Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, dass sie errettet werden {W. ist zur Errettung.}.
Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis.
Denn da sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen.
Denn Christus ist das Ende des Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese Dinge tut, wird durch sie leben.“ {3. Mose 18,5.}
Die Gerechtigkeit aus Glauben aber spricht so: Sage nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“, das ist, um Christus herabzuführen;
oder: „Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?“, das ist, um Christus aus den Toten heraufzuführen;
doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“ {5. Mose 30,12-14.}; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen,
dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn {O. den Herrn Jesus.} bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.
Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil.
Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ {Jesaja 28,16.}
Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle {O. denn derselbe ist der Herr von allen, reich für alle.}, die ihn anrufen;
„denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden“. {Joel 3,5.}
Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger?
Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? – wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer {M.f.h. die das Evangelium des Friedens verkündigen.}, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ {Jesaja 52,7.}
Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung {O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).} geglaubt?“ {Jesaja 53,1.}
Also ist der Glaube aus der Verkündigung {O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).}, die Verkündigung {O. Botschaft, o. Kunde (bedeutet sowohl das Hören als auch das Gehörte).} aber durch Gottes {A. l. Christi.} Wort.
Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? O doch! „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Sprache {Eig. Worte.} zu den Grenzen des Erdkreises.“ {Psalm 19,5.}
Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: „Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk {O. eine Nicht-Nation.}, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern {O. zum Zorn reizen.}.“ {5. Mose 32,21.}
Jesaja aber erkühnt sich und spricht: „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten.“ {Jesaja 65,1.}
Von Israel aber sagt er: „Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen {O. ungläubigen.} und widersprechenden Volk.“ {Jesaja 65,2.}
Querverweise zu Römer 10,9 Röm 10,9
Denn es steht geschrieben: „So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir wird sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen.“ {Jesaja 45,23.}
wer ist es, der verdamme? Christus {A.f.h. Jesus.} ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist;
und wir haben geglaubt und erkannt {O. glauben und wissen.}, dass du der Heilige Gottes bist.
Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölf, auserwählt? Und von euch ist einer ein Teufel.
Er sprach aber von Judas, Simons Sohn, dem Iskariot; denn dieser sollte ihn überliefern {O. stand im Begriff, ihn zu überliefern.} – einer von den Zwölfen.
wer aber irgend mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.
Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und stand in der Mitte und sprach: Friede euch!
Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!
Ich sage euch aber: Jeder, der irgend sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem wird auch der Sohn des Menschen sich vor den Engeln Gottes bekennen;
{V. 37 findet sich erst in späteren Handschriften: Philippus aber sprach: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt. Er aber antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.}
Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.
wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube.
Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden.
Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen.
Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, um nicht aus der Synagoge ausgeschlossen zu werden;
die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott sei {O. so dass … ist.}.
denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott.
und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist aus Gott;
und jeder Geist, der nicht Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists {O. das Wesen des Antichrists (w. ist das des Antichrists).}, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesus Christus im Fleisch kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist.