Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist aus Gott;
und jeder Geist, der nicht Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists {O. das Wesen des Antichrists (w. ist das des Antichrists).}, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.
Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie {D. h. die falschen Propheten (V. 1).} überwunden, weil der, der in euch ist, größer ist als der, der in der Welt ist.
Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus {D. h. nach dem Grundsatz und Geist.} der Welt, und die Welt hört sie.
Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe.
Hierin ist die Liebe Gottes zu {O. an, o. in Bezug auf.} uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen {O. einzigartigen, o. einzigen.} Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten.
Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig, einander zu lieben.
Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.
Hieran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat.
Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
Wer irgend bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott.
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott {A.f.h. bleibt.} in ihm.
Hierin ist die Liebe mit {O. bei.} uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tag des Gerichts, dass {O. weil.}, wie er ist, auch wir sind in dieser Welt.
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein {O. hat es mit Strafe zu tun.}. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, so ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben {A.l. der kann Gott nicht lieben.}, den er nicht gesehen hat?
Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe.
Querverweise zu 1. Johannes 4,18 1Joh 4,18
dass wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen
Die Stimme von Schrecknissen ist in seinen Ohren, im Frieden kommt der Verwüster über ihn;
Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet.
in Frömmigkeit {O. Heiligkeit.} und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.
Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Ich bin elend und verscheide von Jugend an; ich trage deine Schrecknisse, bin verwirrt.
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit {O. des gesunden Sinnes.}.
Deine Zorngluten sind über mich hingegangen, deine Schrecknisse haben mich vernichtet.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade {O. Dankbarkeit.} haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen {O. wohlgefällig Gottesdienst ausüben.} mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, o. Furcht, o. Scheu.} und Furcht.
Vor deinem Schrecken schaudert mein Fleisch, und ich fürchte mich vor deinen Gerichten {D. h. Urteile(n), o. Entscheidungen.}.
Du glaubst, dass Gott einer ist, du tust recht; auch die Dämonen glauben und zittern.