paulus aber blickte das Synedrium unverwandt an und sprach: Brüder! Ich habe mit allem guten Gewissen mein Leben vor {O. mit, o. für.} Gott geführt bis auf diesen Tag.
Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienst für die Heiligen.
Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, einen gewissen Beitrag {W. eine gewisse Gemeinschaft.} zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen {Eig. fleischlichen.} zu dienen.
Wenn ich dies nun vollbracht und ihnen diese Frucht versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien abreisen.
Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: Wie ich für die Versammlungen von Galatien angeordnet habe, so tut auch ihr.
An jedem ersten Wochentag lege ein jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden.
Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, die irgend ihr für tüchtig erachtet, mit Briefen senden, dass sie eure Gabe {O. Gnade.} nach Jerusalem hinbringen.
Wenn es aber angemessen ist, dass auch ich hinreise, so sollen sie mit mir reisen.
nur dass wir der Armen gedenken sollten, was ich mich auch zu tun befleißigt habe.