Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und Isaak rief Jakob und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach zu ihm: Du sollst nicht eine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans.
Mach dich auf, geh nach Paddan-Aram, zum Haus Bethuels, des Vaters deiner Mutter; und nimm dir von dort eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter.
Und Gott, der Allmächtige {Hebr. El Schaddai.}, segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, dass du zu einer Schar von Völkern werdest;
und er gebe dir den Segen Abrahams, dir und deiner Nachkommenschaft mit dir, damit du das Land deiner Fremdlingschaft besitzest, das Gott Abraham gegeben hat!
Und Isaak entließ Jakob; und er ging nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohn Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus.
Und als Esau sah, dass Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram entlassen hatte, um sich von dort eine Frau zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Du sollst nicht eine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans,
und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorcht hatte und nach Paddan-Aram gegangen war:
Als Esau sah, dass die Töchter Kanaans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak,
da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich Machalat zur Frau, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zu seinen anderen Frauen hinzu.
Und Jakob zog aus von Beerseba und ging nach Haran.
Und er gelangte an einen Ort und übernachtete dort; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn an sein Kopfende und legte sich nieder an jenem Ort.
Und er träumte: Und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, und ihre Spitze rührte an den Himmel; und siehe, Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.
Und siehe, der HERR stand über ihr und sprach: Ich bin der HERR, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, dir will ich es geben und deinen {O. deinem.} Nachkommen.
Und deine Nachkommen sollen wie der Staub der Erde werden, und du wirst dich ausbreiten nach Westen und nach Osten und nach Norden und nach Süden; und in dir und in deinen {O. deinem.} Nachkommen sollen gesegnet werden alle Familien der Erde.
Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan, was ich zu dir geredet habe.
Und Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sprach: Gewiss, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!
Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies ist die Pforte des Himmels.
Und Jakob stand am Morgen früh auf und nahm den Stein, den er an sein Kopfende gelegt hatte, und stellte ihn als Denkmal auf und goss Öl auf seine Spitze.
Und er gab diesem Ort den Namen Bethel {D.i. Haus Gottes.}; aber im Anfang war Lus der Name der Stadt.
Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen,
und ich in Frieden zurückkehre zum Haus meines Vaters, so soll der HERR mein Gott sein.
Und dieser Stein, den ich als Denkmal aufgestellt habe, soll ein Haus Gottes sein; und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir gewiss den Zehnten geben.
Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin! Ich werde erhöht werden unter den Nationen, ich werde erhöht werden auf der Erde.
Lasst eure Milde {O. Nachgiebigkeit.} kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.
Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden;
und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn {Eig. eure Gedanken.} bewahren in Christus Jesus.
Und er sprach zu ihnen:Aus dem Fresser kam Fraß, und aus dem Starken {O. Grausamen.} kam Süßigkeit.Und sie konnten das Rätsel drei Tage lang nicht kundtun.
Und ich werde an jenem Tag einen Bund für sie schließen mit den Tieren des Feldes und mit den Vögeln des Himmels und mit den kriechenden Tieren der Erde; und ich werde Bogen und Schwert und den Krieg aus dem Land zerbrechen und werde sie in Sicherheit wohnen lassen.
Und ich will dich mir verloben in Ewigkeit, und ich will dich mir verloben in Gerechtigkeit und in Gericht und in Güte und in Barmherzigkeit,
und ich will dich mir verloben in Treue; und du wirst den HERRN erkennen.
Und es wird geschehen an jenem Tag, da werde ich erhören, spricht der HERR: Ich werde den Himmel erhören, und dieser wird die Erde erhören;
und die Erde wird das Korn und den Most und das Öl erhören; und sie, sie werden Jisreel erhören.
Und ich will sie {D.i. die Frau (siehe Verse 15 u. 16).} mir säen im Land und will mich über Lo-Ruchama erbarmen. Und ich will zu Lo-Ammi sagen: „Du bist mein Volk“; und es wird sagen: „Mein Gott“.
Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet sehen und die Engel Gottes auf- und niedersteigen auf den Sohn des Menschen.
Ich habe euch geliebt, spricht der HERR; aber ihr sprecht: „Worin hast du uns geliebt?“ – War nicht Esau der Bruder Jakobs?, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN.}. Und ich habe Jakob geliebt,
wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“ {Maleachi 1,2.3.}
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein {O. hat es mit Strafe zu tun.}. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
HERR, ich habe geliebt die Wohnung deines Hauses und den Wohnort deiner Herrlichkeit.
Eins habe ich von dem HERRN erbeten, danach will ich trachten: zu wohnen im Haus des HERRN alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Lieblichkeit {O. Huld (wie Sacharja 11,7.10).} des HERRN und nach ihm zu forschen in seinem Tempel.
Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen!
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
in dem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.