Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat:
Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt {Eig. und in uns … niedergelegt habend.}.
So sind wir nun Gesandte für Christus {O. an Christi statt.}, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi statt {O. für Christus.}: Lasst euch versöhnen mit Gott!
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder,
den heiligen und treuen Brüdern in Christus, die in Kolossä sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus allezeit, indem wir {O. unseres Herrn Jesus Christus, indem wir allezeit.} für euch beten,
nachdem wir gehört haben von eurem Glauben an {O. in.} Christus Jesus und der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt,
wegen der Hoffnung, die für euch aufgehoben ist in den Himmeln, von der ihr zuvor gehört habt in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums,
das zu euch gekommen ist, wie es auch in der ganzen Welt Frucht bringend und wachsend ist, wie auch unter {O. in.} euch, von dem Tag an, da ihr es gehört und die Gnade Gottes in Wahrheit erkannt habt {O. da ihr die Gnade Gottes in Wahrheit gehört und erkannt habt.};
so wie ihr gelernt habt von Epaphras, unserem geliebten Mitknecht, der ein treuer Diener des Christus für euch ist,
der uns auch eure Liebe im Geist kundgetan hat.
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tag an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, damit ihr erfüllt sein mögt mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlicher Einsicht,
um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werk Frucht bringend und wachsend durch die {O. in der.} Erkenntnis Gottes,
gekräftigt mit aller Kraft nach der Macht seiner Herrlichkeit, zu allem Ausharren und aller Langmut mit Freuden;
danksagend dem Vater, der uns {A. l. euch.} fähig {O. passend.} gemacht hat zu dem Anteil am Erbe {O. Los.} der Heiligen in dem Licht,
der uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe,
in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden;
der das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.
Denn durch ihn {W. in ihm (d. h. in der Kraft seiner Person).} sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen durch ihn {W. in ihm (d. h. in der Kraft seiner Person).}.
Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe.
Denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle {Vgl. Kap. 2,9.}, in ihm zu wohnen
und durch ihn alle Dinge mit sich {O. zu ihm hin.} zu versöhnen – indem {O. nachdem.} er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes –, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Und euch, die ihr einst entfremdet und Feinde wart nach der Gesinnung in den bösen Werken,
hat er {O. sie (d.i. die Fülle der Gottheit; siehe V. 19).} aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und untadelig und unsträflich vor sich hinzustellen,
sofern ihr in dem Glauben gegründet und fest bleibt und nicht abbewegt werdet von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das gepredigt worden ist in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.
Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze in meinem Fleisch das, was noch fehlt an den Drangsalen des Christus für seinen Leib, das ist die Versammlung,
deren Diener ich geworden bin nach der Verwaltung Gottes, die mir in Bezug auf euch gegeben ist, um das Wort Gottes zu vollenden {O. auf sein Vollmaß zu bringen.}:
das Geheimnis, das von den Zeitaltern und von den Geschlechtern her verborgen war, jetzt aber seinen Heiligen offenbart worden ist,
denen Gott kundtun wollte, welches der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses ist unter den Nationen, das ist: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit;
den wir verkündigen, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, damit wir jeden Menschen vollkommen in Christus darstellen;
wozu ich mich auch bemühe, indem ich kämpfend ringe gemäß seiner Wirksamkeit, die in mir wirkt in Kraft.
Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn so {Kann sich auf Größe, Art und Ziel der Liebe Gottes beziehen.} hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen {A.l. den.} eingeborenen {O. einzigartigen, o. einzigen.} Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen;
Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung.
Denn dies ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Zuletzt aber sandte er seinen Sohn zu ihnen und sagte sich: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
Als aber die Weingärtner den Sohn sahen, sprachen sie untereinander: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten und sein Erbe in Besitz nehmen!
Und sie nahmen ihn, warfen ihn zum Weinberg hinaus und töteten ihn.
Wenn nun der Herr des Weinbergs kommt, was wird er jenen Weingärtnern tun?
Das Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden,
Und der HERR redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN hintraten und starben;
und der HERR sprach zu Mose: Rede zu deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das Heiligtum hineingehe innerhalb des Vorhangs, vor den Deckel, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich erscheine in der Wolke über dem Deckel.
Auf diese Weise soll Aaron in das Heiligtum hineingehen: mit einem jungen Stier zum Sündopfer und einem Widder zum Brandopfer.
Er soll einen heiligen Leibrock aus Leinen anziehen, und Beinkleider aus Leinen sollen auf seinem Fleisch sein, und mit einem Gürtel aus Leinen soll er sich umgürten und sich einen Kopfbund aus Leinen umbinden: Das sind heilige Kleider; und er soll sein Fleisch im Wasser baden und sie anziehen.
Und von der Gemeinde der Kinder Israel soll er zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer.
Und Aaron soll den Stier des Sündopfers, der {O. das.} für ihn ist, herzubringen und Sühnung tun für sich und für sein Haus.
Und er soll die beiden Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft.
Und Aaron soll Lose werfen über die beiden Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für Asasel {D.i. Abwendung, o. Der abwendet, o. Der davongeht (so auch später).}.
Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los für den HERRN gefallen ist, und ihn opfern als Sündopfer.
Und der Bock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor den HERRN gestellt werden, um auf ihm Sühnung zu tun, um ihn als Asasel fortzuschicken in die Wüste.
Und Aaron bringe den Stier des Sündopfers, der {O. das.} für ihn ist, herzu und tue Sühnung für sich und für sein Haus und schlachte den Stier des Sündopfers, der für ihn ist.
Und er nehme eine Pfanne voll Feuerkohlen vom Altar, vor {W. von vor.} dem HERRN, und seine beiden Hände voll wohlriechenden, kleingestoßenen Räucherwerks, und bringe es innerhalb des Vorhangs.
Und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor den HERRN, damit die Wolke des Räucherwerks den Deckel bedecke, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht sterbe.
Und er nehme vom Blut des Stieres und sprenge mit seinem Finger auf die Vorderseite {O. Oberfläche.} des Deckels nach Osten; und vor den Deckel soll er von dem Blut siebenmal sprengen mit seinem Finger.
Und er schlachte den Bock des Sündopfers, der {O. das.} für das Volk ist, und bringe sein Blut innerhalb des Vorhangs und tue mit seinem Blut, so wie er mit dem Blut des Stieres getan hat, und sprenge es auf den Deckel und vor den Deckel;
und er tue Sühnung für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen, nach allen ihren Sünden; und ebenso soll er für das Zelt der Zusammenkunft tun, das bei ihnen weilt, inmitten ihrer Unreinheiten.
Und kein Mensch soll im Zelt der Zusammenkunft sein, wenn er hineingeht, um Sühnung zu tun im Heiligtum, bis er hinausgeht. Und so tue er Sühnung für sich und für sein Haus und für die ganze Versammlung Israels.
Und er soll hinausgehen zum Altar, der vor dem HERRN ist, und Sühnung für ihn tun; und er nehme vom Blut des Stieres und vom Blut des Bockes und tue es an die Hörner des Altars ringsum,
und er sprenge von dem Blut mit seinem Finger siebenmal an ihn und reinige ihn und heilige ihn von den Unreinheiten der Kinder Israel.
Und hat er die Sühnung des Heiligtums und des Zeltes der Zusammenkunft und des Altars vollendet, so soll er den lebenden Bock herzubringen.
Und Aaron lege seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes und bekenne auf ihn alle Ungerechtigkeiten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen nach allen ihren Sünden; und er lege sie auf den Kopf des Bockes und schicke ihn durch einen bereitstehenden Mann fort in die Wüste,
damit der Bock alle ihre Ungerechtigkeiten auf sich trage in ein ödes Land; und er schicke den Bock fort in die Wüste.
Und Aaron soll in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen und die Kleider aus Leinen ausziehen, die er anzog, als er in das Heiligtum hineinging, und sie dort niederlegen;
und er soll sein Fleisch im Wasser baden an heiligem Ort und seine Kleider anziehen; und er soll hinausgehen und sein Brandopfer und das Brandopfer des Volkes opfern und Sühnung tun für sich und für das Volk.
Und das Fett des Sündopfers soll er auf dem Altar räuchern.
Und wer den Bock als Asasel fortführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und danach darf er ins Lager kommen.
Und den Stier des Sündopfers und den Bock des Sündopfers, deren Blut hineingebracht worden ist, um Sühnung zu tun im Heiligtum, soll man hinausschaffen außerhalb des Lagers und ihre Häute und ihr Fleisch und ihren Mist mit Feuer verbrennen.
Und der, der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und danach darf er ins Lager kommen.
Und dies soll euch zur ewigen Satzung sein: Im siebten Monat, am Zehnten des Monats, sollt ihr eure Seelen kasteien {Eig. demütigen, o. beugen.} und keinerlei Arbeit tun, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt;
denn an diesem Tag wird man Sühnung für euch tun, um euch zu reinigen: Von allen euren Sünden werdet ihr rein sein vor dem HERRN.
Ein Sabbat der Ruhe soll er euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien {Eig. demütigen, o. beugen.}, eine ewige Satzung.
Und der Priester, den man salben und den man weihen {W. dem die Hände gefüllt werden (vgl. Kap. 9,17).} wird, um den Priesterdienst auszuüben anstelle seines Vaters, soll Sühnung tun; und er soll die Kleider aus Leinen anziehen, die heiligen Kleider;
und er soll Sühnung tun für das heilige Heiligtum und für das Zelt der Zusammenkunft, und für den Altar soll er Sühnung tun, und für die Priester und für das ganze Volk der Gemeinde soll er Sühnung tun.
Und das soll euch zur ewigen Satzung sein, um einmal im Jahr für die Kinder Israel Sühnung zu tun wegen aller ihrer Sünden. Und er tat, so wie der HERR Mose geboten hatte.
sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Jetzt aber ist er einmal in der Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer {Eig. Schlachtopfer.}.
Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne {O. getrennt von, o. ohne Beziehung zur (d. h., sein Kommen für die Seinen hat nichts mehr mit der Sünde zu tun).} Sünde erscheinen zur Errettung.
Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“ {5. Mose 21,23.}),
damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott {O. zu Gott hin.} durch unseren Herrn Jesus Christus,
durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben {D. h. erhalten haben (und noch besitzen).} zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in {O. aufgrund.} der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale {O. in den Trübsalen (o. Drangsalen).}, da wir wissen, dass die Trübsal {O. Drangsal.} Ausharren bewirkt,
das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung;
die Hoffnung aber beschämt nicht {O. lässt nicht zuschanden werden.}, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen.
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein {O. in seinem (d. h. in dessen Kraft).} Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.
Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein {O. in seinem (d. h. in dessen Kraft).} Leben gerettet werden.
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes {O. in Gott.} durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben
(denn bis zu dem Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist.
Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams {Vgl. Hosea 6,7.}, der ein Vorbild des Zukünftigen ist.
Ist nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? {O. Nicht aber ist wie die Übertretung so auch die Gnadengabe.} Denn wenn durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, so ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch den einen Menschen, Jesus Christus, ist, zu den vielen überströmend geworden.
Und ist nicht wie durch einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? {O. Und nicht ist wie durch einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe.} Denn das Urteil {O. das Gericht.} war von einem {D. h. von einer Sache oder Handlung.} zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit {O. Rechtfertigung.}.
Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben {D. h. in der Kraft des Lebens.} herrschen durch den einen, Jesus Christus):
also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
Denn so wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Das Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden,
damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod {D. h. in der Kraft des Todes.}, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme?
Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben?
Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind?
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden {W. zusammengewachsen.} sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner {W. der.} Auferstehung sein,
da wir dieses wissen {O. erkennen.}, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen {Eig. als Sklaven dienen.}.
Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.
Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden,
da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn.
Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.
Also herrsche nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Begierden zu gehorchen;
stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne!
Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder der Sünde zum Tod oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?
Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid!
Frei gemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit {O. zur Heiligung, o. zum Geheiligtsein.}.
Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie von der Gerechtigkeit {O. der Gerechtigkeit gegenüber.}.
Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist der Tod.
Jetzt aber, von der Sünde frei gemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit {O. zur Heiligung, o. zum Geheiligtsein.}, als das Ende aber ewiges Leben.
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
über seinen Sohn (der aus dem Geschlecht Davids gekommen {W. geworden.} ist dem Fleisch nach
Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, dass sie errettet werden {W. ist zur Errettung.}.
Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis.
Denn da sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Denn Christus ist das Ende des Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben.“ {3. Mose 18,5.}
Die Gerechtigkeit aus Glauben aber spricht so: Sage nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“, das ist, um Christus herabzuführen;
oder: „Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?“, das ist, um Christus aus den Toten heraufzuführen;
doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“ {5. Mose 30,12-14.}; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen,
dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn {O. den Herrn Jesus.} bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.
Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil.
Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ {Jesaja 28,16.}
Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle {O. denn derselbe ist der Herr von allen, reich für alle.}, die ihn anrufen;
„denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden“. {Joel 3,5.}
Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? – wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer {M.f.h. die das Evangelium des Friedens verkündigen.}, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ {Jesaja 52,7.}
Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung {O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).} geglaubt?“ {Jesaja 53,1.}
Also ist der Glaube aus der Verkündigung {O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).}, die Verkündigung {O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).} aber durch Gottes {A. l. Christi.} Wort.
Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? O doch! „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Sprache {Eig. Worte.} zu den Grenzen des Erdkreises.“ {Psalm 19,5.}
Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: „Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk {O. eine Nicht-Nation.}, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern {O. zum Zorn reizen.}.“ {5. Mose 32,21.}
Jesaja aber erkühnt sich und spricht: „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten.“ {Jesaja 65,1.}
Von Israel aber sagt er: „Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen {O. ungläubigen.} und widersprechenden Volk.“ {Jesaja 65,2.}
Paulus, berufener Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder,
der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus,
dass ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem Wort und aller Erkenntnis,
wie das Zeugnis des Christus unter {O. in.} euch befestigt {O. bestätigt.} worden ist,
so dass ihr an keiner Gnadengabe Mangel habt, indem ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet,
der euch auch befestigen wird bis ans Ende, dass ihr untadelig seid an dem Tag unseres Herrn Jesus Christus.
Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle dasselbe redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung vollendet {O. zurechtgebracht.} seiet.
Denn es ist mir über euch berichtet worden, meine Brüder, durch die Hausgenossen der Chloe, dass Streitigkeiten unter euch sind.
Ich sage aber dies, dass jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas {D.i. Petrus.}, ich aber des Christus.
Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?
Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus,
damit nicht jemand sage, dass ihr auf meinen Namen getauft worden seiet.
Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe.
Denn Christus hat mich nicht ausgesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen; nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz des Christus zunichtegemacht werde.
Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.
Denn es steht geschrieben: „Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich wegtun.“ {Jesaja 29,14.}
Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Schulstreiter {O. Wortstreiter.} dieses Zeitlaufs? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten;
weil ja sowohl Juden Zeichen fordern als auch Griechen Weisheit suchen;
wir aber predigen Christus als gekreuzigt, den Juden ein Anstoß und den Nationen eine Torheit;
den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als auch Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit;
denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
Denn seht eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind;
sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache;
und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt und das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache,
damit sich vor Gott kein Fleisch rühme.
Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott {O. von Gott zur Weisheit.} und Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Heiligung, o. Geheiligtsein.} und Erlösung;
damit, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn {W. in dem Herrn (s. die Anm. zu Mt 1,20).}.“ {Jeremia 9,23; vgl. Jesaja 45,25.}
Im Übrigen, meine Brüder, freut euch im Herrn! Euch dasselbe zu schreiben, ist mir nicht lästig, für euch aber ist es sicher {O. dient euch aber zur Sicherheit.}.
Seht auf die Hunde, seht auf die bösen Arbeiter, seht auf die Zerschneidung.
Denn wir sind die Beschneidung, die wir durch den Geist Gottes dienen {O. den Geist Gottes Gottesdienst ausüben.} und uns Christi Jesu {W. in Christus Jesus.} rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen;
obwohl ich auch auf Fleisch Vertrauen habe {D. h. Grund oder Ursache dazu habe.}. Wenn irgendein anderer meint, auf Fleisch zu vertrauen – ich noch mehr:
Beschnitten am achten Tag {W. Was Beschneidung betrifft: achttägig.}, vom Geschlecht Israel, vom Stamm Benjamin, Hebräer von Hebräern; was das Gesetz betrifft, ein Pharisäer;
was den Eifer betrifft, ein Verfolger der Versammlung; was die Gerechtigkeit betrifft, die im Gesetz ist, für untadelig befunden {W. untadelig geworden.}.
Aber was irgend mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust geachtet;
ja wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit {Eig. des Übertreffenden.} der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, damit ich Christus gewinne
und in ihm gefunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die, die durch den Glauben an Christus ist – die Gerechtigkeit aus Gott durch den Glauben {O. aufgrund des Glaubens.};
um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde,
ob ich auf irgendeine Weise hingelangen möge zur Auferstehung {Eig. Aus- (o. Heraus-)Auferstehung.} aus den Toten.
Nicht, dass ich es {D. h. den Preis oder das Ziel.} schon ergriffen habe oder schon vollendet {O. zur Vollkommenheit gebracht.} sei; ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, indem {O. weil, o. wozu.} ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben; eins aber tue ich: Vergessend, was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist,
jage ich, das Ziel anschauend {W. gegen das Ziel hin, o. zielwärts.}, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben {O. der Berufung Gottes droben.} in Christus Jesus.
So viele nun vollkommen sind, lasst uns so gesinnt sein; und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren.
Doch wozu wir gelangt sind, lasst uns in denselben Fußstapfen {O. in demselben Pfad.} wandeln.
Seid zusammen {Eig. mit (d. h. mit anderen).} meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes des Christus sind:
deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das Irdische sinnen.
Denn unser Bürgertum {O. Bürgerrecht, o. Gemeinwesen.} ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater hingehe und ihr mich nicht mehr seht;
Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den {O. das.} mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.
Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den {O. das.} mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.