Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so euer Sinn {O. eure Gedanken.} verdorben und abgewandt werde von der Einfalt {A.f.h. und der Reinheit.} gegenüber dem Christus.
Aber Wüstentiere werden dort lagern, und ihre Häuser werden voller Uhus sein; und Strauße werden dort wohnen und Böcke {D. h. viell. Dämonen in Bocksgestalt (vgl. Kap. 34,14; 3. Mose 17,7).} dort hüpfen;
Und Wüstentiere treffen mit wilden Hunden zusammen, und Böcke {D. h. viell. Dämonen in Bocksgestalt (vgl. Kap. 13,21; 3. Mose 17,7).} begegnen einander {O. rufen einander zu.}; ja, dort rastet die Lilit {D.i. eine Nacht- o. Windgottheit.} und findet einen Ruheort für sich.
Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?
Und die Frau sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir;
aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.
Und die Schlange sprach zu der Frau: Ihr werdet durchaus nicht sterben,
sondern {Eig. denn.} Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.
Und sie hörten die Stimme {O. den Hall, o. das Geräusch.} Gottes des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens.
Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
Und er sprach: Ich hörte deine Stimme {O. den Hall, o. das Geräusch.} im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.
Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?
Und der Mensch sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.
Und Gott der HERR sprach zu der Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange betrog {O. verführte.} mich, und ich aß.
Und Gott der HERR sprach zu der Schlange: Weil du dies getan hast, sollst du verflucht sein vor {O. unter, o. von.} allem Vieh und vor {O. unter, o. von.} allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Zu der Frau sprach er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren {Eig. Ich werde deine Mühsal und deine Schwangerschaft sehr groß machen.}, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.
Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde {Eig. zum Erdboden.}, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!
Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva {Hebr. Chawa: Leben.}, denn sie war die Mutter aller Lebenden.
Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider {O. Leibröcke.} aus Fell und bekleidete sie.
Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!
Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, wovon er genommen war;
und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.
Ich fürchte aber, dass etwa, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, so euer Sinn {O. eure Gedanken.} verdorben und abgewandt werde von der Einfalt {A.f.h. und der Reinheit.} gegenüber dem Christus.
Und er griff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre
Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und erleiden Strafe.
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Und Gott der HERR bildete {O. hatte gebildet.} aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
in denen der Gott dieser Welt { O. dieses Zeitlaufs, o. dieses Zeitalters.} den Sinn {Eig. die Gedanken.} der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz {O. Erstrahlen, o. Leuchten.} des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist.
Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt.
Sondern dass das, was die Nationen opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen {W. dass ihr Teilhaber … werdet.}.